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Veröffentlicht am 21.02.2024

Zwei Generationen - eine Familiengeschichte

Glückstöchter - Einfach lieben
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Band 2 der Glückstöchter-Reihe ist eine wirklich unterhaltsame Familiengeschichte, die von der jungen Anna als Großmutter und abwechselnd der jungen Eva als ihre Enkelin erzählt. Für mich war Anna hier ...

Band 2 der Glückstöchter-Reihe ist eine wirklich unterhaltsame Familiengeschichte, die von der jungen Anna als Großmutter und abwechselnd der jungen Eva als ihre Enkelin erzählt. Für mich war Anna hier aufgrund ihrer Lebensweise die faszinierendere Figur, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Der Spannungsbogen wird durch die wechselweise Erzählperspektive gut aufgebaut und man ist wirklich neugierig, wie und wann sich die beiden Erzählstränge miteinander verbinden und es eine Auflösung gibt. Und die hat mich ein wenig enttäuscht, da hier vieles an der Oberfläche bleibt und nicht wirklich gut zu Ende gebracht wurde. Es wirkt, als wolle man schnell zum Ende kommen, hätte durchaus aber noch Potential für ein weiteres Buch! Dieses schnelle und unfertig wirkende Ende hat mich veranlasst, einen Punkt abzuziehen - schade eigentlich!

Besonders schön habe ich die Zeichnungen bei den Kapiteln gefunden, sie runden das Ganze wirklich gekonnt ab. Insgesamt ein wirklich unterhaltsames Buch, bei dem ich zu keiner Zeit die Kenntnisse von Band 1 vermisst habe. Man kann das Buch gut auch so lesen.

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Veröffentlicht am 21.02.2024

Solider britischer Krimi

Das Mörderarchiv
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Der erste Band Mörderarchiv Reihe hat mir wirklich gut gefallen - solide und witzige britische Krimiunterhaltung mit schrulligen Figuren.
Hier wechseln sich die Annies aktuelle Erlebnisse ab mit den Tagebucheinträgen ...

Der erste Band Mörderarchiv Reihe hat mir wirklich gut gefallen - solide und witzige britische Krimiunterhaltung mit schrulligen Figuren.
Hier wechseln sich die Annies aktuelle Erlebnisse ab mit den Tagebucheinträgen von Frances aus den 1960er Jahren, das macht das ganze ziemlich kurzweilig und steigert auch die Spannung. Es gibt ziemlich viele Verdächtige und man kann wunderbar selbst mitraten, wer denn hier nun der wirkliche Mörder ist. Mich hat es streckenweise immer wieder auch an Agatha Christie erinnert, vielleicht auch deshalb, weil ich sie als Erste in Verbindung mit britischen Krimis bringe! Die Geschichte war auch sehr flüssig zu lesen, einzig die Auflösung hat mich zwar überrascht, aber irgendwie auch ein wenig enttäuscht. Da wäre durchaus mehr drin gewesen!

Insgesamt ein gutes Buch zum Miträtseln und mit kurzweiliger Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Panik nach der Silvesternacht

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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„Happy New Year“ ist ein fesselnder Thriller, der viele Emotionen weckt und lange in Erinnerung bleibt. Das Buch hat mich durchweg begeistert.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, vor allem der Wechsel ...

„Happy New Year“ ist ein fesselnder Thriller, der viele Emotionen weckt und lange in Erinnerung bleibt. Das Buch hat mich durchweg begeistert.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, vor allem der Wechsel der Perspektiven - es wird immer aus Sicht von verschiedenen Charakteren geschrieben. Diese Perspektivenwechsel sorgen auch immer wieder für zusätzlcihe Spannung und man wird als Leser auch oft auf falsche Fährten geführt, genauso wie ich es gerne mag! Und auch Emotionen kommen nicht zu kurz.
Mein zweiter Krimi der Autorin, und ich hoffe auf mehr!

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Ein Blaubeer-Wohlfühlroman

Blaubeerjahre
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Manuela Inusa überzeugt auch mit diesem Roman und es ist echt bedauerlich, dass es der letzte Teil der Kalifornia - Reihe ist Die Autorin erzähl eine Familiengeschichte, in der die Hauptfiguren - die Schwestern ...

Manuela Inusa überzeugt auch mit diesem Roman und es ist echt bedauerlich, dass es der letzte Teil der Kalifornia - Reihe ist Die Autorin erzähl eine Familiengeschichte, in der die Hauptfiguren - die Schwestern zueinander finden und gemeinsam an einem Projekt arbeiten. Der Schreibstil, das Setting, die bildhafte Sprache, alles passt wunderbar zusammen und man kann sich einmal mehr in die verschiedenen Protagonisten hineinversetzen. Abgerundet wird das Buch wieder mit tollen Rezepten. Mir hat es sehr gut gefallen, eine schöne Urlaubslektüre!

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Gasperlmaier muss diesmal frieren und zittern

Letztes Zuckerl
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Das Letzte Zuckerl kam erst am Schluss! Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Regionalkrimi mit dem sympathischen Franz Gasperlmaier, der diesmal nicht nur wegen seiner Ausflüge in den Tiefschnee zittern ...

Das Letzte Zuckerl kam erst am Schluss! Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Regionalkrimi mit dem sympathischen Franz Gasperlmaier, der diesmal nicht nur wegen seiner Ausflüge in den Tiefschnee zittern muss. Es gibt nicht nur einen Toten und man darf lange Zeit miträtseln, wie denn die Fälle zusammenhängen können. Im Ausseerland konnte man sich richtig wohlfühlen , neben Spannung kommt auch der bekannte Schmäh der Österreicher wieder oft vor, das hat mir auch in den Vorgängerbänden bereits gut gefallen. Im letzten Drittel hätte man durchaus auch etwas kürzen können, hier war es mir stellenweise ein wenig zu langatmig. Und den Bezug zum Buchtitel "Letztes Zuckerl" abe ich nicht so ganz logisch gefunden.

Nichtsdestotrotz gute Regionalkrimiunterhaltung!

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