Profilbild von Tanias_Buecherregen

Tanias_Buecherregen

Lesejury Profi
offline

Tanias_Buecherregen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Tanias_Buecherregen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2018

Eine wirklich gute Geschichte

Die Braut des blauen Raben
0

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich das Buch übersehen habe, Ich weiß nicht wieso aber auf den ersten Blick hat es nicht gleich BAM gemacht. ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich das Buch übersehen habe, Ich weiß nicht wieso aber auf den ersten Blick hat es nicht gleich BAM gemacht. Bis ich in Mariellas Bloggerteam gekommen bin. Daraufhin habe ich natürlich gleich beschlossen es zu lesen, was ich jedoch nicht erwartet hatte, war diese Geschichte.
Cover:
Das Cover ist düster und in schönem Violett gehalten. Natürlich passt das Bild sofort zum Titel, aber es hat auch sehr großen Bezug zur Geschichte. Der Schleier der Braut harmoniert gut mit den hellen Tönen des Covers und der Rabe hat einen schönen Schimmer der perfekt zu den dunklen Teilen des Covers passt. Der Titel sticht gut hervor und der Autorennamen ist gut verarbeitet.
Der Schreibstil:
Mariella Heyd schreibt flüssig und hat es mit ihren Worten geschafft mich sofort in einen magischen Bann zu ziehen. Obwohl mir anfangs die polnischen Namen ein bisschen schwer fielen hatte ich mich bald daran gewöhnt und konnte mir die Geschichte nicht mehr ohne vorstellen, denn es passt einfach gut zum großen Ganzen. Aber es dauert ein wenig bis ich das verstanden hatte. Die Umgebung wird von Mariella sehr spannend geschildert und es hat einfach richtig Spaß gemacht diese Geschichte zu durchleben.
Die Charaktere:
Lobna ist eine eher außergewöhnliche Protagonistin. Sie lebt vollkommen für ihre Familie und würde alles tun um sie zu beschützen. Trotzdem hat sie auch ein großes Herz für andere Bewohner des Dorfes wie zum Beispiel für die alte Mateia. Obwohl sie alles für ihre Familie geben würde hat sie den glauben an die Liebe längst verloren, vielleicht auch gerade deshalb, weil ihre Vergangenheit mit Männern nicht ganz so gut geendet hat. Vielleicht ist es aber auch einfach nur Schicksal, wer wie. Die anderen Charaktere lasse ich lieber außen vor, denn ihr müsst ihre Geschichte einfach selbst erkunden.
Die Geschichte:
Ich hatte eigentlich nach dem Klappentext eine ganz andere Geschichte erwartet. Ich weiß nicht wieso, aber es hat mich einfach total geflasht wie sich diese Geschichte entwickelt hat. Nach ca. 24 Stunden war mein Leseerlebnis (leider) vorbei, denn ich hatte das Buch bereits durch, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Alles beginnt eigentlich recht friedlich und mit einigen interessanten Unterhaltungen über die Vergangenheit und die Raben. Doch auf einmal ändert sich alles und die Story entwickelt sich so rasant und schnelllebig. Ich habe mitgefiebert und obwohl ich einige Dinge bereits vor der Enthüllung erahnen konnte hat es mir total Spaß gemacht mit Lobna mitzuleben.

Empfehlung:
Ich kann dieses Buch einfach nur allen weiterempfehlen die gerne Fantasy lesen und nicht schon wieder eine typische Geschichte lesen wollen.

Mein Fazit:
Eine Geschichte die mich komplett überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Viel Potenzial, das leider nicht komplett genutzt wurde

Die rogodanischen Schriften
0

Das Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Eigentlich wollte ich das Buch schon viel länger lesen, aber ich habe es nie geschafft. Wie es mir dann aber gefallen hat werdet ihr jetzt ...

