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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2019

Lauf um dein Leben

Der Blütenjäger: Thriller
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Das Buch zieht einen von Anfang an in seinen Bann. Catherine Shepherd hat es wieder einmal geschafft, einen unheimlich spannenden Thriller zu schreiben.

Die Geschichte spielt in der Gegenwart und hat ...

Das Buch zieht einen von Anfang an in seinen Bann. Catherine Shepherd hat es wieder einmal geschafft, einen unheimlich spannenden Thriller zu schreiben.

Die Geschichte spielt in der Gegenwart und hat Rückblenden vor zwanzig Jahren. Auf beiden Zeitebenen baut sich die Spannung kontinuierlich auf und man fliegt förmlich durch die Seiten.

Laura Kern und ihr Kollege Max sind sehr sympathische Protagonisten. Ihr Privatleben wird nur kurz angeschnitten und manchmal hofft man auf mehr Informationen, allerdings ist die Handlung dann wieder so spannend, dass man diesen Gedanken nicht weiterführt.
Es ist unmöglich den Mörder auf die Spur zu kommen, er ist sehr perfide und vorsichtig. Bei den Ermittlungen tauchen viele verdächtige Personen auf und somit fällt es den beiden schwer den Mörder zu finden. Der Showdown ist grandios und man bleibt begeistert zurück.

Das Buch ist Fall Nr. 4 für Laura Kern, kann aber problemlos unabhängig gelesen werden.

Fazit: UNBEDINGT LESEN!!

Laura Kern – Reihe
1. Krähenmutter
2. Engelsschlaf
3. Der Flüstermann
4. Der Blütenjäger

Veröffentlicht am 27.06.2019

Gedichte mit Tiefgang

Ich war schon vor dir da an diesem Apfelbaum
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In diesem Band werden schöne, traurige, wehmütige und auch mal ironische Gedanken verarbeitet.

Es ist eine Freude zu lesen.
Es regt zum Nachdenken an.
Es macht traurig.
Es macht froh.
Es lässt einen ...

In diesem Band werden schöne, traurige, wehmütige und auch mal ironische Gedanken verarbeitet.

Es ist eine Freude zu lesen.
Es regt zum Nachdenken an.
Es macht traurig.
Es macht froh.
Es lässt einen sich selber finden.

Am meisten bewegt hat mich das Gedicht „Wer holt mich ab“. Es macht so traurig und doch ist da ein Hoffnungsschimmer.

Auf den ersten Blick wirkt vieles düster und traurig und doch erkennt man einen Hoffnungsschimmer. Man merkt den Einklang mit seinem Leben und die Zufriedenheit.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Kleiner Einsatz - große Wirkung

Umweltliebe
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Jennifer Sieglar will unseren Planeten retten und beginnt genau vor ihrer Haustüre bzw. hinter ihrer Haustüre. Jeden Monat nimmt Sie sich ein anderes Thema vor, recherchiert und stellt ihr Leben möglichst ...

Jennifer Sieglar will unseren Planeten retten und beginnt genau vor ihrer Haustüre bzw. hinter ihrer Haustüre. Jeden Monat nimmt Sie sich ein anderes Thema vor, recherchiert und stellt ihr Leben möglichst um – AUF DAUER.

Monat 1: Die Plastik-Challenge
Beim Fazit dieses Kapitels musste ich feststellen vieles machen wir schon. Bei uns gibt es schon immer Leitungswasser zum Trinken und seit es den Trend zum Plastikvermeiden gibt, werden wir auch nicht mehr komisch angeschaut, wenn wir eine Glaskaraffe auf den Tisch stellen. Als Saft haben wir meist nur Apfelsaft aus eigenen Äpfeln, abgefüllt in Glasflaschen.

Joghurt kaufen wir zu 80 % auch in Gläsern, bei der Milch haben wir das Problem der Haltbarkeit, da wir am Land leben und ich nicht jeden Tag im Supermarkt vorbeikommen und somit 1 – 2 Liter Milch mitnehmen kann. Wenn es aber in unseren Tagesablauf passt nehmen wir unsere Flaschen mit und füllen direkt beim Bauern an einer Milchtankstelle ab.

Bei der Seife haben wir zum Händewaschen und teils zum Duschen feste Seife. Zum Haarwaschen ist sie aber einfach nichts. Worüber ich mich noch informieren möchte wäre Duschgel ohne Mikorplastik. Leider ist dies nicht auf der Packung sofort zu erkennen.

