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Veröffentlicht am 01.03.2023

Episches Finale einer tollen Fantasytrilogie

ELFENTHRON
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Obwohl die Reihe als Ganzes betrachtet für mich kein Highlight geworden ist, hat der 3. Band nochmal alle vorangegangenen übertroffen. Dieser Teil hat nochmal alles an Spannung, Charakterentwicklung und ...

Obwohl die Reihe als Ganzes betrachtet für mich kein Highlight geworden ist, hat der 3. Band nochmal alle vorangegangenen übertroffen. Dieser Teil hat nochmal alles an Spannung, Charakterentwicklung und unerwarteten Wendungen aus der Geschichte herausgeholt.

Worum geht es: Nachdem Jude von Cardan hintergangen und in die Menschenwelt verbannt wurde fristet sie ein tristes Dasein ohne Ziel oder Bestimmung. Da sie nicht möchte, dass ihre Schwester sie mit ihrem verzauberten Geld über die Runden bringt, nimmt sie dubiose Aufträge an, die mit dem kleinen Volk zu tun haben.
Bei einem dieser Aufträge. der besonders gefährlich zu sein scheint, bekommt Jude den Hinweis, dass Cardans Herrschaft in Gefahr ist. Obwohl sie noch immer sehr wütend ist und ihm keineswegs verziehen hat, zieht es sie mehr denn je ins Elfenreich. Und kurz darauf bietet ihre Zwillingsschwester Taryn ihr die Gelegenheit mit falscher Identität zurückzukehren.

Doch dort ist nichts wie Jude es erwartet, am allerwenigsten Cardan, der sich riesig zu freuen scheint sie zu sehen. Bevor eine Aussprache stattfinden kann überschlagen sich die Ereignisse und Jude und Cardan müssen sich beide die Frage stellen, was sie wollen. Entscheiden sie sich für den sichereren Weg, oder dafür zueinander zu stehen, obwohl ihr körperliches und seelisches Wohl dadurch in akute Gefahr gerät?

Fazit: Generell hat mir die gesamte Trilogie sehr gut gefallen, weil das Elfenvolk mal ganz anders als üblich dargestellt wird, wodurch die Geschichte einen düsteren und unvorhersagbaren Lauf nimmt. Der dritte Teil war für mich am spannendsten und ich mochte sehr wie Jude und Cardan sich weiterentwickelt haben, beide auf ihre Art.

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Unterhaltsamer 2. Teil mit kleineren Schwächen

Die Greifen-Saga (Band 2): Die Träne der Wüste
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Auch der 2. Teil der Reihe konnte mich wieder wirklich überzeugen, und auch hier bin ich nur so durch die Seiten geflogen.

Inhalt: Während Faím sich an Board der "Smaragdwind" mit einer Meerjungfrau verbunden ...

Auch der 2. Teil der Reihe konnte mich wieder wirklich überzeugen, und auch hier bin ich nur so durch die Seiten geflogen.

Inhalt: Während Faím sich an Board der "Smaragdwind" mit einer Meerjungfrau verbunden hat, hat Mica sich unverhofft mit einem Königsgreifen verbunden, der gerade von einer Gruppe Schurken zum Magierzirkel gebracht wird.
Faím versucht mit der ihm neu zur Verfügung stehenden Macht umgehen zu lernen. Kapitän Satorn versucht Faíms Situation für seine Zwecke zu nutzen.

Mica hat sich bei der Diebesgilde gut eingelebt und genießt die Zeit mit Cassiel. Allerdings muss sie die Gilde verlassen um dem Magierzirkel beizutreten um zur Greifenreiterin ausgebildet werden zu können. Cassiel hat seine Eifersucht nicht im Griff und trifft eine folgenschwere Entscheidung.
Obwohl Mica droht von der Trauer gelähmt zu werden versucht sie nach vorne zu schauen und sich auf ihre Ausbildung zu konzentrieren.

Fazit: Auch im zweiten Teil der Reihe passiert wieder einiges und man lernt viele neue Charaktere kennen und altbekannte Charaktere besser kennen. Einen kleinen Abzug gibt es von mir dafür, dass sich wirklich jeder Mann sofort unsterblich in Mica verliebt und nicht mehr ohne sie leben kann. Eine Art Dreiecksgeschichte bahnt sich hier an und das finde ich hat die Reihe absolut nicht nötig.
Nichtsdestotrotz freue ich mich sehr auf den dritten Band und hoffe, dass sich dieser Plot nicht noch weiter in diese Richtung entwickelt.
Freue mich auch jetzt schon darauf, die anderen Reihen in diesem Universum zu entdecken, da die Greifensagsa für mich bereits jetzt ein Alleinstellungsmerkmal im Fantasy-genre hat. Selten hab ich so eine kurzweilige, spannende Geschichte gelesen, bei der absolut keine Langeweile aufzukommen droht, und sich die Charaktere trotzdem derart stark entwickeln.

