Profilbild von SunshineSaar

SunshineSaar

Lesejury Star
offline

SunshineSaar ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit SunshineSaar über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2022

Der Phönixschmetterling

Der Phönixschmetterling
0

Ich lese sehr gerne turbulente Liebesromane und als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Das kurzweilige Buch habe ich auch in nur zwei Tagen regelrecht ...

Ich lese sehr gerne turbulente Liebesromane und als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Das kurzweilige Buch habe ich auch in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Die Storyline dreht sich um die Jungschauspielerin Lou, die die Hauptrolle in einem Liebesfilm erhält. Dort soll sie an der Seite des arroganten Halbspaniers Martín die verliebte Ehefrau spielen. Lou gibt ihr Bestes, nicht auf Martíns freche Kommentare einzugehen. Doch bald kann sie ihre wahren Gefühle nicht mehr verbergen und auch Martíns Verhalten wird immer seltsamer. Bei einem Barbesuch und dem Genuss von zu viel Alkohol eskaliert die Situation zwischen den beiden. Eine spontane Reaktion von Lou verändert alles und offenbart Martíns wahres Gesicht…

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Ding: Er ist locker-leicht und schön flüssig, so dass die Seiten nur so dahingeflogen sind. Die beiden Hauptfiguren wurden auch interessant beschrieben, jedoch hat mir hier und da einfach ein bisschen mehr Tiefe gefehlt, um mich ganz und gar mit dem Denken und Handeln von den Beiden identifizieren zu können. Vor allem Martin hat es mir manchmal sehr schwer gemacht.

Interessant blieb die Geschichte auch bis zum Schluss, Längen gab es nur wenige. Zwar ging es mir am Ende dann fast einen Ticken zu schnell, aber das war ok für mich. Auf jeden Fall wurde ich von dem Buch gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2022

Der Erste, der am Ende stirbt

Der Erste, der am Ende stirbt (Todesboten #1)
0

Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Und was soll ich sagen? Ich wurde wirklich von Anfang bis zum Ende gut davon unterhalten, so dass ich es nicht ...

Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Und was soll ich sagen? Ich wurde wirklich von Anfang bis zum Ende gut davon unterhalten, so dass ich es nicht mehr zur Seite legen konnte, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es zu Ende geht.

Die Storyline dreht sich um Orion Pagan, der schon seit viel Jahren damit rechnet, dass er wegen seiner ernsten Herzerkrankung bald sterben wird. Um nicht länger jeden Tag in Angst zu leben und sich von geliebten Menschen verabschieden zu können, meldet er sich beim Todesboten an. Und er will ein einmaliges Event besuchen: die Todesboten-Premiere am Times Square. Einen Abschiedsanruf zu bekommen, ist das Letzte, woran Valentino Prince denkt – er hat sich nicht einmal für den neuen Dienst angemeldet. Er ist für eine Karriere als Model nach New York gekommen und entscheidet sich, seine erste Nacht auf der Premiere zu verbringen. Orion und Valentino begegnen sich, mitten im Herzen New Yorks, und ihre Verbundenheit ist sofort unumstößlich. Doch als die ersten Todesboten-Anrufe die Runde machen, ändert sich alles. Denn einer der beiden erfährt, dass er bald sterben muss – während das Leben des anderen nach dem außergewöhnlichen, herzzerreißenden Tag nie mehr dasselbe sein wird…

In die Storyline habe ich gut hineingefunden. Ich habe zwar „Am Ende sterben wir sowieso“ nicht gelesen, aber somit bin ich ganz frei auf dieses Buch eingegangen. Und der Schreibstil gefiel mir wirklich gut. Er passt sehr gut zu der Storyline, ist auch sehr emotional und flüssig. Die Charaktere sind ebenfalls interessant beschrieben und sie sind mir im Laufe der Storyline richtig ans Herz gewachsen.

Die ganze Zeit über blieb die Geschichte mitreißend. Es gab zwar auch die ein oder andere Länge, aber das war zu verzeihen, denn die Geschichte selbst hat mich überzeugt. Auf jeden Fall werde ich noch länger über das Buch nachdenken. Ich vergebe dafür 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.11.2022

Emotional und bewegend

Sparks of Hope
0

Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Und nachdem ich es nun zu Ende gelesen habe muss ich sagen, dass mich das Buch auch überzeugt hat mit seiner emotionalen ...

Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Und nachdem ich es nun zu Ende gelesen habe muss ich sagen, dass mich das Buch auch überzeugt hat mit seiner emotionalen Storyline, auch wenn ich anfangs meine Probleme hatte, richtig in die Geschichte hineinzufinden.

Die Geschichte dreht sich um Levi und Lukia, die kaum unterschiedlicher sein könnten - er der Streber aus behütetem Elternhaus, sie die Außenseiterin, die sich mit Lippenpiercing, Butterfly-Messer und einem schweren Geheimnis durchs Leben kämpft.
Trotzdem kreuzen sich ihre Wege immer wieder und eine zarte Freundschaft entsteht.
Insgeheim fasziniert von Levis turbulenter Familie und seiner fürsorglichen Art, fragt Lukia sich, wieviel davon mit seinem tiefen Glauben an Gott zu tun haben könnte. Und Levi merkt, dass unter Lukias harter Schale die Frau steckt, in die er sich langsam verliebt. Doch die Wunden ihrer Vergangenheit reichen tief, und Levi muss erfahren, dass nicht er es ist, der diese heilen kann…

Anfangs hatte ich ein paar Probleme richtig in die Storyline hineinzufinden. Woran das genau lag, kann ich gar nicht richtig sagen, denn am Schreibstil lag es nicht. Dieser ist sehr flüssig und locker-leicht. Ich denke, es waren die Zeitsprünge, die es mir etwas schwerer gemacht haben. Aber nach und nach hat sich das gebessert und am Ende wollte ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen.

