Profilbild von Stups

Stups

Lesejury Star
offline

Stups ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Stups über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2023

Lebensratgeber

Lucy und das Wesen der Dinge
0

Das Buch ist ein sehr ausführlicher Lebensratgeber. Anfangs fand ich die Weisheiten sehr interessant, allerdings mit der Zeit etwas zu genau und detailgetreu.
Lucys Leben oder besser gesagt ihr Lebensweg ...

Das Buch ist ein sehr ausführlicher Lebensratgeber. Anfangs fand ich die Weisheiten sehr interessant, allerdings mit der Zeit etwas zu genau und detailgetreu.
Lucys Leben oder besser gesagt ihr Lebensweg geriet dabei in den Hintergrund und auch die Story ihrer Träume und ihr archäologischer Fund war nur Nebengeschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.03.2023

Welten treffen aufeinander

Habitat 2066
0

Das Buch beginnt mit einem sehr spannenden Prolog. Wir sind zwar in der Zukunft, aber manches hat sich anscheinend nicht geändert. Sebastian wird mit der Aufklärung der Mordfälle beauftragt. Die Spuren ...

Das Buch beginnt mit einem sehr spannenden Prolog. Wir sind zwar in der Zukunft, aber manches hat sich anscheinend nicht geändert. Sebastian wird mit der Aufklärung der Mordfälle beauftragt. Die Spuren führen allerdings alle zum Habitat, der ersten extraterrestrischen Kolonie der Menschheit. Dort muss er sich mit seiner Kollegin Hilda arrangieren.

Vom Lesestil ist das Buch meist flüssig zu lesen. Wenn es allerdings um den Aufbau und die Erhaltung des Habitats geht, werden viele Fachbegriffe verwendet.

Mit den beiden Hauptprotagonisten hatte ich so einige Probleme. Sebastian war mir leider fast bis zum Schluss sehr unsympathisch, da er extrem von sich eingenommen war, dies aber nicht mit Wissen oder Taten ausgleichen konnte. Hilda war ihm fast immer überlegen, arbeitete gründlicher und hatte den Vorteil auf ihrer Seite, da sie auf dem Habitat wohnte und die Menschen und Örtlichkeiten besser kannte und verstehen konnte.

Die Story hingegen gefiel mir sehr gut. Wie wäre es mit einer Kolonie im Weltall? Was würde sich verändern und wie gefährlich wäre dies alles für die Menschheit? Da es viele verschiedene Handlungsstränge gab, teils auf der Erde, teils im All, musste man viele Orte und Personen unter einem Hut bringen. Leider wurden nicht alle Stränge bis zum Schluss fortgeführt.

Das Ende enthielt eine mir unerwartete Handlung und auch die Spannung und Aktion nahm kontinuierlich zu.

Fazit: Science-Fiction-Krimi mit überraschenden Wendungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.11.2020

Mord verjährt nie

Kaltes Gold
0

In Lappland wird eine Leiche gefunden. Sie liegt dort schon viele Jahre und scheucht nun nicht nur die Polizei, sondern auch einige andere auf.

Olivia wird zu den Leichenfund beordert, um die Aufklärung ...

In Lappland wird eine Leiche gefunden. Sie liegt dort schon viele Jahre und scheucht nun nicht nur die Polizei, sondern auch einige andere auf.

Olivia wird zu den Leichenfund beordert, um die Aufklärung zu übernehmen. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um Mord handelt. Die Nachforschung gestalten sich als schwierig und gefährlich, als auch Olivia ins Fadenkreuz der Mörder kommt.

Für mich war es ein Buch, welches mich zwar nicht vollends überzeugt hat, aber doch soweit in seinen Sog gebracht hatte, dass ich immer weiterlesen musst. Meine Abneigung kam wohl daher, dass ich mit der Hauptperson einfach nicht warm wurde. Sie hat viele Freunde, welche wirklich alles für sie geben. Sie setzen sich in der Arbeit für sie ein, sie kommen aus Thailand, um an den Ermittlungen teilzunehmen und doch war sie mir einfach unsympathisch. Sie war sehr Ich-Bezogen, stur, rechthaberisch allerdings auch sehr tapfer.

Der Schreibstil war gut zu lesen und auch an der Spannung fehlt es im Buch nicht. Es gab immer wieder unerwartete Wendungen und somit blieb die Lösung bis zum Schluss im Dunkeln.

