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Veröffentlicht am 09.07.2023

Warmherzig, winterlich, wundervoll.

Winterzauber in Notting Hill
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Einmal im Jahr muss es einfach Glitzer sein :D
Auch hier glitzert und leuchtet alles weihnachtlich, selbst das Cover glitzert und ist total schön.

Isla wohnt mitten in Notting Hill, einen der schönen ...

Einmal im Jahr muss es einfach Glitzer sein :D
Auch hier glitzert und leuchtet alles weihnachtlich, selbst das Cover glitzert und ist total schön.

Isla wohnt mitten in Notting Hill, einen der schönen Stadtteile von London, in dem man seine Nachbarn noch kennt, zusammen Weihnachten feiert und auch so zusammenhält.
Sie wohnt mit ihrer Schwester Hannah zusammen, die in einen Rollstuhl sitz, aber sich nicht unterkriegen lässt.
Isla arbeitet in einer Immobilienfirma und ist auch sehr erfolgreich in ihrem Job.
Nun kommt der CEO aus der Hauptfirma, um einen Riesenbau mit allem Drum und Dran genau in Islas so geliebtes Notting Hill bauen will - und sie soll in der Zeit seine persönliche Assistentin sein....

Klar wird das Rad auch in dieser Geschichte nicht neu erfunden, aber es ist schön Isla zu begleiten, mit ihr zu schwärmen, mit ihr mitzufühlen, aber auch bei ihren Enttäuschungen und Wut auf ihrer Seite zu sein.
Ja man weiß schon, wie die Geschichtet endet - aber der Weg dahin ist einfach zum einkuscheln und abzutauchen.

Die Figuren haben mir alle sehr gut gefallen.
Isla, die immer um ihre Schwester besorgt ist und deswegen oft zurücksteckt.
Ihre Schwester Hanna, die sich manchmal als minderwertig fühlt, wenn Isla ihr wieder zu viel abnehmen will und es auch gar nicht schlimm findet, wenn sie auf dem Boden kriechen muss, weil mal keiner da ist um ihr in den Rolli zu helfen.
Auch in Sachen Liebe hat sie feste Vorstellungen, nur leider merkt Raj es nicht so wirklich.....
Und dann ist da noch der CEO, der mit seinen zwei Töchtern anreist.
Die kleine Maddy, 5 Jahre und quirlig verbreitet sie überall gute Laune. Sie ist noch so richtig Kind und kann sich für alles begeistern.
Dann die 13-jährige Brooke. Mitten in der Pubertät, bockig, meistens mies gelaunt und hasst den "neuen" Papa zuhause bei ihrer Mutter.
Aber auch hier merkt man schnell, dass Brooke einen weichen Kern hat und auch gerne mal die große Schwester ist. An ihre rebellische Art und ihre "Aktionen" hatte ich meinen Spaß.
Ja und auch Chase, der CEO, hat seine Geschichte, die langsam zu Tage kommt, auch wenn er Isla ganz schön zusetzt - sowohl in Sachen Gefühlsleben, als auch beruflich.
Ja die Gefühle gehen rauf und runter, irgendwie bei allen und am Schluss müssen nochmal alle zusammenhalten - inklusive die Nachbarn von Notting Hill.

Mein Fazit:
Eine schöne Feelgood-Geschichte in toller Kulisse, wo die Liebe nicht zu kurz kommt. Heimelig und kuschelig, auch wenn nicht immer alles glatt geht und am Ende halten alle zusammen.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Ein Wohlfühl-Urlaubs-Buch in Serie

Nächster Halt: Chile
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Ja es ist schon der dritte Teil der Traveler Club Reihe, den ich jetzt gelesen habe.
Wie war das noch mal? …. Ich lese nicht gerne Reihen? …. Tja, Ausnahmen bestätigen die Regel – auch bei mir.

Die ’Lonely ...

Ja es ist schon der dritte Teil der Traveler Club Reihe, den ich jetzt gelesen habe.
Wie war das noch mal? …. Ich lese nicht gerne Reihen? …. Tja, Ausnahmen bestätigen die Regel – auch bei mir.

