Profilbild von SunshineSaar

SunshineSaar

Lesejury Star
offline

SunshineSaar ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit SunshineSaar über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2020

Eine schöne kurzweilige Geschichte mit einigen Turbulenzen

Endlich New York!
0

Ich lese sehr gerne Liebesgeschichten, die einige Turbulenzen mitbringen. Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war mir klar, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein muss. ...

Ich lese sehr gerne Liebesgeschichten, die einige Turbulenzen mitbringen. Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war mir klar, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein muss. Ich wurde auch wirklich gut davon unterhalten und habe die Story innerhalb von zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Die Geschichte dreht sich um die lebenslustige Autorin Emma, die gerade noch von einem Leben in New York schwärmt und kurz darauf bietet sich ihr die Chance zur Erfüllung ihrer Träume. Hals über Kopf stürzt sie sich mitten ins Abenteuer. Während beruflich alles rundzulaufen scheint, wird ihre Gefühlswelt bald durcheinandergewirbelt, als sie unverhofft gleich zwei Männer kennenlernt, die Interesse an ihr zeigen. Einer der beiden ist auch noch Emmas Kollege, auf den sie während einer Lesereise nach Austin und L.A. immer wieder trifft. Spätestens jetzt ist das Gefühlswirrwarr perfekt und die Entwirrung gestaltet sich schwieriger als gedacht ...

In die Story habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein sehr schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die einzelnen Figuren sind mir sehr sympathisch gewesen – darunter auch die Hauptfigur Emma, jedoch konnte ich manche ihrer Taten und ihrer Gedanken in der Mitte des Buches dann doch nicht immer nachvollziehen. Manches ging mir dann doch etwas zu schnell oder unüberlegt, aber die anderen Figuren haben es dann doch wieder etwas herausgerissen.

Zudem gibt es dann noch einmal eine überraschende Wendung, die mich sprachlos zurückgelassen hat. Zum Ende hin wendet sich dann aber noch alles zum Guten und die Storyline endet versöhnlich. Ich wurde auf jeden Fall gut von dem Buch unterhalten und da es eine eher leichte Lektüre ist, habe ich sie in zwei Tagen regelrecht verschlungen. Für mich gibt es für das kurzweilige Buch auf jeden Fall gute 4 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.05.2020

Interessanter Mix aus Fantasy und Geistlichem

Aviva und die Stimme aus der Wüste
0

Ich lese sehr gerne Fantasyromane und auf dieses Buch hier war ich sehr gespannt nach dem Lesen des Klappentextes, denn eine Geschichte, die aus einer Mischung zwischen Fantasy und Geistlichem besteht, ...

Ich lese sehr gerne Fantasyromane und auf dieses Buch hier war ich sehr gespannt nach dem Lesen des Klappentextes, denn eine Geschichte, die aus einer Mischung zwischen Fantasy und Geistlichem besteht, war dann doch etwas Neuland für mich.

Die Story dreht sich um Aviva, die sich nach einem besseren Leben sehnt. Sie hat genug von ihrem tristen Dasein in dem eingezäunten Dorf, wo skrupellose Jäger wie ihr Onkel Rapo das Sagen haben. Immer wieder hört sie von einem Land hinter der Wüste, wo alles ganz anders sein soll. Als sie sich eines Nachts über alle Regeln und Absperrungen hinwegsetzt, erwischt ein Wächter sie. Fortan soll jeder im Dorf sie meiden, sogar ihre Geschwister. Doch plötzlich sind da der Wanderhirte Leroy, der ihr zur Flucht verhilft, und wieder diese merkwürdige, aber vertrauensvoll klingende Stimme in ihrem Herzen, die ihr auf unnachahmliche Art neue Zuversicht gibt. Sie beginnt eine abenteuerliche Reise…

In die Geschichte habe ich sehr schnell hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Deshalb habe ich das Buch auch innerhalb von zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Die Hauptfigur Aviva ist ein echt sympathischer Charakter, aber sie tut mir auch total leid. Was sie mitmachen musste und muss, ist wirklich schrecklich. Zum Glück hat sie im Laufe der Geschichte nicht nur ein paar Menschen um sich, die ihr auch wohlgesonnen sind, sondern auch die Stimme, die sie hört und die sie immer wieder zu beruhigen weiß und ihr Kraft gibt.

Ich habe anfangs damit gerechnet, dass die Fantasyanteile der Geschichte höher liegen, doch im Laufe der Storyline war mir klar, dass es eher ins Geistliche und Göttliche übergeht. Das ist sonst nicht ganz mein Thema, aber trotzdem muss ich sagen, dass ich überrascht bin, wie gut mich das Buch trotzdem unterhalten hat. Die Spannung wurde immer recht hochgehalten und ich konnte das Buch deshalb nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende war versöhnlich und ein guter Abschluss der Geschichte. Von mir gibt es für „Viva und die Stimme aus der Wüste“ deshalb gute 4 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.05.2020

Interessanter Auftakt

Chandra
0

Ich lese sehr gerne Fantasyromane und war deshalb sehr gespannt auf dieses Buch, da mich vor allem auch das Thema „Gestaltswandler“ anspricht. Auf jeden Fall wurde ich gut unterhalten von der Story – und ...