Das Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Eigentlich wollte ich das Buch schon viel länger lesen, aber ich habe es nie geschafft. Wie es mir dann aber gefallen hat werdet ihr jetzt erfahren.
Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist eher unruhig und erinnert an ein Auge. Die Schrift ist sehr gut erkennbar und auch die Waffe harmoniert gut. Leider finde ich, dass dieses Cover, obwohl es wirklich schön aussieht, ein bisschen im Fantasy-Genre untergeht.
Der Schreibstil:
Tim J. Radde schreibt eher kühl und mit wenigen Gefühlen. Zwar werden diese beschrieben aber ich konnte mich nicht sehr gut hineinversetzen. Die Umgebung hingegen wird sehr gut in Worte gefasst und ich konnte sie mir gut vorstellen. Die Spannung wird bereits im Prolog sehr hoch angesetzt, danach stürzt der Spannungsbogen leider wieder recht schnell und bleibt über längere Zeit eher niedrig. Alles in allem war es ein ständiges auf und ab der Spannung.
Die Charaktere:
Es gibt drei Hauptcharaktere: Pensa, Vandrato und Endrael. Sehr außergewöhnliche Namen für drei mehr oder weniger Helden. Sie entwickeln sich in der Geschichte zwar recht langsam aber auch realistisch. Ihre Gefühle, wie bereits oben erwähnt, waren eher kühl beschrieben und ich konnte nicht so wirklich mit ihnen mitfiebern. Alle Charaktere sind irgendwie miteinander verwurzelt und es macht Spaß die unterschiedlichsten Intrigen langsam zu durchschauen.
Die Geschichte:
Nach dem spannenden Epilog hatte ich mir eine ganz andere Geschichte erwartet. Die Geschichte rund um Pensa, Vandrato und Endrael kommt eher langsam ins Rollen und zieht die Spannung trotz vorhandener Handlung ein bisschen hinunter. Zwischendurch gibt es auch Rückblenden von Endrael die zwar über die Vergangenheit aufklären und die auch interessant sind, meiner Meinung nach aber ein bisschen zu ausführlich. Da hätte ich mir gewünscht, dass er eher zum Punkt kommt und nicht alles so in die Länge zieht. Auch das große Finale ist recht spannend beschrieben, aber es fehlte so das gewisse Etwas. Der große Knall. Der Höhepunkt der Spannung.

Empfehlung:
Für alle Fantasy Fans die gerne über Intrigen lesen und Spaß im High-Fantasy-Genre haben.

Mein Fazit:
Eine Geschichte mit viel Potential, das aber leider nicht ausgenutzt wurde.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Ein richtiges Erlebnis!

Eonvár – Zwischen den Welten
0

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Der Titel. Das Cover. Der Klappentext. Diese Mischung hat mich einfach nicht nein sagen lassen. Ich konnte Eonvàr nicht einfach nicht ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Der Titel. Das Cover. Der Klappentext. Diese Mischung hat mich einfach nicht nein sagen lassen. Ich konnte Eonvàr nicht einfach nicht lesen.
Cover:
Wie schon gesagt gefällt mir das Cover sehr gut. Die Spiegeloptik passt perfekt zur Geschichte und hat auch ganz ohne Klappentext sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ich bin sowieso Fan von so „zersprungenen“ Covern und dieses sticht besonders hervor.
Der Schreibstil:
Kat Rupin schreibt mit sehr viel Gefühl und sehr bildlich. Sie ist eine der ganz Wenigen, die mich mit ihren Worten so überzeugen konnte, dass ich wirklich Lust hatte ein Bild zu malen. Und das obwohl ich wirklich nicht zeichnen kann. Ich habs dann aber doch lieber gelassen und hab mich ganz der Geschichte gewidmet. Die Seiten fliegen nur so dahin, denn es ist fast unmöglich aufzuhören so gefangen nimmt einen die Geschichte rund um Eonvàr.
Die Charaktere:
Mit Elisa, der Protagonistin, konnte ich mich sofort anfreunden. Und das liegt nicht nur daran, dass auch eine meiner besten Freundinnen Elisa heißt. Sie ist super sympathisch und lässt sich von nichts und niemandem aufhalten, auch wenn sie nicht wirklich eine typische Heldin ist. Sie ist sehr ambitioniert, weswegen ich mich auch mit ihr identifizieren konnte. Außerdem sind ihre Handlungen alle sehr nachvollziehbar und man kann sich als Leser super in Elisa hineinversetzen. Die anderen Charaktere will ich jetzt nicht vorstellen, da euch das wahrscheinlich zu viel über die Geschichte verraten würde.
Die Geschichte:
Schon nach den ersten paar Seiten war ich wie süchtig. Ich wollte und konnte nicht mehr aus der Welt entkommen die Kat Rupin da geschaffen hat. Gemeinsam mit Elisa ging ich also auf Reisen in eine mir fremde Welt. Diese Welt war so unglaublich und so magisch, dass ich gar nicht wusste wohin mit meinen Gefühlen. Die letzte magische Begegnung dieser Art hatte ich mit 8 oder 9 Jahren mit Harry Potter. Die Geschichte ist einfach anders, wie nichts was ich bis jetzt gelesen habe. Ja einige Handlungsstränge waren vielleicht ein wenig vorhersehbar aber das stört mich überhaupt nicht. Ich sag einfach nur: Danke für diese Story!

