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Veröffentlicht am 12.11.2024

„Für dich gebe ich mein Bestes“

Retter der Drachen – Sei schnell wie der Wind! (Retter der Drachen 1)
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Lea ist mit ihren Eltern nach Drachenfels gezogen. Als sie morgens zum Bäcker radelt, kommt im Nebel eine Frau auf sie zu. Francesca Nebula überreicht ihr ein Drachenei und bittet sie, sich um den Drachen ...

Lea ist mit ihren Eltern nach Drachenfels gezogen. Als sie morgens zum Bäcker radelt, kommt im Nebel eine Frau auf sie zu. Francesca Nebula überreicht ihr ein Drachenei und bittet sie, sich um den Drachen zu kümmern. Im Drachenreich sei er nicht sicher, weil der böse 13. Drache die Macht über alle anderen Drachen übernehmen wolle. Lea erklärt sich damit einverstanden, und kurz darauf schlüpft Avindur aus dem Ei…

Das Buch richtet sich an Erstleser ab 7 Jahren und ist deshalb in einer großen Schrift gedruckt. Dadurch scheint es mit 139 Seiten zwar dick zu sein, liest sich aber sehr schnell. Es gibt 13 Kapitel. Man kommt schnell in die Geschichte hinein und kann sich in Lea hineinversetzen. Meinem Kind hat das Buch sehr gut gefallen. Bei mir blieb irgendwie eine gewisse Distanz zu den Hauptfiguren, und manche Übergänge waren aus meiner Sicht nicht richtig rund. Trotzdem hat es Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen. Das Buch ist sowohl spannend als auch lustig. Es geht um Themen wie Freundschaft, Mut und Hilfe. Wir waren am Anfang unsicher, wie sich das Buch entwickeln und ob es mit dem 13. Drache nicht zu aufregend werden würde, vor allem da wir die Geschichte hauptsächlich vor dem Einschlafen gelesen haben. Doch der böse Drache spielt eigentlich nur eine Nebenrolle – zumindest in diesem Band – und auch die Suche nach den Spionen war nicht zu unheimlich. Schön ist die Verbindung aus Fantasy und echter Welt.

Die Illustrationen finden sich auf sehr vielen Doppelseiten und sind mal kleiner, mal größer oder nehmen sogar eine ganze Seite ein. Sie sind bunt und passen gut zu der Erzählung. Der Titel passt gut zum Inhalt. Der Text auf der Rückseite macht neugierig, verrät aber nicht zu viel. Das Cover weist bereits darauf hin, dass es sich um eine Drachengeschichte handelt. Beide Figuren darauf machen einen freundlichen Eindruck. Es wurde bereits das Erscheinen des zweiten Bandes angekündigt, und ich kann mir gut vorstellen, dass wir diesen auch lesen werden.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.10.2024

„Schokosahnetorte“

Penguin JUNIOR – Einfach selbst lesen: Frida und Filu – Die unsichtbaren Detektive - Der verflixte Flohmarkt-Fall
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Frida liebt Flohmärkte. Dort ist es wichtig, einen guten Riecher zu haben – so wie eine Detektivin eine gute Spürnase braucht. Fridas Traum ist es, einmal eine berühmte Detektivin zu werden. Deshalb ist ...

Frida liebt Flohmärkte. Dort ist es wichtig, einen guten Riecher zu haben – so wie eine Detektivin eine gute Spürnase braucht. Fridas Traum ist es, einmal eine berühmte Detektivin zu werden. Deshalb ist sie auf der Suche nach einer Detektivmütze. Auf dem Flohmarkt findet sie tatsächlich, was sie gesucht hat. Aber ein Mann schnappt sie ihr vor der Nase weg. Die Verkäuferin bemerkt Fridas Enttäuschung und schenkt ihr einen alten Zylinder, der einmal einem Zauberer gehört haben soll. Und wie sich herausstellt, ist der Hut viel besser als die Detektivmütze…

Uns hat die Geschichte gut gefallen. Ein sprechendes Zauberkaninchen ist eine lustige Idee, und unsichtbar zu sein wünscht sich wahrscheinlich jedes Kind einmal. Der Inhalt war spannend mit einem guten Ende. Wir haben uns gefragt, ob es weitere Fälle mit Frida und Filu geben wird.

Da es sich bei dem Buch um Lesestufe 4 handelt, die laut Beschreibung ideal ist für geübte Leseanfänger, enthalten die Seiten schon etwas mehr Text als Bücher für Erstleser, und es gibt auch Seiten ohne Bild. Die Schrift ist mittelgroß. Der Inhalt ist in neun kurze Kapitel unterteilt. Die Illustrationen sind bunt und passen gut zu der Erzählung.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

"Das beste Hobby der Welt"

Penguin JUNIOR – Einfach selbst lesen: Der Keine-Langeweile-Klub
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Mia, Tim, sein Hund Trapp, Emine und ihr Bruder Nabil sind Freunde und möchten am Computer spielen. Mias Mutter ist aber dagegen und meint, sie sollten sich etwas überlegen. Es gebe viele spannende Hobbys. ...

Mia, Tim, sein Hund Trapp, Emine und ihr Bruder Nabil sind Freunde und möchten am Computer spielen. Mias Mutter ist aber dagegen und meint, sie sollten sich etwas überlegen. Es gebe viele spannende Hobbys. Also probieren die Kinder verschiedenes aus, bis ihnen der Nachbar Herr Dibbel ein tolles Hobby zeigt.

