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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2020

Ein emotionaler Roman über drei Frauen in den 20er-Jahren

Die Frauen von Richmond Castle
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Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit versetzen und mich am Leben von Personen aus dieser Zeit teilhaben lassen. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit versetzen und mich am Leben von Personen aus dieser Zeit teilhaben lassen. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich deshalb ganz genau, dass das Buch genau nach meinem Geschmack sein wird. Ich wurde auch nicht enttäuscht!

Die Story spielt in England der 20er-Jahre. In ihrem Townhouse in Richmond sind Blue und ihre Familie glücklich - zumindest an der Oberfläche. Aber als Blue die junge, mittellose Delphine aufnimmt, um diese vor ihrem gewalttätigen Ehemann zu schützen, gerät Blues Familie ins Wanken. Die junge Frau erobert Blues Herz im Sturm, sie werden enge Freundinnen. Doch Delphine sorgt unbeabsichtigt dafür, dass ein gut gehütetes Geheimnis der Familie ans Licht kommt. Ist die Freundschaft der beiden unterschiedlichen Frauen stark genug für die Wahrheit?

Ich habe ohne Probleme in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall und passt sehr gut zu dem Genre. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen gelassen hat.

Erzählt wird die Story abwechselnd aus der Sicht von drei sehr unterschiedlichen Frauen – Blue, Delphine und Midge. Sie alle haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen und legen im Laufe des Buches alle drei eine positive Entwicklung hin. Es war richtig interessant an deren Leben teilhaben zu dürfen. Die drei Frauen waren mir sehr sympathisch – nur mit Midges Verhalten hatte ich ab und zu etwas zu kämpfen.

In der Mitte des Buches gab es die ein oder andere Länge, aber das hat mich nicht allzu groß gestört. Das Ende war dagegen versöhnlich und hat mir sehr gut gefallen. Auf jeden Fall ein eher ruhiges, aber auch interessantes Buch, das einen Einblick in das Leben von Frauen in den 20er-Jahren gibt. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Absolut mitreißende Fortsetzung der Reihe

Zeit der Sehnsucht auf Morgan's Hall
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Da ich bereits den ersten Band der Reihe gelesen habe, war ich natürlich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Auch diesmal wurde ich von der Geschichte wieder regelrecht mitgerissen und konnte das Buch nicht ...

Da ich bereits den ersten Band der Reihe gelesen habe, war ich natürlich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Auch diesmal wurde ich von der Geschichte wieder regelrecht mitgerissen und konnte das Buch nicht mehr zu Seite legen. Natürlich kann ich es jetzt nicht mehr abwarten, dass der dritte Band erscheint.

In der Fortsetzung geben Isabelle und John ihrer Ehe eine zweite Chance. Seite an Seite kämpfen sie um den Erhalt von Morgan`s Hall. Die gesamte Ernte wurde vernichtet, und die Schatten der Vergangenheit holen sie immer wieder ein. Ihre Tochter Elizabeth ist zu einer jungen Frau herangewachsen und fühlt sich mehr denn je zu ihrem Stiefbruder James hingezogen. Dieser begegnet fernab im lebhaften New York einer aufregenden Frau, die ihn immer näher an sein Ziel bringt, ein berühmter Pianist zu werden. Aber als er Elizabeth auf dem Landgut wiedersieht, spürt auch er die tiefe Zuneigung zu ihr. Wird er sich für die verbotene Liebe oder ein Leben als Musiker entscheiden?

Ich habe ohne Probleme wieder in die Story hineingefunden. Der Schreibstil ist nach wie vor genau mein Ding, schön bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Man wird auch gleich wieder in die Geschichte hineingeworfen. Es geht gleich spannend weiter und es gibt auch noch einmal eine kleine Zusammenfassung des letzten Bandes, so dass man sich gleich wieder inmitten des Geschehens wiederfindet.

Liz ist in dem Buch mein absoluter Lieblingscharakter. Sie entwickelt sich von einem kleinen, noch etwas naiven Mädchen, zu einer tollen Frau. Ich kann verstehen, dass auch James langsam erkennt, was für eine einzigartige Person er als Stiefschwester an seiner Seite hat. Ich fiebere richtig mit Liz mit und drücke die Daumen, dass sie ihr Glück finden wird. Die anderen Figuren sind natürlich auch alle auf ihre Art und Weise interessant und vielschichtig. Man weiß nie so wirklich, woran man ist und was man über manche Handlungen denken soll. Aber genau das, macht es so interessant.