Die beiden Charaktere Lukia und Levi waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Vor allem Levi ist ein toller Kerl, dessen Glaube an Gott in der Geschichte auch eine große Rolle spielt. Lukias Entwicklung in der Geschichte hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und ich musste richtig mit ihr mitfiebern. Es gibt auch immer wieder sehr emotionale Momente in der Geschichte, sowie auch Passagen, die zum Nachdenken anregen. Auf jeden Fall wurde ich von dem Buch gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.11.2022

Im Schatten des Fuchsmondes

Im Schatten des Fuchsmondes
0

Als ich von diesem magischen Jugendbuch erfahren habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Und auch wenn ich mit fast 40 Jahren nicht mehr direkt in die Zielgruppe passe, wurde ich trotzdem gut davon ...

Als ich von diesem magischen Jugendbuch erfahren habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Und auch wenn ich mit fast 40 Jahren nicht mehr direkt in die Zielgruppe passe, wurde ich trotzdem gut davon unterhalten.

Die Storyline dreht sich um Lia, für die dieses Jahr auf dem Landsitz ihrer Familie nichts mehr ist, wie es einmal war - wegen Finn, dem Neffen des Wildhüters. Lia kann sich seiner geheimnisvollen Art nicht entziehen. Obwohl er sie mit seinen spöttischen Sprüchen herausfordert, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn. Als Finn ihre Gefühle erwidert, scheint Lias Sommer perfekt. Doch wer ist dieser Junge wirklich, der mit einem wilden Fuchs Ball spielt und ihm Gedichte vorliest? Bald erreichen die Schatten der Vergangenheit die Wildnis von Badfearna. Sie bringen Dinge über Finn ans Licht, die keinen Zweifel lassen: Ein Mädchen wie Lia hat in seinem Leben keinen Platz. Kann man vor der Liebe weglaufen - oder vor sich selbst?

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt gut zu der Zielgruppe und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die einzelnen Charaktere sind interessant beschrieben. Vor allem Lia ist mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen, obwohl sie es mir anfangs etwas schwieriger gemacht hat. Aber am Ende und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln gut identifizieren.

Die Geschichte selbst blieb aber recht spannend, auch wenn es hin und wieder leider auch einige Längen gab, bei denen die Geschichte etwas dahingeplätschert ist. Doch zum Ende hin wurde es dann doch noch einmal spannend und ich wurde überrascht. Wer Fans von Jugendbüchern ist, die mit einem Mix aus Liebe und Magie daherkommen, ist hier richtig. Von mir erhält das Buch gute 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.11.2022

Geschichte zum Nachdenken

My Policeman
0

Da ich schon einiges über den Film mit Harry Stiles gehört habe, war ich natürlich auch auf das Buch dazu sehr gespannt. Doch leider hat mich die Geschichte nicht so mitgerissen, wie ich mir das gedacht ...

Da ich schon einiges über den Film mit Harry Stiles gehört habe, war ich natürlich auch auf das Buch dazu sehr gespannt. Doch leider hat mich die Geschichte nicht so mitgerissen, wie ich mir das gedacht hätte. Trotzdem wurde ich gut von dem Buch unterhalten und war erschüttert über die Situation von Homosexuellen in England der 50er und 60er-Jahre.

Die Geschichte dreht sich um Marion, die hingerissen ist von Tom, dem großen Bruder ihrer besten Freundin. Für sie ist er der Mann ihres Lebens, und so übersieht sie alle Zeichen, jeden Hinweis, dass Tom sich nicht für sie interessiert. Nicht für sie als Frau. Trotzdem hofft sie auf einen Heiratsantrag, und als er ihn endlich macht, ist sie glücklich. Ihre Liebe wird für sie beide reichen. Aber Tom hat ein anderes Leben, ist in andere Gefühle verstrickt. Sein ganzes Interesse gilt Patrick, dem Kurator des Museums in Brighton, der sich in Tom verliebt hat und ihm eine völlig neue Welt eröffnet. Für Tom ist die Ehe das sichere Versteck in einer Zeit, in der Homosexualität gesellschaftlich und gesetzlich geächtet ist. So teilen ihn die beiden Liebenden, bis einer es nicht mehr aushält und drei Leben ruiniert…

In die Storyline habe ich gut hineingefunden, auch wenn ich anfangs ein paar Einstiegsprobleme hatte, die sich aber recht schnell gelegt haben. Der Schreibstil passt gut zu dem Genre und ist auch flüssig. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht von Marion und auch Patrick.

Die einzelnen Charaktere wurden glaubwürdig und interessant beschrieben, doch leider blieben sie mir etwas fremd. Vor allem mit Marions Art hatte ich leider so meine Probleme, so dass sie mir sehr unsympathisch rüber kam. Patrick habe ich dagegen in mein Herz geschlossen.

Die Geschichte selbst blieb die ganze Zeit über mitreißend und unterhaltsam. Einige Längen gab es zwar auch, aber das war zu verzeihen. Auf jeden Fall hat mich das Buch zum Nachdenken angeregt und ich werde mir die dazugehörige Verfilmung auf jeden Fall auch bald ansehen. Von mir erhält das Buch gute 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere