Nicht der packendste Roman aus der Welt von Splittermond
Alles zum ScheinDer Roman hat eigentlich eine sehr geradlinige Handlung. Ein Schüler kommt neu an eine etwas unheimliche Magierakademie und erfährt über eine Gefährtin, dass an der Schule Schüler verschwunden sind, es ...
Der Roman hat eigentlich eine sehr geradlinige Handlung. Ein Schüler kommt neu an eine etwas unheimliche Magierakademie und erfährt über eine Gefährtin, dass an der Schule Schüler verschwunden sind, es einen unheimlich wirkenden Zirkel gibt und der Akademieverwalter auch etwas dubios wirkt. Zeitgleich werden in der gesamten Umgegend Anwohner durch Söldner entführt und an eine dubiose Gruppe verkauft. Diese benötigen die Entführten für ein Ritual, um ein Wesen aus Feenwelt, dem sie verfallen waren, in diese Welt zu ziehen. Das das nicht gut ist und letztendlich verhindert werden muss stellt im Wesentlichen die Geschichte dar.
Im Verlauf der Handlung werden recht viele Charaktere eingeführt, die auch relativ komplex sind.
Alles in Allem also durchaus ein Stoff für eine gute Fantasystory. Aber irgendwie packte mich die Handlung nicht. Ich musste das Buch immer wieder zur Seite legen. Weder der Schreibstil noch die einzelnen Handlungsstränge konnten mich in ihren Bann ziehen. Es war alles sehr langwierig, aber zugleich auch wieder irgendwie Standard. Anders kann ich es eigentlich nicht in Worte fassen.
Zusammenfassend ist es schon ein nettes Fantasywerk, aber da bleibt bei mir einfach nichts im Nachklang, als dass ich mich ein wenig durchgequält habe.
Dieses Buch ist eben halt Geschmackssache.