When The Moon Hatched von Sarah A. Parker –ist ein unglaublich guter Fantasy, der mir sehr viel Spaß gemacht hat zu lesen. Leider gibt es nur ein winzig kleines „aber“.
Fangen wir aber mal von vorne an.
Es geht um Raeve, ein Mitglied der Rebellion mit einem Ziel vor Augen. Nämlich der Kampf.
Doch plötzlich geht alles schief und sie wird von einer schlimmen Situation, in eine noch schlimmere Situation katapultiert.
Und leider beginnt da meine Kritik.
Es ist eine unglaublich spannende Welt, die die Autorin mit einer fantastischen bildhaften Art beschreibt, aber dennoch fehlt mir ein bisschen was. Und zwar der rote Faden.
Es passiert alles so schnell auf einmal, dass ich phasenweise das Gefühl hatte etwas verpasst zu haben, weil ich manchmal etwas verwirrt war. Und es fehlte mir der rote Faden. Ich habe im Verlaufe des Buches, einfach aus den Augen verloren wohin es eigentlich gehen soll.
Es ist schade, weil es wirklich gut ist.
Allerdings habe ich mir auch vorgenommen das Buch nochmal zu lesen und dem ganzen nochmal eine Chance zu geben. Und vielleicht klappt es beim zweiten Mal lesen besser.
Aber nun mal wieder zu dem positiven.
Nämlich Raeve, ich möchte sie so unglaublich gerne und sie ist endlich mal wieder eine starke weibliche Protagonistin, wie ich es liebe. Knallharte Frauenpower.
Die Welt in der sie lebt hat sie verschlossen und verhärtet und die Dinge die im Buch passieren sogar noch mehr. Aber ich habe wirklich das Gefühl das ganze sehr nachvollziehen zu können. Im Laufe des Buches hat sie sich auch etwas erwärmt und lernt nach und nach wieder zu vertrauen.
Die Geschichte mit Kaan ist dann doch wieder ein ziemliches hin und her was ich phasenweise anstrengend finde, aber ich habe das darauf geschoben, dass sie einfach so unglaublich verschlossen ist und nichts und niemanden vertrauen konnte und das von 0 an wieder lernen musste.
Ich finde sie macht eine tolle Entwicklung durch.
Ich will aber auch einfach nicht zu viel verraten.
Versucht es selbst und lasst euch von meinen 3 Sternen nicht abschrecken.

Lasst euch einfach mal drauf ein.

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Als ich dieses Buch das erste Mal gesehen habe, war ich aufgrund der Optik absolut hin und weg. So ein wunderschönes Buch. Als ich dann den Klappentext gelesen habe wusste ich, das muss ich haben.
Es ist dezent und einfach gestaltet, aber genau das ist wunderschön und gut gelungen.
Man wird in eine unglaublich spannend gestaltete Welt, mit spannenden vielschichtigen Charakteren und komplexer Magie geschmissen.
Chloe Gong hat einen wirklich meisterhaften detailreichen Schreibstil. Sie schafft es einen in ihre erschaffenen Welten zu ziehen und die reale Welt vollkommen zu vergessen.
Ich persönlich fand es alles wirklich gut erklärt und konnte mich schnell in dieser Welt zurechtfinden und mich fallen lassen.
Toll beschriebene Magie und gute Charaktere mit überraschenden Plot Twists und intensiven Gefühlen.
Die Handlungen und Gedanken der Charaktere fand ich nahbar und nachvollziehbar, ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.
Der Verlauf der Gesamten Geschichte ist gleichbleibend spannend und ist konstant ganz oben. Ein absoluter Pageturner bei dem sich jede Seite lohnt.
Eine Überraschung nach der anderen und man kann sich nie sicher sein was als nächstes passiert.

Ich werde diese Trilogie auf jeden Fall weiterlesen und kann es nur von Herzen jedem Fan von epischer Fantasy empfehlen.

