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Veröffentlicht am 22.05.2017

Rezension zu Tiefenwelt

Tiefenwelt
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Rezension : Tiefenwelt

Der Roman Tiefenwelt wurde von der Autorin Theresa Sperling verfasst und erschien am 25. März dieses Jahr im Drachenmond-Verlag. Das Buch umfasst ungefähr um die 339 Seiten.

Handlung:
"Tiefenwelt": ...

Rezension : Tiefenwelt

Der Roman Tiefenwelt wurde von der Autorin Theresa Sperling verfasst und erschien am 25. März dieses Jahr im Drachenmond-Verlag. Das Buch umfasst ungefähr um die 339 Seiten.

Handlung:
"Tiefenwelt": Eine Spritze. Zwei Leben. Der 15-jährige Lenyo verlässt seine in Armut und Unterdrückung lebende Familie, um sich in einem geheimnisumwobenen Bunkerlabyrinth unter der Nordstadt mit den Rebellen auf den Kampf gegen das skrupellose Regime vorzubereiten. Doch Lenyo ahnt nichts von seiner schicksalhaften Gabe, von der wahren Identität der faszinierenden Tiefenwelterin Lielle und von dem tödlichen Virus, das seine Familie auszulöschen droht.

Erstmal muss man sagen, dass die Story unfassbar spannend klingt und auch spannend ist, sie hat mich wirklich sehr überzeugt. Mir gefiel die Idee mit den Rebellen, dem Virus und der Gabe sehr, zusammen bilden die Elemente einen spannungsgeladenen Roman, von dem man nicht genug bekommen kann und nicht in Versuchung kommt mit dem Lesen aufzuhören. Die Handlung ist zieht sich nie in die Länge,denn jedes Kapitel hat seinen eigenen Spannungsmoment. Nur der Schluss konnte mich nicht so ganz überzeugen, da sich meine Gefühle dort geteilt haben zu einem fand ich den Schluss gut zum anderen eher nicht. Jedoch bin ich der Meinung, dass jeder Leser dieses Buch eine andere Auffassung hat und sich seine eigene Meinung über den Schluss bilden kann, da ich keinen meine Meinung aufdrücken möchte.


Charaktere:


Der Hauptcharakter Lenyo war mir von Anfang an sehr sympathisch, da er eine besondere Stärke ausstrahlt, die ich nur stark bewundern konnte. Sein Bruder Nebo hatte ich auch gerne, jedoch kam er für mich nicht in den Schein seines älteren Bruder. Toma und Lielle sind für mich die absoluten liebenswürdigsten Charaktere, da sie sich immer durchschlagen, und ich mit ihren jeweils total verschiedenen Art und Weise mich in allen Situation überzeugen konnten. Die Anführerin der Rebellen kommt zwar etwas kalt rüber doch sie steht zu ihrer Vorgehensweise und lässt sich nie unterkriegen, auch Lenyos Gruppenmitglieder fand ich super. Lenyos Eltern kamen mir anfangs sehr kalt vor doch dies ändert sich sehr schnell und so gewannen sie mich für sich. Justin ist einer der wenigsten die ich im ganzen Roman hasse, da er mir immer wieder auf die Nerven ging.
Kurz gefasst , wurden die Charaktere toll ausgearbeitet und so konnte sie mich fast alle mit all ihren Eigenschaften und Charakterzüge vollständig überzeugen.


Schreibstil:


Der Schreibstil ist locker und liest sich sehr einfach und flüssig. Ich mochte den Schreibstil wirklich sehr, da man ihn super lesen konnte und er wirklich gut die Umgebung, die Stadt, den Virus, etc. dem Leser verbildlichen konnte, deshalb hier einen grossen Dank an die Autorin, welche all diese Verbildlichungen überhaupt möglich gemacht hat.


Fazit:


Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, es hatte für mich nur zwei Schwachpunkte, welche jedoch meine Bewertung nicht stark beeinflusst haben. Ich mochte die Grundidee und die Charaktere wirklich sehr auch die Tiefenwelt hat mich voll und ganz positiv überrascht. Ich würde dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen, wer auf der Suche nach einem spannenden Roman ist und mal etwas anderes zu lesen sucht.
Einen grossen Dank noch an den Verlag und der Autorin für dieses wundervolle Buch, welches mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Rezension: Spiegel des Bösen

Spiegel des Bösen
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Rezension: Spiegel des Bösen


Spiegel des Bösen wurde von dem Autor Björn Springorum geschrieben, es erschien am 16. Februar 2017 im Thiehnemann-Esslinger-Verlag und es umfasst um die 380 Seiten.


