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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2019

Lust auf mehr!

Die Grimm-Chroniken (Band 12): Das Mondmädchen
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Der Tag der Tage ist gekommen. Margery wird 16 Jahre alt und das heißt, dass ihr Ende nahe ist. Jedenfalls wenn es nach der bösen Königin geht. Nur einer der beiden wird diesen Tag überleben. Aber wer ...

Der Tag der Tage ist gekommen. Margery wird 16 Jahre alt und das heißt, dass ihr Ende nahe ist. Jedenfalls wenn es nach der bösen Königin geht. Nur einer der beiden wird diesen Tag überleben. Aber wer wird das sein?

Ganz Engelland bereitet sich auf das Fest vor. Auch wenn nicht ganz freiwillig, denn die Anwesenheit ist Pflicht. Das blutrote Fest soll jeden Einwohner in Angst und Schrecken versetzen. Und das geling der Autorin auf hervorragend. Der Schreibstil ist, wie wir ihn schon kennen, wieder blutig und brutal. Die Handlung spitzt sich immer weiter zu und bereitet sich mehr und mehr auf das große Finale der ersten Staffel vor. Wieder einmal wird der Leser zwischen den Zeilen gefangen genommen und direkt in die Handlung eingesogen. Wie schon in den Bänden davor geschehen so viele Dinge auf einmal, sodass man sich beim Lesen konzentrieren muss um ja nichts zu verpassen.

Alle Haupt- und Nebencharaktere treffen aufeinander und kämpfen gemeinsam gegen die böse Königin. Kurz aber immerhin dürfen wir die Gegenwart von Will geniesen, der derweil eher im Hintergrund steht. Hänsel ist noch immer der nervige Frosch von früher, und seine Schwester Gretel (Maggy) erkennt an sich selbst neuen Mut und große Stärken. Ember ist sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart vertreten. Genau wie Prinz Philipp. Ich hätte niemals gedacht, dass er eine solch wichtige und große Rolle in der Handlung haben wird. Er entwickelt sich immer mehr zu einen wahren Helden. Er legt sich sogar mit Vlad Dracul an. Joe sitzt noch immer mit den Grimm-Chroniken in der Gegenwart fest und versucht mit allen Mitteln seinen Freundne irgendwie zu helfen. Aber das Hauptaugenmerk wendet sich dieses mal auf Julia. In diesen Band erfahren wir noch nicht wer oder was Julia eigentlich ist, aber ihre Wichtigkeit in dieser Geschichte wird mit jedem Band größer. Da werden wir uns noch auf einiges freuen dürfen. Sogar der Tod wird uns noch überraschen und für offen Münder sorgen. Und was mit Margery geschehen wird, müsst ihr selbst lesen.

Mit „Das Mondmädchen“ wurde wieder einmal die Lust auf mehr geweckt und wir dürfen usn auf ein großes Staffelfinale freuen!

Veröffentlicht am 20.04.2019

wunderschönes Cover, leider eine nicht ganz so gelungene Handlung

Die Götter von Asgard
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Eigentlich hat sich der Klappentext mega toll angehört. Ein Buch das förmlich nach mir schreit, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen. Dabei habe ich so viele positive Rezensionen von ...

Eigentlich hat sich der Klappentext mega toll angehört. Ein Buch das förmlich nach mir schreit, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen. Dabei habe ich so viele positive Rezensionen von dem Buch gehört. Aber Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich habe mir von Anfang an schwer getan in die Handlung rein zu kommen. Besonders wegen Ray, der Hauptprotagonistin. Ich konnte mit ihr einfach nicht war werden. Seitenlang hat sie sich nur selbst bemitleidet, was wirklich nehr nervig war. Sie hegt gegen viele einen Groll nur weil sie in ihrem eigenen Leben erfolgreicher sind als Ray. Ich kann mit solch einen Charakter einfach nichts anfangen.

Auch die Handlung war irgendiwe wie gewollt aber nicht gekonnt. Es kommt kaum Spannung auf und die komplette Handlung ist so verworren. Personen werden gefangen genommen die aber dann gar nicht gefangen genommen wurden, Regeln werden aufgestellt die gar nicht exestieren, bestimmte Orte können nur durch bestimmte Wege betreten werden, aber alle anderen nehmen einen anderen Weg und der funktioniert genauso… Vielleicht liegt es auch nur an mir und ich denke vielleicht zu logisch und zu kompliziert, aber ich verstehe sowas einfach nicht. ?

