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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2018

Schicksal kann so zauberhaft sein.

Wo mein Herz dich findet
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"Wo mein Herz dich findet" wird aus mehreren Perspektiven erzählt, die jedoch alle miteinander verworren sind. Die Haupt Protagonisten haben etwas an sich, was einen sofort sympathisch ist. Man fühlt sich ...

"Wo mein Herz dich findet" wird aus mehreren Perspektiven erzählt, die jedoch alle miteinander verworren sind. Die Haupt Protagonisten haben etwas an sich, was einen sofort sympathisch ist. Man fühlt sich direkt verbunden, was den Lesefluss positiv beeinflusst.

Cara ist gerade mitten im Jura Studium und kehrt für die Hochzeit ihres Bruders nach Hause zurück. Sie wollte jedoch früher anreisen, um bei den Vorbereitungen helfen zu können. Unterwegs bleibt sie mit ihrem Auto mitten in der Pampa liegen. Weit und breit gibt es nur eine einzige Hütte, die Cara dann auch aufsucht. Doch der Mann der ihr dort entgegen steht macht alles andere als einen freundlichen Eindruck. Was ist ihm wohl wiederfahren, um so zu werden?
Zuhause wartet schon Caras Familie sowie ihr Bruder Patrick. Er ist wohl der einzige, der noch nicht im Hochzeitsfieber ist, obwohl es seine eigne ist. Für ihn ist es alles zu viel Trubel, den seine verlobte veranstaltet. Er möchte am liebsten im kleinen Kreis heiraten, doch seiner Freundin ist dies egal. Kein guter Start für den Rest seines Lebens.

Das Buch konnte mich wirklich überzeugen, ich mag die Darstellung der verschiedenen Charakter und die Story im allgemeinen sehr. Ich konnte direkt eine Bindung mit den Protagonisten eingehen und habe sofort meine Lieblinge gefunden. Zu Beginn des Buches läuft die Handlung vor sich hin, wie man es von einem typischen Liebesroman gewohnt ist, ohne übermäßige Spannung aber keinesfalls langweilig. Doch auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz, meine Augen waren an manchen Passagen an den blättern geklebt, da ich unbedingt wissen musste wie es weiter geht!

Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Geschichte
Veröffentlicht am 24.06.2018

Die Vergangenheit holt dich ein.

Der Alphabetmörder (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 1)
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Jan Grall und Rabea werden als Fallanalytiker zugezogen, um einen Mordfall aufzuklären. Jan muss hierfür in seine Heimatsstadt, der er vor etlichen Jahren den Rücken gekehrt hat und nicht vor hatte wieder ...

Jan Grall und Rabea werden als Fallanalytiker zugezogen, um einen Mordfall aufzuklären. Jan muss hierfür in seine Heimatsstadt, der er vor etlichen Jahren den Rücken gekehrt hat und nicht vor hatte wieder zurück zu kommen. Doch leider bleibt es nicht bei diesem einem Mord. Diese sind von besonders grausamer Natur, der Mörder tätowiert zudem seine Opfer mit den Buchstaben des Alphabetes. Dadurch lässt sich sehr bald erahnen, dass der Mörder noch einige Opfer auf seiner Liste hat. Hier beginnt also ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Ermittler müssen den Täter finden, bevor er dazu kommt, sein Alphabet zu vollenden. Jan und sein Team erkennen bald einen Zusammenhang zwischen den Opfer. Leider werde sie damit auf die falsche Fährte gelockt und so werden die nächsten Opfer gefunden.
Jan selbst gerät ebenfalls in das Visier der Täter, so glaubt er bald, das die Morde etwas mit ihm zu tun haben könnten. Aber wie hängt das alles zusammen?

Das Buch konnte mich von Beginn an mitreisen durch seine Spannende und Mitreisende erzählweise. Ich habe die ganze zeit mitgerätselt wer der Alphabetmörder ein könnte, war aber dauerhaft auf der falschen Spur. Genau das, macht einen guten Thriller für mich aus. Durchwegs die Spannung aufrecht zu erhalten und am Ende eine überraschende Wendung aufzuzeigen. Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 19.06.2018

Zu viele Geschehnisse auf wenigen Seiten

Wir sehen uns im Sommer
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Wir sehen uns im Sommer handelt von drei Freundinnen, die nach dem Verlust ihrer langjährigen gemeinsamen Freundin verloren haben. Diese hat ihnen per Testament einige Briefe hinterlassen, mit der Anweisung, ...

Wir sehen uns im Sommer handelt von drei Freundinnen, die nach dem Verlust ihrer langjährigen gemeinsamen Freundin verloren haben. Diese hat ihnen per Testament einige Briefe hinterlassen, mit der Anweisung, wo auf der Welt die drei Freunde ihre Asche verstreuten sollen. Es beginnt eine Reise um die halbe Welt,, um den letzten Willen der Freundin nachzukommen. Hierbei werden einige Geheimnisse, die bisher ungesagt blieben, aufgedeckt.


