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Veröffentlicht am 05.10.2024

Düster und wunderschön

Everlasting Fate – Ein Reich aus Silber und Magie
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Das Cover ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Der dunkle Blauton deutet auf eine etwas düstere Geschichte hin und die Details sowie die überkreuzten Scimitare (deren Namen ich dank des tollen Glossars ...

Das Cover ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Der dunkle Blauton deutet auf eine etwas düstere Geschichte hin und die Details sowie die überkreuzten Scimitare (deren Namen ich dank des tollen Glossars kenne) gehen in eine magische und orientalische Richtung. Und genau das ist es ja auch, was einen das Buch verspricht.


Ilya, der im Land bekannte Meisterdieb wird von Kopfgeldjägern gefasst und festgehalten. In seiner Gefangenschaft trifft er auf ein junge Frau, vor der alle Angst zu haben scheinen. Beide versuchen zusammen zu fliehen, wenn auch eher unfreiwillig. Leianna wehrt sich dagegen und scheint emotional dem Tod näher zu sein als dem Leben.
Als sie ihm jedoch das Leben rettet und schwer verwundet wird, bleibt ihm nichts anderes übrig als auch Leianna zu retten. Von diesem Moment an sind sie auf der Flucht, doch vor gefährlicherem als die Kopfgeldjäger, denn Leianna besitzt eine große Macht, die von skrupellosen Mächtigen begehrt wird.


"Sprache ist die erste Waffe, die ich zu führen gelernt habe."
(Everlasting Fate -Ein Reich aus Silber und Magie/Amelia Cadan)


Ilya ist ein charmanter Meisterdieb. Er scheint vor nichts Angst zu haben und liebt seine Freiheit. Er ist sehr extrovertiert und auch wenn er oft sehr vorlaut ist und ein eigenes Verständnis vom Recht hat, hat er doch ein gutes Herz. Außerdem kann man beim Lesen immer mehr nachvollziehen, warum er so ist und kann seine Seele nur noch lieben.

Leianna hat alles verloren und trägt eine vermeintliche "Schuld" mit sich herum. Wie oben schon geschrieben ist sie auf emotionaler Ebene näher am Tod, als am Leben. Sie ist verstört, zurückhaltend und denkt nur das Schlechteste von sich selbst. Ihr Verhalten war nachvollziehbar, angesichts dessen, was sie erlebt hat. Seite für Seite erfährt man mehr über ihr über ihr Geheimnis und welche Dunkelheit dieses mit sich bringt. So oft hatte ich das Bedürfnis sie einfach nur in den Arm nehmen zu wollen, sie vor der Welt zu schützen und ihr ihre "Schuld" abzunehmen.

Beide sind so tolle Charaktere, die jeweils auf ihre Art eine Entwicklung durchleben, die mich emotional sehr berührt hat.

Auch die anderen Charaktere waren gut durchdacht, zwar waren sie mir nicht so nah wie Ilya oder Leianna, doch konnte ich sie mir gut vorstellen, hatten ihre eigene richtige Persönlichkeit und haben gut zum gesamten Setting gepasst.


"Ich will nur die Gewissheit ihrer Nähe neben mir. Ich will die Sonne zurück, die meine Nacht beendet."
(Everlasting Fate -Ein Reich aus Silber und Magie/Amelia Cadan)


Geschrieben ist die Geschichte abwechselnd aus Ilyas und aus Leiannas Sicht, dadurch fiel es leicht eine Bindung zu den beiden aufzubauen und ihre Gedanken und Gefühle nachzuvollziehen.

Der Schreibstil hat mich sofort gefesselt und habe gleich beim ersten Lesen 12 Kapitel durchlesen müssen. Auch wenn sie, so gut wie die ganze Zeit, auf der Flucht waren, hatte ich keinen Moment der Langeweile oder das Gefühl, dass sich irgendwas gezogen hätte.

