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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2018

Ein rasanter Thriller

Das 8. Geständnis - Women's Murder Club -
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Zum Cover: Das Cover passt wieder einmal sehr gut in die Reihe. Es prankt eine große acht im Schlangenhautdesgin mitten auf dem Cover. Außerdem sieht man noch den Titel, den Autor, den Verlag sowie das ...

Zum Cover: Das Cover passt wieder einmal sehr gut in die Reihe. Es prankt eine große acht im Schlangenhautdesgin mitten auf dem Cover. Außerdem sieht man noch den Titel, den Autor, den Verlag sowie das Genre auf dem Cover. Sowohl Cover, als auch Titel passen nach genauerem Überlegen sehr gut zu dem Inhalt des Buches.

Zum Schreibstil: Die nach wir vor kurzen Kaptel machen das leser sehr viel leichter und beschleunigen es in einer guten Art und Weise. Der Schreibstl ist wieder unglaublich spannend und die Cliffhänger am ende eines jeden Kapitels machen esn gerade unmöglcih, mit dem Lesen aufzuhören.

Zum Buch: In diesem Buch wurden gleich drei verschiedene Fälle behandelt. Allerding wurden diese gut voneinander getrennt udn nciht sinnfrei irgendwie zusammengewürfelt. Auch wirkte das Buch zu keiner Zeit zu überladen oder zu durcheinander. James Patterson ist es gelungen, drei Fälle gleichzeitig zu behandelt ohne jeden Zweifel an der Glaubwürdigkeit.

Mir hat dieses Buch am allerbesten aus der Reihe gefallen. Mich hat die ganze Vorgehensweiße bei den Morden richtig fasziniert. Außerdem fand ich auch dir mordwaffe sehr einfallsreich und originell. Ich muss sagen, es war so spannend, ich hab es an einem Nachmittag/Abend durchgelesen.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Fesselnd

Das 10. Gebot - Women's Murder Club -
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Zum Cover: Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Es passt von der Aufmachung her wieder mehr als gut in die Reihe.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil, welcher wieder sehr spannend ist, ist auch wieder ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Es passt von der Aufmachung her wieder mehr als gut in die Reihe.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil, welcher wieder sehr spannend ist, ist auch wieder durch die kurzen Kapitel sehr schnell und leicht zu lesen. Gefällt mir wieder einmal sehr gut!

Zu den Charakter: Die Charakter sind einem alle wieder bekannt aus vorherigen Büchern. Alle sind mir noch immer sehr sympatisch und ich lese sehr gern ihre Geschichten.

Was mir sehr gut gefällt, dass Yuki endlich einen Freund gefunden hat, bei dem sie sich wohl fühlt und den sie auch sehr gerne hat. Was mich dann aber allerding ein bisschen geschockt hat war, dass er verheiratet ist. Aber ich hoffe echt, auch für Yui, dass sich dasin den nächsten zwei Büchern noch ändert.

Am Ende des Buches verbrngen alle Frauen mit ihren Freunden/ Männern gemeinsam Zeit bei Claire und Edmund im Garten. Dass alle befreundet sind und zusammen ihre Zeit verbringen gefällt mir richtig gut. Wie eine riesen große Familie.


Zum Buch: Das Buch ist in drei Handlungsstränge aufgeteilt.
Lindsay auf der Suche nach dem verschwundenen Baby von Avis Richardson.
Cindy, die über einen serienvergewaltiger schreibt.
Yuki, die einen sehr wichtigen Fall vor Gericht zu gewinnen versucht.
Alle drei Handlungsstränge wurden nicht zwangshaft mit einander verbunden und wurden gegen Ende alle sehr gut und ausführlich beendet.

Vorallem hat mir sehg ut gefallen, wie das ganze Thema rund um Candace Martin aufgeklärt wurde, auch die Gerichtsszenen rund um sie and ich sehr spannend und hab diese gerne gelesen.