Mich könnte das Buch leider absolut nicht überzeugen. Zunächst war ich sehr gelangweilt und der Lesefluss hat mir auch nicht wirklich gefallen. Es ist zwar ein einfacher Schreibstil, aber selbst dies könnte das Buch nicht retten. Die drei Freundinnen scheinen schon über sechzig Jahre zu sein, aber noch lange nicht glücklich mit ihrem Leben. Sie besitzen dank des Erbes zwar einen Haufen Geld, aber Geld alleine macht bekanntlich nicht glücklich. Sonja hat wohl noch vor ihrem Tod dafür gesorgt, daß alle drei einen Mann kennenlernen und sich auch verlieben. Rebeckas Mann ist leider kurz nach Sonja verstorben, was sie völlig aus der Bahn gerissen hat. Susanne möchte sich nicht fest binden und hat so ihre große Liebe immer wieder weg gestoßen da dieser heiraten wollte Und Meggan ist mir ihrem Mann nach Schweden gezogen, wo beide nicht glücklich sind, aber dies auch nicht bereden wollen. Allein die privaten Geschichten der drei Frauen sind so verworren und es passiert so viel, dass man nicht genau weiß was man davon halten soll. Dich dann Sonja lässt eine riesige Bombe platzen in der sie von einem langjährigen Liebhaber erzählt, der Frau und Kinder hat.

Das Buch ist meiner Meinung nach viel zu überladen. Es scheint, als wären zu viele Ideen für das Buch da Gewesen die alle in eines gepackt wurden. Dadurch ist keine dieser Ideen richtig ausgereift. Es wirkt einfach unstimmig und vor allem unrealistisch. Oft habe ich nur mir den Kopf geschüttet, da alle paar Seiten eine neue Bombe geplatzt ist. Vor allem das Ende hat mich noch einmal laut auflachen lassen, aber nicht weil das Buch von Humor nur so strotzt, nein weil es einfach zu skurril ist. Mein Geschmack wurde mit diesem Buch leider so gar nicht getroffen.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Podkin, von lausbuben zum Helden!

Podkin Einohr, Band 1: Der magische Dolch
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Hier handelt es sich um die erste Geschichte von Podkin Einohr. Podkin lebt mit seinen beiden Geschwistern, seinen Eltern und dem Kanninchenstamm seines Vaters in Bau der Gänseblum. Bisher führten sie ...

Hier handelt es sich um die erste Geschichte von Podkin Einohr. Podkin lebt mit seinen beiden Geschwistern, seinen Eltern und dem Kanninchenstamm seines Vaters in Bau der Gänseblum. Bisher führten sie ein harmonisches Leben. Gerade Podkin als Sohn des Stammesführers geht es dort sehr gut. Oft drückt er sich vor der Schule und den Verpflichtungen.am Abend vor Frostnachten verändert sich jedoch alles. Der Bau wird von den gefürchteten Gorms überfallen. Für die meisten ist es leider zu spät, aber die Tante der Kinder schafft es die drei wohlbehalten und bewaffnet mit einem Zauberdolch aus dem Bau zu befördern Ab da an sind sie auf sich selbst gestellt. Sie haben einen langen Weg vor sich, der viele Gefahren birgt, doch zum Glück bekommen sie an einigen Stellen Unterstützung


Podkin Einohr ist meiner Meinung nach gerade für ältere Kinder geeignet, doch auch als Erwachsener hat mal Freude mit diesem Buch. An einigen Stellen ist es etwas brutal, weswegen ich davon abraten würde, Kindern unter 10 Jahren daraus vorzulesen.
Der Schreibstil und der Lesefluss des Buches hat mir sehr gut gefallen, man fliegt gerade so durch die einzelnen Seiten. Die Beschreibung der Charakter und der Umgebung ist jederzeit anschaulich und man fühlt sich der Geschichte dadurch sehr nahe.

Ein Buch das ich durchaus weiterempfehlen kann,. Ich bin schon gespannt, was Podkin im zweiten Band alles erlebt.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Eine langwierige Geschichte mit nur wenigen Seiten Spannung.

Das Echo dieser Tage
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In diesem Buch geht es um das Leben der Protagonistin Flora. Flora ist nicht mehr die jüngste, Mutter zweier Kinder, Oma, geschieden und jetzt auch noch arbeitslos. Das Buch beschäftigt sich zunächst lange ...

In diesem Buch geht es um das Leben der Protagonistin Flora. Flora ist nicht mehr die jüngste, Mutter zweier Kinder, Oma, geschieden und jetzt auch noch arbeitslos. Das Buch beschäftigt sich zunächst lange mit der Tatsache das Flora nun arbeitslos ist. Dadurch kommen häufig wiederholungen vor, welche dem Buch einige unnötige längen verleiht. Leider konnte ich mit mit dem Star des Buches gar nicht anfreunden. Flora ist nur damit beschäftigt sich selbst zu bedauern, die arme Flora. Wenn man mehr über ihr Leben erfährt, findet man das ziemlich unfair. An einigen Stellen wird ihr zwar selbst etwas klar, dass sie zu viel jammert, dass hindert sie jedoch nicht daran, auf der nächsten Seite weiter zu Jammern. Gerade als es zum kurzen spannenden Teil kommt, meint man jetzt sollte sie endlich verstanden haben, dass es alles nicht so schlimm ist wie sie denkt. Doch falsch gedacht. Auch gegenüber ihren Mitmenschen finde ich sie oft schroff. Sie hat zwar auch ihre guten Seiten, aber anfreunden konnte ich mich leider nicht mit ihr.


Der Schreibstil des Buches ist angenehm und mann hat einen relativ guten lesefluss. Leider wirkt es durch einige wiederholungen und zu viele Gedanken sehr ermüdend und langwierig. Dieser Roman könnte mich nicht begeistern. Für jemanden, der von einem Roman mehr erwartet als eine öde Geschichte über eine Frau die sich selbst bedauert, ist dieses Buch wohl nicht geeignet.