Fazit: Ein Buch mit Tom Stilton als Hauptperson hätte mir vermutlich besser gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2020

Narzisstisch, paranoid, verwirrend

Flashback – Was hast du damals getan?
0

Lindsay trifft nach 10 Jahren eine alte Freundin wieder. Seit den Selbstmord ihrer besten Freundin haben sie sich nicht mehr gesehen. Nach dem Treffen kommen ihr Zweifel an den Selbstmord. Leider hat sie ...

Lindsay trifft nach 10 Jahren eine alte Freundin wieder. Seit den Selbstmord ihrer besten Freundin haben sie sich nicht mehr gesehen. Nach dem Treffen kommen ihr Zweifel an den Selbstmord. Leider hat sie nur lückenhafte Erinnerungen an den Tag und den Abend. Was ist wirklich passiert?

Lindsay versucht über Facebook, alte Freunde, Fotos, Videos den Abend zu rekonstruieren. Zwei ihrer Freunde unterstützen sie, helfen wo sie können und machen sich doch Sorgen, dass sie erneut abstürzt, die Sache nicht verkraftet, sich verrennt.

Die Hauptprotagonisten ist eine sehr schwierige Person. Sie ist unzufrieden, traurig, sucht Bestätigung und vor allem Liebe. Beim Wühlen in der Vergangenheit kommt auch genau diese zum Vorschein und auch viele schlechte Dinge, welche sie getan hat, bahnen sich den Weg in ihr Gedächtnis zurück. Was hat sie vergessen, was verdrängt?!

Der Schreibstil ist leicht zu lesen, allerdings sind die Handlungen verrückt, wie die jungen Menschen damals 2009. Mit jeder neuen Entdeckung und Begegnung, kann man sich mehr in die Zeit zurückversetzten und auf einmal scheint alles möglich zu sein. Allerdings wurde ich mit keiner der Personen richtig warm und auch das Lebensgefühl übertrug sich nicht. Es ist einfach eine vollkommen verrückte und verwirrende Geschichte.

Fazit: Ganz konnte mich das Buch nicht überzeugen, aber das Ende hat mich doch interessiert und auch überrascht!

Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.04.2020

Düster

VERGESSEN - Nur du kennst das Geheimnis
0

Klapptext:
Nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes ist Kirsty am Boden zerstört. Ein Neuanfang in ihrer alten Heimat Wales scheint daher perfekt. Dort, in einem abgeschiedenen alten Pfarrhaus, will sie ...

Klapptext:
Nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes ist Kirsty am Boden zerstört. Ein Neuanfang in ihrer alten Heimat Wales scheint daher perfekt. Dort, in einem abgeschiedenen alten Pfarrhaus, will sie eine kleine Pension eröffnen. Doch dann taucht wie aus dem Nichts Selena auf. Die Frau, die sie nie mehr in ihrem Leben hatte wiedersehen wollen.
Kirsty ist außer sich: Was will Selena von ihr? Und warum findet Kirsty plötzlich jeden Morgen einen verwelkten Blumenstrauß vor der Haustür? Noch bevor sie Selena zur Rede stellen kann, wird diese ermordet. Und Kirsty weiß, dass die Wahrheit von damals nun endlich ans Licht kommen muss ...

Eindruck:
Der Prolog beginnt düster und unheimlich. Wen ist etwas passiert? Was ist überhaupt passiert? Wie geht es weiter?
Dann erfolgt eine Rückblende und man bekommt Kristys Beginn in der alten Heimat mit. Wie sie zurück kommt und dort zusammen mit ihrem Mann, den Kindern und ihrer Mutter eine Pension eröffnet. Dieser Zeitraum ist eigentlich unspektakulär, aber irgendwie wirkt er immer düster, traurig – unheimlich. Es tauchen immer mehr Personen aus der Vergangenheit und Verwandtschaft aus und über allem liegt ein dunkler Schatten. Dann kommt man zum Prolog und der Eindruck verflüchtigt sich nicht er bleibt. DÜSTER.

Fazit:
Mich persönlich konnte das Buch nicht überzeugt. Es liest sich zwar angenehm und problemlos und doch nahm es mich nicht gefangen. Kristy und ihr Mann waren mir nicht gänzlich unsympathisch, aber ganz überzeugen konnten sie mich auch nicht. Es gab keine richtige Spannung und leider konnte mich das Ende nicht überzeugen. Wobei es mich doch überrascht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere