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Veröffentlicht am 10.05.2021

In Love with an Outlaw

In Love with an Outlaw
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich schon gleich sehr gespannt auf diese moderne Romeo & Julia-Story. Von der kurzweiligen Geschichte wurde ich gut unterhalten, auch wenn ich ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich schon gleich sehr gespannt auf diese moderne Romeo & Julia-Story. Von der kurzweiligen Geschichte wurde ich gut unterhalten, auch wenn ich das ein oder andere Problem mit den einzelnen Figuren hatte.

Die Geschichte spielt im Jahr 1994 und dreht sich um Eliza und Gabriel, deren Leben nicht unterschiedlicher sein könnten: Sie ist Medizinstudentin mit dem Wunsch Leben zu retten, er Teil einer kriminellen Organisation, bei der Töten an der Tagesordnung steht. Eines haben die beiden jedoch gemeinsam: Sie haben sich nie wirklich auf die Liebe eingelassen. Bis zu dem Tag, an dem sie einander begegnen. Doch Elizás Zuneigung gilt eigentlich einem anderen: Gabriels Erzfeind, Pierre Tiago. Wird Gabriel um Elizá kämpfen und damit einen Bandenkrieg riskieren?

In die Story habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Deshalb habe ich das Buch auch in nur zwei Tagen verschlungen.

Die Handlung blieb die ganze Zeit über spannend und mitreißend – vor allem gegen Ende wurde die Spannungsschraube nochmal kräftig angezogen. Der einzige Negativpunkt war, dass die einzelnen Figuren mir leider etwas zu blass blieben bzw. ich nicht immer ihr Denken und Handeln nachvollziehen konnte. Eliza kommt anfangs wie eine intelligente junge Frau rüber, die genau weiß, was sie will. Doch dazu passt dann nicht, dass sie sich auf Pierre einlässt, der ihr eigentlich schon gleich am Anfang zeigt, dass er eigentlich genau das ist, was sie nicht will. Von da an hat sie sich oft merkwürdig und nicht nachvollziehbar verhalten. Pierre war für mich auch ein Fähnchen im Wind, den ich nicht wirklich greifen konnte. Nur Gabriel war mir sympathisch – doch dass er sich nach nur wenigen Blicken gleich Hals über Kopf in Eliza verliebt, war dann doch etwas zu viel des Guten, wobei es die Liebe auf den ersten Blick ja auch wirklich geben soll.

Zusammengefasst war die Storyline wirklich spannend und kurzweilig. Nur hätte ich mir gewünscht, dass ich mich mehr mit den Figuren hätte identifizieren können. Deshalb vergebe ich 3,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Eine wirklich spannende Dystopie

New Worlds
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Ich lese sehr gerne dystopische Romane, die mich in eine andere Welt entführen und mich mitreißen. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich mir sicher, dass das ein Buch ganz nach meinem ...

Ich lese sehr gerne dystopische Romane, die mich in eine andere Welt entführen und mich mitreißen. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich mir sicher, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Enttäuscht wurde ich auch nicht, sondern ich wurde wirklich gut von der Geschichte unterhalten. Jetzt kann ich es nicht mehr erwarten, die Fortsetzung zu lesen.

Die Storyline dreht sich um die alterslose Lika, die auf der abgeschotteten Insel Eden in einer perfekten Gesellschaft lebt. Zwischenmenschliche Konflikte sind ihr fremd. Gemeinsam mit ihrem Mentor forscht sie daran, die Auswirkungen der verheerenden Klimaerwärmung und der von ihr ausgelösten Ereignisse zu beseitigen. Eines Tages offenbart ihr Mentor ihr, dass auch außerhalb Edens Menschen die Katastrophen überlebt haben. Er bittet Lika, ihn in die Alte Welt zu begleiten, um den Bewohnern eines Dorfes durch Impfungen beim Überleben zu helfen. Im Clan lernt Lika eine neue, ihr fremde Welt kennen, in der Freundschaft, Liebe und Tod eine allgegenwärtige Rolle spielen. Doch der Altweltler Milo wirft ihnen vor, nicht uneigennützig zu handeln. Er behauptet, Likas Mentor sei verantwortlich für den Tod einiger Altweltler. Lika weist die Anschuldigungen von sich. Aber als sich nach einem Unfall ihre Wahrnehmung verändert, beginnt sie, die Dinge zu hinterfragen...

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, schön bildlich und passt sehr gut zu der Zielgruppe. Es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Deshalb habe ich das Buch in nur zwei Tagen auch regelrecht verschlungen.

Die Hauptfigur Lika war mir von Anfang an sehr sympathisch. Mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mich sehr gut identifizieren – auch wenn sie mir ab und zu etwas zu naiv rüberkam. Aber auch die Nebenfiguren wurden interessant gezeichnet, so dass ich einige richtig in mein Herz geschlossen habe.

Die Story selbst blieb die ganze Zeit über spannend, wirkliche Längen gab es kaum. In meinem Kopf haben sich im Laufe der Geschichte immer weitere offene Fragen gestellt. Diese wurden am Ende nicht alle beantwortet – da das Buch mit einem fetten Cliffhanger endet und somit absolut Lust auf die Fortsetzung macht. Ich kann es nun kaum erwarten, dass Buch erscheint und es ein Wiedersehen mit Lika & Co. gibt. Von mir erhält das Auftaktbuch auf jeden Fall sehr gute 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Das Korallenhaus

Das Korallenhaus
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Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass es eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack sein wird. Enttäuscht wurde ich auch nicht. Im Gegenteil: Ich wurde gut von dem Roman ...

Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass es eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack sein wird. Enttäuscht wurde ich auch nicht. Im Gegenteil: Ich wurde gut von dem Roman unterhalten und in eine schöne Unterwasserwelt entführt.

