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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2018

ruhiger, spannender Krimi

Wer im Dunkeln bleibt
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Bewertet mit 5 Sternen
Eine Phosphorbombe explodiert an einen Londoner Bahnhof. Wer hat sie gezündet ? Der Täter selbst ist bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.
Hat die Gruppe, die das historische London ...

Bewertet mit 5 Sternen
Eine Phosphorbombe explodiert an einen Londoner Bahnhof. Wer hat sie gezündet ? Der Täter selbst ist bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.
Hat die Gruppe, die das historische London erhalten will, etwas damit zutun ? Vor jedem Kapitel gibt es historische Infos über den Bahnhof. Das klingt als Thema erstmal langweilig, macht aber überraschenderweise neugierig, mehr über diesen Bahnhof zu erfahren. Die Charaktere sind sympatisch. Man erfährt einiges, aber nicht zu viel, von dem Privatkram der Polizisten.
Das Buch liest sich flüssig und ist weitgehend spannend. Es hat kein rasantes Tempo, ist aber auch nicht zu gemächlich oder langweilig, eher so mittel. Es enthält überraschende Wendungen, aber die letzen zwei Seiten gefallen mir gar nicht.
Ich würde gerne mehr von der Autorin lesen.

Veröffentlicht am 28.08.2018

spannend, gerne mehr

Blutige Stille
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Eine amische Familie wird grausam ermordet und selbst das Baby wird nicht verschont. Wer tut so etwas grausiges ?
Das Buch ist von Anfang an spannend. Es liest sich leicht und die Polizistin ist sehr sympatisch, ...

Eine amische Familie wird grausam ermordet und selbst das Baby wird nicht verschont. Wer tut so etwas grausiges ?
Das Buch ist von Anfang an spannend. Es liest sich leicht und die Polizistin ist sehr sympatisch, obwohl sie voller Probleme ist. Man erfährt einiges Interessantes über die Amisch. Das Buch bleibt die ganze Zeit über spannend und lässt einen auch nach dem Lesen nicht so schnell los.
Klare Leseempfehlung für alle Krimifans.

Veröffentlicht am 18.08.2018

superspannend

Tod im Pfarrhaus
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Spannend von Anfang bis Ende.
Eine Pfarrersfamilie in Schweden wird ausgelöscht, bis auf die Schwester, die in London lebt, aber zu krank ist, um vernommen zu werden. Die Kommissarin Irene Huss, eine sehr ...

Spannend von Anfang bis Ende.
Eine Pfarrersfamilie in Schweden wird ausgelöscht, bis auf die Schwester, die in London lebt, aber zu krank ist, um vernommen zu werden. Die Kommissarin Irene Huss, eine sehr sympatische Figur, ermittelt und gräbt immer tiefer. Aber auch, wenn die Morde schon schlimm sind, die HIntergründe sind noch viel schlimmer...
Das Buch liest sich schnell und leicht. Die Charaktere sind sehr herzlich und liebevoll beschrieben. Es gibt einige überraschende Wendungen und ein krasses Ende.
MIr hat das Buch sehr gefallen und ich kann es allen Krimi oder Thrillerfans empfehlen.

Veröffentlicht am 18.08.2018

spannendes und witziges Jugendbuch

Die geheime Benedict-Gesellschaft
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Durch eine Zeitungsannonce neugierig geworden, nimmt Reynie an einem Test teil, dem noch weitere folgen. Nur wenige Kinder bestehen die kniffligen Aufgaben. Jedes auf seine Weise. Aber eine Sache haben ...

Durch eine Zeitungsannonce neugierig geworden, nimmt Reynie an einem Test teil, dem noch weitere folgen. Nur wenige Kinder bestehen die kniffligen Aufgaben. Jedes auf seine Weise. Aber eine Sache haben sie alle gemein...
Halb Abenteuerbuch, halb Detektivroman ist es ein richtig tolles Kinder- und Jugendbuch, in dem es um Freundschaft, Verantwortung, Toleranz, Loyalität, Pfiffigkeit, Mut und darum geht, Ängste zu überwinden. Es ist spannend und witzig. Besonders gefallen hat mir, wie schlau die Kinder sind, vor allem Reynie. Die kleine Constance war zunächst unsympatisch, aber bald fand man Gefallen an ihrer schnoddrigen, frechen Art.
Man fiebert regelrecht mit und hofft, dass die Kinder noch rechtzeitig die Welt retten können.
Eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 30.07.2018

tolle Charaktere

Die Nacht des Zorns
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Ich liebe Krimis und hatte schon viel von Vargas gehört. Also war ich sehr gespannt, wurde aber auf den ersten Seiten etwas enttäuscht, da es so langsam und bedächtig anfing und auch nicht wirklich spannend ...

Ich liebe Krimis und hatte schon viel von Vargas gehört. Also war ich sehr gespannt, wurde aber auf den ersten Seiten etwas enttäuscht, da es so langsam und bedächtig anfing und auch nicht wirklich spannend war. Sobald man sich in das Buch aber reingefunden hatte und mit der Art des Kommissars vertraut war, wollte man es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Eine ältere Dorfbewohnerin macht sich auf nach Paris, um den Kommissar zu sprechen. Zunächst druckst sie rum, traut sich gar nicht. Dann aber erwähnt sie, dass ihre Tochter das "Wütende Heer" gesehen habe und bittet um Schutz. Der Kommissar kann damit so gar nichts anfangen, bis Kollegen ihm von der alten Legende erzählen. Und dann gibt es einen ersten Toten. Der Kommissar begibt sich dorthin und geht den Spuren nach.
Den besonderen Reiz des Buches machen die liebevoll gestalteten Personen aus. Sie sind so interessant und lebendig beschrieben, dass man sich jeden einzelnen genau vorstellen kann. Es ist, als sei man dabei. Auch wenn es mehrere Tote gibt und es auch richtig spannend wird, bleibt das Tempo gemütlich-gemächlich-bedächtig. Die Sprache ist schön und es liest sich gut. Und wie gesagt, es wird so spannend, dass man es kaum aus der Hand legen kann.
Jetzt freu ich mich, dass ich noch 3 Bücher von Vargas hier liegen habe.