Empfehlung:
Alle die mal abschalten und in eine andere Welt eintauchen wollen, werden hier ein ganz besonderes Erlebnis finden.

Mein Fazit:
Ich bin immer noch so sprachlos mit welcher Wucht mich Eonvàr getroffen hat und wie sehr dieses Buch mich gefangen genommen hat.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Ein gelungener Reihenauftakt

Calypso (1). Zwischen den Welten
0

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Ich wollte schon immer ein Buch oder eine Reihe lesen, die etwas mit Unterwasserwelten, etc. zu tun hat. Tatsächlich habe ich es noch ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Ich wollte schon immer ein Buch oder eine Reihe lesen, die etwas mit Unterwasserwelten, etc. zu tun hat. Tatsächlich habe ich es noch nie geschafft aber endlich ist es soweit!
Cover:
Auch wenn ich, wie bereits öfter erwähnt habe, Personen auf Cover nicht sooo wahnsinnig toll finde, passt es zur Geschichte. Ja ich weiß, schon wieder dasselbe aber es passt einfach. Das blaue Cover sticht direkt ins Auge und leuchtet toll. Ich hätte wahrscheinlich auch so zum Buch gegriffen wenn ich das Cover gesehen hätte.
Der Schreibstil:
Fabiola schreibt eigentlich sehr gut und realitätsnah, auch wenn es mich nicht sofort in ihre Welt entführt hat. Ich musste erstmal ein bisschen mit allem warm werden, aber als ich dann in der Geschichte war konnte ich nicht mehr aufhören. Ein einziges Manko habe ich leider doch am Schreibstil, denn für mich war eine eher familiäre Beziehung zu sehr wie „verlieben“ dargestellt. Aber ansonsten hat mir auch der Schreibstil nach kurzer Zeit gut gefallen.
Die Charaktere:
Noemi, auch Emi genannt, ist ein junges Mädchen, dass sich schon immer für die Tiefsee interessiert. Mit ihrer Familie, die ihr ebenfalls viel bedeutet, lebt sie in Calypso unter einer Kuppel. Jedoch gibt es für sie noch viel mehr zu entdecken, als sie anfangs glaubt. Ihre Geschichte bzw. Herkunft wird sehr schnell klar bzw. hätte ich mir evtl gewünscht, dass es ein bisschen länger dauert bis es so offensichtlich wird. Trotzdem finde ich sowohl Noemi, als auch die anderen Charaktere sehr gut gelungen.
Die Geschichte:
Hat man sich einmal auf alles eingelassen, geht’s weit unter den Meeresspiegel nach Calypso. Die Stadt konnte ich mir sehr gut vorstellen und auch mit der Bevölkerung konnte ich mich sehr gut anfreunden. Es fühlte sich fast so an als wäre ich selbst schon dort gewesen. Eine kleine Schwäche gibt es trotzdem, denn manche Handlungsstränge hätten vielleicht etwas verschleierter sein können, es waren einfach ein paar „Geheimnisse“ dabei die mir zu offensichtlich waren. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen und das Ende fand ich auch sehr gut gelungen. Einmal ein erster Teil ohne richtigen Cliffhanger. Die Geschichte ähnelte noch keiner die ich bis jetzt gelesen habe.

