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Veröffentlicht am 18.04.2020

Die ungleichen Zwillinge

Zara und Zoë - Tödliche Zwillinge
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Äußerlich gleichen sie sich total, aber charaktermäßig unterscheiden sie sich doch stark. Während Zara Karriere bei Europol gemacht hat und privat eine Familie gegründet hat, ist Zoe auf der Karriereleiter ...

Äußerlich gleichen sie sich total, aber charaktermäßig unterscheiden sie sich doch stark. Während Zara Karriere bei Europol gemacht hat und privat eine Familie gegründet hat, ist Zoe auf der Karriereleiter der italienischen Mafia aufgestiegen und die rechte Hand des Paten. Privat ist sie weitgehend unabhängig, ohne feste Bindung und jederzeit bereit für waghalsige Einsätze, die oft nicht ohne Blutvergießen verlaufen.
Ein Islamist wurde aus dem Gefängnis entlassen, weil er sich bereit erklärte, sich als Informant für Europol in der Terrorszene umzuhören, um eventuell geplante Anschläge zu verhindern. Plötzlich ist er verschwunden und Europol fühlt sich verpflichtet, ihn für weitere Einsätze zu suchen. Zara baut hierbei auf die Hilfe ihrer Schwester, denn Zoe ist auch bereit, die Grenzen des Legalen zu überschreiten, sie schreckt auch vor Mord nicht zurück. Da Zara sich jedoch nicht an die abgemachten Spielregeln hält, kommt es zu einer Katastrophe.
Der Prolog ist sehr spannend, auch wenn nur ein Albtraum geschildert wird, aber danach ging es sehr turbulent und verwirrend weiter, die vielen Namen, die vielen Schauplätze und der ständige Perspektivwechsel forderten meine ganze Aufmerksamkeit. Nachdem ich mir einige Notizen zu den einzelnen Personen gemacht hatte, ging es deutlich besser und wurde extrem spannend, begleitet von außerordentlichen Aktionen.
Sehr interessant fand ich die Hintergrundinformationen über die Flüchtlingssituation rund um Melilla und die Intentionen, die die dort verweilenden Islamisten verfolgen. Beeindruckend schildert der Autor ihr geschicktes Vorgehen, um einen Attentäter einzuschleusen, damit hatte ich nicht gerechnet!
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, lebendig und abwechslungsreich ist es eine Freude, den Thriller zu lesen. Ein paar 'hässliche' Wörter hätten vermieden werden können, aber andererseits passen sie zum Milieu.
Auch die Darstellung der diversen Charaktere hat mir gefallen, sie geben ein übersichtliches Bild der korrupten Verflechtungen ab. Allerdings sind mir die beiden Schwestern etwas zu sehr als 'Wonderwomen' dargestellt, denen alles gelingt. Als Beispiel möchte ich hier den Diebstahl des Colliers erwähnen, eine Szene, die ich total unglaubwürdig und übertrieben fand. Es gab noch mehrere davon. Deshalb und wegen des unübersichtlichen Starts gibt es von mir nur 4 Sterne. Jedoch kann ich den Thriller wärmstens empfehlen, Spannung ist garantiert.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Einmal noch richtig leben

Das kann uns keiner nehmen
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Dieses Buch beschreibt keine Bergsteigertour! So hatte ich es nämlich ursprünglich erwartet, ich wurde aber eines besseren belehrt, denn in meinen Augen beschreibt das Buch eine erstaunliche Persönlichkeitsänderung.
Hans ...