Die Spannung war meiner Meinung nach durchgehend da und mit dem wunderschönen emotionalen Anteilen habe ich nicht gerechnet und wurde dadurch positiv überrascht

Obwohl die Welt nicht komplett beschrieben wurde und man sofort im Geschehen war, konnte ich mir die jeweiligen, orientalischen Orte gut vorstellen. Und zur leichteren Orientierung, befindet sich im Anfang des Buches eine Karte.


"Hör auf mir Momente zu schenken,
von denen ich wünschte, Muscheln könnten sie besingen,
damit wenigstens ihr Lied mir auf ewig erhalten bliebe."
(Everlasting Fate - Ein Reich aus Silber und Magie/Amelia Cadan)


Allerdings hat mich am Anfang etwas verwirrt, dass immer am Kapitelanfang das zweite Wort komplett großgeschrieben ist. Dies ist mir nach einigen Kapiteln aber auch nicht mehr wirklich aufgefallen.

Und auch wenn ich keinerlei Verständnisprobleme, der Welt und dem Magiesystem gegenüber hatte, würde ich mir wünschen im nächsten Teil noch etwas mehr darüber zu erfahren, auch über die politischen Zusammenhänge.


Der Epilog war wirklich fies, weil er so düster ist und ich nun unbedingt wissen möchte, was es damit auf sich hat und wie es weitergeht. Auch wenn ich etwas Angst habe, emotional zerstört zu werden.

Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil, der im Frühjahr 2025 erscheinen soll, also muss ich gar nicht mehr so lange warten.

Ich kann dieses Buch nur empfehlen, allerdings sollte jeder vorher die Triggerwarnungen hinten im Buch lesen, damit man weiß, was einen erwartet und man darauf vorbereitet ist.

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Veröffentlicht am 30.09.2024

Hörbuch-Rezension

Spellshop
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Dieses Buch vermittelt allein schon durch die Gestaltung eine gemütliche, warme & herbstliche Geschichte. Und genau diese bekommen wir auch.

Kiela ist eine Bibliothekarin der großen Bibliothek Alyssiums. ...

Dieses Buch vermittelt allein schon durch die Gestaltung eine gemütliche, warme & herbstliche Geschichte. Und genau diese bekommen wir auch.

Kiela ist eine Bibliothekarin der großen Bibliothek Alyssiums. Durch den Ausbruch einer Revolution, in der auch die Bibliothek in Flammen aufgeht, bleibt Kiela nicht anderes übrig, als zu fliehen. Doch da in ihrer Brust das Herz einer Buchliebhaberin schlägt, versucht sie so viele Kisten mit Büchern zu retten und flieht mit den "gestohlenen" Büchern, auch magische Bücher, und ihrer Zimmerpflanze Caz auf die entfernte Insel Caltrey.

Kiela hat in ihrer frühen Kindheit dort gelebt und zieht in das ehemalige Cottage ihrer Eltern. Um zu überleben, verkauft sie in diesem selbstgemachte Marmelade, nach dem Rezept ihrer Eltern, und bietet heimlich magische Hausmittel an, obwohl der Einsatz von Magie strengstens untersagt ist. Obwohl Kiela vor dem Chaos, der in der Hauptstadt herrscht, geflohen ist, merkt sie schnell, dass die politische Situation auch nicht unbemerkt und ohne Schaden an Caltrey vorbeigegangen ist. Die introvertierte Kiela versucht der Insel heimlich zu helfen und fügt sich langsam in die Inselgemeinschaft ein, entwickelt wertvolle Freundschaften und lernt zu vertrauen, dass sie nicht alles alleine schaffen muss.



"Es war nicht so, dass sie Menschen nicht mochte. Sie mochte bloß Bücher lieber."