Die ’Lonely Heart Travel Club’ Reihe ist so eine Ausnahme für mich.
Warum?
Nun, als erstes hab ich alle Hauptfiguren darin von Anfang an lieb gewonnen – mit all ihren „Macken“ und Eigenschaften, so das sie schon fast zu Freunden geworden sind.
Dann spielt jeder Teil in einem anderen Land, an einem anderen Ort, auch wenn der Mittelpunkt immer das Reisebüro von Georgia und Ben ist.
Die Autorin schafft es immer wieder die Orte mit soviel Kopfkino zu beschreiben, OHNE das die Geschichte um Georgia und Ben zu einem Reiseführer wird. Immer dreht sich die Geschichte um die Beiden, ihre Probleme, ihre Freuden und Glück, um ihre alltäglichen Sorgen … eben um ihr ganz (normales) Leben. Dazu gehören natürlich auch ihre engsten Freunde und noch vorhandene Familienmitglieder, wenn auch letztere nur kleine “Auftritte“ haben. Aber selbst diese kleinen Episoden runden das Bild ab und bringen mir die Personen näher.
Und dann sind da ja auch noch die Personen, die Georgia und Ben auf ihren Reisen treffen.
Mal werden sie zu Freunden, mal reicht es nur zu einer Bekanntschaft und mal kann am sie einfach nicht ausstehen – eben wie im richtigen Leben.
Und genau diese „Reisebegleiter“ bringen immer wieder die Würze in die Geschichten hinein.
Dann kommt es meistens anders, als es sich Georgia und Ben denken …

Auch in diesem Teil passier wieder so einiges, was sich die Beiden ganz anders vorgestellt haben.
Es hätte alles so schön sein können.
Eine Reise die nichts kostet, in ein tolles Land, kostenlose Werbung für das eigene Reiseunternehmen, nebenbei noch erkunden wie man das Land ins eigene Programm aufnehmen kann und am Ende noch die Chance auf einen schönen Geldpreis über den man frei verfügen kann.
Ideale Voraussetzungen für ein noch junges und dynamisches Unternehmerpaar, was soll da schon schief gehen – oder? ….
Ja natürlich läuft hier nicht alles glatt!
Wäre ja auch total langweilig und das Leben ist nun mal kein ’Rosa-Watte-Ponyhof’ – wo gibt’s denn so was?
Es gibt wieder Konflikte, Missverstände, Probleme mit der Reise und deren Mitreisende die alle erst mal überwunden werden müssen – kennt man ja ;)

Wenn Georgia auch immer mal wieder ein paar Rückschritte mach – wie in den anderen Teilen auch – so hat sie sich zum Ende des Buches doch wieder weiterentwickelt. Habe ich mich im zweiten Teil darüber noch ein klein wenig mokiert, gehört es jetzt zu ihrer Person dazu. Sie ist halt so, das macht sie aus und sie ist trotzdem eine toughe Frau.
Ben habe ich in diesem Teil auch näher kenenlernen dürfen. Er ist ein Stück weit aus sich herausgekommen und ich durfte ein wenig von seinem Innersten sehen.
Also auch er entwickelt sich weiter.
Das Gleiche gilt für die engsten Freunde, da tut sich ebenfalls einiges. Und mit dem Lonely Heart Travel Club so wie so.
Für mich als Leser schön zu sehen, dass die Figuren und das Unternehmen nicht auf der Stelle treten, wo nur die Orte wechseln würden.
Das Ganze und jeder einzelne Teil ist für mich auf jeden Fall immer ein „Feel Good“, und ich gehe auch noch gerne weiter mit Georgia und Ben auf Reisen!

Mein Fazit:
Auch dieses Mal bereue ich die Reise kein bisschen!
Ein Wohlfühl-Urlaubs-Buch in Serie, bei dem am Ende der Leser noch etwas für sich mitnehmen kann – z. B. das Reden manchmal echt hilfreich sein kann.
Von mir gibt es eine Empfehlung für alle, die Urlaub machen und die Seele einfach mal baumeln lassen wollen.
Meine Koffer sind schon wieder gepackt – Auf nach Australien!

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Tötlich ........... Langweilig

OstfriesenKiller
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Hmmm..... wie fange ich an?
Ein Autor, der mittlerweile X Krimis geschrieben hat. Deren Bücher bisher in 22 Sprachen übersezt worden sind und über 8 Millionen Mal verkauft wurde.
Jedes neue Buch landet ...

Hmmm..... wie fange ich an?
Ein Autor, der mittlerweile X Krimis geschrieben hat. Deren Bücher bisher in 22 Sprachen übersezt worden sind und über 8 Millionen Mal verkauft wurde.
Jedes neue Buch landet quasi sofort auf die Bestseller-Liste und die Filmrechte werden sich schon gefühlt vor dem Erscheinen gesichert.

Ein Hype den ICH (sorry) nicht verstehen kann!

Ich habe mir aus mehreren Gründen dieses Buch gekauft.
1 - Ich wohne selbst hier oben an der Küste, gleich neben Ostfriesland, und kenne die Orte alle.
2 - Bei uns sind auch schon Szenen für Küstenkrimis gedreht worden. Einer davon sogar vor unserem Fenster :)
3 - Ich lese gerne Krimis - wenn sie gut gemacht sind.
4 - Habe ich den Autor schon länger auf dem Schirm, weil er hier in Bücherjournalen und Buchhandlungen sowie Regionalzeitungen öfter im Gespräch ist und er immer total sympathisch und bescheiden rüberkommt.

