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Veröffentlicht am 22.11.2016

"Ruht das Licht" von Maggie Stiefvater

Ruht das Licht
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>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/

ZUSAMMENFASSUNG:
Sam lebt und kann nun endlich mit seiner großen Liebe Grace zusammen sein. Doch gerade, als alles ...

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ZUSAMMENFASSUNG:
Sam lebt und kann nun endlich mit seiner großen Liebe Grace zusammen sein. Doch gerade, als alles eigentlich so sein sollte, wie er es sich immer erträumt hat, tauchen neue Probleme auf. Einer der drei Wölfe, die Beck zum Erhalt des Rudels vor seiner letzten Verwandlung im Winter aus Kanada mitgebracht hat, ist ein weithin bekannter Musiker, dessen Erscheinen überall für Furore sorgt. Und eben jener Musiker ist der Wolf, der große Probleme damit hat, in seiner Wolfsgestalt zu verharren.

Zudem scheint Grace immer kränker zu werden. Hin- und hergerissen zwischen seinem Pflichtgefühl dem Rudel und somit auch Beck gegenüber, versucht er sein bestes, um die Existenz des Rudels und damit auch den Musiker Cole vor der Welt geheimzuhalten. Doch auch Grace braucht ihn mehr denn je. Während sich ihr Zustand verschlechtert, muss Sam sich wohl oder übel damit auseinander setzen, dass er sie erneut verlieren könnte ...

FAZIT:
Im zweiten Teil der Trilogie um die Wölfe von Mercy Falls, rückt die Geschichte um Sam und Grace fast ein wenig in den Hintergrund, wie ich finde. Stattdessen haben Cole und Isabel ihren großen Auftritt. Einen recht gelungenen, wie ich finde. Denn Isabels kühle und herablassende Art ergänzt sich super mit Coles ziemlich kaputtem, sarkastischen Wesen. Im Gegensatz zum Vorgängerbuch konnte mich die Geschichte dieses Mal jedoch leider nicht ganz so fesseln.

Der Verlauf der Geschichte war mir dieses Mal einfach zu durcheinander und die Prioritäten waren seltsam geordnet. Auch das Ende des Buches stand schon nach der ersten Seite fest - so gewollt von der Autorin -, sodass es nur noch galt, zu erfahren, wie die Geschichte an diesen Punkt gelangen konnte. Das wiederum war mir leider nicht genug, hatte für mich nicht genug Spannung. Deshalb - ein ganz nettes Buch, aber nicht überragend.

Veröffentlicht am 22.11.2016

"Die drei ??? und der weinende Sarg" von Megan Stine

Die drei ??? und der weinende Sarg (drei Fragezeichen)
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Das ursprüngliche Zuhause dieser Rezension ist der WortWelten-Blog:
http://wort-welten.blogspot.de/


Zusammenfassung:

Als der junge Michael an die drei Detektive aus Rocky Beach herantritt und sie auf ...

Das ursprüngliche Zuhause dieser Rezension ist der WortWelten-Blog:
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Zusammenfassung:

Als der junge Michael an die drei Detektive aus Rocky Beach herantritt und sie auf die mysteriöse Villa eines verstorbenen Millionärs in der Nachbarschaft aufmerksam macht, sind die Jungen erst alles andere als angetan. Weiß doch schließlich jedes Kind in Rocky Beach über den Sarg mit den merkwürdigen Totenköpfen Bescheid, der auch auf einem Bild in der Eingangshalle der Villa abgebildet ist. Doch Michael gibt nicht nach. Und schon bald steckt er mit den drei Fragezeichen mittendrin in einem äußerst spannenden, aber eben auch sehr gefährlichen Fall ...


Fazit:

Auch wenn die Thematik der Särge nun wirklich nicht neu ist im Fragezeichen-Universum, hatte ich doch so meinen Spaß beim Lesen und Miträtseln, schließlich ist es auch in diesem Fall eine halbe Ewigkeit her, seit ich zuletzt das Hörspiel zum Buch angehört habe. Und wieder einmal konnte ich mich kaum an etwas erinnern, was nun die Geschichte an sich angeht. War aber auch gar nicht schlimm. Ich habe mich ganz gut bis sehr gut unterhalten gefühlt und daher bewerte ich wie folgt ...

