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Tara01092012

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

eine sehr schöne Geschichte

Winterpferde
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Philip Kerr - mir bekannt durch die Kinderbuchreihe "Die Kinder des Dschinn".
Dieses Buch jedoch geht in eine völlig andere Richtung. Eine tolle Geschichte mit dramatischem Hintergrund.
Im Vordergrund ...

Philip Kerr - mir bekannt durch die Kinderbuchreihe "Die Kinder des Dschinn".
Dieses Buch jedoch geht in eine völlig andere Richtung. Eine tolle Geschichte mit dramatischem Hintergrund.
Im Vordergrund steht eine Freundschaft, der Krieg und die Liebe zu Pferden.

Die Geschichte spielt 1941 auf Askania-Nowa - mitten im Krieg.
Kalinka - ein jüdisches Mädchen hält sich hier versteckt. Sie trifft auf den Tierwärter Maxim Borisowitsch. Dieser gewährt ihr Unterschlupf und es entsteht eine Freundschaft zwischen den beiden.
Beide verbindet die Liebe zu Tieren, besonders zu den Przewalski Pferden.

Liebevoll geschrieben, ganz tolle Hauptcharaktere. Besonders gut gefallen haben mir die Szenen zwischen Kalinka und den Pferden.

Mein Fazit des Buches ist gleich mit der Einführung in das Buch: "Die Tiere würden sagen: Wenn es eine Wahrheit gibt, die größer ist als alle anderen, dann ist es die, dass historische Fakten manchmal hinter der Legende zurücktreten müssen."

Veröffentlicht am 15.09.2016

leider hat sich bei mir die erwartete Spannung nicht aufgebaut

December Park
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Mit der Rezension dieses Buches werde ich es mir echt nicht leicht tun... leider war es für mich absolut nicht das, was ich erwartet hatte und somit bin ich am Ende auch etwas enttäuscht.
Im gesamten ...

Mit der Rezension dieses Buches werde ich es mir echt nicht leicht tun... leider war es für mich absolut nicht das, was ich erwartet hatte und somit bin ich am Ende auch etwas enttäuscht.
Im gesamten Buch hat sich irgendwie sehr wenig Spannung aufgebaut und bei einem Thriller sollte das ja schon der Fall sein ...

Die Geschichte an für sich war ok. Hierfür hätten jedoch weniger Seiten und eine andere Kategorie ausgereicht.
Im Vordergrund dieses Buches stand für mich nicht das Abenteuer und die Spannung, sondern die Freundschaft der Jungs.

Auch das Ende hat mich nicht überzeugt...
Schade, hatte mich auf dieses Buch echt gefreut.
Trotz allem 3 Sterne, da die Geschichte, um die Freundschaft der Jungs, gut zu lesen war.

Veröffentlicht am 15.09.2016

ganz ok

Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel
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Kurzbeschreibung:
Im strömenden Regen Walzer tanzen, die eigenen Kinder aufwachsen sehen, den leiblichen Vater kennenlernen: Poppy hatte in ihrem Leben noch so viel vor. Doch als die 32-Jährige die Diagnose ...

Kurzbeschreibung:
Im strömenden Regen Walzer tanzen, die eigenen Kinder aufwachsen sehen, den leiblichen Vater kennenlernen: Poppy hatte in ihrem Leben noch so viel vor. Doch als die 32-Jährige die Diagnose Krebs erhält, bereitet ihr der Gedanke an die Zukunft vor allem eines: Angst. Plötzlich scheint der Himmel so nah. Sie müsste sich nur auf die Zehenspitzen stellen, um ihn zu berühren. Aber noch ist sie da. Noch kann sie ihre Träume und Wünsche in die Tat umsetzen, die Arme ausbreiten und fliegen.

Eine berührende Geschichte, mitten aus dem Leben, wir erfahren Poppys Ängste, Ziele und Wünsche.
Leider trifft das Buch in vielen Punkten auf die typischen Klischees und das hat mich schon ein wenig gestört. Es gibt viele bewegende Momente, die ich leider nicht so richtig erleben konnte, da ich schon mehrere Bücher gelesen hab, in denen es genauso kam.
Leider wurde ich mit der ganzen Geschichte und auch mit Poppy nicht so richtig warm, dennoch ist es sehr gut geschrieben, ich hab das Buch an einem Tag durchgelesen - normalerweise bleibe ich bei solchen Büchern aber traurig zurück und das ist diesmal einfach nicht der Fall.

