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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2021

Ein schöner Wohlfühlroman

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt
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Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, dachte ich mir schon, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Genau so war es dann auch und ich wurde von der humorvollen Geschichte ...

Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, dachte ich mir schon, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Genau so war es dann auch und ich wurde von der humorvollen Geschichte richtig mitgerissen.

Die Storyline dreht sich um die 29-jährige Chelsea, die zwar erfolgreich in ihrem Job ist, aber sonst eher unglücklich ist. Doch erst als ihr Vater ihr verkündet, dass er wieder heiraten möchte, realisiert Chelsea, dass sie seit dem Tod ihrer Mutter ein Leben auf Sparflamme geführt hat: Keine Abenteuer, keine Freude, keine Liebe. Glücklich war sie das letzte Mal vor sieben Jahre während ihrer Europareise nach dem College. Ein Jahr lang reiste Chelsea durch Irland, Frankreich und Italien, genoss das Leben in vollen Zügen – und verliebte sich in Colin, Jean Claude und Marcelino. Kurzerhand reist Chelsea zurück nach Europa und sucht ihr verlorenes Glück – und die große Liebe...

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, sehr humorvoll und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.
Chelsea habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mich sehr gut identifizieren. Aber auch die weiteren Figuren sind sehr gut gezeichnet und alle für sich interessant.

Das Buch habe ich in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen, denn ich konnte es einfach nicht mehr zur Seite legen. Ein wirklich toller Wohlfühlroman, der mich aus dem Alltag entführt hat, auch wenn er ein klein wenig vorhersehbar war. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

Eines Tages für immer
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Jedoch hat die Storyline mich letztendlich nicht so überzeugen können, wie ich mir das gewünscht hätte. Die Figuren ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Jedoch hat die Storyline mich letztendlich nicht so überzeugen können, wie ich mir das gewünscht hätte. Die Figuren blieben mir etwas zu blass und die Geschichte nimmt erst am Ende richtig Fahrt auf – da aber gewaltig.

Die Storyline wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Im Jahr 2000 wirkt Lukes Leben nach außen hin perfekt – wäre da nicht eine Frage, die ihn seit Kindertagen umtreibt: Wer ist seine leibliche Mutter? Als er nach langer Suche schließlich vor dem Anwesen der Malerin Alice steht, ahnt er nicht, dass deren tragische Geschichte nicht nur bei ihm alte Wunden aufreißen wird. Im Jahr 1972 dagegen verliebt sich die 19-jährige Kunststudentin Alice in den Sänger Jacob Earl. Dieser ist nicht nur unglaublich talentiert und gut aussehend, ihn umgibt auch etwas Geheimnisvolles, dem Alice sich nicht entziehen kann. Aus einer stürmischen Affäre wird bald ein gemeinsames Leben, doch Alice’ Familie und Freunde sind gegen eine Verbindung der beiden. Entgegen aller Widerstände versuchen Alice und Jacob zusammenzuhalten. Aber manchmal sind selbst die größten Hindernisse nichts gegen das, was das Schicksal für einen vorgesehen hat …

In die Storyline habe ich recht gut hineingefunden, wobei ich anfangs ein klein wenig Probleme mit dem Schreibstil hatte. Der Schreibstil ist zwar locker-leicht und passt sehr gut zu dem Genre, aber ich musste mich immer wieder konzentrieren, da sehr schnelle Perspektivwechsel gab. Aber daran habe ich mich recht schnell gewöhnt.

Die Figuren blieben mir leider die ganze Zeit über etwas zu blass und ich konnte mich mit ihnen auf lange Sicht nicht identifizieren. Das hat es mir schwer gemacht, richtig mit ihnen mitzufiebern. Auch hatte die Geschichte selbst sehr viele Längen und nimmt erst gegen Ende richtig an Fahrt auf – doch dann hat sie es in sich. Ich musste in einigen Momenten richtig schlucken und es wird sehr düster.

Ich wurde gut von dem Buch unterhalten, aber es hat mich nicht so mitgerissen, wie ich mir das gewünscht hätte. Zusammenfassend vergebe ich deshalb 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Eine absolut tolle Biografie

BECOMING - Erzählt für die nächste Generation
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Michelle Obama ist für mich eine bemerkenswerte, starke Persönlichkeit. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, denn da es für junge Leser geschrieben wurde, möchte ich damit auch etwas an meine ...

Michelle Obama ist für mich eine bemerkenswerte, starke Persönlichkeit. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, denn da es für junge Leser geschrieben wurde, möchte ich damit auch etwas an meine Tochter weitergeben. Enttäuscht wurde ich nicht, denn das Buch zeigt Michelle Obama genau so, wie sie ist. Eine tolle Autobiografie – vor allem für die junge Zielgruppe!

