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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Kalte Narben" von Karin Slaughter

Kalte Narben
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>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/

Will Trent undercover als böser Junge auf dem Motorrad - geht es eigentlich noch besser? Oder amüsanter? Ich kann ...

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Will Trent undercover als böser Junge auf dem Motorrad - geht es eigentlich noch besser? Oder amüsanter? Ich kann dazu eigentlich nur eins sagen - ich hatte meinen Spaß beim Lesen. Einzig die Story an sich war mir dann doch ein wenig zu ... na ja, nicht unrealistisch, aber doch nah dran. Dennoch habe ich auch diese nette kleine Kurzgeschichte wieder in einem Stück verschlungen und kann sie nur jedem ans Herz legen, der Will Trent inzwischen - wie ich - ins Herz geschlossen hat und das sich das Warten auf das nächste Buch in der Reihe ein wenig angenehmner gestalten möchte.

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick" von Jennifer E. Smith

Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick
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Als die siebzehnjährige Hadley sich am frühen Abend hektisch auf den Weg zum Flughafen macht, ahnt sie noch nicht, ...

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Als die siebzehnjährige Hadley sich am frühen Abend hektisch auf den Weg zum Flughafen macht, ahnt sie noch nicht, dass die nächsten Stunden ihr Leben vollkommen verändern werden - und das nicht nur in der Hinsicht, dass ihr Vater eine Frau heiraten wird, die sie noch nie zuvor gesehen hat. Denn als sie ihr Flugzeug nur um Minuten verpasst und somit einige Stunden bis zum nächsten warten muss, lernt sie Oliver kennen. Oliver, der ganz in der Nähe ihres Zuhauses zur Uni geht und jetzt auf Familienbesuch nachhause in seine Heimat London reist.

Oliver und Hadley bringen die Zeit bis zum Abflug auf dem Flughafen gemeinsam zu und steigen dann zusammen ins Flugzeig, wo sie während der nächsten Stunden viel über einander erfahren. Doch die Zeit lässt sich nicht anhalten. Schon bald ist Hadley auf dem Weg zur Hochzeit ihres Vaters und Oliver muss sich seiner Vergangenheit stellen. Aber ganz egal ob Hochzeit oder Beerdigung - Hadley und Oliver gelingt es nicht, einander zu vergessen ...

Ich liebe dieses Buch. Ganz einfach. Es ist einfach soooo schön. Der Schreibstil, die Geschichte an sich, Oliver und Hadley. Einfach alles. Und aus diesem Grund auch kurz und kompakt ...

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Harry Potter und das verwunschene Kind" von Joanne K. Rowling

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
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Das ursprüngliche Zuhause dieser Rezension ist der WortWelten-Blog:
http://wort-welten.blogspot.de/


Zusammenfassung:

Neunzehn Jahre nach der großen Schlacht um Hogwarts und dem endgültigen Fall des ...

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Zusammenfassung:

Neunzehn Jahre nach der großen Schlacht um Hogwarts und dem endgültigen Fall des Dunklen Lords, ist es so weit - Harry Potters zweitältestes Kind, sein Sohn Albus Severus kommt nach Hogwarts! Doch ganz gleich, wie sehr ihm sein Vater auch die Angst vor der Zaubererschule nehmen will, so läuft es für Albus doch alles andere als rosig. Sein einziger Lichtblick: sein bester Freund Scorpius. Scorpius, der ausgerechnet der Sohn von niemand anderem als Draco Malfoy ist. Doch das ist längst nicht alles. Zeitumkehrer werden benutzt und selbst aus dem Tod scheint Voldemort noch die Finger im Spiel zu haben ...


Fazit:

Ich habe es geliebt. Schlicht und einfach. Zwar fehlte der typische Rowling-Zauber fast völlig, aber dennoch gefiel mir dieses Buch auf so ganz andere Weise gut, anders, als ich es je erwartet hätte. Es war einfach unglaublich schön, noch einmal nach all den Jahren nach Hogwarts zurückzukehren und die Magie zu spüren, die damit einhergeht. Zudem habe ich Albus und Scorpius beim Lesen wirklich sehr, sehr, SEHR ins Herz geschlossen. Auch die vielen Einst-Teenager in ihrem Erwachsenenleben "wiederzusehen" war einfach nur schön. Wie könnte ich da also anders bewerten als wie folgt ...

Veröffentlicht am 22.11.2016

"Irgendwo ist immer jemand, der dich liebt" von Pierre Szalowski

Irgendwo ist immer jemand, der dich liebt
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ZUSAMMENFASSUNG:
Es ist Heiligabend, als Martin Ladouceur, Eishockeyprofi und seines Zeichens mehr berüchtigt für ...