Da es sich um ein Erstleserbuch handelt, enthält das Buch nicht allzu viel Text. Es besteht aus kurzen Sätzen. Die Silben sind abwechselnd schwarz und blau gefärbt, was das Lesen am Anfang erleichtert. Am Ende eines Kapitels gibt es immer eine Verständnisfrage und zum Abschluss des Buches ein Quiz. Der Inhalt ist kindgerecht und soll zeigen, dass man viel mehr machen kann, als nur am Computer zu spielen. Die Geschichte ist lustig erzählt und hat ein schönes Ende. Die Illustrationen sind bunt und passen gut zu der Erzählung. Uns hat das Buch gut gefallen. Vorgelesen war es zwar schnell, aber demnächst kommt dann das eigene Lesen an die Reihe.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

"Ein richtig gutes Team"

Pino – Ein Abenteuer auf vier Pfoten
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Pino soll das Wochenende alleine mit seinem großen Bruder Janne verbringen, weil ihre Mutter zu einer Entspannungssache fährt. Eigentlich waren die beiden immer ein gutes Team. Doch in letzter Zeit will ...

Pino soll das Wochenende alleine mit seinem großen Bruder Janne verbringen, weil ihre Mutter zu einer Entspannungssache fährt. Eigentlich waren die beiden immer ein gutes Team. Doch in letzter Zeit will Janne nicht mehr spielen, sondern lieber chillen. Obwohl er es der Mutter versprochen hat, kümmert er sich dann auch nicht um Pino, sondern ist nur genervt, als dieser mit ihm spielen will. Er sagt etwa unfassbar Schlimmes, nämlich dass er lieber einen Hund als einen Bruder bekommen hätte. Er schlägt die Zimmertür zu und gegen Pinos Kopf, der daraufhin plötzlich ein Hund ist…

Das ist eine interessante und etwas ausgefallene Idee für ein Kinderbuch. Das Buch hat uns sehr gut gefallen. Es lässt sich schnell und leicht lesen und ist altersgerecht geschrieben. Wir konnten uns sehr gut in Pino hineinversetzen, und zwar zunächst in den kleinen Jungen, der so gerne wie früher mit seinem großen Bruder etwas unternehmen würde, aber dann auch in den Hund, der sich erst einmal an die neue Situation gewöhnen muss, die Welt plötzlich ganz anders wahrnimmt und trotzdem innerlich ein Mensch bleibt und mit der Straßenkatze Fritzi Abenteuer erlebt. Die verschiedenen Gefühle von Pino wurden sehr gut beschrieben. Zunächst ist er als Hund ziemlich ängstlich, wird aber immer mutiger. Das Buch ist spannend, aber nicht zu aufregend. Wir hätten es am liebsten ohne Unterbrechung gelesen und haben mitgefiebert, ob Pino sich wieder in einen Jungen zurückverwandelt. Das Ende war schön und kindgerecht.

Gut gefallen haben uns auch die bunten Illustrationen, die mal kleiner, mal größer auf jeder Seite zu finden sind. Sie sind liebevoll gezeichnet und passen immer gut zum Inhalt. Der Titel macht neugierig. Beim Cover hätte ich auf den ersten Blick vermutet, dass es sich bei Pino um einen „normalen“ Hund handelt, beim zweiten Blick nimmt man aber den Schatten des Kindes hinter dem Hund wahr. Der Text auf der Rückseite macht neugierig, verrät allerdings fast zu viel vom Inhalt. Wir können das Buch weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 20.08.2024

„Volle Kanne mit Karacho“

Die wilden Robbins (Band 1)
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Die „wilden Robins“, bestehend aus den Geschwistern Rieke und Minna, ihren Freunden Bretti und Liesel sowie dem Hund Murkel, leben in Sommerrode, einem Ort, in dem alles sauber und gerade ist. Doch die ...

Die „wilden Robins“, bestehend aus den Geschwistern Rieke und Minna, ihren Freunden Bretti und Liesel sowie dem Hund Murkel, leben in Sommerrode, einem Ort, in dem alles sauber und gerade ist. Doch die Bande hat ein verstecktes Lager, Sommerwood Forest, und nur sie kennen das geheime Schlupfloch in die Wildnis. Als sie gerade mit einem Kabel, das sie auf eine Baustelle „gefunden“ haben, eine Hängebrücke bauen wollen, müssen sie feststellen, dass sie doch nicht alleine sind im Urwald: die „Ritter auf Rädern“ Cosmo, Ari und ein unbekanntes Mädchen haben eine Fahrradrampe gebaut. Die beiden Banden wollen sich gegenseitig vertreiben – bis ein riesiges Schild in Sommerrode alles verändert …

„Die wilden Robbins“ war das erste Buch, das wir von Nina Weger gelesen haben. Es hat uns insgesamt gut gefallen. Es hat sich schnell und leicht lesen lassen und ist altersgerecht geschrieben. Es ist spannend, aber auch lustig. Manche Ideen und Verhaltensweisen regen aber hoffentlich nicht zur Nachahmung an! Viele Kinder können sich wahrscheinlich in einem der Bandenmitglieder wiederfinden, da diese unterschiedliche Eigenschaften haben – weshalb sie sich im Laufe der Geschichte auch sehr gut ergänzen. Gut finde ich, dass die Banden sich zwar gegenseitig ärgern, aber zum Ausdruck kommt, dass es eigentlich keine Lösung ist, sich immer wieder zu rächen. Das Ende war schön und kindgerecht.

Gut gefallen haben uns auch die schwarz-weißen Illustrationen, die gut zu den Geschehnissen passen. Sie sind liebevoll gezeichnet. Der Titel ist gut gewählt und das Cover bunt und ansprechend. Es passt zum Inhalt und stellt die Hauptpersonen vor. Der Text auf der Rückseite macht neugierig, verrät allerdings fast zu viel. Wir können das Buch weiterempfehlen.

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