Dieses Buch beschreibt keine Bergsteigertour! So hatte ich es nämlich ursprünglich erwartet, ich wurde aber eines besseren belehrt, denn in meinen Augen beschreibt das Buch eine erstaunliche Persönlichkeitsänderung.
Hans hat den Kilimanjaro bestiegen und möchte eine Nacht im Krater campieren, um dort nach langen Jahren endlich mit einer privaten Geschichte abzuschließen, die einen deutlichen Schatten über sein Leben geworfen hat. Sein Entsetzen ist groß, als er sieht, dass er dort im Krater nicht allein sein wird, weil bereits ein anderer seine Zelte dort postiert hat. Und seine Enttäuschung wird noch größer, als er merkt, mit welch sehr speziellem Charakter er dort oben die Nacht verbringen wird - mit Tscharli.
Und nun setzen zwei Charakterstudien ein, die sehr gegensätzlich sind, die sich durch das ganze Buch ziehen, die einen aber in ihren Bann ziehen und die schließlich zu einer Symbiose führen, die man nicht erwartet hätte. Sehr detailliert und in vielen Beispielen führt der Autor uns die verschiedenen Charaktere vor Augen, der eine oberflächlich, frivol, gewöhnlich, mit schlechten Manieren - der andere gebildet, zurückhaltend, ernsthaft und nachdenklich. Auch sprachlich stellen sie Gegenpole dar: Hans mit seinem journalistischen Hochdeutsch und Tscharli mit seinen bayrischen Floskeln, die keine Grammatik kennen.
Was man nicht für möglich hält, nimmt seinen Lauf: die beiden kommen sich immer näher, gehen eine Symbiose ein und erzählen sich Dinge, die man nur mit besten Freunden teilt. So erfährt Hans dann auch, dass Tscharli sehr krank ist und sich in Afrika noch einen letzten Sehnsuchtstrip erfüllen möchte. Er möchte mit dem Motorrad quer durch Sansibar cruisen. Und Hans soll ihn begleiten! Tscharli klammert sich regelrecht an ihn, nur mit ihm möchte er sein Leben abschließen.
Somit beginnt das zweite Highlight des Buches: eine sehr dichte und atmosphärische Beschreibung Afrikas und seiner Bewohner. Durch detaillierte Beispiele und kleine Szenen auf Märkten, in Kneipen, Restaurants usw. bekommen wir ein Bild der Lebensfreude, der Farbvielfalt und der Vielfältigkeit geliefert, das mir sehr gut gefallen hat.
Etwas hat mich das gesamte Buch hindurch genervt: das permanente Ignorieren der Rechtschreibreform bezüglich 'ß'. Es gibt einfach kein 'daß' mehr, aber in diesem Buch finden wir es zuhauf!
Trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen, bisweilen war es sogar richtig spannend. Deshalb möchte ich es weiterempfehlen und vergebe fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Die alte und die neue Pest

Todgeweiht: Thriller
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Dieser spannende Thriller spielt auf zwei weit auseinander liegenden Zeitebenen, deren Verknüpfung gegen Ende deutlich sichtbar wird.
Die eine Ebene ist das Mittelalter, wir befinden uns in Zons, wo Bastian ...

Dieser spannende Thriller spielt auf zwei weit auseinander liegenden Zeitebenen, deren Verknüpfung gegen Ende deutlich sichtbar wird.
Die eine Ebene ist das Mittelalter, wir befinden uns in Zons, wo Bastian Mühlenberg Vorkehrungen trifft, um die Pest von dem Ort fernzuhalten. Aber dann wird ein erster Toter gefunden, den man zunächst für ein Seuchenopfer hält, aber seine Arme und Beine sind verrenkt, und Bastian wird misstrauisch....
Die zweite Ebene spielt in unserer Gegenwart, in der Influencer und zweifelhafte Vorbilder viele Jugendliche in ihren Bann ziehen. Zoe findet sich viel zu dick und kämpft dagegen an. Eines Abends, als sie gerade zu einer Laufrunde starten will, klingelt es, und ein Pizzabote bringt ihr eine Mahlzeit. Zoe vermutet ihre Mutter dahinter, denn diese hält sie für zu untergewichtig. Aber dann die Überraschung: in der Lieferung findet sich ein Zettel mit der Aufschrift 'Henkersmahlzeit'. Kurz darauf ist Zoe verschwunden, und in der Nähe wird eine Frauenleiche aus einem See geborgen, die aber schon länger darin gelegen haben muss. Kommissar Bergmann beginnt mit seinen Ermittlungen, schon bald findet sich eine weitere Leiche....
Bereits im Prolog setzt die Spannung ein und zieht sich auch durch das ganze Buch weiter. Es ist ein sogenannter Pageturner, denn man macht nur gezwungenermaßen eine Pause, weil man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Außerdem finden sich am Ende der Kapitel häufig Cliffhanger, die neugierig auf die nächsten Kapitel machen. So muss ein echter Krimi sein, Spannung pur! Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, das Lesen macht einfach Spaß. Man kann auch gut mitraten, wer denn nun als Täter in Frage kommt, denn alles ist folgerichtig konstruiert und durchdacht. Allerdings landet man bisweilen in einer Sackgasse, aber so muss das sein!
Sehr geschickt beschreibt die Autorin, wie die Täter von der Versuchung des Bösen in Beschlag genommen werden und nicht mehr anders können, als diesem Drang zu folgen.
Sehr sympatisch sind mir die beiden Hauptprotagonisten. Da ist zum einen Bastian Mühlenberg, der sehr ruhig und besonnen erscheint und immer noch zu seiner alten Liebe eine platonische Verbindung hat. Auch Oliver Bergmann ist ein ehrgeiziger und trotzdem ruhiger Ermittler, kein actiongeladener Superheld. Das gefällt mir. Er tut mir ein wenig leid, weil seine Frau wenig Verständnis für seine beziehungsfeindlichen Arbeitszeiten zeigt. Wir erhalten Einblicke ins Privatleben der Ermittler, aber insgesamt bleibt es angenehm im Hintergrund.
Die Zons-Reihe ist sehr empfehlenswert und bietet durchweg Spannung. Und dieser Band ist das beste Beispiel dafür. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Zons-Thriller!!!