Handlung:


Ein ...

Rezension: Spiegel des Bösen


Spiegel des Bösen wurde von dem Autor Björn Springorum geschrieben, es erschien am 16. Februar 2017 im Thiehnemann-Esslinger-Verlag und es umfasst um die 380 Seiten.


Handlung:


Ein Grandhotel, in dem das Grauen herrscht, ein Zimmermädchen, das auf Rache schwört, drei Berghexen, die auf Seelen lauern, und eine Liebesgeschichte, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt scheint ... Ein ungewöhnlicher, fesselnder Phantastikroman: Gänsehaut pur!



Die Handlung hat mir wirklich sehr gut gefallen, da ich noch nie ein so ein Buch mit der Handlung gelesen habe, auch verschiedene Elemente waren mir neu und dies hat mir wirklich super gefallen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass es etwas in die Länge gezogen war, jedoch geschieht immer etwas wo man denkt : Wow, das hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet. Die Story ist flüssig und ich das Grandhotel konnte mich wirklich mit allem überzeugen.


Charaktere:


Die beiden Hauptcharaktere sind Max und Sophie, welche sich auch immer näher kommen, dann haben wir noch Ludwig, welcher mich am Ende wirklich überrascht hat und Margarete, welche ich einfach nicht ausstehen konnte. Es gibt noch eine Menge Nebencharaktere, zB, die Erinnerungen, da hat sich jedoch nur der General mein Herz erobert. Jeder Charakter in dieser Geschichte spielt seine Rollen wirklich brillant, sie konnten mir alle überzeugen auch wenn ich verschiedene nicht ausstehen konnte. Meine Lieblingscharaktere sind Max, Sophie, der General und vielleicht auch noch Ludwig, jedoch sind meine Meinungen bei ihm gespaltet.


Schreibstil :


Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig. Man bekommt vieles im Buch beschrieben und durch den Schreibstil, konnte man es sich alles super vorstellen wie zB, die Kulisse im Grandhotel und die verschiedensten Räume. Ich mochte den Schreibstil sehr, da dieser der Geschichte seinen eigenen Charme gab.


Fazit:


Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es gab Kleinigkeiten, jedoch haben diese mich nicht überzeugt bekommen einen Stern abzuziehen. Mir hat die Liebesgeschichte von Sophie und Max sehr gut gefallen, auch die Entdeckungen der verschiedensten Räume wie der Salon der Erinnerung ( mein absoluter Favorit unter den Hotelräumen).

Veröffentlicht am 22.05.2017

Rezension : Der Schwarze Schlüssel

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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Rezension : Der Schwarze Schlüssel



Der Schwarze Schlüssel ist der finale Band der Juwel Reihe von Amy Ewing. Das Buch erschien am 27. April 2017 im FJB-Verlag und umfasst um die 390 Seiten.


Handlung: ...

Rezension : Der Schwarze Schlüssel



Der Schwarze Schlüssel ist der finale Band der Juwel Reihe von Amy Ewing. Das Buch erschien am 27. April 2017 im FJB-Verlag und umfasst um die 390 Seiten.


Handlung:


Violet Lasting kehrt ins Juwel zurück – die Entscheidung. Der dritte Teil des dystopischen Fantasy-Bestsellers ›Das Juwel‹ von Amy Ewing.Violet und der Geheimbund Der Schwarze Schlüssel bereiten einen Angriff auf den Adel vor, und Violet soll eine zentrale Rolle dabei spielen. Sie muss die jungen Frauen anführen, die die Auktion manipulieren und die Mauern der Einzigen Stadt zum Einstürzen bringen sollen. Doch Violet ist hin- und hergerissen. Ihre Schwester Hazel ist im Palast der Herzogin vom See gefangen. Um ihre Schwester zu retten, muss sie ihre Freunde und die gute Sache im Stich lassen und in das Juwel zurückkehren.



Die Story ist wie in den beiden anderen Bänder unfassbar spannend aufgebaut. Es passiert immer etwas und so wird einem nie langweilig und man hat nie das Gefühl, dass es zu langatmig wird. Man hat sofort schon am Anfang spannende Szenen und so wird man sofort ins Geschehen katapultiert. Mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen, da es einem nie langweilig wurde und man immer wieder mitgefiebert hat. Einfach super. Durch diese ganze Mengen an Spannung konnte ich das Buch auch in zwei Tagen komplett durchlesen.


Charaktere:


Die Charaktere haben sich nicht viel geändert, sie bleiben sich immer selbst treu und handeln so wie man es schon in den andere Bänder gewöhnt ist, am besten erkennt man dies an unserer Hauptheldin Violet, sie bleibt sich immer treu und riskiert alles um ihre Liebsten zu retten. Ich mag die Charaktere im Buch wirklich sehr gerne, da sie mich alle überzeugen konnten. Mein Favorit im Buch ist jedoch Garnet und glaube, dass kann auch niemand ändern, ich mag diesen Typen einfach mitsamt seinen Eigenschaften.


Schreibstil:


Der Schreibstil ist ein typischer Jugendroman-Schreibstil, locker und flüssig. Jedoch mag ich diese Art von Schreibstil sehr gerne, so kann man richtig mitfiebern und es wird einem nie langweilig.


Fazit:


Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich habe richtig mitgefiebert und musste sogar einmal weinen. Das Buch hat mich wirklich mitgenommen in die Welt des Juwels. Meine Meinung nach ist dieses Buch ein würdiger Abschluss der Juwel-Reihe und ich empfehle wirklich jedem wer diese Reihe angefangen hat oder es noch vorhat dieses Buch zu lesen und zu lieben.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Rezension : Young Elites Die Gemeinschaft der Dolche

Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche
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Rezension : Young Elites Die Gemeinschaft der Dolche


Die Gemeinschaft der Dolche ist der erste Teil der Young Elites- Triologie, welche von der bekannten Autorin Marie Lu geschrieben worden ist. Das ...

Rezension : Young Elites Die Gemeinschaft der Dolche


Die Gemeinschaft der Dolche ist der erste Teil der Young Elites- Triologie, welche von der bekannten Autorin Marie Lu geschrieben worden ist. Das Buch erschien am 16. Januar 2017 im Loewe- Verlag und umfasst um die 400 Seiten.


Handlung :


Nach Legend taucht Bestsellerautorin Marie Lu mit ihrer neuen historischen Fantasy-Reihe Young Elites in eine Welt voller Magie ein und zeigt eine Heldin, die zwischen Liebe und Dunkelheit gefangen ist. Über Nacht verfärbten sich Adelinas wunderschöne schwarze Haare plötzlich silbern. Seit sie das mysteriöse Blutfieber überlebte, ist die Tochter eines reichen Kaufmanns gezeichnet und von der Gesellschaft verstoßen. Aber die Krankheit hat ihr nicht nur eine strahlende Zukunft genommen, sondern auch übernatürliche Kräfte verliehen. Und Adelina ist nicht die Einzige. Die Gemeinschaft der Dolche wird vom König gejagt und gefürchtet, denn mit ihren unerklärlichen Fähigkeiten sind sie imstande, ihn vom Thron zu stürzen. Doch dazu benötigen sie Adelinas Hilfe ... X-Men meets Die rote Königin: Eingebettet in eine märchenhafte Welt, die an das Venedig der Renaissance erinnert, erzählt Spiegel-Bestsellerautorin Marie Lu die Geschichte von Adelina, einer sehr komplexen Heldin, die zunehmend von der rachgierigen Dunkelheit, die sie in sich trägt, übermannt wird. Ob ihre Liebe zu Prinz Enzo sie retten kann?



Die Handlung ist war leider für mich eine Enttäuschung, obwohl die Idee super war, finde ich wurde sie nicht richtig ausgearbeitet und man hatte immer das Gefühl es müsste etwas passieren irgendeine Wendung muss doch nun kommen, jedoch wartet man darauf hoffnungslos. Die Grundidee mochte ich jedoch wirklich.


Charaktere:


Die Hauptprotagonistin ist hier Adelina, welche mir anfangs sehr sympathisch rüber kam, doch sie neigt immer wieder zu Mordgedanken, was mich immer wieder aufgeregt hat. Auch ihre Naivität und ihre Sturheit gingen mir ständig auf die Nerven, man viele Szenen, wo man sich einfach nur denkt, hat sie es noch immer nicht verstanden, wann lernt sie aus ihren Fehlern. Genau diese Charakterzüge an ihr gingen mir tierisch auf die Nerven. Die anderen Charaktere wie Raffaele, Lucent und Enzo etc. hatte zwar auch ihre Schwächen, jedoch fand ich sie weniger nervtötend als die von Adelina. Im Buch konnten, jedoch nur Enzo und Lucent mich überzeugen, da sie aus ihren Fehlern gelernt haben und nicht immer den Gedanken haben im 2-Minuten Takt jemanden umzubringen.


Schreibstil:


Der Schreibstil ist eine Sache von wenigen, die mich positiv überrascht hat. Da es mein erstes Buch von Marie Lu muss ich sagen, dass der Schreibstil mir wirklich sehr gut gefallen hat. Man fühlt sich richtig in der Welt, als wäre man selbst dort, auch die Beschreibung der Stadt etc. gefielen mir wirklich toll.


Fazit:


Das Buch war leider für mich eine Enttäuschung, größtenteils hat dies die Hauptprotagonisten Adelina bezweckt, welche mir immer mehr auf die Nerven ging mit ihrem Tötungswahn. Ich weiss nicht, ob ich die Folgebänder von Young Elites weiterlese oder nicht, jedoch bezweifle ich dies, trotz allem wird dieses Buch nicht das letzte sein von dieser Autorin, da ich ihren Schreibstil wirklich mag. Ich würde dieses Buch nicht jedem empfehlen ausser denjenigen, welche auf eine "Antiheldin" stehen oder auf eine mordsüchtige Protagonisten stehen.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Rezension: Das Leben, Zimmer 18 und du

Das Leben, Zimmer 18 und du
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Rezension: Das Leben, Zimmer 18 und du


Das Buch Das Leben, Zimmer 18 und du wurde von der Autorin Nancy Salchow verfasst, es handelt sich hier um eine Autobiographie. Das Buch erschien am 10. April 2017 ...

Rezension: Das Leben, Zimmer 18 und du


Das Buch Das Leben, Zimmer 18 und du wurde von der Autorin Nancy Salchow verfasst, es handelt sich hier um eine Autobiographie. Das Buch erschien am 10. April 2017 im Heyne- Verlag und umfasst um die 240 Seiten.


Handlung:


Diagnose: Depression – Therapie: Hoffnung Für Nancy Salchow bricht eine Welt zusammen, als binnen kürzester Zeit sowohl ihr Zwillingsbruder als auch ihre Mutter an Krebs sterben. Geschüttelt von Panikattacken, sieht sie keinen anderen Ausweg, als sich schließlich in eine psychiatrische Klinik einweisen zu lassen. Hier nimmt ihr Schicksal eine entscheidende Wende: Sie begegnet ihrer großen Liebe, die ihr die Kraft gibt, aus dem Burn-out und der Depression herauszufinden. Ein Buch, das Mut macht und zeigt, dass das hellste Licht manchmal erst dann sichtbar wird, wenn man die Dunkelheit gesehen hat.



Die Handlung hat mir wirklich sehr gut gefallen, da man mal mitbekommt, wie man mit dieser Diagnose fertig wird und man erfährt wie hart das Leben sein kann, wenn man nicht die richtige Vertrauensperson hat, die einem helfen kann. Dies sind Gründe, warum die Handlung mich überzeugen konnte und mich auch zum weinen gebracht hat, da es Passagen in diesem Buch gibt wo man einfach nicht anders kann.


Charaktere:


Das Buch ist ja eine Autobiographie also ist auch der Hauptcharakter die Autorin selbst Nancy Salchow, ein andere wichtiger Charakter ist Bastian, welcher unserer Charakterin Hoffnung gibt. Die Charakteren waren mir allesamt sympathisch, es gab eine Ausnahme und die heisst David, sorry kommt jetzt blöd rüber, jedoch konnte er mich nicht überzeugen, da er mir so kalt und blass rüberkommt. Unsere Heldin ist sehr stark im Buch, sie traf wichtige Entscheidung um ihrer Gesundheitswillen, wobei ich selber wahrscheinlich nie den Mut aufgebracht hätte.


Schreibstil :




Der Schreibstil hier ist wirklich sehr einfach und flüssig zu lesen, da dass Buch nur 240 Seiten ungefähr hatte, hatte ich es schnell durch, jedoch nahm es mich wirklich sehr stark mit. Mir gefiel der Schreibstil, ganz einfach dafür, weil er sehr direkt ist im ganzen Buch gibt es so gut wie keine Sachen die verschönert wurde oder verharmlost wurde. Ich bin der Meinung bei einer solchen Geschichte sollte man direkt sein und nichts verschönern, da ich finde, dass man bei dieser Thematik ehrlich sein soll.


Fazit:


Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, zum ersten da ich noch nie eine solche Geschichte gelesen habe und zum andere konnte man mal miterleben wie schwer sowas ist und dass man trotz allem nie aufgeben soll, egal wie schlimm es ist. Ein grossen Dank an die Autorin für dieses Buch, ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach gewesen war.