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Veröffentlicht am 12.04.2022

Ein bewegender Real Fantasy Roman

Eichen müssen her!
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Lia und Finnbar leben in Irland im Jahr 822. Als sie Quiskan vom kleinen Volk kennenlernen, öffnet sich für die (zu Beginn) 12-Jähringen Zwillinge eine neue Welt. Schon bald erfahren die zwei das in der ...

Lia und Finnbar leben in Irland im Jahr 822. Als sie Quiskan vom kleinen Volk kennenlernen, öffnet sich für die (zu Beginn) 12-Jähringen Zwillinge eine neue Welt. Schon bald erfahren die zwei das in der Zukunft die endgültige Zerstörung der Erde vor der Tür steht. Zusammen mit anderen "magischen" Völkern beschließen Lia und Finnbar, mit zu helfen, dieses Schicksal abzuwenden.

Ein schönes Cover, was mir gefällt.

Der Schreibstil ist angenehm. Nachdem ich das Buch angefangen habe, konnte ich nicht mehr aufhören. Der Anfang hat mir schon gut gefallen und es wurde schnell noch abenteuerlicher.

"Eichen müssen her! Das Dreigestirn" ist der Anfang einer Trilogie. Die folgenden Bücher muss ich auf jeden Fall auch noch lesen, um zu erfahren wie das ganze endet. Ich bin schon total gespannt, wie es mit den Charakteren weitergeht.

Mich hat die Geschichte gepackt und begeistert. Ein Real Fantasy Roman wie ich ihn noch nie gelesen habe. Das Buch ist sehr spannend und macht nachdenklich. Amanda Gruenschild hat einen wahren Schatz von Buch erschaffen.

In diesem Roman treffen die Leser und Leserinnen auf das kleine Volk, Elben, Druiden, Selkies, Baummenschen und andere Wesen. Von den vielen Charakteren mag ich besonders gerne Karlao, der aus Osiria stammt. Der mit seinem Humor und seiner Art jedes Herz erobert, ihm kann man einfach nicht böse sein.

In Lia, Finnbar und Cerafine konnte ich mich gut hineinversetzten, auch die drei habe ich ins Herz geschlossen.

Die Dicke des Buches kann abschrecken, aber es lohnt sich die 600 Seiten zu lesen. Wer gerne über Zeitreisen, Freundschaft und magischen Wesen liest, für den/die ist "Eichen müssen her" ein echter Muss.

Absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Leider enttäuschend, vielleicht auch einfach nicht mein Fall!

Schallplattensommer
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Maserati hat die Schule geschmissen und verkauft Pommes, Teigtaschen und die selbst gemachte Limonade ihrer Oma. Am Rande des Dorfes zieht eine fremde Familie ein, am Anfang möchte Maserati nichts mit ...

Maserati hat die Schule geschmissen und verkauft Pommes, Teigtaschen und die selbst gemachte Limonade ihrer Oma. Am Rande des Dorfes zieht eine fremde Familie ein, am Anfang möchte Maserati nichts mit ihnen zutuen haben. Die zwei Söhne scheinen jedoch mehr über Maserati zu wissen, als sie zugeben. Und als die drei gemeinsam auf mehrere Geheimnisse stoßen, beginnt das Abenteuer erst richtig.

Das Cover ist echt schön und hat mich sofort begeistert! Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Vor allem weil der Schreibstil total locker, leicht und flüssig ist. Die sommerliche Atomsphäre hat mich sofort gepackt und auf die ganzen Geheimnisse, die der Klappentext versprach habe ich mich riesig gefreut.

Ich habe diese Rezension die ganze Zeit vor mir her geschoben, da ich ziemlich zwiegespaltene Gefühle habe, was diesen Roman angeht. Zu erst einmal hatte ich ein sehr viel dickeres Buch erwartet und war dann schon leicht enttäuscht. Außerdem habe ich mich gefragt, wie die ganze Handlung denn in dieses dünne Buch passen soll. Die Antwort darauf ist: gar nicht. Zumindest für mich fühlte es sich so an als würde das Ende fehlen. Mir blieben einfach zu viele Fragen und Dinge offen.
Leider konnten auch die Hauptprotagonisten, mich nicht überzeugen. Maserati fand ich eigentlich sympathisch, aber gleichzeitig konnte ich mich kaum in sie hineinversetzten. Ihre Gedanken und die Sachen die sie gemacht hat, konnte ich größtenteils einfach nicht nachvollziehen. Caspar und Theo, waren auch nicht viel besser. Es hat mir diese Einzigartigkeit an ihnen gefehlt.