Aber dann kam die Enttäuschung, ohne dass ich wer weiß was für Erwartungen hatte!
Beim Rundgang durch den Buchladen sah ich dieses Buch in der "Fischer-Taschenbibliothek"-Ausgabe.
Es ist der erste Fall von Ann Kathrin Klaasen - Ein Autor von dem ich schon länger was lesen wollte - praktisch für Unterwegs und man lernt die Ermittlerin von Anfang an kennen: hey super, nehm ich mit - und mehr nicht.
DAS waren meine Erwartungen.
Und was kam dabei raus?
416 Seiten pure Langeweile!

Spannung konnte ich nicht finden und die Ermittlerin hatte gefühlt mehr eigene Probleme, als es der Fall mit sich brachte. Irgendwie plätscherte der auch nur so dahin, mit seinen Verdächtigen.
Dass sie von Mann und Sohn verlassen wurde, konnte ich irgendwie verstehen.
Irgendwann hatte ich keine Lust mehr weiterzulesen, weil es mich einfach nicht mehr interessierte, wie der Fall aufgelöst wird.
Dafür waren mir die Figuren entweder zu problemlastig, oder zu flach. Mich interessiert es auch überhaupt nicht, dass der Kollege Rupert immer einen zu engen Slip trägt und sich deswegen ständig in den Schritt greift, wenn er sich unbeobachtet fühlt.
Einzig die Ortsbeschreibungen hatte ich richtig vor Augen, die waren gut getroffen und ich konnte sie wiedererkennen.

Für mich ist dieses Buch ein Grund kein weiteres von diesem Autor zukaufen, da ich einige Leseproben von anderen seiner Bücher gelesen habe und diese mir schon genauso langweilig vorkamen.

Wie gesagt, ICH verstehe diesen Hype um den Autor und seine Bücher so gar nicht.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Ein Feelgood

Der Geschmack von Glück
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Ein luftig leichtes Cover, was an den Sommer erinnert – eben an schöne Zeiten.
Und genau das war es auch. Ein tolles Feelgood!
Der Klappentext erzählt den Inhalt schon ganz gut – und ja, auch wenn man ...

Ein luftig leichtes Cover, was an den Sommer erinnert – eben an schöne Zeiten.
Und genau das war es auch. Ein tolles Feelgood!
Der Klappentext erzählt den Inhalt schon ganz gut – und ja, auch wenn man schon weiß wo das Ende hinführt, ist es doch eine schöne Geschichte.
Der Weg dahin ist zwar auch nicht nur „Zuckerwatte“, aber im Ganzen natürlich schon.
Hier lernen sich zwei Jugendliche durch einen Zufall per Mail kennen und das Wer spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Beide schreiben sich abwechselnd kurze Mails und können ganz Ich sein.
Ich fand den Prolog in Mailform richtig gelungen. Danach lernt man beide Seiten kennen, da die Geschichte mal aus Ellies und mal aus Grahams Sicht geschrieben ist. Graham, der junge Superstar, der eigentlich gar nicht so richtig weiß wie er zudem geworden ist, weil er innerlich eben noch der 17jährige ist, der einfach wieder normal von allen behandelt werden will und Ellie die Einzige ist, die das auch tut. Ellie, eine “normale“ Jugendliche, die ein einfaches Landleben führt und den ganzen Starrummel mit den ständigen Paparazzi aus dem Weg geht – denn sie und ihre Mutter haben ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit mit in dieses idyllische Landleben gebracht.

Wie gesagt, man weiß wie die Geschichte im Allgemeinen endet, aber der Weg dahin ist schön “kuschelig“.
Die Autorin hat eine Leichtigkeit in ihrer Sprache, ohne Jugendslang – einfach so, wie man sich ein idyllisches Landleben in einem kleinen Küstenort vorstellt. Der große Filmstar mit seiner Filmcrew wirbelt natürlich alle auf, aber auch er ist so schön “normal“ – vor allem in Ellies Gegenwart, bei ihren heimlichen Treffen.

Mein Fazit:
Eine leichte Sommerlektüre mit viel Herz, mit jugendlichen Protagonisten, auch für Erwachsene.
Für mich ein schöner “Feelgood“!

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Ein Krimi mit Charakteren

Der Holländer
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Und wieder habe ich auf einer Lesung eines mir unbekannten Autors für mich eine Perle gefunden.
Krimis kommen bei mir gar nicht so häufig vor. Am Anfang eine Leiche, „trockene“ Ermittlungen, Zeugenbefragungen, ...

Und wieder habe ich auf einer Lesung eines mir unbekannten Autors für mich eine Perle gefunden.
Krimis kommen bei mir gar nicht so häufig vor. Am Anfang eine Leiche, „trockene“ Ermittlungen, Zeugenbefragungen, Beweise suchen und eventuell noch Profiling, das ist mir irgendwie zu langweilig.
Dann doch lieber einen (Psycho)-Thriller.
Aber Mathijs Deen hat es geschafft, dass ich mal wieder von einem Krimi begeistert bin!