Das Gleiche bei den Charakteren. Erst können sie Ray nicht finden, dann auf einmal findet jeder sie. Einmal ist der Charakter gut dann böse. Ich nehme an, dass die Autorin so eine gewisse Spannung aufbauen wollte, aber um ehrlich zu sein, haben gerade diese Dinge mich genervt. Noch nie habe ich beim Lesen so viele Fragezeichen im Kopf gehabt. Dazu waren sehr viele Handlungen klischeehaft und vorhersehbar.

Mit dem eher jugendlichen Schreibstil ist das Buch vielleicht etwas für die jüngere Generation. Ich glaube mit 17 Jahren hätte mir das Buch gefallen.

Ich werde mir Band 2 vermutlich nicht besorgen und werde mit dieser Reihe an diesem Punkt abschliesen.

Veröffentlicht am 13.04.2019

Ein toller High-Fantasy

Najaden - Das Siegel des Meeres
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Es gibt Bücher, die hat man schon wieder vergessen ehe man sie ins Bücherregal zurück gestellt hat. Es gibt Bücher, die einen faszinieren und einen besonders tollen Platz im Regal bekommen. Und es gibt ...

Es gibt Bücher, die hat man schon wieder vergessen ehe man sie ins Bücherregal zurück gestellt hat. Es gibt Bücher, die einen faszinieren und einen besonders tollen Platz im Regal bekommen. Und es gibt Bücher wie dieses. Die so großartig sind, dass sie einen auf ewig in Gedächtnis bleiben und noch dazu einen besonderen Platz im Regal kriegen. Wie beschreibt man ein Buch das einfah nur genial ist? Richitg! Noch genialer! ?

Die Geschichte ist der Wahnsinn. Mann kann gar nicht mehr aufhören zu lesen und die 608 Seiten vergehen wie im Flug. Der Schreibstil kann gar nicht besser sein. Das komplette Buch wird mit spannenden und erwarteten Handlungen ausgeschmückt. Es gibt kein einziges Kapitel welches in irgend einer Form nachgelassen hätte. Die detailgetreuen Beschreibungen der Personen und Orte helfen den Leser sich die Szene noch besser vorstellen zu können und garantieren ein komplettes Abtauchen zwischen den Zeilen. Zugegeben, beim ersten Kapitel habe ich mich etwas schwer getan in die Geschichte rein zu kommen. Grund waren die vielen Namen von Orten und Personen. Das hat mich anfangs wirklich durcheinander gebracht. Aber das geht gleich wieder weg. Die Namen werden alle so oft erwähnt, so dass man schnell checkt wer wer ist.

Die Charaktere sind alle tolle ausgearbeitet. Jeder taucht zum richitgen Zeitpunkt auf. Man sollte sich der Charaktere aber nicht zu sicher sein. Auf einmal sind die Guten die Bösen und umgekehrt. Nicht nur einmal habe ich mit bei manchen Szenen gedacht: Was? Der? Das gibt´s doch nicht!

Mit den Najaden hat die Autorin eine völlig neue Spezies für Unterwasserwesen erschaffen. Erst dachte ich, dass es gewöhnliche Meerjungfrauen-/ männer wären (sofern diese gewöhnlich sein können), aber sie sind um so viel anders als die Wesen die wir alle schon kennen. Voller Magie und man weiß nie in welcher Gestalt sie einen antreffen. Auch die anderen Völker haben ihren Reiz. Viele kleine, aber tolle Welten.

Ich habe beim Verlag derweil noch nichts näherer rausfinden können, aber ich denke, dass es sich bei dem Buch um einen Einteiler handelt. Schade! Ich würde so gerne noch viel merh über Sayaf udn Meliaé lesen. Hoffentlich wird eines Tages ein Zusatzband erscheinen.

Veröffentlicht am 12.04.2019

eine wunderbare Geschichte

Ein Engel für Janek
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Mir kommen noch immer Tränen, wenn ich an die Geschichte denke. Erst waren es Tränen der Trauer, danach Tränen der Freude. Ich bin selbst keine Mutter, aber ich kann mir vorstellen, dass es keinen größeren ...

Mir kommen noch immer Tränen, wenn ich an die Geschichte denke. Erst waren es Tränen der Trauer, danach Tränen der Freude. Ich bin selbst keine Mutter, aber ich kann mir vorstellen, dass es keinen größeren Schmerz gibt als sein Kind zu verliereb. Ob vor oder nach der Gburt ist da vollkommen gleich.