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Ein enorm kurzweiliger und fesselnder Auftakt einer Reihe

Die Greifen-Saga (Band 1): Die Ratten von Chakas
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"Die Ratten von Chakas" hat mich wirklich positiv überrascht! Obwohl die Geschichte sehr handlungsgetrieben ist kommen die Charakterentwicklungen der Protagonisten und das Wordlbuilding nicht zu kurz. ...

"Die Ratten von Chakas" hat mich wirklich positiv überrascht! Obwohl die Geschichte sehr handlungsgetrieben ist kommen die Charakterentwicklungen der Protagonisten und das Wordlbuilding nicht zu kurz.

Inhalt: Mica und ihr Bruder Faím sind nach dem Tod ihrer Eltern dazu gezwungen sich einer Diebesbande in den Kanälen unter der Stadt anzuschließen. Mica macht sich als Diebin sehr gut, und wäre vielleicht in der Lage zu fliehen. Aber Faím ist sehr kränklich und der Anführer der Bande, Nager, weiß das gegen Mica als Druckmittel einzusetzen.
Eines Tages bekommt Mica einen Auftrag ein wertvolles Artefakt zu stehlen. Sollte sie scheitern wird Nager Faím töten. Mica kann das Artefakt zwar stehlen, wird dann aber von einem gutassehenden, geheimnisvollen Dieb überwältigt und gesteht ihm in ihrer Notlage ihre verzweifelte Situation. Allerdings gelingt es ihr nicht mehr Faím zu retten, da dieser bereits von Nager davongejagtwurde.

Ab diesem Zeitpunkt beginnt für beide Geschwister ein neues Leben und beide gehen davon aus, dass der jeweils andere Tod ist. Auf ihren Abenteuern werden beide über sich hinauswachsen müssen. Außerdem verbinden sich beide unverhofft mit einem mystischen Wesen.

Die Geschichte nimm richtig schnell an Fahrt auf und schafft es, den Spannungsbogen auch das ganze Buch über zu halten. Die Charaktere sind sehr kreativ und einzigartig gezeichnet und gehen einem sofort nahe. Einzig kleiner Kritikpunkt: jeder der Protagonisten ist zum sterben schön, dass stört mich beim Lesen mittlerweile.
Abgesehen davon, kann ich diese Reihe wirklich jedem Fantasy-Fan ans Herz legen, der zur Abwechslung auf der Suche nach einer schnell erzählten, nicht zu ausschweifenden Geschichte ist.
In diesem Universum gibt es mehrere Reihen der Autorin, die aber alle unabhängig voneinander gelesen werden können.

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Veröffentlicht am 09.02.2023

Eine ganz andere Leseerfahrung!

Schuld
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Ich finde es sehr schwer dieses Werk in eine bestimmte Kategorie/ ein bestimmtes Genre einzuordnen. Ferdinand von Schirach erzählt hier in 11 Kurzgeschichten Fälle, in denen die Schuld von Verbrechen manchmal ...

Ich finde es sehr schwer dieses Werk in eine bestimmte Kategorie/ ein bestimmtes Genre einzuordnen. Ferdinand von Schirach erzählt hier in 11 Kurzgeschichten Fälle, in denen die Schuld von Verbrechen manchmal einfacher festzustellen ist, manchmal schwieriger und manchmal nahezu unmöglich. Dabei scheitert es nicht unbedingt daran, dass man den Schuldigen/die Schuldige nicht kennen würde, sondern eher an den eigenen Moralvorstellungen. Dieses Buch schafft es, den Leser dazu zu bringen, die eigenen Werte und die eigene Moral gründlich zu hinterfragen und hallt dadurch auch lange nach. Klare 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 09.02.2023

Eine schöne Geschichte zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit

Eisweihnacht
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Eine kurze, herzerwärmende Weihnachtsgeschichte, die es geschafft hat mich in Weihnachtsstimmung zu versetzen. Auch wenn sich die Geschichte anfangs etwas zieht und am Ende dann alles sehr schnell geht, ...

Eine kurze, herzerwärmende Weihnachtsgeschichte, die es geschafft hat mich in Weihnachtsstimmung zu versetzen. Auch wenn sich die Geschichte anfangs etwas zieht und am Ende dann alles sehr schnell geht, sind die Charaktere liebenswert und die Illustrationen sehr detailreich und schön gestaltet.

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