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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2022

Starker Auftakt

Romeos Payne
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Ich lese sehr gerne Fantasyromane und verschlinge sie regelrecht. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Ich wurde auch richtig gut davon unterhalten ...

Ich lese sehr gerne Fantasyromane und verschlinge sie regelrecht. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Ich wurde auch richtig gut davon unterhalten und nun kann ich es kaum erwarten, dass die Fortsetzung erscheint.

Die Geschichte dreht sich um Arianna, die in ihrer kleinen Blase der Einsamkeit in New Jersey lebt und vor ihrer Vergangenheit flieht. Eine Vergangenheit, die sie immer weiter einholt und schon bald völlig von ihr Besitz nimmt - groß, dunkel, gefährlich und verdammt sexy: Elijah Romeo. Sie beginnt, sich zu erinnern. An das, was früher war. Als sie nicht Arianna war. Kann das tatsächlich sein, ein Leben vor diesem? Wer ist Elijah wirklich und warum kommt sie nicht mehr von ihm los? Und noch wichtiger, ist er tatsächlich gekommen, um ihre Seele zu holen?

In die Storyline habe ich recht gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt sehr gut zu der Zielgruppe und dem Genre und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt. Somit habe ich das Buch in nur zwei Tagen regelrecht verschlingen.

Schön fand ich, dass die Geschichte im Wechsel zwischen den Hauptfiguren erzählt wird – wie in diesem Fall im Wechsel zwischen Elijah und Arianna. Aber auch Nebencharaktere werden mal in den Fokus gesetzt, was ich sehr interessant fand. So kann man sich mit deren Denken und Handeln besser identifizieren.

Die beiden Hauptfiguren werden interessant und sympathisch beschrieben – wobei mich Arianna im Laufe der Geschichte auch manchmal etwas genervt hat mit ihrer nörgelnden Art. Das war deshalb etwas enttäuschend, da sie anfangs ein doch eher starker Charakter war. Elijah hatte ich dagegen direkt richtig in mein Herz geschlossen.

Auf jeden Fall blieb die Storyline die ganze Zeit über spannend und ich musste richtig mitfiebern und mit rätseln. Das war sehr erfrischend. Das Ende hat mich dann aber richtig umgehauen und mich sprachlos zurückgelassen. Nun habe ich noch die ein oder andere offene Frage – und genau deshalb kann ich es kaum erwarten, dass die Fortsetzung erscheint. Für mich erhält dieses Buch auf jeden Fall gute 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.03.2022

Mitreißend und spannend

Verborgenes Vermächtnis
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Da ich bereits den ersten Band der Reihe gelesen habe und davon gut unterhalten wurde, war ich natürlich auch auf die Fortsetzung sehr gespannt. Auch von dieser Storyline wurde ich wieder mitgerissen und ...

Da ich bereits den ersten Band der Reihe gelesen habe und davon gut unterhalten wurde, war ich natürlich auch auf die Fortsetzung sehr gespannt. Auch von dieser Storyline wurde ich wieder mitgerissen und habe das Buch deshalb in nur zwei Tagen verschlungen.

Die Geschichte dreht sich um Caroline Harrison, auf die eine böse Überraschung wartet, als sie mit ihrem Baby ihr Haus betritt: Ein Eindringling richtet eine Waffe auf sie! Allein auf Grund der anrückenden Polizei geschieht nichts Schlimmeres. Doch dann stellt sich heraus, dass ihr kleiner Adoptivsohn das wahre Ziel war und dass der Angreifer nicht aufgeben wird. Von nun ab ist Detective Jason Drake für den Schutz der beiden zuständig der Mann, der Caroline vor 13 Jahren das Herz brach und nun erneut ins Wanken bringt. Doch bevor Jason ein zweites Mal Carolines Herz erobern kann, muss er den Auftragskiller finden, bevor dieser sie findet ...

In die Storyline habe ich wieder ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, recht zackig und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt.

Die einzelnen Figuren waren mir sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln gut identifizieren. Die Geschichte blieb die ganze Zeit über spannend, Längen gab es nur wenige. Deshalb bin ich regelrecht durch das Buch gerauscht. Bereits das erste Band der Reihe hat mir gut gefallen, das zweite hat mir nun so gar noch einen Ticken besser gefallen. Von mir erhält das Buch auf jeden Fall gute 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.03.2022

Ein tolles Buch für Fantasy-Fans

A lifetime full of Fantasy
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Ich bin ein sehr sehr großer Fantasy-Fan und verschlinge alles, was ich in die Finger bekomme von diesem Genre – Filme, Serien und Bücher. Als ich von diesem Buch nun erfahren habe, dass sich meinem Lieblingsgenre ...

Ich bin ein sehr sehr großer Fantasy-Fan und verschlinge alles, was ich in die Finger bekomme von diesem Genre – Filme, Serien und Bücher. Als ich von diesem Buch nun erfahren habe, dass sich meinem Lieblingsgenre ausgiebig widmet, war ich gleich Feuer und Flamme dafür.

Sassan Niasseri widmet sich in diesem Buch voll und ganz dem Fantasy-Genre, das seit Beginn des neuen Jahrtausends Kino und Fernsehen dominiert wie kein anderes: Fantasy im Allgemeinen, und „Sword and Sorcery“ im Speziellen, angeführt durch „Der Herr der Ringe“ und „Game of Thrones“.

