Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht.
Susann Rehlein (Übersetzer)
Der SPIEGEL-Bestseller aus Großbritannien: Das sensationelle Krimi-Ereignis des Jahres zum Wohlfühlen, Schmunzeln und Miträtseln: Wie findet man den eigenen Mörder?
Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht. Und sie hat vorgesorgt.
Frances Adams war siebzehn Jahre alt, als ihr eine Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt prophezeite, dass man sie ermorden würde. Ihr Leben lang nahm niemand Frances ernst. Bis sie nun, sechzig Jahre später, ermordet wird! Tante Frances hatte also recht. Und sie hat vorgesorgt. Erstens hat sie auf ihrem herrschaftlichen Landgut in Dorset ein besonderes Archiv angelegt. Jede Person aus dem Dorf, die sie auch nur im Entferntesten für verdächtig hielt, taucht dort auf. Zweitens hat sie ein Testament hinterlassen: Wer den Mordfall löst, erbt alles. Schafft es ihre Großnichte Annie oder der fiese Stiefneffe?
Da Annie die schrullige alte Dame nie kennengelernt hat, scheint sie klar im Nachteil. Doch dann findet sie ein Tagebuch der Tante und liest über ein tragisches Ereignis in den Sechziger Jahren. Annie kombiniert: Unter mehr als einem Dach in Castle Knoll schlummert ein Geheimnis. Nur unter welchem ein mörderisches?
Willkommen in Castle Knoll, dem Dorf mit dem einzigen Mörderarchiv der Welt!
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Ein spannender und fesselnder Roman in einer Mischung aus Krimi und Familiengeschichte.
Der Schreibstil ist fesselnd und so lebendig, dass man die Atmosphäre des Landgutes förmlich spüren kann.
Die Rückblicke ...
Ein spannender und fesselnder Roman in einer Mischung aus Krimi und Familiengeschichte.
Der Schreibstil ist fesselnd und so lebendig, dass man die Atmosphäre des Landgutes förmlich spüren kann.
Die Rückblicke in die 60er Jahre und die damit verbundene Intrigen und Tragödien sind eindrucksvoll beschrieben. Die Spannung des Romans steigt mit jedem Kapitel, wobei sich nach und nach alle offenen Fragen zusammenfügen, und der den Leser bis zur letzten Seite in Atem hält.
Ein eindrucksvoller Roman, der seine Fans beim Krimi und auch beim Familienroman finden wird.
Annie wird überraschend auf das Anwesen ihrer Großtante Frances eingeladen, da diese Änderungen an ihrem Testament vorgenommen hat. Doch bevor sie diese mitteilen kann, wird sie ermordet. Ein Mord der ...
Annie wird überraschend auf das Anwesen ihrer Großtante Frances eingeladen, da diese Änderungen an ihrem Testament vorgenommen hat. Doch bevor sie diese mitteilen kann, wird sie ermordet. Ein Mord der Frances mit 17 vorhergesagt wurde und den Annie aufklären soll.
Für mich war das ein perfekter Krimi. Ich mochte die zwei Zeitebenen und wie alles in einander gegriffen hat und ein großes Ganzes ergeben hat.
Annie war mir sehr sympathisch und ich hoffe das es noch einige Bücher mit ihr geben wird.
Frances Adams war im zarten Alter von siebzehn Jahren, als ihr eine Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt eine düstere Prophezeiung machte: Sie werde ermordet werden. Doch für den Großteil ihres Lebens wurde Frances ...
Frances Adams war im zarten Alter von siebzehn Jahren, als ihr eine Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt eine düstere Prophezeiung machte: Sie werde ermordet werden. Doch für den Großteil ihres Lebens wurde Frances von niemandem ernst genommen. Das ändert sich nun, sechzig Jahre später, als sie tatsächlich ermordet wird. Tante Frances' Vorahnung erwies sich also als wahr. Doch sie hat vorgesorgt. Zum einen hat sie auf ihrem prächtigen Anwesen in Dorset ein besonderes Archiv angelegt, in dem jede Person aus dem Dorf verzeichnet ist, die sie auch nur im Entferntesten für verdächtig hielt. Zum anderen hinterließ sie ein Testament: Derjenige, der den Mordfall aufklärt, soll ihr gesamtes Vermögen erben. Aber wird es ihre Großnichte Annie sein oder vielleicht der betrügerische Stiefneffe?
Da Annie die exzentrische alte Dame nie persönlich kennengelernt hat, scheint sie klar im Nachteil zu sein. Doch dann stößt sie auf ein Tagebuch ihrer Tante und erfährt von einem tragischen Vorfall in den Sechziger Jahren. Annie beginnt zu kombinieren: Unter dem Dach von Castle Knoll verbirgt sich ein Geheimnis, doch welches davon birgt einen mörderischen Kern?