Auch Lindsays Hochzeit fand ich schön, vorallem, dass Jacobi sie zum Altar geführt hat. Sozusagen als Ersatzvater. Auch wenn Lindsay dachte ihr richtiger Vater wäre nciht gekommen, weil er nicht wollte, konnte er nicht kommen, weil er bereits verstorben war ... Das war nochmal so ein kleiner Schock in dem Buch.
Ich freue mich sehr für Lindsay, dass sie endlichs chwanger ist. Auchw enn das erst ganz am Ende aufgelöst wird, hab ich mir so was schon gedacht, als Lindsay auf der Feier bei Claire ihr Champagner Glas wieder abgestellt hat.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Toll!

Monteperdido – Das Dorf der verschwundenen Mädchen
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Zum Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist irgendwie mysteriös und anziehend. Außerdem passt es Dank der Shiloutten der beiden Mädchen sehr, sehr gut zum Inhalt. Auch der Wald, welcher die Mädchen ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist irgendwie mysteriös und anziehend. Außerdem passt es Dank der Shiloutten der beiden Mädchen sehr, sehr gut zum Inhalt. Auch der Wald, welcher die Mädchen "ausfüllt" passt sehr schön zum Inhalt.

Zum Schreibstil: Mit dem Schriebstil bin ich zu Bginn des Buches überhaupt nicht zurechtgekommen. Der ständige Perspektiven - und Personen Wehsel mitten im Kapitel hat mich Anfangs ziemlich verwirrt. Allerdings wurde dass immer besser je weiter das Buch vorschritt und dann habe ich mcih gut zurechgefunden. Alles in einem war der Schreibstil an vielen Stellen extrem spannend, aber an einigen leider auch etwas schleppend und eher uninteressant.

Zu den Charaktern: Erstmal war es ziemlich schwer, so einige Namen richtig zu lesen und auszusprechen, Montserrad, Gaizka, Joaquin, Ximena, Caridad, ...mal ehrlich, dass sind doch keine Namen?!

Sara mochte ich von Anfang an sehr gerne. Sie ist eine gute Polizistin, die in ihrer Vergangenheit schlimmes durchmachen musste es aber Dank ihrem Partner Santiago geschafft hat. Sie setzt alles daran, die Mädchen zu finden und den Entführer endlich hinter Gitter zu bringen. Teilweise war ich mit ihren Aktionen nicht ganz einverstanden, aber sie stand unter ziemlichem Druck und hatte auch noch einen persönlichen Verlust zu überwinden, also passte das schon alles.

Santiago mochte ich irgendwie nicht so richtig, ich hab ihn nicht gehasst aber irgendwie , wie er Sara immer unter seine Fetische genommen hat, fand ich nicht so toll. Trotzdem war ich richtig geschockt, was mit ihm passierte und es tat mir auch unendlich leid, dass kam unerwartet.

Ana mochte ichr richtig sehr. Ich war erleichtert, dass sie nach 5 Jahren Gefangenschaft unversehrt entkommen konnte und sich schließlich wieder zu Hause mit ihren Eltern beruhigen konnte. Auch war ich froh, dass sie Quim hatte, zwischen den beiden fing ja langsam an sich etwas zu entwickeln.. trotzdem hat man drekt gemerkt, das sie den Entführer kennt, cih ahb Anfangs nciht vrstanden, wieso sie nciht endlich alles gesagt hat, ich glaub, dann wäre die ganze Geschichte aber ncoh schlimmer ausgegangen. Ana war vor 5 Jahren zur falschen Zeit am falschen Ort, was ihr zum Verhängnis wurde und alles nur, weil die ihre beste Freundin trösten wollte ...

Lucía mochte ich irgenwie nicht so richtig. Man kannte sie ja nur von den Erzählungen von Ana her und irgendwie hat sich das - vorallem was sie Quim erzähle - nicht wirklich positiv angehört. Auch fand ich es nicht fair, dass sie lebte und Ana nicht...

Die Eltern von Ana mochte ich sehr, beide haben versucht ihr Leben nach einiger Zeit wieder in die Richtige Richtung zu lenken und irgendwie weiter zu leben,auch ohne Ana. Allerdings taten sie mir am Ende unheimlcih leid!

Die Eltern von Lucía fand ich richtig komisch. Sie haben an ihrer Tochter festgehalten und vorallem der Vater, konnte sie einfach nicht gehen lassen. Die Fotos im ganzen Haus, die Geschenke, ihr Zimmer, neue Kleider für sie, dass alles fand dich richtig komisch und wirkte irgendwie krank.
Quim mochte ich alleridngs sehr! Er hat darunter gelitten, dass Lucía verschwunden war, seine Eltern haben ihm keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt und trotzdem hat er versucht wieter zu leben und schließlich hat er sich in Ana verliebt. Auch er tut mir SEHR leid!!