Die Zahnbürsten finde ich zu teuer und auch nicht überzeugend, da die Borsten nach wie vor aus Plastik sind. Strohhalme vermeiden wir zu Hause und haben auch schon Edelstahltrinkhalme. Einen Unverpackt-Laden gibt es bei uns hier in der Pampa nicht ☹.

Fazit aus diesem Kapitel: Ich werde das Waschmittel testen und auch einmal ein Spülmittel. Putzmittel stelle ich schon selbst her. Zum Einkaufen nehme ich immer Baumwollbeutel mit. Unser größtes Problem ist nach wie vor die Verpackung von Wurst und Käsewaren in Plastik, da ich gerne für min. 3 bis 4 Tagen einkaufe.

Keine Sorge ich werde nicht jeden Monat so genau bewerten!!!!

Monat 2 – Die Fortbewegungs-Challenge
Toll mit welchen Einsatz Jennifer alles testet und leider auch ein ernüchterndes Ergebnis. Es kostet viel Zeit umweltfreundlich zu reisen. Bei uns auf dem Land nicht möglich, da die öffentlichen Verkehrsmittel begrenzt sind. Ein E-Auto kommt momentan auch nicht in Frage, für eine 6-köpfige Familie einfach nicht alltagstauglich.

Monat 3 – Mikroplastik-Challenge
Dieser Monat hat mich wirklich geschockt, jeder produziert es täglich und weis nichts davon. Leider ist es nicht so einfach alles wegzulassen, da man einfach gar nicht weis worin es überall ist und womit wir es auslösen.

Monat 4 – Die Kleidungs-Challenge
Ab Kapitel 4 habe ich mir vorgenommen auch weniger zu kaufen, aber ob ich so konsequent sein werde nur ein Teil pro Monat zu kaufen kann ich noch nicht sagen. Mein Sohn meinte, bei ihm klappt das nicht – er sei ja noch im wachsen. Nach 10 Kleidungsstücken habe ich gar nicht mehr genauer wissen wollen, was wir eigentlich tragen. Andererseits kaufen wir auch keine reinen Mikrophaser-Tshirts mehr, da sie den Schweiß nicht absorbieren und gleich zu müffeln beginnen.

Monat 5 – Die Palmöl-Challenge
Hier das gleiche Ergebnis, wie Monat 3. Wer weis denn so was!!!!

Monat 6 – Die Essens-Challenge
Da sind wir wieder top. Kaufen 90 % des Fleisches direkt vom Erzeuger und essen auch nur 3 – 4 x in der Woche Fleisch. Im Herbst und Winter gibt es eigenen Fisch und die Eier kommen von glücklichen Hühnern. Zwar nicht alles Bio, aber aus der Gegend. Obst und Gemüse bauen wir auch vieles im Garten an.

Monat 7 – Die Reise-Challenge
Fliegen ist uns momentan zu teuer und somit sind wir Top CO2 Einsparer, aber ab und an will man doch mal eine Auszeit und fährt weg…

Monat 8 – Die Holz- und Papier-Challenge
Was ich aus diesem Monat mitnehme, ist auf jeden Fall die Wahl des Klopapiers. Schade ist aber, dass man auf die meisten Siegel nicht trauen kann und der Verbraucher hier oft verar… wird. Nicht nur beim Papier sondern bei vielen, wie schon in den Kapiteln davor geschrieben.

Monat 9 – Die Garten- und Balkon-Challenge
Interessante Herangehensweise. Wir sind nicht ganz so konsequent, aber bauen vieles selbst an. Da unser Nachbar Imker ist, achte man auch darauf viel Blühendes zu haben. Die Abstimmung in diesem Jahr bezüglich des Instektensterbens hat auch schon einiges in unserer Gegend bewirkt.

Monat 10 – Die Wohn-Challenge
Will man die Umwelt auf Dauer schonen sind die Umrüstungskosten doch sehr teuer.

Monat 11 – Die Weniger-ist-mehr-Challenge
Da sollte sich wohl jeder an der Nase fassen. Frustkäufe gibt es wohl sehr häufig und leider hält die gute Laune nur sehr kurz.

Monat 12 – Die Weihnachts-Challenge
Hier habe ich das Glück, dass bei mir ein Weihnachtsbaum rote Kugeln haben muss. Somit sind die Kugeln uralt. Letztes Jahr habe ich sie umklöppelt und gleich sahen sie wie neu aus. Der Baum kommt aus den eigenen Wald, ist aber auch schon mal eine Fichte mit „Charakter“, aber ohne „Tannengeruch“ fehlt Weihnachten etwas.