Veröffentlicht am 22.11.2016

"Mörderischer Tanz" von R. L. Stine

Fear Street - Mörderischer Tanz
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Zusammenfassung:

Für Lizzy erfüllt sich ein Traum, als neben ihr selbst auch noch ihre Freundinnen Simone, Elana, ...

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Zusammenfassung:

Für Lizzy erfüllt sich ein Traum, als neben ihr selbst auch noch ihre Freundinnen Simone, Elana, Dawn und Rachel für die Wahl zur Ballkönigin nominiert werden. Schließlich gewinnt so auf jeden Fall jemand, dem Lizzy die Krone auch gönnt. Oder es sollte zumindest so sein. Denn als Simone spurlos aus ihrem eigenen Zimmer im Haus ihrer Eltern verschwindet und recht bald festzustehen scheint, dass sie von einem Mann ermordet wurde, der auch schon zwei andere Mädchen in der Gegend auf dem Gewissen hat, ist das erst der Anfang eines wahren Albtraums, der auf Lizzy einstürmt, ehe der Abschlussball überhaupt in Sicht ist ...


Fazit:

Ein klassisches Buch aus der Fear Street-Reihe, dem es jedoch ein wenig an Raffinesse fehlt, wie ich finde. Die Handlung ist allzu schnell durchschaubar und es gab nicht wirklich viel Überraschendes. Alles in allem sicherlich nicht das allerbeste Buch der Reihe - aber eben auch nicht das schlechteste. Die Protagonisten waren okay bis langweilig und auch nicht gerade ein Highlight. Demnach dann auch meine Endwertung ...

Veröffentlicht am 22.11.2016

"Wish u were dead" von Todd Strasser

Wish u were dead
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Sie ist eine Außenseiterin. Das Ebenbild dessen, was man wohl niemals ausrotten wird, weil es immer Leute geben ...

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Sie ist eine Außenseiterin. Das Ebenbild dessen, was man wohl niemals ausrotten wird, weil es immer Leute geben wird, die sie demütigen wollen. Doch zumindest hat sie einen Weg gefunden, ihrem Frust und ihrer Hilflosigkeit Luft zu machen – sie schreibt unter dem Pseudonym „an-G-kozzt“ einfach einen Blog über all das. Darüber, wie sehr sie Lucy und ihre Freunde für das hasst, was sie ihr antun. Ein guter Weg – bis Lucy und ihr Freund Adam plötzlich verschwinden …

Derweil geht Madison ihrem Leben nach. Sie hat sich verliebt und kann an niemand anders als Tyler denken … bis sie erfährt, dass ihre einst beste Freundin Lucy verschwunden ist. Automatisch kommen ihr wieder die anonymen E-Mails in den Sinn, die sie bereits seit einiger Zeit erhält. Ob Lucys Verschwinden mit den Mails in Zusammenhang steht?

Als dann auch noch Courtney, Madisons beste Freundin verschwindet, macht Madison sich auf eigene Faust auf die Suche nach Antworten für die Geschehnisse. Und stößt dabei auf eine ganz ähnliche Geschichte, die sich andernorts ereignet hat. Dass der Hauptverdächtige schließlich auch noch bei ihr auftaucht, ohne dass Madison weiß, was er eigentlich von ihr will, ist zunächst mehr als verwirrend. Doch dann erscheint plötzlich alles einen Sinn zu ergeben und sie macht sich gemeinsam mit Tyler auf, den Menschen, der hinter all dem und noch viel mehr steckt, zu überführen …