Die Geschichte dreht sich um die Meeresbiologin Nina, die auf La Palma mit einem Expertenteam bedrohte Korallenarten untersuchen soll. Als sie in einem Haus ein altes Tagebuch und eine Kette aus schwarzen Korallen findet, taucht sie in eine faszinierende Vergangenheit ein, die ihr Leben auf den Kopf stellt. Mit der Taucherin Serena, die den Freitod im Meer suchte, aber gerettet wurde, fühlt sich Nina auf eigentümliche Weise verbunden. Serena erzählt von einer Liebe, wie Nina sie sich immer erträumt hatte. Doch dann erhält ihr Team eine anonyme Drohung. Wem sind die Forscher ein Dorn im Auge?

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und sehr bildlich, so dass ich mir die Landschaft und die tollen Unterwasserwelten sehr gut vorstellen konnte – diese Welt ist aber auch ein Traum, was ich als leidenschaftlicher Taucher auch absolut bestätigen kann.

Die einzelnen Figuren wurden ebenfalls sehr gut gezeichnet, so dass sich mich mit ihrem Denken und Handeln gut identifizieren konnte. Nur konnte ich mich mit Nina nicht so sehr identifizieren, wie mit Serena. Generell hat mich die Geschichte aus der Vergangenheit nochmal etwas mehr mitgerissen, als die Gegenwart. Spannend blieb es bis zum Ende, großartige Längen gab es in meinen Augen kaum. Auf jeden Fall wurde ich gut von dem Buch unterhalten und habe es in zwei Tagen regelrecht verschlungen. Deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen dafür!

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Veröffentlicht am 08.05.2021

Träume von Freiheit

Träume von Freiheit - Ferner Horizont
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Ich lese zurzeit sehr gerne historische Romane, die mich in eine vergangene Zeit entführen und mit interessanten, starken Charakteren aufwarten. Genau das ist bei diesem Buch hier gegeben. Ich wurde auf ...

Ich lese zurzeit sehr gerne historische Romane, die mich in eine vergangene Zeit entführen und mit interessanten, starken Charakteren aufwarten. Genau das ist bei diesem Buch hier gegeben. Ich wurde auf jeden Fall gut davon unterhalten und habe es in nur wenigen Tagen verschlungen, obwohl es mit über 500 Seiten recht dick ist.

Die Geschichte dreht sich um die reiche Amerikanerin Florence de Meli. Sie ist der umschwärmte Mittelpunkt der High Society im Dresden des 19. Jahrhunderts. Doch ihr Ehemann tobt vor Eifersucht. Er schmiedet ein Komplott und lässt sie für verrückt erklären. Florence landet in der Irrenanstalt. Doch sie kämpft für ihre Kinder und Gerechtigkeit. Ihre abenteuerliche Reise führt sie quer durch Europa bis nach New York. Eine Scheidungsschlacht beginnt …

In die Storyline habe ich ohne Weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist schön flüssig, bildlich und passt sehr gut zu dem Genre. Dadurch sind die Seiten auch regelrecht dahingeflogen.

Florence ist mir sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Aber auch die anderen Figuren wurden interessant gezeichnet, so dass ich sie mir „bildlich“ vorstellen konnte. Großartige Längen gab es bei „Träume von Freiheit – Ferner Horizont“ nur wenige und mich hat die Geschichte nach einiger Zeit emotional sehr gefangen, so dass ich es nicht mehr zur Seite legen wollte. Unterhalten wurde ich wirklich gut und ich werde mir die Autorin nun sicherlich merken. Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 06.05.2021

Tolles Erstleserbuch

schleich® Horse Club™ – Ein zauberhaftes Fohlen
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Meine Tochter kennt bereits ein paar Schleich-Erstlesebücher und ist total vernarrt in sie. Deshalb war sie auf den neuen Teil natürlich auch sehr gespannt. Wieder wurde sie von der Storyline total mitgerissen ...

Meine Tochter kennt bereits ein paar Schleich-Erstlesebücher und ist total vernarrt in sie. Deshalb war sie auf den neuen Teil natürlich auch sehr gespannt. Wieder wurde sie von der Storyline total mitgerissen und hat das Buch regelrecht verschlungen.
In diesem Teil dreht sich alles um das neue Fohlen mit dem Namen „Frisky“, das Mia sofort in ihr Herz geschlossen hat. Als sie deshalb viel Zeit mit Frisky verbringt, merkt sie nicht, dass es ihrem eigenen Pony Spotty immer schlechter geht. Die verspielte Art von ihrem neuen Liebling lenkt sie von ihren Verpflichtungen gegenüber ihrer treuen Begleiterin Spotty ab. Doch als das Pony nicht mehr auf der Weide zu finden ist, ist Mia voller Sorge und macht sich auf die Suche nach ihr. Wird sie das kleine Shetlandpony finden?

Für meine Tochter war es schön, die ganzen Charaktere „wiederzusehen“ und eine neue Geschichte zu lesen. Ein Pluspunkt ist dabei der altersgerechte, flüssige Schreibstil, die große Schrift und die kurzen Sätze. Die liebevoll erstellten Illustrationen unterstützen die Storyline dabei. Die einzelnen Bände sind zudem in sich abgeschlossen, also muss man nicht unbedingt Vorkenntnisse aus den Vorgängerbücher haben. So können auch Kinder, die noch kein Buch gelesen haben, in die Reihe einsteigen.

Die Figuren sind wirklich liebenswert beschrieben und die Freundinnen sowie die Pferde sind meiner Tochter sofort ans Herz gewachsen. Das Buch hat uns auf jeden Fall begeistert und wir werden uns auf jeden Fall weitere Bücher der Reihe kaufen. Von uns erhält es 5 von 5 Sternen!

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