Teil zwei um Utopia. Weiße Sonne hat es geschafft die GSK zu stürzen und die Stadt erobert. Leider sind nicht alle Einwohner von der Übernahme begeistert, da diese auch mit dem Verlust der Technologien einhergeht.

Damian hat alles für den Kampf riskiert und ist enorm davon gezeichnet. Hier als der Anführer aufzutreten und Hoffnung zu bringen, scheint unmöglich. Er muss nicht nur mit seinem Körper kämpfen, sondern auch gegen viele Intrigen. Oft ist es schwer Feind und Freund zu unterscheiden.

Damian und sein Bruder Sam sind die zentralen Figuren. Man liest abwechselnd aus ihren Sichtweisen und erkennt ihre Zerrissenheit, ihren starken Willen, ihre Liebe zu den Menschen. In diesem Buch ist Sam zu meinem persönlichen Helden geworden. Er wächst oft über sich hinaus und muss leider viel erleiden und ertragen.

Das Buch zog mich von Anfang an in seinen Bann. Die Frage, wie geht es weiter, wer kann helfen oder was lag ständig über den Zeilen. Der Kampf war noch nicht vorbei und durch die vielen Intrigen nahm die Spannung permanent zu.

Fazit: Gelungene Fortsetzung!

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Ich muss sagen, dass Buch hat mich mitgerissen und nicht mehr losgelassen, bis ich die letzte Seite erreicht hatte.

Das Team Robert und Sabine finde ich super, unschlagbar und erfolgsorientiert. Die beiden kennen sich, sie mögen sich, sie respektieren sich, sie helfen sich und setzten sich für den anderen ein. Das Privatleben von beiden ist sehr interessant. Sabine muss für ihre Kinder kämpfen und bei Robert hat eine Frau viel Verständnis, aber auch einen detektivischen Spürsinn.

Robert hat mich mit seiner Art der sprechenden Diplomatie überzeugt. Er erringt die Siege meist durch Wortakrobatik und nicht durch Lautstärke und Einschüchterung. Sabine steht voll hinter ihm und beiden ist kein Risiko zu groß.

Der Fall ist äußerst interessant und hinterlässt einen faden Beigeschmack, denn leider ist es hin und wieder die Wirklichkeit.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Man erfährt die Gedanken von mehreren Protagonisten und auch die des „Bösewichts“. Die Spannung nimmt stetig zu und der Showdown kann sich sehen lassen.

Fazit: Eine absolute Neuentdeckung für mich und dies wird nicht das letzte Buch des Autors für mich sein.

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Was bleibt, nachdem der Mensch sich fast vollständig ausgerottet hat.
Wie schafft man Überleben?

Refugium ist eine durch und durch organisierte Welt. Kinder werden von Erziehern und Lehrern aufgezogen. Von klein an existiert ein Konkurrenzkampf um Platz 1. Nur die besten bekommen eine gute Position in der Gesellschaft. Vertrauensbruch, Faulheit und Unwissenheit werden sehr hart bestraft.

Freundschaften sind selten, werden nicht gerne gesehen und sind mit Vorsicht zu schließen. Verrat und Überwachung, Gefangenschaft und Angst beherrschen das Leben.

Aaron ist der perfekte Junge im System, aber um seinen Freund zu helfen ist er bereit alles zu riskieren.

Das Buch liest sich leicht und flüssig. Die Welt, welche erschaffen worden ist, versetzt einen zurück in die Vergangenheit. Viel Fortschritt wird nicht mehr wahrgenommen. Die Menschen unterliegen sehr strengen Gesetzten, welche wenige durchsetzen. Es herrscht die reinste Diktatur mit totaler Überwachung.

Fazit: Ich hoffe ich muss nicht zu lange auf Teil 2 warten

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Mary ist nach einem schweren Unfall noch nicht komplett einsatzfähig. Ihre Schulter bereitet ihr Schmerzen und ihr Herz vermisst trotz allen ihren Ehemann. Aber wenn in ihrem Dorf etwas passiert, dann MUSS sie ermitteln. Obwohl ein Mord eigentlich nichts Gutes an sich hat, reißt dieser Mary aus ihrer Lethargie.

In ihrer Abwesenheit gab es personelle Veränderungen in der PI. Ich persönlich fand den frischen Wind super. Erdem räumt mit vielen Vorurteilen auf und gleichzeitig lernten beide voneinander. War Mary im Vorgängerband doch sehr herrisch und uneinsichtig, kamen hier ihre guten Seiten zum Vorschein.

Wer die Vorgängerbände kennt, ist natürlich an ihrem Privatleben interessiert, welches noch nie langweilig war. So gibt es den untreuen Ehemann, die Kinder und nicht zu vergessen den extrem neugierigen Opa. Die Balance zwischen den Ermittlungen und den Privatleben finde ich sehr gelungen.

Das Buch entwickelte innerhalb kürzester Zeit eine Dynamik und ich flog nur so durch die Seiten.

Fazit: Ein Besuch in Essing ist nie verkehrt.

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Das Buch ließ mich von Anfang an nicht mehr los. Der Schreibstil ist sehr mitreißend und obwohl es viele Ort und viele Personen gab, konnte ich den Überblick behalten.

Die Morde, welche Bonn in Angst und Schrecken versetzten, sind nicht ohne. Die Idee und die Ausführungen echt heftig. Lucien und Simon haben wirklich alle Hände voll zu tun und sind anfangs eigentlich gefühlt nur an Tatortbesichtigungen. Durch die unterschiedlichen Sichtweisen nahm die Dynamik weiter zu.

Gut gefiel mir die Stimmung im Präsidium. Lucien und Simon mussten sich erst kennenlernen und sich zusammenraufen. Es war schön mitzuerleben, wie sie ihre Ansichten gegenüber den anderen änderten.

Der Spannungsbogen baute sich kontinuierlich von Seite zu Seite auf und ein Beiseitelegen des Buches war sehr schwer.

Fazit: Ich hoffe auf viele neue Fälle in Bonn!

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