Ich muss wohl zugeben, dass ich jetzt schon eine Ewigkeit an Wish U Were Dead herumgelesen habe und jetzt richtig erleichtert bin, das Buch endlich beendet zu haben. Die Geschichte zieht sich einfach wie Kaugummi zum dann doch ziemlich verwirrenden und hektischen Finale hin. Einen Spannungsbogen vermisst man hier wirklich sehr. Zumal alles zunächst darauf hindeutet, dass es in der Geschichte nur darum geht, zu verdeutlichen, was passieren kann, wenn Mobbing aus dem Ruder läuft. Dass sich alles kurz vor Schluss doch noch in Richtung Krimi entwickelt, sorgt für meine Bewertung, nämlich …

Veröffentlicht am 22.11.2016

"Irgendwo ist immer jemand, der dich liebt" von Pierre Szalowski

Irgendwo ist immer jemand, der dich liebt
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ZUSAMMENFASSUNG:
Es ist Heiligabend, als Martin Ladouceur, Eishockeyprofi und seines Zeichens mehr berüchtigt für ...

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ZUSAMMENFASSUNG:
Es ist Heiligabend, als Martin Ladouceur, Eishockeyprofi und seines Zeichens mehr berüchtigt für seine Partyexzesse denn berühmt für seine Spielferigkeiten, als einziger Gast in eben jenem Hotel eintrifft, in dem er vor annähernd acht Jahren seine bisherige Karriere ruinierte, in dem er feuchtfröhlich mit ein paar Mannschaftskameraden feierte. Doch heute ist das anders. Kein Empfangskomitee, keine einstigen Mannschaftskameraden, die auf ihn warten.

Nicht bereit, den Abend ganz alleine zu verbringen, setzt er sich prompt über die Anordungen seinen neuen Eishockeyteams hinweg - im Übrigen dasselbe Team, dass ihn vor acht Jahren nach jener Nacht vor die Tür setzte - und macht sich, bepackt mit Wein und jeder Menge Spielzeug für die Söhne seines einst besten Feundes und Wieder-Mannschaftskameraden auf den Weg zu ihm und seiner Familie. Dort angekommen sind die drei Söhne nicht nur plötzlich drei Töchter - nein, sein einstiger Party-Bruder will auch mit seiner Familie Weihnachten feiern - ohne Ladouce.

Als er im Schneegestöber plötzlich ganz alleine dasteht, wird ihm mit einem Mal klar, dass sich alles verändert hat und dass die, die ihm einst auf die Schulter klopften, als er mit seiner inzwischen von ihm geschiedenen Frau keine Kinder wollte, inzwischen selbst Väter sind - und dass das längst nicht so schlimm ist, wie sie ihm glauben machen wollten. Der Retter in der Not ist für Ladouce schließlich der Taxifahrer, der ihn bereits den ganzen Abend herumgefahren hat. Und im Verlauf der Nacht wird dieser nicht nur Ladouce Freund, sondern öffnet ihm auch die Augen für all das, was er bisher schlichtweg übersehen hat im Leben ...

FAZIT:
Auch wenn Martin Ladouceur vielleicht nicht der Mann ist, der das fehlerfreie Schreiben erfunden hat, oder der seine Freizeit mit Museumsbesuchen oder ähnlichem zubringt, ist er doch ein Protagonist, den man von der ersten Seite an fest ins Herz schließt. Einfach weil er ganz allmählich einsieht, dass er nicht perfekt ist und kein Problem damit hat, zu zeigen, wo seine Schwächen liegen. Dazu kommt Pierre Szalowskis schier unglaublicher Schreibstil, der dieses Buch zu etwas ganz und gar Besonderem macht.

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte mit wunderbaren Charakteren - allen voran natürlich Martin Ladouceur selbst -, die dieses gewisse Etwas hat, das einen mit einem entrückten Lächeln zurücklässt, sobald man das Buch zuklappt. Zauberhaft, ganz ohne richtige Magie, haben wir hier ein Buch, das für mich ganz ohne Zweifel der Roman des Jahres ist und das ich jedem nur ans Herz legen kann, der gerade jetzt, wo Weihnachten nicht mehr weit ist, gerne etwas lesen möchte, das einem ein warmes Gefühl gibt und das auch dem letzten Zweifler wieder das Wunder von Weihnachten vergegenwärtigen wird.