Krebs ist eine schlimme Erkrankung und viele Menschen sind davon betroffen, schade finde ich es hier allerdings !ACHTUNG SPOILER!
dass in Büchern zu 99 % der Partner den Erkrankten verlässt oder fremdgeht.
Ich fände es viel, viel schöner, wenn wir erfahren wie er mitleidet und zu ihm steht. In guten wie in schlechten Zeiten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

sehr spannend, aktuelle Themen

Das Joshua-Profil
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Max Rhode - der Autor von "Die Blutschule" - gerät durch ungünstige Zusammenhänge in die Fänge des Joshua Profils.
Das Besondere hierbei, das sollte man vielleicht erst erwähnen ist: Das das Buch von Max ...

Max Rhode - der Autor von "Die Blutschule" - gerät durch ungünstige Zusammenhänge in die Fänge des Joshua Profils.
Das Besondere hierbei, das sollte man vielleicht erst erwähnen ist: Das das Buch von Max Rohde auch veröffentlicht wurde - natürlich geschrieben von Sebastian Fitzek! Es ist der Bestseller, den der besagt Max Rhode im "Joshua-Profil" geschrieben hatte.
Man muss "die Blutschule" jedoch nicht gelesen haben um "Das Joshua-Profil" zu verstehen, aber in kleinen Teilen, greifen die Bücher schon ineinander über. Im allgemeinen finde ich es auf jeden Fall eine geniale Idee.
Aber hier geht es ja nun um "Das Joshua-Profil"!

Also Max Rhode - landete mit "Die Blutschule" einen Bestseller, doch leider blieb der Erfolg bei den nachfolgenden Büchern aus, die Ehe ist am Ende, sein Bruder ist ein pädophiler Sexualstraftäter und auch ansonsten steht das Leben von Max ziemlich Kopf!
Als dann das Jugendamt auftaucht und Jola - seine Pflegetochter - zurück zu ihrem leiblichen Eltern führen will, sieht Max rot!
Doch was hat das alles mit dem Joshua-Profil zu tun?
Und warum wird Max davor gewarnt, dass er sich unter keinen Umständen strafbar machen darf???

Um nicht allzuviel zu spoilern mach ich hier auch einen Schnitt... Ich bin absolut begeistert von dem Buch, welches meine Erwartungen vollkommen erfüllt hat. Ein "echter Fitzek" eben!
Die Spannung war stellenweise nicht mehr zu übertreffen! Und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen!
Schon die Einführung in das Buch war sehr rätselhaft und spannend. Gleich zu Anfang kam es zu Verwirrungen und man wusste irgendwann gar nicht mehr welche Person nun auf welcher Seite stand.
In dem Buch werden viele aktuelle Themen angesprochen und dargestellt... Und auch im Nachwort kann man noch einiges über die Gedankengänge des Autors erfahren.

Insgesamt ein spannender Thriller, nach den "typischen Fitzek Merkmalen".

Veröffentlicht am 15.09.2016

ein ganz tolles Buch

Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
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"Wenn ihr Leben ein Buch wäre, sagt Madeline, würde sich beim Rückwärtslesen nichts ändern: Heute ist genau wie gestern und morgen wird sein wie heute. Denn Madeline hat einen seltenen Immundefekt und ...

"Wenn ihr Leben ein Buch wäre, sagt Madeline, würde sich beim Rückwärtslesen nichts ändern: Heute ist genau wie gestern und morgen wird sein wie heute. Denn Madeline hat einen seltenen Immundefekt und hat ihr Leben lang nicht das Haus verlassen. Doch dann zieht nebenan ein Junge ein - geheimnisvoll, anziehend und mit Augen so blau wie der Ozean. Und Madeline weiß plötzlich, sie will alles: das ganze große, echte, pulsierende Leben - und sei es nur für einen Tag! Und sie ist bereit, dafür alles zu riskieren."

Ein ganz, ganz tolles Buch! Sehr, sehr einfühlsam geschrieben, ich konnte es einfach nicht mehr weglegen und hab es innerhalb von einem Tag verschlungen. Die kleinen, besonderen Illustrationen im Buch regen zum Weiterlesen an, ebenso die kurzen Abschnitte. Eigentlich wird in dem Klappentext klar gesagt um was es geht, doch nach beenden des Buches steht man mit einem völlig anderen Bild da. Das hat mich echt überrascht und teilweise auch geschockt!

Die Geschichte ist sehr einfühlsam und liebevoll geschrieben, die Charaktere sind so beschrieben, dass man sie bildlich vor sich hat. Als Leser fiebern wir einer aussergewöhnlichen Liebe, einer tollen Freundschaft und einer seltenen Krankheit mit...

Das Lesealter ist zwischen 14 und 17 Jahren, also ein tolles Buch für "junge Erwachsene", aber auch als Erwachsener finde ich das Buch toll!