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Tara01092012

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

sehr spannendes Buch

Dornröschentod
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"Stell dir vor, du bist dein ganzes Leben lang von deinen Eltern versteckt worden. Und der Grund dafür ist schrecklicher als deine schlimmsten Albtäume..."

Buchrücken:
An ihrem sechzehnten Geburtstag ...

"Stell dir vor, du bist dein ganzes Leben lang von deinen Eltern versteckt worden. Und der Grund dafür ist schrecklicher als deine schlimmsten Albtäume..."

Buchrücken:
An ihrem sechzehnten Geburtstag soll Ariane Prudent sterben - mit einer Rose in der Hand. Fünfmal schon hat der "Dornröschenmörder" bewiesen, dass er seine Drohungen wahr macht. Doch Ariane beschließt, diesem Schauermärchen ein für alle mal ein Ende zu setzen."

Aufmerksam auf das Buch wurde ich, wie fast immer, durch das Cover und den Titel. Der Inhaltstext auf der Rückseite des Buches hörte sich für mich sehr vielversprechend an, daher war klar, dass ich das Buch lesen will.

Das Buch ist in 4 verschiedene Teile unterteilt. Zu Beginn wird der Leser direkt in das Geschehen gesteckt, was erstmal etwas verwirrend war, da die Hintergründe unklar blieben. Aber nach 2-3 Kapiteln wurde man aufgeklärt.

Die Kapitel sind recht kurz gehalten, was mir persönlich immer sehr gut gefällt.
Auch die Schrift ist in einer sehr angenehmen Größe und Art gewählt worden. Der Schreibstil ist angenehm, verständlich und flüssig zu lesen.

Die Hauptperson - Ariane - ist ein eher unscheinbares Mädchen. Sie wuchs gut behütet auf, denn sie scheint in Gefahr. Solange, bis sie ihren 16ten Geburtstag hinter sich gebracht hat. Sobald etwas verdächtig erschien, zog die Familie immer wieder um. Daher hatte Ariane nie länger als 2 Jahre an einem Ort verbracht. Engere Freundschaften können so nicht entstehen!
Ariane widmet ihre Liebe der Fotografie, doch dadurch gerät ihre gerade geglaubte "heile" Welt ins trudeln...

Die Geschichte um Ariane und die "Spindel" ist sehr spannend gestaltet. Kaum hatte ich das Buch angefangen zu lesen, konnte ich es nicht mehr zur Seite legen und hab es in einem Rutsch verschlungen. Der Märchenhintergrund passt gut in die Geschichte. Ein Thriller, eingebettet in ein Märchen.
Gute Idee und gut umgesetzt!

Veröffentlicht am 15.09.2016

leider enttäuschend für mich

Ein Sommer ohne uns
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Tom und Verena kennen sich von klein auf, sind ein Paar seit sie dreizehn sind. Aber ein Gedanke lässt Verena nicht mehr los. Sie hat noch nie einen anderen Jungen geküsst, geschweige denn mehr. Doch ...

Tom und Verena kennen sich von klein auf, sind ein Paar seit sie dreizehn sind. Aber ein Gedanke lässt Verena nicht mehr los. Sie hat noch nie einen anderen Jungen geküsst, geschweige denn mehr. Doch sie liebt Tom, Trennung oder fremdgehen kommt also nicht in Frage. Somit treffen sie eine Vereinbarung: eine offene Beziehung, drei Monate Austobzeit nach dem Abi. Danach soll alles sein wie vorher und die beiden wieder ein Paar.

Das Buch beginnt mit Verenas und Rollos dreizehntem Geburtstag, welcher gleichzeitig auch der Tag ist, an dem Verena und Tom ein Paar wurden. Danach springt die Geschichte auf 5 Jahre später um, den 18ten Geburtstag.
Hier wird klar, dass in der Beziehung was fehlt... sie wollen später nicht bereuen, dass sie niemals jemand anderen hatten. Deswegen treffen sie diese Vereinbarung. Die danach auftretenden Probleme sind eigentlich vorhersehbar und verständlich...