Empfehlung:
Alle Leser die mal richtig abtauchen wollen und in den Tiefen des Meeres verschwinden wollen sollten dieses Buch lesen.

Mein Fazit:
Hat ein paar kleine Schwächen aber trotzdem ein gelungener Reihenauftakt.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Konnte mich leider nicht so richtig überzeugen

Brennende Träume
0

Dieses Buch habe ich als Reziexemplar gelesen

Meine Meinung:
Bei so einem spannenden Thema wie Wiedergeburt/Reinkarnation konnte ich einfach nicht nein sagen. Mich persönlich interessiert das doch sehr ...

Dieses Buch habe ich als Reziexemplar gelesen

Meine Meinung:
Bei so einem spannenden Thema wie Wiedergeburt/Reinkarnation konnte ich einfach nicht nein sagen. Mich persönlich interessiert das doch sehr und deswegen war ich schon sehr gespannt was die liebe Alina für eine Geschichte geschrieben hat.
Cover:
Das Cover lässt meiner Meinung nach eher auf einen normalen Roman schließen und geht nicht unbedingt in Richtung Romantasy. Es ist jetzt nicht so wirklich mein Fall aber die Farben spielen trotzdem gut zusammen.
Der Schreibstil:
Alina schreibt sehr flüssig und ich fand mich schnell in der Geschichte wieder. Die Vergangenheit war deutlich von der Gegenwart getrennt, was mögliche Verwirrungen auf jeden Fall verhindert hat. Allerdings gab es nach ¾ des Buches einen sehr großen Zeitsprung der mir persönlich etwas zu viel und zu schnell war. Außerdem kam es mir manchmal so vor als würden sich Dinge einfach ändern. Im einen Moment noch auf dem Weg zu einem Treffen und im nächsten Moment sind es noch drei Stunden bis dahin? Ich weiß nicht ob ich einfach etwas überlesen habe oder Ähnliches aber solche Kleinigkeiten haben mich dann zwischendurch ein klein wenig gestört.
Die Charaktere:
Die Charaktere. Ein Thema das mir bei diesem Buch sehr schwer fällt. Bianca war mir leider sehr schnell unsympathisch. Meiner Meinung nach ist sie eine sehr naive Protagonistin die, sobald der Ehemann außer Reichweite ist, keinen Gedanken mehr an ihn verschwendet. Und wenn sie doch einmal daran denkt ist sie nur genervt und ablehnend, obwohl er sehr viel für sie getan hat. Ihr Ehemann, Patrick, tat mir teilweise einfach nur mehr leid.
Was mir noch ein bisschen zu viel war, war dass es einfach zu viele ‚Zufälle‘ auf einmal gibt als Bianca nach Irland kommt, das war mir teilweise ein bisschen too much.
Die Geschichte:
Der Anfang der Geschichte hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Die Träume waren sehr spannend und lebensecht erzählt, was mich persönlich auch sehr faszinierte. Ab dem Zeitpunkt in dem Bianca in Irland ankommt war mir die Geschichte dann hin und wieder zu viel. Zu viele Zufälle, zu viele typische Wendungen die ich schon fast vorhersagen konnte. Leider konnte mich auch das Ende nicht wirklich überzeugen, denn ich dachte mir so etwas in dieser Richtung schon sehr lange vorher. Und wie bereits erwähnt war mir der Zeitsprung zu groß und es fühlte sich ein wenig so an als würde man versuchen die Geschichte noch ein bisschen in die Länge zu ziehen.

Empfehlung:
Ich würde dieses Buch so als Geschichte für zwischendurch emfpehlen.

Mein Fazit:
Mich konnte „Brennende Träume“ leider nicht so wirklich überzeugen.