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ZUSAMMENFASSUNG:
Es ist Heiligabend, als Martin Ladouceur, Eishockeyprofi und seines Zeichens mehr berüchtigt für seine Partyexzesse denn berühmt für seine Spielferigkeiten, als einziger Gast in eben jenem Hotel eintrifft, in dem er vor annähernd acht Jahren seine bisherige Karriere ruinierte, in dem er feuchtfröhlich mit ein paar Mannschaftskameraden feierte. Doch heute ist das anders. Kein Empfangskomitee, keine einstigen Mannschaftskameraden, die auf ihn warten.

Nicht bereit, den Abend ganz alleine zu verbringen, setzt er sich prompt über die Anordungen seinen neuen Eishockeyteams hinweg - im Übrigen dasselbe Team, dass ihn vor acht Jahren nach jener Nacht vor die Tür setzte - und macht sich, bepackt mit Wein und jeder Menge Spielzeug für die Söhne seines einst besten Feundes und Wieder-Mannschaftskameraden auf den Weg zu ihm und seiner Familie. Dort angekommen sind die drei Söhne nicht nur plötzlich drei Töchter - nein, sein einstiger Party-Bruder will auch mit seiner Familie Weihnachten feiern - ohne Ladouce.

Als er im Schneegestöber plötzlich ganz alleine dasteht, wird ihm mit einem Mal klar, dass sich alles verändert hat und dass die, die ihm einst auf die Schulter klopften, als er mit seiner inzwischen von ihm geschiedenen Frau keine Kinder wollte, inzwischen selbst Väter sind - und dass das längst nicht so schlimm ist, wie sie ihm glauben machen wollten. Der Retter in der Not ist für Ladouce schließlich der Taxifahrer, der ihn bereits den ganzen Abend herumgefahren hat. Und im Verlauf der Nacht wird dieser nicht nur Ladouce Freund, sondern öffnet ihm auch die Augen für all das, was er bisher schlichtweg übersehen hat im Leben ...

FAZIT:
Auch wenn Martin Ladouceur vielleicht nicht der Mann ist, der das fehlerfreie Schreiben erfunden hat, oder der seine Freizeit mit Museumsbesuchen oder ähnlichem zubringt, ist er doch ein Protagonist, den man von der ersten Seite an fest ins Herz schließt. Einfach weil er ganz allmählich einsieht, dass er nicht perfekt ist und kein Problem damit hat, zu zeigen, wo seine Schwächen liegen. Dazu kommt Pierre Szalowskis schier unglaublicher Schreibstil, der dieses Buch zu etwas ganz und gar Besonderem macht.

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte mit wunderbaren Charakteren - allen voran natürlich Martin Ladouceur selbst -, die dieses gewisse Etwas hat, das einen mit einem entrückten Lächeln zurücklässt, sobald man das Buch zuklappt. Zauberhaft, ganz ohne richtige Magie, haben wir hier ein Buch, das für mich ganz ohne Zweifel der Roman des Jahres ist und das ich jedem nur ans Herz legen kann, der gerade jetzt, wo Weihnachten nicht mehr weit ist, gerne etwas lesen möchte, das einem ein warmes Gefühl gibt und das auch dem letzten Zweifler wieder das Wunder von Weihnachten vergegenwärtigen wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Alles, was ich sehe" von Marci Lyn Curtis

Alles, was ich sehe
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Zusammenfassung:
Seit einem halben Jahr ist Maggie jetzt schon blind. Dass sie sich davon aber so gar ...

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Zusammenfassung:
Seit einem halben Jahr ist Maggie jetzt schon blind. Dass sie sich davon aber so gar nicht beeindrucken lässt, zeigt schon der Umstand, dass sie einen Bewährungshelfer hat. Als sie in dessen Wartezimmer jedoch eines Tages stolpert und hinfällt, passiert das Unfassbare - sie kann wieder sehen! Zwar nur in einem kleinen Bereich, der den zehnjährigen Ben Milton umgibt - aber immerhin! Nach und nach lernt Maggie schließlich die Familie des Jungen kennen und muss zu ihrer grenzenlosen Überraschung feststellen, dass Bens Bruder ihr nicht ganz unbekannt ist. Doch warum kann Maggie ausgerechnet in Bens Gegenwart sehen - und heißt das, dass sie bald wieder ganz normal sehen wird können?


Fazit:
Dieses Buch ist ein richtiger Schatz. Anders kann ich es wahrlich nicht ausdrücken. Angefangen von den einfach großartigen Protagonisten über die Geschichte an sich, bis hin zur Schreibweise der Autorin, habe ich dieses Buch einfach nur verschlungen, inhaliert, um nicht zu sagen, zur Bibel erklärt. Der Sarkasmus und der Umstand, dass die Protagonistin so wunderbar menschlich ist, haben mich einfach toll unterhalten. Und zum wahnsinnig tollen Inhalt des Buches kommt dann auch noch ein ausnehmend schönes Cover, das an dieser Stelle einfach noch Erwähnung finden muss. Alles in allem ein neues Lieblingsbuch von mir und daher auch mit Höchstwertung belohnt.