Zum Buch: Das Buch hat mch richtig interessiert, als ich es auf LovelyBooks entdeckt hatte, schon alleine wegen diesem Cover. Auch der Inhalt klang mehr als verlockend und hätte ich es in der Leserunde nicht gewonen, hätte ich es mir mit Sicherheit gekauft!

Das Buch beginnt in der Vergangenheit - als die Mädchen mit ihren Müttern draußen im Schnee spielen waren, danach folgt ein Zeitungsartikel in dem das Verschwinden der Mädchen dargestellt wird und danach beginnt das Buch 5 Jahre später an der Stelle, als Ana und ihr angeblicher Retter mit dem Auto in eine Schlucht stürtzten...

Wie gesagt war ich nciht sofort in der Geschichte drinnen, aufgrund des Schreibstils. Allerdings habe ich auch nach kurzer Zeit mir Erschrecken festgestellt, dass das Buch nur 7 Kapitel auf 492 Seiten verteilt besitzt! Das sind teilweise 100 Seiten pro Kapitel gewesen und das war echt manchmal schwer zu lesen!

Allerdings war das Bcuh sehr spannend. Ich hatte Anfangs ganz andere Vermutungen, was passiert war und wie sich das Buch entwickelt. Allerdings habe im Laufe des Buches einen Verdacht gegen Rafael und Nicolas geheckt, und einer von beiden hat sich tatsächlich als wahr herausgestellt. Auch habe ich dann im späterem Verlauf des Buches eine Ahnung gehabt, wie es in Bezug auf Ana endet und es ist tatsächlich so gekommen, wa mir mein armes kleines Herz gebrochen hat...

Veröffentlicht am 26.04.2018

Scheiterte an der Umsetzung

Good as Gone
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Zum Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist ansprechend, auffallend und doch eher zurückhalten. Man muss schon zweimal hinschauen, um bestimmte Detail ausmachen.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist ansprechend, auffallend und doch eher zurückhalten. Man muss schon zweimal hinschauen, um bestimmte Detail ausmachen.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil hat mir weder zugesagt noch gefallen! Allerdings glaube ich, dass es an den Kapitel lag, die teilweise aus Gegenwart in die Vergangenheit umsprangen und dabei keine wirkliche Reihenfolge hatte, was zusätzlich verwirrte. Leider hat mir der Schriebstil bis zum Ende nicht gefallen, ich fand ihn mehr als gewöhnungsbedürftig und SEHR verwirrend!

Zu den Charaktern: Als Charaktere fallen mir in dem Buch jetzt nicht sonderlich viele ein. Tom, Anna, Jane, Julie mit ihren vielen Gesichtern, Cal und Maxewell.

Anna fand ich eine taffe, thouge Mutter. Sie hat viel durchmachen müssen und das schlimmste erlebt, was einer Mutter passieren kann. Kurzzeitig hat sie sich auch aufgeben, hat es aber aus ihrem Suff herausgeschafft. ich fand es gut, dass das Buch größten teils aus ihrer Sich geschrieben war. Sie war mir sympathisch, hat Entscheidungen getroffen, die ich gut nachvollziehen und auch so getroffen hätte. Allerdings hat sie Zweifel und sie hat - bewusst oder unbewusst - ihre zweite Tochter, stark vernachlässigt, was sie zu spüren bekommt.

Tom war ein Vater, der es nicht aufgeben hat, seine Tochter wieder zu bekommen, jedenfalls hat er so getan. Innerlich hat er sie längst für Tod erklärt. Auch er hat ein paar Fehler begannen, die er zu spüren bekommt, allerdings kann ich auch seine Entscheidungen nachvollziehen. Er hat das ganze Buch über eine engere Bindung zu Jane.