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Viel Lokalkolorit - wenig Krimihandlung

Der freie Hund
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich von diesem Buch mehr erwartet habe. Die Leseprobe war vielversprechend: ein italienischer Krimi, der in Venedig spielt, untermalt von dem Ärger um die riesigen Kreuzfahrtschiffe, ...

Ich muss ehrlich sagen, dass ich von diesem Buch mehr erwartet habe. Die Leseprobe war vielversprechend: ein italienischer Krimi, der in Venedig spielt, untermalt von dem Ärger um die riesigen Kreuzfahrtschiffe, die der Lagunenstadt Umweltprobleme bescheren.
Inhaltlich geht es um Commissario Morello, der von Sizilien nach Venedig versetzt wird, um ihn vor der Mafia zu schützen, denn ihm ist ein großer Coup gegen sie gelungen, und man trachtet ihm nach dem Leben. Nachdem er zunächst auf Sizilien in einer Kaserne untergebracht und bewacht wurde, wird er nun nach Norden versetzt, denn die Mafia mordet nur in ihrem Heimatbereich. Morellos Empfang in Venedig ist unterkühlt, seine neuen Kollegen mögen den Sizilianer nicht als neuen Chef, sie hatten sich selber auf der Karriereleiter klettern sehen. Venedig wiederum gefällt Morello nicht, denn Massentourismus und Umweltverschmutzung durch die Vielzahl an Kreuzfahrtschiffen bestimmen das Stadtbild. Kurz nach Morellos Ankunft wird ein Umweltschützer ermordet, der sich für ein Verbot der riesigen Luxusliner in Venedig eingesetzt hat. Der Kommissar beginnt mit den Ermittlungen....
Und diese Ermittlungen plätschern so vor sich hin, irgendwie kommt keine Spannung auf. Es gibt zwar Verdächtige mit Mordmotiv, aber die Motivation mitzurätseln blieb aus. Die vielen Verhöre waren eher langatmig und nicht ergiebig. In meinen Augen war die Krimihandlung nebensächlich. Im Vordergrund stand viel Lokalkolorit, was ich durchaus informativ und interessant fand, was aber die Spannung nicht erhöhte. Die Problematik der Kreuzfahrtschiffe hätte intensiver behandelt werden können. Dagegen war die Beschreibung der kulinarischen Genüsse in der venizianischen Küche sehr detailliert, in meinen Augen zu sehr ausgedehnt, denn ich wollte kein Kochbuch lesen.
Überhaupt hatte ich das Gefühl, dass viele Szenen einfach Seitenfüller waren und das Handlungsgeschehen nicht beeinflussten, so z.B. Morellos heimliche Reise nach Sizilien. Anderes erschien mir unrealistisch, z.B. die Massage auf der Fähre.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, kurze und klar überschaubare Sätze. Dazwischen immer wieder italienische Sätze, teilweise leider ohne Übersetzung. Und dann dieses ständige 'Cazzo', dessen Bedeutung ich erstmal nachschlagen musste.
Der Hauptprotagonist Morello ist ein sagenhafter Heldentyp, ihm gelingt einfach alles, außerdem hat man den Eindruck, dass er auf seine neuen Kollegen hinabschaut, da sie an seine Genialität nicht heranreichen. Die anderen Figuren finde ich eher blass und Claudio sogar unglaubwürdig.
Alles in allem konnte mich das Buch nicht überzeugen, zumindest nicht als Kriminalroman. Lokalkolorit und die dadurch entstehenden Impressionen von Venedig haben mir gefallen, besonders die amüsante Beschreibung der Touristenströme. Einen weiteren Band dieser Reihe brauche ich nicht.

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Eine Welt, in der man fällt

Eine Farbe zwischen Liebe und Hass
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Der junge Jessup, 17, ist begabt und sportlich talentiert, das Lernen an der Highschool fällt ihm leicht, was ihm beste Möglichkeiten für seine Zukunft verspricht und als Football Spieler ist er der Beste ...