Die Geschichte wird in recht einfachen Sätzen erzählt, ist gut verständlich und flott zu lesen. Mir persönlich gefällt jedoch die Schreib- und Ausdrucksweise der Autorin nicht. Die teilweisen derben Wortlaute gehören meiner Meinung nach nicht in ein Kinderbuch ab 13 Jahren. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich eine andere Generation bin, aber ich würde dieses Buch nicht unbedingt einem 13jährigen Kind zum Lesen anbieten.

Leider konnte ich mich mit dem Buch, der Geschichte und den Personen null anfreunden. Ich hatte etwas vollkommen anderes erwartet. Immer wieder wird behauptet, dass sie sich so sehr lieben und sie planen ihre Zukunft zusammen. Leider wird, mir als Leser, davon überhaupt nichts vermittelt. Mir fehlt das Gefühl in dieser Geschichte, denn nur damit hätte ich den Versuch der Austobzeit akzeptiert.
Die beiden sind solange zusammen und schaffen es nicht, vernünftig über ihre Zukunft und ihre Probleme zu reden, sind sich aber sicher, dass sie für immer zusammenbleiben wollen.

Alles in allem war ich enttäuscht von dem Buch, da es ein Thema ist mit Potential. Aber in dieser Weise hat es mich leider gar nicht berührt. Es waren auf den wenigen Seiten auch einfach noch zuviele Nebengeschichten und -handlungen, die meiner Meinung nach entweder nicht hätten sein müssen, oder das Buch hätte ein wenig ausgebaut werden können. Das Buchende kam mir dann einfach zu flott, da hat für mich noch ein Teil gefehlt!
Ich hätte gerne Hintergründe erfahren, wie die beiden miteinander reden, vor der Austobzeit, währenddessen oder danach. Leider Fehlanzeige!

Veröffentlicht am 15.09.2016

sehr berührend

Himmel im Herzen
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Als erstes muss ich sagen, es ist das erste Buch von der Autorin und ich hab vorher auch noch nicht wirklich ein anderes Buch von ihr wahrgenommen oder gesehen... Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch ...

Als erstes muss ich sagen, es ist das erste Buch von der Autorin und ich hab vorher auch noch nicht wirklich ein anderes Buch von ihr wahrgenommen oder gesehen... Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das Cover. Und der Text auf dem Buchrücken hat mich interessiert. Es hört sich spannend an und ich wollte unbedingt erfahren welche Gabe ihr zur Heilung geholfen hat.

Ich bin sehr begeistert von dem Buch. Aber ich muss auch sagen, dass es einen schon emotional berührt. Als begeisterer Fantasyleser bin ich natürlich überrascht worden, dass das Buch unerwartet auch in diese Richtung geht...
In dem Roman geht es um Liebe, Schmerz, Erinnerung, ... es ist stellenweise leider jedoch sehr traurig.

Die Tiefgründigkeit der Erzählung hat mich sehr mitgenommen und begeistert... ich habe mit Inary und ihrer Schwester regelrecht mitgelitten. Die gesamte Geschichte um und mit Inary ist bewegend. Man freut sich für sie und man leidet mir ihr.
Leider ist es hier echt schwierig näher auf die Geschichte einzugehen ohne zu spoilern...

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig zu lesen und einfach nur wundervoll. Das Buch hat mich voll und ganz bewegt und vor allem sehr berührt!

Nach diesem Buch bin ich mir sicher, dass es nicht das letzte sein wird, welches ich lesen will. Der Schreibstil hat mich voll und ganz überzeugt und mich so fasziniert, dass ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen wollte und konnte! Das Buch gehört definitiv zu den Lesehighlights des Jahres!

Veröffentlicht am 15.09.2016

eine sehr berührende Geschichte

Wie das Licht von einem erloschenen Stern
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Buchrücken: Seit Vega bei einer Party gestürzt ist, kann sie weder sprechen, lesen noch schreiben. Diagnose: Aphasie. Doch war es wirklich ihr eigenes Verschulden? Oder wurde sie absichtlich geschubst? ...

