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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2022

Fink wird verdächtigt...

Prost, auf die Singles
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... da er auf der gleichen Speeddating-Veranstaltung war wie das Mordopfer. Doch wie immer gibt es auch eine Reihe anderer Verdächtiger. Dieses Mal dreht sich alles um die Singles, die auf der Speeddating-Veranstaltung ...

... da er auf der gleichen Speeddating-Veranstaltung war wie das Mordopfer. Doch wie immer gibt es auch eine Reihe anderer Verdächtiger. Dieses Mal dreht sich alles um die Singles, die auf der Speeddating-Veranstaltung waren, auf der auch das Mordopfer seine letzten Stunden lebend verbracht hat und um den Klinikalltag, da das Mordopfer Krankenschwester war. Es sind beides sehr interssante Themengebiete mit denen sich Tischler und Fink auseinandersetzen müssen. Doch wie immer ermitteln sie in dem Fall mit ihrer Kombinationsgabe und ihrem Teamgeist. Auch erfährt der Leser wieder sehr viel über das Privatleben der beiden, über die Brunngrieser und natürlich ist auch wieder Dackeldame Resi eifrig bei den Ermittlungen dabei. Besonders eine Situation am Flughafen war sehr turbulent und alle Ermittler zeigten hierbei vollsten Körpereinsatz, was für mich der Höhepunkt der Geschichte war. Der Roman konnte mich sowohl von der Krimihandlung als auch von den Nebenschauplätzen und den Protagonisten wieder voll überzeugen. Besonders der Humor kam auch dieses Mal nicht zu kurz und insbesondere das liebevolle Geplänkel zwischen Tischler und Fink habe ich wieder sehr genossen. Daher bin ich schon sehr auf die nächsten Fälle der beiden gespannt.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Liebe und Hass

Zehn Jahre du und ich
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Der Roman beginnt mit Allys Beerdigung. Hierbei lernt man bereits Becca und Charlie kennen. Und obwohl es ein sehr trauriger Anlass ist, schafft es die Autorin die Szene nicht zu deprimierend ...

Der Roman beginnt mit Allys Beerdigung. Hierbei lernt man bereits Becca und Charlie kennen. Und obwohl es ein sehr trauriger Anlass ist, schafft es die Autorin die Szene nicht zu deprimierend zu erzählen. Gleichzeitig erkennt man sofort, welche Liebe sowohl Charly, Annys Verlobter als auch Becca, ihre beste Freundin, für Anny empfinden. Die beiden können sich jedoch überhaupt nicht ausstehen und gehen davon aus, dass sie sich nach der Beerdigung nicht mehr wiedersehen müssen. Doch Ally durchkreuzt diese Hoffnung, indem sie den beiden eine Bucketlist mit 10 Aufgaben hinterlässt, die sie in den nächsten zehn Jahren gemeinsam abarbeiten sollen. Hierbei lernen sie sich besser kennen und mögen. Dass der Roman abwechselnd aus Beccas und Charlies Sicht erzählt wird hat mir sehr gut gefallen, so konnte man Einblicke in die Gefühlswelt beider Protagonisten erhalten und lernte sie und ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen besser kennen und verstehen. Außerdem wurden hierbei immer wieder Rückblicke in deren gemeinsame Vergangenheit mit Ally erzählt. Ich fand beide Protagonisten sehr sympathisch, wobei beide ihre Stärken und Schwächen haben, was sie für den Leser umso nahbarer macht. Die Autorin hat es in diesem Roman geschafft sehr ernste und traurige Themen in einen unterhaltsamen und romantischen Roman zu verpacken, was mir sehr gut gefallen hat und den ich daher gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Ein Wiedersehen nach zehn Jahren?

Maybe this year - Dieser eine Tag im Winter
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Norah ist Single und hat keine Pläne für Weihnachten, da ihr ihre Mutter kurzfristig abgesagt hat. Da erinnert sie sich an ein Verprechen, dass sie ihrer Jugendliebe Andrew vor zehn Jahren gegeben hat. ...

