Anspruchvolles Jugendbuch
Der Achte TagAuch wenn ich nicht mehr wirklich in die Zielgruppe passe, lese ich immer wieder gerne Jugendbücher, die mich mit einer spannenden und mitreißenden Storyline unterhalten. Deshalb war ich sehr gespannt ...
Auch wenn ich nicht mehr wirklich in die Zielgruppe passe, lese ich immer wieder gerne Jugendbücher, die mich mit einer spannenden und mitreißenden Storyline unterhalten. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe.
Die Geschichte dreht sich um den 13-jährigen Jax und dessen mutige Freundin Evangeline, die sich auf ein atemberaubendes Abenteuer einlassen, um das Rätsel des achten Tages zu entschlüsseln. Zudem müssen sie die Welt vor einer dunklen Bedrohung retten.
In die Storyline habe ich recht gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt gut zu der Zielgruppe. Jedoch hatte ich einige Probleme die ganzen Charaktere und ihre Beziehungen zueinander richtig zu verstehen. Dazu gibt es dann auch einen Stammbaum, der sich aber besser am Anfang des Buches gemacht hätte, um sich direkt einen Überblick zu verschaffen. Ohne dieses Wissen war es aber etwas mühsam, dem Ganzen zu folgen.
Die Geschichte blieb zwar immer auch spannend, aber sie wurde auch immer düsterer und verworrener, was es manchmal schwierig gemacht hat, der Storyline richtig folgen zu können. Da das Buch für Jugendliche gedacht ist, finde ich das nicht immer passend, da man sich doch immer mal wieder stark konzentrieren muss wegen der anspruchsvollen Erzählform. Deshalb denke ich, dass die Geschichte eher für jungen Erwachsene gedacht ist und nicht wirklich ab 12/13 Jahren.
Hier handelt es sich auch zeitgleich um das Auftaktbuch zu einer Trilogie. Auch wenn mich dieses Buch nicht so gepackt hat, wie gewünscht, bin ich trotzdem gespannt wie es in der Fortsetzung weiter geht. Für den ersten Band vergebe ich 3 von 5 Sternen.