Julie hatte viele Gesichter. Sie hat viel durchgemacht, vieles kann ich nicht ganz nachvollziehen, angefangen mit der Nacht der "Entführung". Ich mochte sie - auch Aufgrund der vielen Lügen - das ganze Buch über nicht besonders. Auch ihre Kapitel aus ihrer Vergangenheit waren irgendwie ganz komisch. Ich kann aber nicht genau sagen warum ... Sie hat mich wohl einfach nicht von sich überzeugen können.

"Charlotte, Karen, Mercy, Starr, Violet, Gretchen"
[Kapitel 16, S. 305]

Zum Buch: LEIDER - war das Buch eine unglaublich große Enttäuschung für mich. Ich habe mich direkt richtig darauf gefreut, als es bei mir ankam und es musste auch nicht lang darauf warten gelesen zu werden. Allerdings konnte ich mich von Anfang an nicht in die Geschichte einfinden, hab nichts gespürt beim Lesen - nur tiefe Verzweiflung :D

Mal ehrlich, es war irgendwie zu Beginn schon verwirrend, da die Namen der Schwester SO ähnlich waren - Jane und Julie -, dass ich sie immer und immer wieder miteinander vertauscht habe und nicht so richtig wusste, wer von beiden jetzt gerade spricht und wer entführt wurde...

Generell habe ich die gesamte Geschichte an bestimmten Stellen gar nicht so richtig verstanden und auch die Entführung und alles, was währendessen mit Julie passiert ist, klang für mich sehr schwer vorstellbar und verwirrend und unrealistisch. Welche 13-jährige verliebt sich in einen sehr viel älteren Mann und lässt sich von ihm "Auserwählen"

Auch die letzten Kapitel sind für Menschen die nicht an Gott glaube .- wie ich - schwer zu lesen, da es wirklich nur um Gott, Jesus, die Kirche/ Bibel, Sünde, .. geht und ich mich damit eigentlich - aus gutem Grunde - nicht auseinander setzten will.. Schon gar nicht in einem Buch.

Tut mir wirklich Leid und dass ist auch nur meine persönliche Meinung von dem Buch, andererseits frage ich mich jetzt nur die ganze Zeit, wo die Rezis von LovelyBooks herkommen, bei denen mehr als zwei drittel mit 4 oder 5 Sternen bewertet wurden.. Ich würde wirklich gerne wissen, was sie Gutes in dem Buch finden - und dass ist auch keineswegs böse gemeint! Ich will es nur versuchen zu verstehen!

Veröffentlicht am 26.04.2018

Eher Solide

Perfect Girl - Nur du kennst die Wahrheit
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Zum Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist geheimnisvoll, strahlt irgendwie aber auch Gefahr aus und wirkt eher kalt, was meiner Meinung nach sehr gut zum Inhalt des Buches passt. Der Titel Perfect ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist geheimnisvoll, strahlt irgendwie aber auch Gefahr aus und wirkt eher kalt, was meiner Meinung nach sehr gut zum Inhalt des Buches passt. Der Titel Perfect Girl passt irgendwie nicht so richtig, da Zoe alles andere als Perfekt ist. Aber "Nur du kennst die Wahrheit" passt wiederrum sehr gut zum Inhalt!

Zum Schreibstil: Der Schriebstil war leicht zu lesen und spannend geschrieben. man kam direkt gut ins Buch hinein und wurde von der Geschichte gefangen. Durch den häufigen Erzählerwechsel bekommt der Leser einen umfassenden Blick auf die Ereignisse und die Dynamik innerhalb der Familie.
Zu den Charakter: Zoe hat in ihrem Ersten Leben ein paar schlimme Fehler begannen und musste dafür gerade stehen. Auch heute in ihrem Zweiten Leben leidet sie noch darunter. Trotzdem empfinde ich sie als eine sehr starke, selbstständige und kluge Person. Sie hat Ehrgeiz, lässt sich aber gerade von Chris oder ihrer Mutter zu sehr untergraben bzw. herum kommandieren. vielleicht macht sie das, weil sie glaub ihrer Mutter was schuldig zu sein, was auch irgendwie stimmt, aber sie ist klug genug um zu wissen, dass sie ihre Strafe abgesessen hat und eigentlich niemanden mehr etwas schuldig ist. Gegen Ende habe ich sie einmal mehr für ihren Mut, ihrer Schlauheit und ihre Selbstbeherrschung bewundert. Niemals wäre ich so ruhig geblieben, wenn ich dem Mörder meiner Mutter gegenüber stünde..