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„Hornbert ist süß“ von Robert Scheffner, ist ein unglaublich schön gestaltetes und fantastisch illustriertes Buch für Kinder im Kindergarten Alter.
Die Geschickte vom kleinen Einhorn Hornbert, welches Schluckauf hat und sich bei jedem „Hieks“ in etwas unglaublich Süßes verwandelt.
Nebenbei erwartet uns ein kleines gruseliges Abenteuer passend für den Herbst und vor allem Halloween.
Alles ist toll und kindgerecht beschrieben und gezeichnet.
Beim Vorlesen fand ich es zwar manchmal schwierig zwischen den normalen Texten und den Reimformen zu wechseln.
Dennoch kann man es meistern und Kinder lieben es.
Es ist so unglaublich bezaubernd.
Der Mix aus den hellen Farben auf dunklen Hintergründen haben mir wirklich gefallen.
Im gesamten ein tolles Buch für Kinder, geeignet zum Anschauen und vorlesen und später auch zum Lesen lernen.

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„Even If I fall“ war mein erstes Buch von Abigail Johnson. Der Schreibstil und der Aufbaut der Geschichte hat mir auch wirklich gefallen. Die Idee dahinter war auch fantastisch. Leider fand ich es phasenweise einfach zu viel, zu viel ernste Themen die man zusammenbringen und ansprechen wollte.
Aber zurück zur Handlung.
Ich fand die Idee einfach einzigartig. Die Hinterbliebenen eines Mordopfers und ihr Schmerz, genau wie der Versuch ihr Leben weiter zu leben, aber nicht nur das, sondern auch die Familie des Täters, die zwangsläufig auf eine gewisse Art auch zum Opfer werden.
Über so etwas spricht man viel zu selten.
Es folgen Schwierigkeiten über Schwierigkeiten und intensive Emotionen. Definitiv eine Geschichte die man erstmal verdauen muss.
Und eigentlich ist auch genau das mein Größer Kritikpunkt war nur, dass da zu viel schwere Themen auf zu wenig Seiten waren, man hätte sich besser weniger Themen aussuchen müssen um die dann intensiver behandeln zu können.
Hier gab es zu viele Themen die dann nicht richtig ausgearbeitet wurden.
Die Dynamiken zwischen den Charakteren waren wirklich gut, die einzelnen Charaktere sind nahbar und entwickeln sich wirklich gut.
Was mit allerdings am meisten gefallen hat, war die Lovestory mit dem Trope „Forbidden Love“.
Das war wirklich gut umgesetzt und hat Spaß gemacht zu lesen, auch wenn es für mich hätte ein bisschen intensiver sein können.
Letztendlich war es war es alles eine tolle Idee, hat in der Umsetzung aber für mich nicht ganz gepasst.

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Lucia Herbst hat mit „Mirror: Weiß wie Schnee“ eine unglaublich tolle Märchenadaption geschrieben.
Ich finde sowas immer ganz schwierig und sind auch nicht meine Lieblings Bücher. Vor allem Schneewittchen nicht. Solltet ihr genauso denken, gebt dem Buch dennoch eine Chance, weil…
Hier war ich wirklich glücklich, mich an dieses Buch gewagt zu haben, es hat sich nämlich unglaublich gelohnt.
Es liest sich dank dem flüssigen, detailreichen und bildhaften Schreibstil wirklich ganz schnell.
Es ist so spannend, dass wir die Geschichte mit Lena aus der Rolle der bösen Stiefmutter erleben.
Sowas hatte ich bisher noch nicht gelesen.
Die Welt ist grausam und böse und Lena muss alles tun um dort zu überleben.
Auch die Nebencharaktere waren spannend und haben der Geschichte noch mehr Leben gegeben.
Der Humor zwischendurch war auch wirklich sehr gut und ich musste an einigen Stellen lachen.
Was ich aber sehr gut fand, war das man wirklich zum Nachdenken angeregt wird.
Sind die Bösen wirklich „böse“ und was hat sie zu dem gemacht was sie sind?

Fazit ist, dass es ein tolles Buch ist, mit einer tollen Story Line, gutem Schreibstil, spannenden Charakteren, Humor an den richtigen Stellen und vielen Momenten die zum Nachdenken bringen.
Absolute Empfehlung von mir.

Und oben drauf kommt das optische. Wir wissen doch alle, das wir schöne Cover alle lieben und dieses ist wirklich wunderschön. Dezente schöne Farben mit tollen Akzenten

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