Der junge Jessup, 17, ist begabt und sportlich talentiert, das Lernen an der Highschool fällt ihm leicht, was ihm beste Möglichkeiten für seine Zukunft verspricht und als Football Spieler ist er der Beste in seinem Team. Aber sein Leben hat auch Schattenseiten: seine Familie ist arm, lebt in einem Wohnwagen und außerdem gehören sie der 'Heiligen Kirche des Weißen Amerika' an, einer radikal-rassistischen Vereinigung, die ihre Ziele unter christlichem Deckmantel verfolgt. Jessups Bruder hat vor vier Jahren zwei schwarze Studenten ermordet und sitzt im Gefängnis, sein Stiefvater wurde wegen Beihilfe verurteilt und ist gerade entlassen worden. Seit vier Jahren geht Jessup nicht mehr in die Kirche seiner Familie. Er ist nicht der radikalen Ideologie seiner Familie verfallen, sondern weltoffen und hat keine Probleme im Umgang mit Menschen anderer Hautfarbe, hat sogar eine schwarze Freundin.
Nach einem Football Spiel beginnt die große Katastrophe, als Jessup unabsichtlich einen Spieler der gegnerischen schwarzen Mannschaft durch einen Unfall tötet. Natürlich wird man ihm Absicht unterstellen, denn zuvor hatte es bereits Streit gegeben, von dem anderen Spieler provoziert. Außerdem kennt man seine Familiengeschichte und die religiöse Orientierung der Familie. Um Schwierigkeiten zu entgehen, beschließt Jessup, den Unfall zu vertuschen....und setzt damit eine Maschinerie in Gang, die ihn in ein fürchterliches Dilemma treibt. Einerseits unternimmt die religiöse Gemeinschaft alles Mögliche, um ihm zu helfen, aber damit wird er regelrecht dazu erpresst, sich der Kirche wieder anzuschließen. Andererseits hat Jessup sich wirklich nichts vorzuwerfen, denn er hat sich politisch korrekt verhalten.
Der Autor schafft es meisterhaft, dem Leser die beklemmende Situation zu schildern, in der sich der Junge befindet. Die Geschichte wird komplett aus Jessups Sicht beschrieben, der Schreibstil ist sachlich und nüchtern. Viele kurze unvollständige Sätze, die uns Jessups Gedanken präsentieren, seine Ausweglosigkeit, seine Zweifel an der Familie, gleichzeitig aber auch seine Familienverbundenheit, seine Angst, sein Pflichtgefühl gegenüber seinem langjährigen Freund, der aber auch der White-Power-Bewegung angehört. Auf der anderenSeite steht die Liebe zu seiner schwarzen Freundin, die von ihm fordert, dass er sich positionieren soll, was ihm aber nicht leicht fällt, weil er seiner Familie und deren Kirche nicht den Rücken zukehren will.
Überzeugend beschrieben ist das Leben in der US-Kleinstadt, in der jedes Gerücht schnell die Runde macht und die den Geist einengt, so dass man als Jugendlicher das Weite suchen möchte. Jeder weiß Bescheid über die anderen.
Meine Meinung über Jessup ist geteilt, einerseits tut er mir sehr leid, da er von vielen falsch 'einsortiert' wird, trotz all seiner Bemühungen, fair zu sein. In meinen Augen ist er richtig einsam, denn er kann niemandem gegenüber sein wahres Ich vermitteln. Er muss seine Position in der Gesellschaft festlegen, was ihm nicht leicht fällt, da er somit die Erwartungen der anderen an ihn enttäuschen muss. Er wirkt verloren! Auf der anderen Seite hat er keine Skrupel, den Unfall vorzutäuschen, anstatt die Wahrheit zu sagen. Auch hat mich sein Abgebrühtsein auf der Jagd verwundert, was nicht zu seinem Empathieempfinden passt.
Nicht gefallen hat mir der langatmige Beginn des Buches, wo über ca. 40 Seiten ein Fußballspiel beschrieben wird, da habe ich keinen Zugang gefunden, weil es mich einfach nicht interessiert. Ich wollte schon die Lektüre beenden.
Nun aber bin ich sehr froh, dass ich das nicht getan habe, denn das Buch hat mich gefesselt und mich nachdenklich zurückgelassen. Der beschwerliche Weg zur Selbstfindung und zur Präsentation derselben, ein anschauliches Beispiel der Zerrissenheit vieler Menschen heutzutage. Ich werde das Buch gern weiterempfehlen.

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