(Spellshop - Vom Wunder der kleinen Dinge/Sarah Beth Durst)



Die Protagonistin Kiela ist sehr zurückhaltend und unbeholfen im Kontakt zu Menschen, daher verhält sie sich auch, anfangs, etwas abeisend und distanziert den Inselbewohner gegenüber. Dieses Verhalten kann man gut nachvollziehen, da sie jahrelang in einer Bibliothek gelebt hat und jeden unnötigen Menschenkontakt aus dem Weg gegangen ist. Langsam kann sie Vertrauen zu der Inselgemeinschaft schaffen und Freundschaften aufbauen, auch leichte romantische Gefühle lässt sie langsam zu. Ich konnte mich gut mit Kiela identifizieren, ihre Gedankengänge nachvollziehen und fand es einfach schön ihre Entwicklung zu verfolgen.

Ihr Nachbar Larran ist nahezu genauso unbeholfen, was andere Menschen betrifft, wie Kiela. Er kommt deutlich besser mit Tieren zurecht und liebt seinen Beruf als Seepferd-Züchter. Er ist sehr hilfsbereit, tierlieb und einfach sympathisch. Auch wenn er zuerst etwas aufdringlich wirkt und Kiela in abweist, entwickelt sich eine zarte, Beziehung.

Kommen wir zu meinen zwei Lieblingscharakteren, Caz und Miep!

Caz ist ein sprechendes Spinnkraut und begleitet Kiela durchgehend. Er ist sehr unterhaltsam, schlau, fürsorglich und einfach herzlich...außerdem lieb er ebenfalls Bücher! Im Laufe der Geschichte schließt sich unserer kleinen Familie auch noch ein anderes pflanzliches Kerlchen, Miep, an. Miep kann man einfach nur lieb haben, er ist so knuffig und lieb.



Doch auch die anderen Charaktere sind freundlich, witzig und herzlich. Die Inselgemeinschaft wirkt so gemütlich und warm, wie eine große Familie, in der es auch den einen oder anderen mürrischen Gesellen gibt.

Auch haben die Charaktere einfach so schöne, gemütliche Namen, wie zum Beispiel: Eadie, Ulina & Bryn.



Die Beschreibungen der unterschiedlichen magischen Wesen und der gemütlichen Insel Caltrey sind der Autorin gut gelungen. Liebevoll beschreibt sie die Insel und die Leute, die dort leben. Ich konnte mir Caltrey gut vorstellen und würde sofort in Kielas kleines Cottage ziehen.

Die immer wiederkehrenden Erwähnungen von leckeren Zimtschnecken und selbst gekochter Marmelade, vermitteln so ein wohliges, heimeliges Gefühl.



"Schmeckt wie eine Erinnerung"

(Spellshop - Vom Zauber der kleinen Dinge/Sarah Beth Durst)



Das Hörbuch wird von Mélanie Fouché gesprochen und eignet sich perfekt zum Hören, besonders nun in der kälteren Herbstzeit.

Es ist eine wunderschöne, gemütliche und ruhige Geschichte. Es passiert nicht wirklich viel, dennoch war mir nicht ein einziges mal langweilig.

Manchmal tut es einfach der Seele gut eine ruhige Geschichte zu lesen bzw. zu hören und diese werde ich nächstes Jahr bestimmt noch einmal zu Hand nehmen. Da es draußen nun kälter und dunkler wird, kommt so eine gemütliche, warme Geschichte genau richtig.



Für mich war es ein Highlight und ich kann es jedem empfehlen, der gerne ein Cosy Buch lesen möchte, das magische Anteile hat, ruhig ist und einen auf eine schöne, familiäre Insel entführt.

Aber Achtung! Es könnte durchaus vorkommen, dass man sehr hungrig wird... daher immer etwas kleines da haben, falls einen das Verlangen nach Süßem überkommt.

Ein wirklich herzerwärmendes Buch, perfekt für den Herbst.

