Cover-Bild Good as Gone
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.06.2018
  • ISBN: 9783328102557
Amy Gentry

Good as Gone

Ein Mädchen verschwindet. Eine Fremde kehrt zurück. - Roman
Astrid Arz (Übersetzer)

Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen blieben vergebens. Acht Jahre später hat die Polizei den Fall längst zu den Akten gelegt, als plötzlich eine junge Frau auftaucht und behauptet, Julie zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Als Anna von einem ehemaligen Polizisten geheime Informationen über den Entführungsfall erhält, kommt ihr ein furchtbarer Verdacht ...



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2023

Was ist mit Julie passiert?

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Julie, die Tochter von Tom und Anna, wurde entführt. Alle Suchaktionen bleiben vergebens und das Mädchen ist nicht aufzufinden. Viele Jahre später taucht ein Mädchen an Toms und Annas Haustür auf und behauptet, ...

Julie, die Tochter von Tom und Anna, wurde entführt. Alle Suchaktionen bleiben vergebens und das Mädchen ist nicht aufzufinden. Viele Jahre später taucht ein Mädchen an Toms und Annas Haustür auf und behauptet, die verschwundene Tochter zu sein. Doch ist sie wirklich diejenige, die sie vorgibt zu sein?

Das Buch hat eine spannende Handlung und wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Die Chronologie des zweiten Erzählstrangs ist zunächst ein bisschen verwirrend, nach ein paar Kapiteln versteht man aber die Reihenfolge. Nach und nach setzen sich alle Puzzleteile zusammen und der Leser erfährt gemeinsam mit Anna immer mehr darüber, was passiert ist.

Veröffentlicht am 05.03.2021

Was verloren war, wurde gefunden

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Julie wurde mit dreizehn aus ihrem Elternhaus entführt. Acht Jahre später taucht sie vor dem Haus ihrer Eltern wieder auf. Doch es bleiben Fragen. Die Geschichte, die sie erzählt, scheint wenig glaubwürdig, ...

Julie wurde mit dreizehn aus ihrem Elternhaus entführt. Acht Jahre später taucht sie vor dem Haus ihrer Eltern wieder auf. Doch es bleiben Fragen. Die Geschichte, die sie erzählt, scheint wenig glaubwürdig, doch ihre Familie ist froh, dass sie das verlorene Kind zurückhaben. Doch ihre Mutter zweifelt – und nach und nach wird Julies Geschichte erzählt.

Das Buch ist in wechselnden Kapiteln zwischen den aktuellen Ereignissen nach Julies Wiederauftauchen und Kapiteln aus Sicht des verschwundenen Mädchens mit den vielen Namen. Das fand ich spannend, auch weil man nie so recht weiß, ob die wiederaufgetauchte Julie wirklich die verschwundene Julie ist. Auf jeden Fall hat das Mädchen Schlimmes erlebt. Doch sie bleibt geheimnisvoll.

Den Schreibstil mochte ich – und auch die Fragen, die ich ständig beim Lesen hatte. Und ich konnte die Zweifel von Julies Mutter gut nachvollziehen. Am Ende klärt sich alles und das ganze Ausmaß der Tragödie kommt zutage.

Mir hat das Buch gut gefallen – ich mochte die Geschichte, ich mochte die Zweifel und die Fragen. Spannend!

Veröffentlicht am 20.12.2020

War okay.

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Die ersten Seiten waren echt spannend und ich konnte das Buch nicht zur Seite legen. Dauernd muss ich darüber nachdenken wo Julie die ganzezeit über war, wer hat auf sie aufgepasst, was ist genau passiert. ...

Die ersten Seiten waren echt spannend und ich konnte das Buch nicht zur Seite legen. Dauernd muss ich darüber nachdenken wo Julie die ganzezeit über war, wer hat auf sie aufgepasst, was ist genau passiert. Die Fragen schossen mir jedes mal durch den Kopf. Wie es für die Mutter wohl sein wird nachdem das Kind nach acht Jahren wieder plötzlich auftaucht. Kann mir das im realen Leben nicht wirklich vorstellen.

Es ist schrecklich zu wissen das sein eigenes Kind im eigenen Haus entführt wird. Das einfach eine fremde Person während alle schliefen in das Haus einbricht und das Kind mitnimmt ohne jeglichen Grund.
Die Geschichte hat mich fasziniert, ist es wirklich Julie die plötzlich so auftauchte? Erkennt man seine eigene Tochter wieder nach acht Jahren? Ich weiß nicht wie man einer Person sofort nach acht Jahren verschwinden einem Menschen so schnell vertrauen kann, keiner wusste ob es Julie sei oder einfach eine kranke verwirrte Person die ein Unterschlupf gebraucht hat.

Es wurde alles von der Aussicht der Mutter erzählt und es ging immer um ihre Familie, wie sie sich das vorgestellt hat. Kaum was wurde über sie erzählt, was ich echt traurig fand, weil in meinem Gedanken die Mutter einer der stärksten Charakter wäre. Genauso was ich echt verwirrend fand, war diese verschiedene Kapitel über die Mädchen, hab als erstes nicht verstanden wieso plötzlich ein Kapitel genannt wird wo es um ein anderes vermisstes Mädchen ging, zumindestden denke ich das es um ein vermisste Menschen ging. Hab da nicht wirklich Anschluss zu der Haupthandlung und den Kapiteln über Julie gefunden. dennoch waren sie interessant.