Seine Sprache hat was, wie ich finde. Sein Ermittler, Liewe Cupido, redet nicht viel und ist lieber allein unterwegs. Wenn er doch mal redet, dann nur das Nötigste und auf eine friesische, trockene Art.
Tatsächlich schafft der Autor es auch auf nicht ganz 300 Seiten mich zu fesseln und eine runde Geschichte zu erzählen.
(Wer aug meinem Blog öfter mitliest, der weiß das ich mit Büchern unter 350 Seiten meistens auf Kriegsfuß stehe, weil mir etwas fehlt)

Hier haben die Personen Charakter, Ecken und Kanten mit einer Hintergrundgeschichte. Außerdem kenne ich die Gegend hier an der Küste, wenn ich auch die niederländischen Gegebenheiten nicht unbedingt kenne. Aber die Niederländer waren einst ja auch Friesen. :)
Der Autor schafft es auch einem der die Küste und das Watt nicht kennt, die Schönheit mit all seinen Gefahren näher zu bringen.

Die drei Profiwattwanderer haben schon so einige extreme Wattwanderungen vom Festland zu Inseln unternommen, aber eine steht schon lange auf ihrer Liste.
Vom Festland auf die Insel Borkum.
Eine sehr schwierige und nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen, von Wetterlage, Tide, Windrichtung und Strömung machbar.
Als dies endlich alles zutrifft, ist der große Tag von Aron, Peter und Klaus gekommen – jetzt oder nie!
Aber ausgerechnet Aron, der Kopf der drei, ist zu diesem Zeitpunkt in England.
Eigentlich kann man diese Tour nur zu dritt bewältigen, aber Klaus und Peter machen sich dennoch auf den Weg....

Am anderen Tag wird Klaus tot auf einer Sandbank zwischen den Niederlanden und Deutschland von der niederländischen Küstenwache gefunden und mitgenommen.
Peter hat es mit letzter Kraft ans Festland geschafft, ist aber so verwirrt, dass er keine klare Aussage machen kann, außer das Klaus vom Meer geholt wurde.
In der niederländischen Autopsie wird inzwischen ein Mord obduziert und da die Grenzen an der Fundstelle der Leiche zwischen den Niederlanden und Deutschland ziemlich schwammig sind, streiten sich die jeweiligen Dienststellen erst einmal um die Fallzuständigkeit. Bis die sich einigen, übernimmt der Ermittler Liewe Cupido – von allen nur der Holländer genannt – inoffiziell den Fall für die Deutsche Seite und reist in die Niederlande. Dort bekommt er auch ganz unkompliziert von den dortigen Ermittlern Unterstützung, während die Chefs auf beiden Seiten immer noch ihre Kompetenzen streiten.

Ich fand es sehr interessant mit Liewe auf Tätersuche zu gehen und überhaupt nicht langweilig!
Ich mochte ihn, den stillen Einzelgänger, der lieber auf das hört was die Leute reden, statt selber zu reden. Wenn er dann redete, dann knapp und präzise, ohne schnick-schnack.
Auch die Art wie er den jungen Polizeibeamten Xander mit ins Boot holte fand ich Klasse.
Der etwas übereifrige Xander, dem es in dem kleinen Polizeirevier zu langweilig hinterm Schreibtisch ist und voller Elan sich von Liewe einspannen lässt und sein Können zeigen kann. Sie wachsen zu einem tollen Duo zusammen. Beide ermitteln zusammen nach allen Seiten und dabei lernt man als Leser nicht nur sie besser kennen.
Die Leute um die drei Wattwanderer bekommen vom Autor ebenso ihren Hintergrund und ihre Persönlichkeit. Die Ermittlungen entwickeln sich und ich als Leser war mit dabei. Natürlich war ich auch am Kombinieren, aber lag dann doch haarscharf am Ende daneben.

Ich kann nicht sagen WIE spannend ein Krimi sein muss.
Muss man vor Spannung Fingernägel kauen?
Nein.
Aber man muss voller Spannung auf die Lösung, auf den Täter warten.
Ich zumindest. Und genau das hat dieser Krimi für mich getan. Mit allem was ich für einen Krimi brauche.

Mein Fazit:
Ein Krimi mit Charakteren in einer Gegend mit ihren Tücken und ein spannendes Ende, wobei ich bei der Tätersuche von Anfang an dabei war und am Ende doch ganz knapp daneben lag.
Ein Autor, von dem ich nicht das letzte Buch gelesen habe.
Der zweite Teil – Der Taucher – um den Ermittler Liewe Cupido steht schon in meinem Regal ;)

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