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Nachteulen und Sternenhaie

An Nachteule von Sternhai
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Mit dem im Hanser Verlag erschienenen Kinder- und Jugendbuch "An Nachteule von Sternenhai", haben Holly Goldberg und Meg Wolitzer ein wirklich wunderschönes und erfrischendes Kinder- und Jugendbuch, über ...

Mit dem im Hanser Verlag erschienenen Kinder- und Jugendbuch "An Nachteule von Sternenhai", haben Holly Goldberg und Meg Wolitzer ein wirklich wunderschönes und erfrischendes Kinder- und Jugendbuch, über eine wunderbare und herzerwärmende Freundschaft, erschaffen.

Es beginnt damit, dass Avery, von einem ihr unbekannten Mädchen, per E-Mail kontaktiert wird. Dieses Mädchen stellt sich als Bett, die Tochter des neuen Freundes von Averys Vater, heraus. Von ihr erfährt Avery, dass die beiden gemeinsam in ein Ferienlager geschickt werden, während ihre beiden Väter eine Reise nach China unternehmen. Die Väter hätten gerne, dass sich die beiden Mädchen kennen lernen und gute Freunde werden, da sie ja später eventuell (Stief-)Schwestern werden könnten. Bett und Avery sind aber gar nicht begeistert von dieser Idee, beide Mädchen wollen ihre Väter für sich alleine behalten, ihnen reicht ihre kleine Familie. Daher beschließen sie, im Camp nicht miteinander zu reden und auf gar keinen Fall Freunde zu werden. Da beide trotzdem neugierig sind, stellen sie sich immer persönlichere Fragen und entwickeln doch eine unzertrennliche Freundschaft.



Ich muss erstmal sagen, wie wunderschön ich dieses Cover finde. Es passt so gut zum Inhalt. Ich finde die Eule und den Hai wunderschön und ich muss zugeben, dass ich nur deswegen überhaupt auf das Buch aufmerksam geworden bin.

Das Buch lässt sich mit seinen 278 Seiten, relativ zügig lesen. Ich hatte erst etwas Zweifel mit dem Schreibstil, ich war mir nicht sicher, ob es für die Geschichte wirklich reichen würde, nur die Briefe und E-Mails zu lesen. Allerdings wurde ich positiv überrascht, der Schreibstil hat mir doch sehr gut gefallen. Ich bin sogar ein wenig dankbar, dass dieses Buch so aufgebaut ist, weil durch die "Briefform" die Gedanken und Gefühle freier sind und besser rüberkommen. Diese Schreibform erlaubt es einen auch, eine kurze Pause vom Lesen einzulegen, ohne dass man später den Faden verliert. Dank der E-Mails kann man jederzeit wieder einsteigen. Es hat mir wirklich viel Freude bereitet den Nachrichten Verlauf, der beiden Mädchen - später auch von anderen Familienangehörigen, und deren Entwicklung, zu verfolgen.

Auch haben mich die einzigartigen Charaktere überzeugt, jeder ist auf seine Art besonders und verdient es erwähnt zu werden. Am meisten in mein Herz geschlossen habe ich allerdings Avery.

Ich konnte mich am meisten mit ihr identifizieren. Auch wie sie bin eher der introvertierte und vorsichtige Mensch. Vor allem mit ihren "Panikgedanken" und ihrem nächtlichen Wach liegen, hat sie mich stark an mich selbst erinnert. Deshalb ging mein Herz auch auf und meine Augen wurden etwas feucht, als ich Averys Entwicklung miterleben und letztendlich diesen großen Schritt, der Überwindung der Angst, miterleben konnte.



Dieses Buch hat ich wirklich begeistert und gut unterhalten. Es ist ein wunderschönes Sommerbuch, sehr humorvoll, emotional und erfrischend. Da dieses Buch sehr schöne Lebensweisheiten beinhaltet, ist das Buch meiner Meinung nach, für jedes Alter gut geeignet. Es ist ein wirklich besonderes Buch, was ich jedem gerne ans Herz lege.