Jane die Schwester von Julie hat im Buch am Anfang eine große Rolle gespielt, bis sie nicht mehr so oft im Buch genannt wurde, vielleicht hätte man das anders umschreiben können. Ich hätte mir mehr von Jane und Julie als Geschwister erwartet als was in dem Leben der Familie.

Der Schreibstil war einfach und nicht zu anstrengend, wobei das Buch etwas größer ist als ursprüngliche Taschenbücher. Manche Zitate spiegelten mich wieder, was ich sehr gut fand, hab dann echt bisschen lachen müssen. 😁

Was ich echt doof fand das Julie sofort am Anfang auftauchte, ich hätte gerne gewusst wie die Familie ohne Julie auskommt, wie das Verhältnis zwischen den dreien ist, da käme mehr Spannung in das Buch rein. Eventuell waren manche Kapitel vorhersehbar und kam schlecht rein bzw. in die Handlung rein.

Es hat mir trotzdem gefallen wie die Mutter Anna alles dafür gegeben hat das Ihre Tochter Julie wieder auftaucht aber irgendwie wurde alles beiseite gelegt und erst dann als Julie plötzlich wieder auftauchte, kamen die ersten Gedanken auf, ob sie es wirklich ist.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Etwas Wahnsinn steckt wohl in jedem.

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Dieser Wahnsinn des Menschen wird in "Good as Gone" von Amy Gentry deutlich. Der Roman der an einen Thriller grenzt spielt auf erschreckende Weise mit den größten Ängsten von Eltern. Der Roman aus dem ...


Dieser Wahnsinn des Menschen wird in "Good as Gone" von Amy Gentry deutlich. Der Roman der an einen Thriller grenzt spielt auf erschreckende Weise mit den größten Ängsten von Eltern. Der Roman aus dem @c.bertelsmann Verlag ist gespickt mit Wendungen und Ängsten die mich zum Nachdenken angeregt haben . Oft wurde ich überrascht von der plötzlich wechselnden Handlung. Der Mut der Autorin so mit diesem Thema umzugehen und diese Ausdauer sich damit auseinander zu setzen ist erstaunlich.
Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen . Auch wenn mich die Naivität der Hauptperson wirklich geärgert hat war das Buch sehr spannend.

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Veröffentlicht am 24.09.2018

Sehr spannender Thriller...

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Im Alter von 13 Jahren wird Julie entführt. Acht Jahre später taucht sie dann wieder vor der Tür von ihrer Familie auf. Doch das Glück währt nicht lange. Denn die Mutter von Julie wir von einem Privatdetektiv ...

Im Alter von 13 Jahren wird Julie entführt. Acht Jahre später taucht sie dann wieder vor der Tür von ihrer Familie auf. Doch das Glück währt nicht lange. Denn die Mutter von Julie wir von einem Privatdetektiv und ehemaligen Polizisten angerufen, der den Fall angeblich bearbeitet hat. Als er ihr weißmachen will, dass es gar nicht Julie ist, die bei ihr zu Hause ist, sondern ein Mädchen namens Gretchen, hält sie ihn für verrückt. Doch als sie selbst Nachforschungen anstellt, erfährt sie schreckliches...

Zitat von Seite 25 :

Die ersten vierundzwanzig Stunden nach Julies Rückkehr sind den ersten vierundzwanzig Stunden nach Julies Verschwinden seltsam ähnlich, eine spiegelverkehrte Symmetrie, die jeder Kleinigkeit besondere Bedeutung verleiht.


Rezension

Das Cover springt direkt ins Auge, finde ich. Auf jeden Fall hat mich das Cover direkt angesprochen. Unter anderem deswegen wollte ich das Buch auch lesen. Als sich dann auch der Klappentext noch so gut anhörte, dachte ich, dass dieses Buch wohl total cool wird. Plus für diese beiden Punkte.

In diesem Thriller geht es unter anderem eben um Entführung. Es gibt aber noch weitere, sehr ernste Themen, um die es auch geht. Dabei ist Vergewaltigung und Gottglaube. Das Thema menschliche Identität, mit dem das Buch wirbt, kommt aber eher als Randthema vor, nicht so wirklich als Thema. Es gibt ein paar kleine Bemerkungen, durch die es im Buch eben auch darum geht, aber vor allem um anderes, also die beiden Themen vorher. Diese Themen werden dann auch gut in der Geschichte vorkommen, soweit ganz gut. Allerdings waren mir in der Geschichte zu viele Details. Zu viel über die Vergewaltigung. Zu viele Einzelheiten, die ich im Buch gar nicht wissen wollte. Find ich nicht so gut.

Der Ort ist auch sehr wichtig im Buch. Es spielt in den USA, in verschiedenen Städten. Allerdings sind diese Städte eher unwichtig. Es geht um die Plätze die hier wesentlich sind. Oft kann man in diesem Buch schon am Ort erkennen, worum es hier gehen wird. Tolle Beschreibungen und in diesem Fall richtig eingesetzt, ein ganz klarer Pluspunkt.

Die Geschichte ist immer abwechselnd jeweils ein Kapitel aus der Sicht von Julie und ihrer Mutter geschrieben. Über Julies Sicht will ich noch nicht so viel verraten, damit die Spannung auch für euch noch vorhanden ist. Über die Sicht der Mutter kann ich nur so viel sagen : Spannend!

Der Schreibstil ist interessant. Die Spannungskurve ist konstant hoch, leider für mich teilweise fast zu hoch. Ich fand das Buch wirklich zu spannend.

Fazit:
Dieses Buch ist wirklich konstant spannend, wie gesagt, für mich fast zu spannend. Für mich hatte es leider teilweise zu wenig Details, an sonsten total gut!