Die literarische Meisterschaft dieses Romans ist wahrlich beeindruckend. Besonders fesselnd fand ich die geschickte Art und Weise, wie der Autor die Zeitebenen zwischen Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft hat. Dadurch wurde es möglich, nach und nach immer mehr über das Leben von Frances zu enthüllen, was mich zutiefst faszinierte. Das spannende Miträtseln, um die Identität des Mörders zu entwirren, hat mir ungemein viel Freude bereitet. Obwohl ich bereits früh einen Verdacht hegte, hielt mich die Geschichte bis zum Schluss auf Trab, während ich weiterhin nach Beweisen suchte und dennoch nicht gänzlich auf der richtigen Fährte war. Zunächst hatte ich eine Erzählweise ähnlich der von Agatha Christie erwartet, jedoch nahm die Handlung eine völlig unvorhergesehene Wendung, was meinen Lesegenuss noch einmal intensivierte.
Inhalt:
Als Frances mit 17 Jahren von einer Wahrsagerin gesagt bekommt, dass sie eines Tages ermordet werden wird, setzt sie alles daran, entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Beispielsweise hat sie ein ...
Inhalt:
Als Frances mit 17 Jahren von einer Wahrsagerin gesagt bekommt, dass sie eines Tages ermordet werden wird, setzt sie alles daran, entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Beispielsweise hat sie ein eigenes Archiv angelegt, in dem Akten mit Informationen über beinahe jeden im Dorf existieren. Und tatsächlich wird sie 60 Jahre später ermordet. In ihrem Testament hat Frances verfügt, dass ihre Großnichte Annie oder ihr Stiefneffe alles erben, falls sie den Mord an ihr aufklären. Wird es Annie, die Frances zu Lebzeiten nie kennengelernt hat, gelingen, den Mörder zu überführen und so rechtmäßige Erbin zu werden?
Meine Meinung:
Autorin Kristen Perrin nimmt den Leser mit nach Castle Knoll, einem kleinen englischen Dorf samt herrschaftlichem Anwesen. Das atmosphärische Setting des Buches passt perfekt zum Cosy Crime, ebenso wie der sehr humorvolle Schreibstil der Autorin, der dem Leser immer mal wieder ein Schmunzeln entlockt. Auch die bildhaften Beschreibungen von Land und der (zum Teil etwas schrulligen und das eine oder andere Klischee bedienenden) Leute sind gelungen und runden das Ganze ab.
Die Protagonistin des Buches, Frances Großnichte Annie, war mir sehr sympathisch. Völlig unbedarft stolpert sie mehr oder weniger in Ermittlungen zu einem Mordfall, stellt sich dabei aber eigentlich ganz geschickt an. Sie ist intelligent und clever, also weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen. Es macht Spaß, sie als Leser bei ihren Nachforschungen zu begleiten. Nicht zuletzt, weil man dazu animiert wird, mitzurätseln und eigene Theorien zu entwickeln.
Der Plot an sich ist spannend und gut durchdacht. Es gibt insgesamt zwei Handlungsstränge, die auf unterschiedlichen Zeitebenen spielen. Der Leser begleitet so nicht nur Annie bei ihren Nachforschungen in der Gegenwart, sondern erfährt anhand von Tagebucheinträgen auch eine Menge über Frances Vergangenheit. Nach und nach fügen sich immer mehr lose Enden zusammen. Dank einiger Wendungen im Verlauf der Handlung bleibt die schlussendliche Auflösung jedoch unvorhersehbar und überrascht.
Fazit:
Gelungener britischer Cosy Crime, der mich von Anfang bis Ende gleichermaßen fesseln und unterhalten konnte.
Als 17-Jährige bekommt Frances Adams auf einem Jahrmarkt von einer Wahrsagerin verschlüsselt gesagt, dass sie ermordet wird. Während ihr Umfeld das als Quatsch abtut, glaubt Frances fest daran und bereitet ...
Als 17-Jährige bekommt Frances Adams auf einem Jahrmarkt von einer Wahrsagerin verschlüsselt gesagt, dass sie ermordet wird. Während ihr Umfeld das als Quatsch abtut, glaubt Frances fest daran und bereitet sich darauf vor. Sie notiert alles, was ihr irgendwie verdächtig vorkommt und hält ihr Leben 60 Jahre lang in Tagebüchern fest, bis sie tatsächlich ermordet wird. Neben ihren Tagebüchern und den Notizen zu verdächtigen Beobachtungen hinterlässt Frances ein Testament. Darin ist festgehalten, dass die Person alles erbt, die ihren Mordfall auflösen kann. Das sind entweder ihre Großnichte Annie, die Frances nie kennenlernte, oder ihr Stiefneffe Saxon. Sie haben eine Woche lang Zeit.
Mir gefiel das Setting auf dem Landgut in Dorset sehr gut und ich konnte in die Dorfbewohnerinnen, deren Beziehungen zueinander und Verstrickungen in Frances' Leben gut eintauchen und fühlte mich wohl. Gespitzt hat Kristen Perrin die Ermittlungen mit einer ordentlichen Prise Humor.
Die Entwicklungen und die Auflösung sind absolut schlüssig, was mir sehr gut gefällt. Annie und Saxon gefielen mir als Protagonistin ebenfalls sehr gut.
Ich hatte fantastische Lesestunden in Castle Knoll!