Fazit: Ein Top-Recherchierts-Buch, viele Anregungen für alle und auch umsetzbar. Wenn jeder ein bisschen was tut, kann auf Dauer vieles bewirkt werden. Man merkt Jennifer Sieglar an wie wichtig ihr das Thema ist und dass es nicht nur geschrieben sondern ausprobiert und gelebt worden ist. Sie berichtet auch von Rückschlägen oder dass sie hier und da Kompromisse eingeht. Nicht alles Öko oder Bio funktioniert wie gewünscht.

Ich hoffte auf viele Leser und wenn jeder ein bisschen was tut ist schon viel geschehen. Evtl. stellt sich die Politik noch um, aber wichtiger fände ich die Unternehmen, sie sind näher am Konsumenten und der Einfluss somit größer.

Veröffentlicht am 10.06.2019

Undercover-Einsatz mit Charme

Mieze undercover
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Mieze Moll, ihres Zeichens Hausfrau und Mutter, will wieder arbeiten. Nicht weil sie muss, sondern weil sie die Themen Haushalt, Kindererziehung, Impfungen, Küche, Kindergarten… nicht mehr als alleinige ...

Mieze Moll, ihres Zeichens Hausfrau und Mutter, will wieder arbeiten. Nicht weil sie muss, sondern weil sie die Themen Haushalt, Kindererziehung, Impfungen, Küche, Kindergarten… nicht mehr als alleinige Aufgaben möchte. Sie will zurück in ihren Beruf und gefordert werden. Die Jobsuche gestaltet sich nicht als so einfach wie gedacht, aber dann landet sie als Schreibkraft bei der Polizei. Durch ihr direkt, aber sehr liebenswerte, leider auch manchmal tollpatschige Art bleibt sie aber nicht lange am Schreibtisch.

Ich mochte Mieze von Anfang an sehr gerne, auch ihre Tochter Lou brachte mich häufiger zum Lachen. Sie stolperte von einen „Unglück“ ins nächste, aber mit ihrer Art kann ihr niemand lange böse sein. Da sie aber eine ausgeprägte Beobachtungs- und Kombinationsgabe besitzt kann sie den Ermittlungen durchaus behilflich sein, bringt sich aber auch mal selbst in Gefahr.

Der Vergleich mit Daniela Katzenberger wird ihr schon gerecht. Sie schafft den Spagat prima (im wahrsten Sinne des Wortes )zwischen Haushalt, Kind und Job. Eine tolle, lockere, leichte, lustige, charmante Lektüre für zwischendurch.

Fazit: Hoffentlich folgen noch viele weitere, witzige und spannende Fälle mit Mieze Moll!

Veröffentlicht am 25.05.2019

Eine tolle Ausgabe für Kinder ab 8 Jahren

Die Bibel - Übersetzung für Kinder, Einsteigerbibel
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Meine Tochter ist sehr begeistert von dieser Bibelausfertigung. Sie liest jeden Tag darin und gibt sie nur ungerne aus der Hand.

Als das Buch bei uns ankam, war ich von der Qualität begeistert. Der Umschlag ...

Meine Tochter ist sehr begeistert von dieser Bibelausfertigung. Sie liest jeden Tag darin und gibt sie nur ungerne aus der Hand.

Als das Buch bei uns ankam, war ich von der Qualität begeistert. Der Umschlag ist Hardcover und die Seiten aus dickem Papier, welches zu dem kleinen Nachteil führt, dass die Bibel relativ schwer ist. Auf dem Foto wirkte sie kleiner und leichter.

Die Möglichkeit das Cover frei zu gestalten ist eine wunderbare Idee. Es gibt dazu kleine Klebepunkte in verschiedenen Farben und auch vier Anregungen zum Selbergestalten. Es kann die Vorder- und Rückseite beklebt werden.

Dann kommt eine kurze Einführung über den Aufbau. Alle Wörter welche farbig geschrieben sind, werden am Rand kindgerecht erklärt. Somit entfallen doch etliche Nachfragen, was den was ist oder bedeutet. Durch viele kleine Bilder wird das Buch bunter und fröhlicher. Manchmal sind auch Landkarten oder Stammbäume zum besseren Verständnis mit abgedruckt. Auch werden manche Verse (sie sind farbig hinterlegt) nochmals am Seitenrand erklärt.

Die Sprache ist leicht und verständlich für Kinder, die Geschichten sind kurz und knapp gestaltet und überfordern somit nicht durch die Länge.

Fazit: Eine super schöne, kindgerechte Ausgabe. Auch eine großartige Geschenkidee für wissbegierige junge Christen.