Ein Engel für Janek ist wie jedes Kinderbuch einfach aufgebaut, aber denoch der perfekte Begleiter für genau eine solche Situation. Nicht nur Kinder wissen nicht wie sie mit einer solchen, Siutation umgehen sollen, sondern auch die Eltern, sind meist damit überfordert. Egal ob groß oder klein, dieses Buch kann einen helfen mit der Trauer umzugehen. Genau wie jede andere person, durchlebt Janek mehrere Phasen der Trauer. Er ist sehr oft traurig und weint viel, er wird sogar wütend und lässt diese schreiend seinen Lauf. Er fängt sogar an mit Gott zu verhandeln. Dieses Buch zeigt einen, dass diese Phasen sehr wichtig sind und das es in Ordnung ist sie zu durchleben. Sie helfen einen über die Trauer hinweg. Darauf reagieren vor allem die Eltern genau richtig. Sie unterstützen ihn und im Gegenzug schenkt er seinen Eltern (wenn auch unbewusst) die Kraft die sie brauchen.

Ich finde es toll von der Autorin, dass sie nicht lange um den heißen Brei herumredet, sondern genau sagt was Sache ist. Es ist nun einmal passiert und egal wie man es formuliert, es ist grausam und brutal. Aber man darf sich nicht davor verstecken.

Weiteres finde ich super, dass die Autorin versucht hat kindgerecht zu erklären was tot sein überhaupt bedeutet, dass es eines Tages jeden triffen wird, egal ob jung oder alt.

Der Schreibstil ist perfekt gemacht. Leicht und kindgerecht zu lesen udn die tollen Bilder, die man auf fast jeder Seite findet, runden das Ganze noch ab.

Ich kann das Buch nur jeden ans Herz legen, welche gerade das Selbe durchgemacht haben und nicht wissen, wie sie selbst, oder ihr Kind damit umgehen sollen. Empfehlen würde ich das Buch ab ca. 6 Jahren. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Und wovon träumst du?

Die Grimm-Chroniken (Band 11): Träume aus Gold und Stroh
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Kaum zu glauben wie schnell die zeit vergeht, wenn man von einer Geschichte so gefesselt ist. Mittlerweile habe ich Band 11 der Grimm-Chroniken beendet und ich habe so Lust auf mehr.

In diesem Band ist ...

Kaum zu glauben wie schnell die zeit vergeht, wenn man von einer Geschichte so gefesselt ist. Mittlerweile habe ich Band 11 der Grimm-Chroniken beendet und ich habe so Lust auf mehr.

In diesem Band ist irgendwie alles anders. Er werden zwei Charaktere bearbeitet, die bis jetzt eher eine Nebenrolle besetzten. Die Geschichte beginnt und endet mit Joe. Er ist endlich in Königswinter eingetroffen. Nur wie sollte es auch anders sein? Natürlich geht einiges schief und so wird er gezwungen all seine Pläne nochmal neu zu überdenken. Der Anfang mit Joe ist schon fast zäh udn man muss sich erst einmal durch die ganzen Seiten mit Joe durchkämpfen, bevor es so richtig interessant wird. Die letzten beiden Kapitel spielen ebenfalls mit Joe. Diese sind aber um einiges spannender als am Anfang. Joe kommt seinen Ziel immer näher und tüftelt gemeinsam mit Ember einen Plan gegen die böse Königin aus.

In der Mitte des Buches überrascht uns Rumpelstilzchen mit seiner Anwesenheit. Man erfährt alles über seine Kindheit und seine Familie. In Wirklichkeit ist er ein alter Bekannter, den wir in einen anderen Band schon kennengelernt haben. Es war sehr interessant über sein Leben zu lesen. Um so mehr hat es mich überrascht wer er früher war und wie er zu dem Wesen von heute wurde. Ich denke er wird uns ncoh das ein oder andere mal noch über den Weg laufen.

Der Schreibstil hat mir wieder einmal besonders gut gefallen. Ich habe selten etwas so tolles wie die Grimm-Chroniken gelesen. Auch das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Ich kann nicht genau sagen woher das bei mir kommt, aber ich habe Spinnräder schon immer gemocht. Irgendwie haben diese Dinger eine ganz besondere Anziehungskraft und Faszination auf sich. Ich beneide jeden der mit einen Spinnrad umgehen kann.

Bis auf ein paar zähe Stellen am Anfang, ist Band 11 eine gelungene Fortsetzung der Reihe und verdient gelesen zu werden.