Dabei gibt das Buch einen Überblick über Fantasyfilme von Jahr 1980 bis heute. Dazu gibt es einige Infos und Wissenswertes, das ich richtiggehend aufgesogen habe. Abgerundet wird das Ganze mit dem ein oder anderen Bild und Interviews mit Bekanntheiten wie John Carpenter, Ralph Bakshi und David Bennent.

Für Fantasy-Fans und für die, die es noch werden wollen, ist das Buch wirklich interessant geschrieben und eine wirklich tolle Zusammenfassung der letzten Jahrzehnte. Manchmal ist es zwar einen Ticken zu unübersichtlich, aber das ist zu verkraften. Mir hat das Buch auf jeden Fall gefallen und ich vergebe 4 von 5 Sternen dafür.

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Veröffentlicht am 10.03.2022

Liebenswerte Fortsetzung der Reihe

Doppel-Galoppel 2. Zwei und das Wassergespenst
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Wir haben bereits das erste Band der Reihe gelesen, deshalb waren wir natürlich auch auf die Fortsetzung sehr gespannt. Und auch diesmal wurden wir nicht enttäuscht.

Die Geschichte dreht sich um Fanndis, ...

Wir haben bereits das erste Band der Reihe gelesen, deshalb waren wir natürlich auch auf die Fortsetzung sehr gespannt. Und auch diesmal wurden wir nicht enttäuscht.

Die Geschichte dreht sich um Fanndis, die sich ganz sicher ist, dass es Gespenster nicht gibt. Ihr Bruder Jon weniger. Als Fanndis sich deswegen über ihren Bruder lustig macht und wieder mal ein Streit im Anmarsch ist, fällt Opa Valdi eine Geschichte von den beiden Fohlen Kappi und Skoppa ein: zwei Islandponys, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch die besten Freunde sind. Opa Valdi erzählt, wie sie einen kleinen Geysir fanden, ein Lämmchen vor einem isländischen Wassergespenst beschützten und Kappi ganz schön mutig war …

Wie bereits bei dem ersten Band wird hier ein Vorlesealter ab 4 Jahren empfohlen und ich kann nur zustimmen, dass die Angabe absolut richtig ist. Das Buch hat in unserem Fall meine neunjährige Tochter ihrer 5-jährigen Schwester vorgelesen. Der Schreibstil war dabei absolut altersgerecht ist und leicht verständlich. Meine Jüngste hatte keine Probleme damit, der Storyline zu folgen. Dann die schönen Illustrationen, die die Geschichte unterstützen. Man merkt richtig, dass sich hierbei sehr viel Mühe gegeben wurde, denn sie sehen einfach toll aus.

Die Kapitel haben ebenfalls die richtige Länge und Jon und Fanndis sind total liebenswert. Sie würden sich somit total freuen, wenn es weitere Bücher der Reihe geben würde. Für dieses Buch vergeben wir wieder 5 von 5 Sternen und hoffen auf baldigen Nachschub.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Anders als erwartet

Das Fundbüro der verlorenen Träume
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig auf das Buch. Jedoch konnte mich die Storyline nicht so mitreißen, wie ich mir das eigentlich gewünscht hätte, denn ich ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig auf das Buch. Jedoch konnte mich die Storyline nicht so mitreißen, wie ich mir das eigentlich gewünscht hätte, denn ich habe mir eine andere Art von Geschichte vorgestellt.

Die Geschichte dreht sich um Dot, die sich seit einem bitteren Verlust von der Welt zurückgezogen hat. Sie vergräbt sich in ihrer Arbeit im Londoner Fundbüro und geht ganz in ihrem Job als Hüterin verlorener Dinge auf. Ihre größte Freude ist es, wenn sie jemandem einen vermissten Gegenstand wiedergeben kann. Denn hinter ihrer stachligen Fassade schlägt ein sehr großes Herz. Als ein bekümmerter älterer Herr in ihr Fundbüro kommt, der eine Tasche mit einem Andenken an seine verstorbene Frau darin verloren hat, setzt Dot alles daran, Mr. Applebys Tasche wiederzufinden. Dabei findet sie schließlich auch etwas, womit sie gar nicht gerechnet hätte: Sich selbst und ihr wirkliches Leben…

In die Geschichte habe ich recht gut hineingefunden, obwohl ich sagen muss, dass der Schreibstil es mir anfangs ein klein wenig schwer gemacht hat. Aber nach einiger Zeit gewöhnt man sich daran. Die Länge der Kapitel gefiel mir dagegen sehr gut.

Dot war mir anfangs sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Sie hat einiges mitgemacht und die zerrütteten Familienverhältnisse haben mich traurig gemacht und dazu geführt, dass ich mit ihr richtig mitgelitten und mitgefiebert habe, dass sich für sie bald alles zum Guten wendet. Jedoch hat sich das vor allem gegen Ende etwas gedreht, denn ich konnte zu dieser Zeit ihr Handeln nicht mehr ganz verstehen.

Zudem kam mir der Storybogen um Mr. Appleby etwas zu kurz. Durch den Klappentext dachte ich, dass diese Storyline mehr Raum einnehmen wird, aber mir wurde das Ganze zu schnell abgehandelt und vor allem das Ende des Buches war mir etwas zu abstrus. Trotzdem wurde ich gut unterhalten, aber kann nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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