Die Geheimnisse auf die ich mich besonders gefreut habe, wurden leider überhaupt nicht alle gelüftet. Was ich ziemlich schade fand. Irgendwie war das Buch nicht das was ich mir erhofft habe. Vielleicht hatte ich einfach zu große Erwartungen an die Geschichte, vielleicht ist es einfach nicht so mein Fall. Fakt ist aber: ich wurde enttäuscht.

2,5 Sterne für dieses Buch von mir.
Es tut mir wirklich leid, das die Geschichte nur so wenige Sterne von mir bekommen hat, aber wirklich empfehlen kann ich "Schallplattensommer" leider nicht. Anderen mag dieser Roman aber gefallen.

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Wunderschön

Sydney Love. Zwischen Gestern und mir die Welt
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Charly möchte nur eins, raus aus ihrem alten Leben. Weg von ihren Eltern und weg von ihrem alten Zuhause, in dem sie sich wie in einem goldenen Käfig gefangen fühlt. Sie sucht sich einen Job und kauft ...

Charly möchte nur eins, raus aus ihrem alten Leben. Weg von ihren Eltern und weg von ihrem alten Zuhause, in dem sie sich wie in einem goldenen Käfig gefangen fühlt. Sie sucht sich einen Job und kauft sich ein Ticket nach Australien. In Sydney angekommen wird Charly ihr ganzes Geld geklaut. Doch sie ist felsenfest entschlossen, auch ohne ihr prall gefülltes Portemonnaie glücklich zu sein. Wenn Charly mit Atlas, dem Jungen, den sie betreut, Ausflüge unternimmt eröffnet sich ihr eine neue Welt. Denn Atlas ist das wohl außergewöhnlichste Kind, das Charly je getroffen hat.
Im Park trifft sie auf einen Straßenmusiker, mit faszinierenden grünen Augen. Aber auch Will fasziniert Charly. Ihr wird klar, dass nur sie selbst entscheiden kann, was Glück für sie wirklich ist...


Das Cover gefällt mir sehr gut und es passt wunderbar zur Geschichte. Zum Glück hatte ich keine Probleme mit dem Schreibstil, da dieser etwas ungewöhnlich ist und man sich wahrscheinlich erst dran gewöhnen muss. Dass die Geschichte in Australien spielt, fand ich richtig gut, die Atmosphäre hat mich schnell verzaubert.

In Charly konnte ich mich super hineinversetzten, auch wenn sie auf mich in Sachen Liebe ein bisschen sehr naiv wirkte. Ich habe schon nach den ersten Seiten mitgefiebert. Die Frage: warum genau Charly abgehauen ist, hat mich nicht mehr losgelassen. Ich wollte es unbedingt erfahren.
Auch der geheimnisvolle Musiker Josh und Will waren mir sympathisch. Obwohl sie so unterschiedlich und aus total verschiedenen Welten stammen. Carey ist eine unglaublich liebenswürdige Figur und die Mutter von Atlas. Schon bald entwickelt sich zwischen Charly und Carey eine Freundschaft. Carey steht Charly mit Rat und Tat zur Seite. Aber Atlas fand ich als Protagonisten am allerbesten. Mit seiner ersten und besonderen Art hat er sich sofort in mein Herz geschlichen.

Unglaublich lesenswert, eine Geschichte die ich jedem an's Herz legen möchte. Egal ob Alt oder Jung!

Ein beeindruckendes Buch über Freiheit, Glück, Liebe und Freundschaft. Mit einem berührenden Happy End.

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Ziemlich Außergewöhnlich

Florentine Blix (1). Tatort der Kuscheltiere
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Florentine Blix, ist dreizehn, liebt die Farbe Grün und löst gerne Kriminalfälle. UND sie ist anders. Florentine weiß genau was sie später als Beruf machen möchte, nämlich Morde aufklären. Doch ...

Florentine Blix, ist dreizehn, liebt die Farbe Grün und löst gerne Kriminalfälle. UND sie ist anders. Florentine weiß genau was sie später als Beruf machen möchte, nämlich Morde aufklären. Doch am liebsten würde sie jetzt schon in einem richtigen Krimi stecken und ein Abenteuer erleben.
Als Bo neu in ihre Klasse kommt, passieren merkwürdige Dinge, denen Florentine natürlich nach gehen möchte. Um herauszufinden was diese "Dinge" mit Bo zutuen haben und um herauszufinden warum all ihre Kuscheltiere plötzlich weg sind, begibt sie sich auf Spurensuche. Und dann überschlagen sich die Ereignisse!