Maria, Zoes Mutter, schient mit ihrem Zweiten Leben sehr glücklich zu sein. Für mich ist sie aber viel zu verschlossen und kalt. Ihre Tochter braucht in dem ein oder anderen Moment eine Schulter zum ausweinen und ihre Mutter verbietet ihr das praktisch. Irgendwie wirkte sie zu oberflächlich, zu glatt und perfekt...

Chris, Zoes Stiefvater, konnte ich von Beginn an nicht leiden. Er war mir ebenfalls zu kalt und verschlossen. Er wirkte wie jemand, der ein Geheimnis mit sich herrumträgt, was schließlich auch der Fall war. Er war, ähnlich wie Maria, zu grob zu seinem Sohn und es wirkte, als hätte oder wollte er keine Beziehung zu ihm. Als wäre sein Sohn nur Mittel zum Zweck. Auch der Umgang mir Zoe, Grace oder Maria war wenig herzlich...

Sam, Zoes früherer Anwalt, tat mir in dem Buch SO oft Leid. Er hat eine tödliche Krankheit, ist verliebt in Tessa und wünscht sich nicht sehnlicher, als dass sie bei ihm ist und seine Krankheit mit ihm gemeinsam durchsteht. Stattdessen verliert er auch das, was er bisher mit ihr hatte...

Richard, Zoes Onkel, empfand ich zu Beginn des Buches als einen nichtsnützigen, dummen Säufer. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass er herzlich, lieb und einfach nur zum Knuddeln war. Würde er nicht trinken wäre er der perfekte Ehemann für Tessa. Umso glücklicher bin ich, dass sie bei ihm geblieben ist und dass er es schließlich geschafft hat, sich gegen den Alkohol durchzusetzten. Ich glaube er hat nur damit angefangen, weil Tess und er keine Kinder hatten, zum Glück hat sich das geändert..

Tessa, Zoes Tante, kann ich nicht wirklich einschätzen. Sie hat eine Affäre mit Sam und einen Ehmann - Richard - den sie nicht verlassen will. Sie wirkt sehr viel herzlicher als ihre Schwester - Maria - und ist auch die einzige, die - vorerst - von dem Ersten Leben von Zoe und Maria Bescheid weiß. Sie hat den beiden dadurch geholfen und ist auch die einzige, die Zoe mal in den Arm nimmt. Sie ist sozusagen Zoes beste Freundin. Trotzdem kam sie mir in manchen Augenblicken, gegenüber Richard, zu schroff vor, wenn sie ihn angezickt oder schroff angemacht hat...

Lucas, Zoes Stiefbruder, trägt auch eine gewisse Last mit sich herum. Er schickt Zoe und Maria sein Drehbuch, was von seinem sogenannten Ersten Leben handelt. Er will so unbedingt, dass Zoe es liest, dass es sehr komisch wirkte, als er wollte, dass Zoe es nach Marias Tod einfach nur noch löscht. Auch er kam mir komisch vor, da er seinem Vater gehorchte, als wäre er sein Buttler und nur selten dem Gesagtem von seinem Vater wiedersprach. ich glaube, er hatte auch sehr viele Umarmungen und Liebe von seinem Vater nötig...

Zum Buch: Das hat mir gut gefallen. Die Geschichte war spannend, realistisch und von vorne bis hinten sehr gut durchdacht. Ich war von der ersten Seite an gefangen von Zoes Geschichte und auch sehr traurig über das was in ihrer Vergangenheit passierte. Auch tat es mir weh, dass ihr ihre Mutter genommen wurde und ihr Vater ein solches Arschloch war.
Ich wollte unbedingt wissen, wie das Buch endetet und wer letztendlich der Mörder von Maria ist. Tatsächlich hat es mich aber mega schockiert, wer es war, den beim besten Willen - ich hatte jemand völlig anderen im Kopf.

Ich bin froh dass Buch gelesen zu haben und würde es auch jederzeit wieder machen. Allerdings hat mir irgendetwa gefehlt, was das Buch zu 5 Blumen bringt. Ich fande einfach, dass kein Thriller-Flaire da war und das Buch nicht so grausam war, wie manch andere Thriller.