Sowieso gibt es in dem Buch wieder einige überraschende Wendungen, Intrigen und Drama pur. Aber genau so liebe ich es! Das Ende hat mich mit einigen offenen Fragen und offenen Handlungssträngen zurückgelassen. Ich kann es natürlich jetzt nicht mehr erwarten bis der dritte Teil der Reihe erscheint. Von mir gibt es für die Fortsetzung auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Neue Fantasyreihe mit großem Potenzial

Schatten der Ewigkeit - Zwillingsblut
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Ich liebe ja gut geschriebene Fantasygeschichten, doch ich musste feststellen, dass es auf dem Markt leider nichts wirklich Neues mehr gibt. Irgendwie ist das Genre zu einem Einheitsbrei mutiert. Nachdem ...

Ich liebe ja gut geschriebene Fantasygeschichten, doch ich musste feststellen, dass es auf dem Markt leider nichts wirklich Neues mehr gibt. Irgendwie ist das Genre zu einem Einheitsbrei mutiert. Nachdem ich jetzt den Klappentext zu diesem Buch hier gelesen hatte, hatte ich Hoffnung, dass es hier anders sein könnte. Und ich wurde nicht enttäuscht, im Gegenteil: Ich wurde wirklich gut unterhalten und fiebere nun dem zweiten Teil entgegen.

Die Geschichte dreht sich um die Gestaltwandlerin Kit, die bei der Alias-Einheit arbeitet, deren Aufgabe es ist, die Sterblichen vor abtrünnigen Alias zu schützen. Nach einer Katastrophe, bei der ihr Partner stirbt, wird sie nach Edinburgh versetzt, aber auch hier scheint der Tod Kit zu verfolgen: Eine grausame Mordserie erschüttert die Stadt, und die Opfer scheinen alle eng mit Kit verbunden zu sein. Gemeinsam mit ihrem menschlichen Partner Keagan versucht sie, den wahren Mörder zu finden und eine zweite große Katastrophe zu verhindern. Allerdings hat sich ein mächtiger Todesdaimon ihre Fährte aufgenommen, denn er ist der festen Überzeugung, dass Kit mehr über die Vorfälle weiß, als sie zugibt…

In die Story selbst habe ich recht gut hineingefunden. Zuerst hatte ich etwas Probleme die ganzen Erklärungen, Fähigkeiten und verschiedenen Wesensarten zuzuordnen, aber das hat sich im Laufe der ersten Kapitel gelegt. Der Schreibstil ist aber genau mein Fall und passt sehr gut zu dem Genre. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten gerade nur so dahinfliegen lässt.

Die Hauptfigur Kit ist mir sehr sympathisch und im Laufe der Geschichte ist sie mir absolut ans Herz gewachsen. Aber auch die anderen Figuren sind auf ihre Art und Weise sehr interessant und gut gezeichnet. In dem ein oder anderen steckt auch noch wirklich viel Potenzial für weitere spannende Geschichten.

Nach der Einführung der einzelnen Figuren geht es auch gleich spannend los und von da an war ich von dem Buch regelrecht gefesselt.. Action, überraschende Wendungen und Offenbarungen – bis zum spannenden Showdown, der mir einige offene Fragen beantwortet hat und mich sehr neugierig auf eine Fortsetzung zurückgelassen hat. Ein toller Auftakt mit viel Potenzial für weitere Bände! Von mir gibt es dafür 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Interessante Storyline mit viel Luft nach oben

Das Genom Christi
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Ich lese sehr gerne und oft spannende SciFi-Romane, die sich um das Thema Zeitreisen dreht. Deshalb war ich auch auf dieses Buch hier sehr gespannt. Anfangs war ich mehr als begeistert und absolut gefesselt ...

Ich lese sehr gerne und oft spannende SciFi-Romane, die sich um das Thema Zeitreisen dreht. Deshalb war ich auch auf dieses Buch hier sehr gespannt. Anfangs war ich mehr als begeistert und absolut gefesselt von der Storyline, aber gegen Ende wurde es für mich leider immer verwirrender.