Norah ist Single und hat keine Pläne für Weihnachten, da ihr ihre Mutter kurzfristig abgesagt hat. Da erinnert sie sich an ein Verprechen, dass sie ihrer Jugendliebe Andrew vor zehn Jahren gegeben hat. Wenn sie beide 2019 noch Singles sind, treffen sie sich Weihnachten in Dublin wieder. Daher beschließt Norah, begleitet von ihrem besten Freund Joe, nach Dublin zu reisen.

Emily Bell hat hier einen sehr schönen, leichten und unterhaltsamen Weihnachtsroman geschrieben, bei dem der den Leser sowohl in das vorweihnachtliche London als auch nach Dublin und in Rückblicken nach Verona reist. Diese Kombination hat mir sehr gut gefallen. Das Jahr 2019 in London und dem sehr schön beschriebenen Dublin als auch die in Rückblicken erzählte Liebesgeschichte in Verona vor zehn Jahren. Hierbei lernt man die Protagonisten sehr gut kennen und einzuschätzen. Und auch wenn die Geschichte durchaus ein wenig vorhersehbar ist, ist sie sehr warmherzig beschrieben und ein idealer Schmöker für die Vorweihnachtszeit.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Zeiten des Umbruchs in einem pfälzer Dorf und für zwei starke Frauen

Ein Hauch von Amerika
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Ich muss zugeben, zuerst war ich ein wenig skeptisch den Roman zu lesen, da ich die Serie im Fernsehen gesehen habe. Aber es war wie fast immer: Der Roman war wesentlich besser als die Serie, da hier viel ...

Ich muss zugeben, zuerst war ich ein wenig skeptisch den Roman zu lesen, da ich die Serie im Fernsehen gesehen habe. Aber es war wie fast immer: Der Roman war wesentlich besser als die Serie, da hier viel mehr die Geschichte von Amy McCoy, insbesondere über ihre bewegte Vergangenheit während des zweiten Weltkrieges, erzählt wurde, was mir sehr gut gefallen hat. Besonders die Nachkriegszeit am Beispiel eines pfälzer Dorfes, deren Bewohnern, aber auch den Mitgliedern des US Militärs und insbesondere von Amy McCoy und Marie, wurde hier sehr bildhaft dargestellt. Einerseits gab es das Misstrauen der Dorfbewohner, andererseits jedoch auch die Neugier auf etwas Neues und dem "Hauch von Amerika". Ein toller Roman, der eine Zeit des Umbruchs in Deutschland sehr bildhaft und lebendig darstellt.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Dunkle Schatten aus der Vergangenheit und viel Lokalkolorit

Elbpakt
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Der Roman beginnt bereits mit einer mysteriösen Fee und fährt mit einem aufgestellten Grabkreuz und einem makabren Fund darin fort. Die Fee wird jedoch lediglich in einer Art Prolog erwähnt, hat jedoch ...

Der Roman beginnt bereits mit einer mysteriösen Fee und fährt mit einem aufgestellten Grabkreuz und einem makabren Fund darin fort. Die Fee wird jedoch lediglich in einer Art Prolog erwähnt, hat jedoch im weiteren Verlauf des Romans noch eine tiefere Bedeutung. Das Grabkreuz, das im Park eines Seniorenheims gefunden wird, führt jedoch zu weiteren Ermittlungen der Kommissare Goldberg und Thomsen. Diese Ermittlungen reichen bis ins Privatleben von Hauke Thomsen, was zu einer zwangsweisen WG der beiden Polizisten führt. Es war der erste Krimi der Elbreihe, den ich gelesen habe und er hat mir sehr gut gefallen. Einerseits war es ein spannender Fall, der weit in die Vergangenheit reichte und viel über die Ermittlungsarbeit erzählt. Andererseits wurde auch sehr humorvoll über das Privatleben der Ermittler erzählt, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, da sich beides gut die Waage hält und mit viel Lokalkolorit ausgeschmückt ist. Der Roman hat mir sehr gut gefallen, da es ein spannender Kriminalfall war und sicher nicht der letzte aus dieser Reihe, den ich gelesen habe.

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