Das Cover ist nicht sehr auffällig und hat mich nicht so richtig begeistern können. Dennoch ist es ganz nett. Die Zeichnungen, im Buch, dagegen haben mir sehr gefallen, sie ergänzen die Geschichte wunderbar.
Der Schreibstil war angenehm und durch die vielen Illustrationen hatte ich das Buch schnell durch.
Die Stadtpläne und die kleinen Listen, genau wie das kleine Dänisch-Lexikon, am Ende, fand ich ebenfalls sehr gut.


Als ich gesehen hatte das Alice Pantermüller ein neues Buch hat, wusste ich sofort das muss ich auf jeden Fall lesen, da die Mein Lotta-Leben-Reihe super witzig und toll war, aus meiner Sicht.
Florentine ist ein außergewöhnlicher Charakter und mir hat es anfangs schwer gefallen sie zu verstehen und mich ihn sie hineinzuversetzen. Dennoch ging es und irgendwann konnte ich ihre Handlungen und Gedanken nachvollziehen. Ihre Beste Freundin Maja war mir, genau wie Bo sympathisch. Die beiden stehen mit Florentine so einiges durch.

Eine interessante Geschichte, die lustig, spannend und anders ist. Mein einziger Kritikpunkt ist, das es mir im Laufe des Buches etwas zu außergewöhnlich wurde und zu abgedreht.
Trotzdem kann ich die Geschichte empfehlen. Macht euch auf ein spannenden ersten Fall, mit Florentine Blix gefasst!

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Ein Kinderbuch über ein wichtiges Thema, leider nicht so meins

Das Bee-Team
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Die Geschwister Oskar, sechs Jahre alt und Romy, vier Jahre alt, leben im Tumbawunda-Tal und lieben Tiere. Als der Frühling herein bricht und sehr viel weniger Hummeln, Bienen, und so sich im Garten und ...

Die Geschwister Oskar, sechs Jahre alt und Romy, vier Jahre alt, leben im Tumbawunda-Tal und lieben Tiere. Als der Frühling herein bricht und sehr viel weniger Hummeln, Bienen, und so sich im Garten und auf den Feldern tummeln, als ein Jahr zuvor, sind sie geschockt.

Dann passiert ein Wunder, im Schlaf sprechen die beiden aus versehen einen magischen Code aus, mit dem man das Bee-Team ruft. Und gemeinsam schreiten die Kinder, Tiere und das Bee-Team zur tat!

Ein wirklich tolles Cover, das mich sofort angesprochen hat. Als ich das Buch in den Händen hielt war ich etwas überrascht über die Länge der Geschichte. Ich denke für Kinder im Alter der Hauptfiguren ist es aber zu viel an Text, egal ob sie es vorgelesen bekommen würden oder versuchen es selbst zu Lesen. Ich gebe das Buch gleich meiner kleinen Schwester (neun Jahre alt) zum Lesen und um zu sehen, wie sie mit der Länge klar kommt.

Ein lebendiger, mitreißender Schreibstil hätte die Länge nochmal ausgeglichen, denke ich, leider war das aber nicht der Fall. Der Schreibstil war für mich eher okay, als mitreißend.


Ein wichtiges Thema das in der Geschichte angesprochen wird und eigentlich gefällt mir die Idee hinter dem Buch, aber in die Hauptfiguren konnte ich mich kaum hineinversetzten.


Und die Geschichte selbst ist eher wie ein Buch aus dem Fantasy-Bereich. Denn das Bee-Team setzt die ganze Zeit magische Kräfte ein, um die Welt zu retten. Weswegen am Ende die ganze Welt auf dem Kopf steht!!!


Empfehlen kann ich den "Roman" als Vorlesebuch eher nicht. So ab Neun Jahren geht das mit dem Selberlesen bestimmt, da ist es aber gut möglich, das man, wie ich, sich nicht in die Charaktere hineinversetzten kann. am besten selbst Lesen und schauen, wie es einem gefällt. Schließlich ist das hier nur meine Meinung.

Dennoch danke das ich diese Geschichte Lesen durfte, vermutlich war sie einfach nur nicht so mein Fall.

Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne.






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