Die Geschichte dreht sich um das US-Militär, das viele Jahre glaubt, dass man die Vergangenheit nicht ändern kann – nicht einmal, wenn man im Besitz einer Zeitmaschine ist! Trotzdem schicken sie immer wieder Menschen durch die Jahrhunderte. Doch dann erhalten sie eine Nachricht, in der vor einem fatalen Fehler in der Geschichte gewarnt wird. Gemeinsam mit einem Team aus Wissenschaftlern reist Colonel Matthew Agostini zurück in das Jahr 33 n. Chr., um herauszufinden, worin dieser Fehler besteht und wer dafür verantwortlich ist. Eine Suche, bei der jeder falsche Schritt das fragile Gleichgewicht des Raumzeitkontinuums gefährden kann. Schon bald erkennt Agostini, dass es noch eine ganz andere Wahrheit gibt und dass sein Gegenspieler vielleicht in den eigenen Reihen zu finden ist…

In die Story habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall und es ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die einzelnen Charaktere waren interessant gezeichnet, doch sie blieben mir die ganze Zeit über etwas fremd. Außer Matt, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Doch auch mit ihm konnte ich mich nur schlecht identifizieren, da auch hier die emotionale Bindung einfach nicht so richtig da war. Aber das war für mich zu verkraften, weil die Storyline ja schon sehr interessiert und man sich voll und ganz darauf konzentrieren muss.

Nach jedem Kapitel hatte ich mehr Fragezeichen im Kopf und offene Fragen, die ich beantwortet haben wollte. Das hat eine gewisse Spannung aufgebaut, die aber leider gegen Ende eher Verwirrung als Antworten in meinen Kopf ausgelöst hat. Vielleicht bin ich durch das ganze Zeitreisen usw. selbst etwas durcheinandergekommen – so wie es ja auch der ein oder anderen Figur in der Geschichte selbst immer mal wieder ging *lach

Deshalb war ich vom Ende etwas enttäuscht, da ich wohl den Faden irgendwann verloren habe. Schade, denn am Anfang war ich mehr als begeistert und die Storyline hat wirklich auch Potenzial. Vielleicht ging es aber nur mir so und andere SciFi-Fans sind komplett anderer Meinung. Von mir gibt es für das Buch 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Interessante Storyline - aber gegen Ende wurde es etwas verwirrend

Reset
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Ich lese sehr gerne und oft Bücher über das Thema Zeitreisen und als ich den Klappentext zu diesem Buch hier gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, bin ...

Ich lese sehr gerne und oft Bücher über das Thema Zeitreisen und als ich den Klappentext zu diesem Buch hier gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, bin ich etwas zwiegespalten. Die Idee hinter der Story finde ich super und ich wurde auch gut unterhalten, aber ab der Mitte des Buches war ich aber teilweise nur noch verwirrt.

Die Geschichte dreht sich um Phillip Steenken, der nach dem Unfalltod seiner Frau am Tiefpunkt seines Lebens angekommen ist. In der Nacht des „Blutmonds“ hat er eine Begegnung der übersinnlichen Art und landet dreißig Jahre in der Vergangenheit in seinem 15jährigen Ich – aus seiner Sicht ein weiterer Schicksalsschlag. 10 Jahre später trifft Phillip zufällig einen Mann, dessen Verbrechen ihm aus der Zukunft bekannt sind – und er weiß jetzt, was seinem Leben in der Vergangenheit einen Sinn geben kann. Er spürt weitere Kriminelle auf und begibt sich selbst in tödliche Gefahr ...

In die Geschichte habe ich recht gut hineingefunden. Der Schreibstil ist recht abgehakt, was nicht so ganz mein Fall ist. Aber zur Geschichte passt er und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Die Hauptfigur Phillip ist interessant gezeichnet und ich konnte mich mit fast immer mit seinem Denken und Handeln identifizieren. Nur anfangs hatte ich ein paar Probleme, seine Gedanken nachzuempfinden in der Hinsicht auf sein Kind. Aber danach hat sich das gelegt.

Nachdem die Geschichte recht dramatisch beginnt, wird es sehr bald sehr mysteriös und mir sind einige Fragen im Kopf aufgepoppt. Auf der einen Seite hat mich die Story zwar die ganze Zeit über mitgerissen, da ich solche Geschichten über Zeitreisen und Paralleluniversen liebe, aber die Mischung hat mich auch manchmal total verwirrt und überfordert. Das ist aber nur meine persönliche Ansicht und das können natürlich andere Leser ganz anders sehen. Ich vergebe für da Buch 3 von 5 Sternen!

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