Ich lese sehr gerne Fantasyromane und war deshalb sehr gespannt auf dieses Buch, da mich vor allem auch das Thema „Gestaltswandler“ anspricht. Auf jeden Fall wurde ich gut unterhalten von der Story – und ich bin nun auch sehr neugierig auf die Fortsetzung.
Die Geschichte dreht sich um Chandra, die – geboren, um das Unrecht ihrer Eltern zu sühnen – fest daran glaubt, dass sie die Tempel der sieben Monde finden wird. Sie hält eisern an ihrem Weg fest. Dann aber begegnet ihr Finn, der Alpha mit den strahlend blauen Augen, dessen Grollen ihr ungewöhnlich tief unter die Haut geht. Dumm nur, dass ausgerechnet er ihre Vergangenheit bloß für einen absurden Mythos hält ...
In die Geschichte habe ich sehr schnell hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zu der Zielgruppe und dem Genre. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.
Die Hautfigur Chandra ist ein sehr interessanter Charakter. Anfangs wurde ich nicht wirklich mit ihr warm, aber das hat sich im Laufe der Geschichte geändert. Mit Finn an ihrer Seite hat sie auch einen ebenbürtigen Partner gefunden – bei den Beiden wurde es nie langweilig 😉 Doch auch die Nebencharaktere sind sehr interessant.
Die Storyline selbst wird interessant erzählt, doch die Liebesgeschichte zwischen Finn und Chandra – und auch das Hin und Her zwischen ihnen - nimmt dabei sehr viel Platz ein. Das war ok und hat mich jetzt nicht großartig gestört, doch ich hoffe, dass im Nachfolgeband mehr andere Themen behandelt werden, die die Spannung dann noch erhöhen.
Das Ende hat mich hingegen richtig fertig gemacht. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber das war schon ein Hammer mit dem ich nicht gerechnet habe. Von dem Band wurde ich gut unterhalten und ich bin nun natürlich sehr gespannt auf das zweite Band der Saga. Ich vergebe für dieses Buch auf jeden Fall gute 4 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.05.2020

Mitreißender Auftakt zu einer neuen Reihe

Die Köchin von Castamar
0

Ich lese immer wieder sehr gerne und oft historische Romane, die mich in eine andere Zeit und in ein anderes Leben katapultieren. Deshalb war ich auf dieses Auftaktbuch zu einer neuen Reihe sehr neugierig ...

Ich lese immer wieder sehr gerne und oft historische Romane, die mich in eine andere Zeit und in ein anderes Leben katapultieren. Deshalb war ich auf dieses Auftaktbuch zu einer neuen Reihe sehr neugierig nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch nicht enttäuscht und bin nun sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Die Geschichte spielt in Spanien des 18. Jahrhunderts. Clara, frisch angestellt als Hilfsköchin am Hof von Castamar, weckt durch ihre raffinierten Köstlichkeiten schon bald das Interesse des verwitweten Herzogs. Da es für beide nicht möglich ist, miteinander in Kontakt zu treten, entwickeln sie anhand von in Kochbüchern versteckten Notizen und außergewöhnlichen Gerichten eine „Geheimsprache“. Doch schon bald kursieren am Hof erste Gerüchte. Und mit den Gerüchten wächst auch die Zahl der Widersacher, welche die ganz und gar nicht standesgemäße Annäherung zwischen dem Herzog und seiner Köching argwöhnisch beobachten ...

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist recht locker-leicht für einen historischen Roman und es ist ein sehr schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen gelassen hat. Zwar musste ich die ganzen Figuren erst einmal zuordnen, aber das war im Laufe des Buches dann kein Problem mehr.

Die Spannung bleibt immer sehr weit oben, so dass ich regelrecht gefesselt war. Nur hin und wieder gab es ein paar Längen, die aber zu verzeihen sind. Die Hauptfigur Clara ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, mit ihrem Verhalten kann ich mich sehr gut identifizieren. Das Ende ist ziemlich abrupt, aber da es im zweiten Teil weitergeht, ist das vollkommen ok, denn so wird die Spannung weiter oben gehalten. Das Auftaktbuch bekommt von mir auf jeden Fall 4 von 5 Sternen – und ich freue mich auf den zweiten Band!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2020

Toller Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe

Die Gabe des Roten Königs
0

Ich lese sehr gerne Fantasy-Romane und nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig auf das Auftaktbuch einer neuen Trilogie. Unterhalten wurde ich wirklich gut ...

Ich lese sehr gerne Fantasy-Romane und nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig auf das Auftaktbuch einer neuen Trilogie. Unterhalten wurde ich wirklich gut – ich kann das es nicht mehr erwarten, bis das zweite Band erscheint.

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist angenehm und die Seiten fliegen geradezu dahin.

Die Figuren sind auf ihre Art und Weise sehr interessant beschrieben und haben Potenzial für weitere Bände, die ja auch noch erscheinen werden. Vor allem von Kenai möchte ich in dieser Hinsicht noch mehr erfahren, denn er kommt im ersten Band etwas zu kurz.

Die Hautfigur Merle ist mir im Laufe des ersten Bandes ans Herz gewachsen. Sie hat eine positive Entwicklung hingelegt und ist jetzt zusehends stärker und selbstbewusster als am Anfang. Jedoch ist der einzige Negativpunkt, dass sie mir einfach immer zu naiv agiert. Damit macht sie vieles kaputt. Natürlich muss ein Charakter im Laufe einer Geschichte auch wachsen, aber auch gegen Ende agiert sie mir manchmal noch etwas zu unverständlich. Aber das kann sich ja in den nächsten Bänden noch ändern, denn sie hat jetzt erst einmal einiges zu verdauen.

Jedoch ist das meckern auf hohem Niveau, denn ansonsten hat mich die Geschichte regelrecht mitgerissen. Von Seite zu Seite wurde es immer spannender – bis zum großen Showdown, der mich sprachlos und mit vielen offenen Fragen zurückgelassen hat. Wie soll ich es jetzt noch bis zum zweiten Band aushalten 😉 Für das Auftaktbuch vergebe ich gute 4 von 5 Sternen und warte ungeduldig auf die Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere