Rezension zu Tiefenwelt
TiefenweltRezension : Tiefenwelt
Der Roman Tiefenwelt wurde von der Autorin Theresa Sperling verfasst und erschien am 25. März dieses Jahr im Drachenmond-Verlag. Das Buch umfasst ungefähr um die 339 Seiten.
Handlung:
"Tiefenwelt": ...
Rezension : Tiefenwelt
Der Roman Tiefenwelt wurde von der Autorin Theresa Sperling verfasst und erschien am 25. März dieses Jahr im Drachenmond-Verlag. Das Buch umfasst ungefähr um die 339 Seiten.
Handlung:
"Tiefenwelt": Eine Spritze. Zwei Leben. Der 15-jährige Lenyo verlässt seine in Armut und Unterdrückung lebende Familie, um sich in einem geheimnisumwobenen Bunkerlabyrinth unter der Nordstadt mit den Rebellen auf den Kampf gegen das skrupellose Regime vorzubereiten. Doch Lenyo ahnt nichts von seiner schicksalhaften Gabe, von der wahren Identität der faszinierenden Tiefenwelterin Lielle und von dem tödlichen Virus, das seine Familie auszulöschen droht.
Erstmal muss man sagen, dass die Story unfassbar spannend klingt und auch spannend ist, sie hat mich wirklich sehr überzeugt. Mir gefiel die Idee mit den Rebellen, dem Virus und der Gabe sehr, zusammen bilden die Elemente einen spannungsgeladenen Roman, von dem man nicht genug bekommen kann und nicht in Versuchung kommt mit dem Lesen aufzuhören. Die Handlung ist zieht sich nie in die Länge,denn jedes Kapitel hat seinen eigenen Spannungsmoment. Nur der Schluss konnte mich nicht so ganz überzeugen, da sich meine Gefühle dort geteilt haben zu einem fand ich den Schluss gut zum anderen eher nicht. Jedoch bin ich der Meinung, dass jeder Leser dieses Buch eine andere Auffassung hat und sich seine eigene Meinung über den Schluss bilden kann, da ich keinen meine Meinung aufdrücken möchte.
Charaktere:
Der Hauptcharakter Lenyo war mir von Anfang an sehr sympathisch, da er eine besondere Stärke ausstrahlt, die ich nur stark bewundern konnte. Sein Bruder Nebo hatte ich auch gerne, jedoch kam er für mich nicht in den Schein seines älteren Bruder. Toma und Lielle sind für mich die absoluten liebenswürdigsten Charaktere, da sie sich immer durchschlagen, und ich mit ihren jeweils total verschiedenen Art und Weise mich in allen Situation überzeugen konnten. Die Anführerin der Rebellen kommt zwar etwas kalt rüber doch sie steht zu ihrer Vorgehensweise und lässt sich nie unterkriegen, auch Lenyos Gruppenmitglieder fand ich super. Lenyos Eltern kamen mir anfangs sehr kalt vor doch dies ändert sich sehr schnell und so gewannen sie mich für sich. Justin ist einer der wenigsten die ich im ganzen Roman hasse, da er mir immer wieder auf die Nerven ging.
Kurz gefasst , wurden die Charaktere toll ausgearbeitet und so konnte sie mich fast alle mit all ihren Eigenschaften und Charakterzüge vollständig überzeugen.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist locker und liest sich sehr einfach und flüssig. Ich mochte den Schreibstil wirklich sehr, da man ihn super lesen konnte und er wirklich gut die Umgebung, die Stadt, den Virus, etc. dem Leser verbildlichen konnte, deshalb hier einen grossen Dank an die Autorin, welche all diese Verbildlichungen überhaupt möglich gemacht hat.
Fazit:
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, es hatte für mich nur zwei Schwachpunkte, welche jedoch meine Bewertung nicht stark beeinflusst haben. Ich mochte die Grundidee und die Charaktere wirklich sehr auch die Tiefenwelt hat mich voll und ganz positiv überrascht. Ich würde dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen, wer auf der Suche nach einem spannenden Roman ist und mal etwas anderes zu lesen sucht.
Einen grossen Dank noch an den Verlag und der Autorin für dieses wundervolle Buch, welches mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.