Sie schreibt darüber, wie ihrer Ansicht nach alle Jugendlichen etwas für sich selbst und andere bewirken können, ganz egal, wo im Leben sie gerade stehen. Sie bittet darum, sich klarzumachen, dass niemand perfekt ist, dass der Prozess des Werdens zählt und dass man nie aufhört, sich selbst zu entdecken.

In diesem Buch erzählt sie auch ihre eigene Geschichte Sie berichtet von all den Erfahrungen, die sie zu der starken Frau gemacht haben, die sie heute ist - von ihrer Kindheit an der Chicagoer South Side, von den Jahren als Anwältin sowie von ihrem Leben an Baracks Seite und der Zeit, die ihre Familie im Weißen Haus verbracht hat.

Der Schreibstil ist locker-leicht und passt auch gut zu der Zielgruppe. Aufgelockert wird ihre Erzählung durch Farbfotos. Nicht nur mir, sondern auch meiner Tochter hat das Buch sehr gut gefallen. Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung. Ein tolles Buch und eine tolle Frau, von der man sich auf jeden Fall ein großes Stück abschneiden sollte. Ich vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 14.04.2021

Spannend und mitreißend

Resurrexit - Ein Templer fürs Leben
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf, denn das Thema Archäologie hat mich schon immer sehr interessiert. Dies zusammen mit einer Liebesgeschichte – ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf, denn das Thema Archäologie hat mich schon immer sehr interessiert. Dies zusammen mit einer Liebesgeschichte – da wusste ich, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Ich wurde auch nicht enttäuscht, sondern von Anfang bis zum Ende gut unterhalten.

Die Geschichte dreht sich um Vicky, eine angehende Archäologin, die von einer Ausgrabung an einer Kreuzfahrerfestung in Israel nach Hause zurückgekehrt. Plötzlich geschehen an ihrem Institut seltsame Dinge, und dann taucht auch noch der rätselhafte Leonhard auf und behauptet, er sei ein leibhaftiger Tempelritter! Sie kann sich seiner mysteriösen Art nicht entziehen und verliebt sich unweigerlich in ihn. Doch er hat einen Auftrag zu erfüllen…

Ich hatte keine Probleme damit, in die Geschichte hineinzufinden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, so dass die Seiten nur so dahingeflogen sind. Zudem wurde auch sehr gut recherchiert, denn man erhält einige Infos zu dem Thema Tempelritter, was mich auch fasziniert hat.

Die beiden Hauptfiguren sind auf jeden Fall sehr sympathisch. Vor allem Vicky ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Den ein oder anderen Schmunzler hat sie mir auch entlocken können.

Die Geschichte blieb die ganze Zeit über spannend, wirkliche Längen gab es hier nicht. Vor allem gegen Ende konnte ich das Buch auch nicht mehr zur Seite legen und habe es regelrecht verschlungen. Von mir erhält diese außergewöhnliche Liebesgeschichte auf jeden Fall 4,5 von 5 Sternen! Die Autorin werde ich mir auf jeden Fall merken.

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Veröffentlicht am 14.04.2021

Searching Lucy

Searching Lucy
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Ich lese sehr gerne Thriller, die mich richtig mitreißen. Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich deshalb gleich sehr gespannt darauf. Ich wurde auch gut unterhalten, auch wenn es sich ...

Ich lese sehr gerne Thriller, die mich richtig mitreißen. Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich deshalb gleich sehr gespannt darauf. Ich wurde auch gut unterhalten, auch wenn es sich hier nicht um einen typischen Thriller handelt

Die Geschichte dreht sich um Amber, deren Zwillingsschwester Lucy vor einigen Wochen verschwunden ist. Einfach so, in einer Vollmondnacht, an Halloween - genau einen Monat nach Ambers Vater. Keine Verdächtigen, keine Lösegeldforderung, nicht eine einzige Spur. Amber weiß, die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden noch leben, sinkt mit jedem Tag. Jeder in ihrem Umfeld könnte der Täter sein. Deswegen bricht sie in so viele Häuser wie möglich ein. Denn in irgendeinem dieser Keller ist ihre Schwester. Sie weiß es. Und sie wird sie finden. Und sie wird ihn finden…

In die Geschichte habe ich ohne Weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt gut zur jugendlichen Zielgruppe und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Für mich persönlich war die Sprache der Jugendlichen teilweise etwas zu heftig, aber darüber konnte ich hinwegsehen, da die Storyline die ganze Zeit über spannend blieb. Ich habe von Anfang an mit Amber mitgefiebert und ich war mehr als erschüttert über deren Familienverhältnisse, die mich teilweise fassungslos zurückgelassen haben.

Das Buch ist kein typischer Thriller, sondern ein Roman, der unter die Haut geht. Auch ich als erwachsener Leser, der nicht unbedingt in die Zielgruppe passt, musste teilweise hart schlucken. Die Spannung blieb auf jeden Fall bis zum Ende erhalten und ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

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