Buchrücken: Seit Vega bei einer Party gestürzt ist, kann sie weder sprechen, lesen noch schreiben. Diagnose: Aphasie. Doch war es wirklich ihr eigenes Verschulden? Oder wurde sie absichtlich geschubst? Als Vega diesen Verdacht gegenüber ihrer besten Freundin Ida und ihrer Schwester Alma andeutet, wenden sich beide vor den Kopf gestoßen von ihr ab. Vega ist frustriert und fühlt sich völlig unverstanden und entsetzlich einsam. Bis sie Theo trifft und sie gemeinsam die fehlenden Puzzlestücke in Vegas Erinnerung zusammensetzen...

Jedes Kapitel beginnt mit Rückblicken, erst auf den Unfall, dann auf die Zeit danach...
Durch eine andere Schriftart werden die verschiedenen Blickpunkte unterschieden...

Das Buch beginnt mit Vegas Erinnerungen an den Unfall. Ihr fällt es schwer, normal weiterzuleben - verständlich mit einer Aphasie. Wie soll man sich äußern, wenn man nicht lesen, nicht schreiben und nicht sprechen kann?
Also muss Vega von vorn beginnen und alles neu erlernen, Schritt für Schritt! Auf einem Workshop lernt sie Theo kennen. Auf den ersten Blick sind sie sich sympathisch und freunden sich an.
Während sich frühere Freunde abwenden ist Theo da und steht in allem hinter ihr. Zusammen versuchen sie herauszufinden, was es mit Vegas Vermutung auf sich hat... Theo ermuntert Vega wenn sie deprimiert ist, trocknet ihre Tränen, wenn sie weint... Schnell wird er zu einem wichtigen Bestandteil in ihrem Leben...

Eine sehr schöne, rührende Geschichte. Rund um Vegas Krankheit, aber auch um Familie, Freundschaft und Liebe. Ein ganz, ganz tolles Buch, einfühlsam, emotional und poetisch!

Mein Fazit des Buches: Nichts im Leben ist sicher! Nichts selbstverständlich! Auch Dinge, die immer da sind, können plötzlich verschwinden! Erst dann begreift man, welchen Stellenwert sie eigentlich haben ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

erschreckend und faszinierend zugleich

Freestyler
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Das Buch wirkte auf den ersten Blick für mich "futuristisch" wegen den ganzen Hightechprothesen und Implantaten. Doch genauer betrachtet sind solche Themen gar nicht so weit hergeholt und in ferner Zukunft ...

Das Buch wirkte auf den ersten Blick für mich "futuristisch" wegen den ganzen Hightechprothesen und Implantaten. Doch genauer betrachtet sind solche Themen gar nicht so weit hergeholt und in ferner Zukunft wie zuvor angenommen. Körperoptimierungen sind auch heute ein Thema, zwar in anderen Branchen als dem Sport und in anderer Form, trotzde sind sie nicht ungewöhnlich.
Derzeit gehören sie jedoch eher in den Bereich der Schönheitschirurgie.
Nach Beenden dieses Buches stelle ich mir ernsthaft die Frage, ob es irgendwann wirklich Implantate zur körperlichen Verbesserung geben wird?!
Da viele Sportler und Fitnessfanatiker immer wieder zu Mitteln greifen, die ihre Leistungen verbessern sollen, ist die Frage auch sicher nicht von ungefähr. Doch zu welchem Preis?

Das Buch ist sehr spannend geschrieben, flüssig zu lesen und das Thema real, obwohl es auf den ersten Blick irgendwie ganz anders wirkt. Ich hatte etwas vollkommen anderes erwartet, aber trotzdem wurde ich nicht enttäuscht, sondern überrascht!
Die Hauptcharaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen und somit konnte ich mit den beiden mitfühlen und mitfiebern. Leider gab es auch hier unfaire Gegner, die mit unsauberen Mitteln kämpfen, aber die gibt es wohl in jeder Sportart oder in jedem Verein.

Sehr gut hat mir auch das Geschehen ausserhalb des Sports gefallen. Jola und Ryan sind echt toll und ein sehr schönes Paar.