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Hörbuch-Rezension

Amari und die Nachtbrüder (Teil 1)
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Fangen wir bei der Gestaltung des Covers an, es ist wirklich toll gemacht. Die Farbgebung ist super und Amari in der Mitte mit ihrem Abzeichen und der zerspringenden Glaskugel passen sehr gut zur Geschichte. ...

Fangen wir bei der Gestaltung des Covers an, es ist wirklich toll gemacht. Die Farbgebung ist super und Amari in der Mitte mit ihrem Abzeichen und der zerspringenden Glaskugel passen sehr gut zur Geschichte. Die Verpackung des Hörbuchs ist in jeder Hinsicht schön verarbeitet. Wenn man es öffnet sieht man das Cover, etwas vergrößert und ein tolles Zitat. Besonders gut gefällt mir, dass die Scherben der Glaskugel und die Fäden der Magie auf der gesamten Hülle verteilt sind.


"Was, wenn ich dir sagen würde, dass all die Wesen, die wir als Märchen abtun, mitten unter uns leben? Trolle und Sphinxe, Meerjungfrauen und andere Gestalten - sie wohnen in unseren Städten und laufen durch unsere Straßen. Vielleicht gehört sogar deine Nachbarin oder dein Lieblingslehrer dazu."

(Amari und die Nachtbrüder von B.B. Alston)


Amari, unsere 12-jährige Protagonistin, lebt gemeinsam mit ihrer alleinerziehenden Mutter in einer Wohnung, in einem Problemviertel. Ihr älterer Bruder Quinton ist seit einiger Zeit spurlos verschwunden, ohne irgendeine Nachricht zu hinterlassen. Trotz ihrer schlechten finanziellen Situation besucht sie, dank eines Stipendiums, eine teure Privatschule. Dort hat sie aufgrund ihrer ärmlichen Herkunft und ihrer Hautfarbe mit Mobbing und Ausgrenzung zu kämpfen. Doch, am letzten Schultag, findet sie einen mysteriösen Koffer und eine Einladung zum Auswahlverfahren der Oberbehörde für Übernatürliches, wo Jugendliche zu magischen Agenten ausgebildet werden. Trotz ihrer ersten Zweifel gegenüber der magischen Welt, stimmt sie zu. Mit ihren obersten Ziel; ihren Bruder Quinton finden.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Schon nach den ersten Minuten hat mich dieses Hörbuch super unterhalten. Erzählt wird die Geschichte aus Amaris Sicht in Ich-Form, dadurch konnte ich mich sehr gut in die Protagonistin und die Geschichte hineinversetzen.

Das Hörbuch wurde von der Sprecherin Merete Brettschneider gesprochen, die einen sehr jungen Sprachton besitzt. Ihre Stimme hat sehr gut zum Inhalt der Geschichte, zu Amari gepasst und authentisch gewirkt.

Noch verschönert wird das Hörerlebnis durch Geräusch- und Musikeinblendungen.

Es hat mir viel Freude gemacht, diesem tollen Urban-Fantasy Abenteuer zu lauschen und mit Amari die magische Seite unserer Welt zu entdecken.

Besonders gefallen hat mir auch Amaris Zimmernachbarin Elsie, sie ist ein Drachenmädchen, ein DRACHENMÄDCHEN.

Sie ist genauso wie Amari sehr sympathisch, hat eine toll ausgearbeitete Persönlichkeit und ihre eigenen Konflikte.

Obwohl es das erste Kinderbuch von B.B. Alston ist, hat es mich komplett umgehauen. Mit Amari hat er eine starke, clevere und entschlossene Protagonistin geschaffen und auf lockere, kindgerechte Art die Themen Mobbing, Rassismus und Vorurteile mit eingebaut.


Ein wirklich tolles, unterhaltsames Hörbuch, welches hoffentlich mehr Toleranz in unser Leben bringt.

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