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Veröffentlicht am 07.09.2018

Dann fressen sie die Raben

Dann fressen sie die Raben
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Klappentext:
Nach dem vermeintlichen Selbstmord ihrer Schwester fühlt sich Ruby permanent beobachtet und verfolgt. Jemand steckt ihr das Foto eines toten schwarzen Jungen zu. Warum? Was hat das mit den ...

Klappentext:
Nach dem vermeintlichen Selbstmord ihrer Schwester fühlt sich Ruby permanent beobachtet und verfolgt. Jemand steckt ihr das Foto eines toten schwarzen Jungen zu. Warum? Was hat das mit den rätselhaften Andeutungen ihrer Schwester zu tun, die um ihr Leben kämpft? Die Polizei hält alles nur für einen schlechten fremdenfeindlichen Scherz. Doch dann steht Ruby plötzlich ihrem Verfolger gegenüber. Und erst jetzt merkt sie: Das Netz ist viel weiter gespannt und bösartiger, als sie es für möglich gehalten hätte. Nur sie allein kann die Täter stoppen. Wenn sie nicht sofort behandelt, wird es noch mehr Opfer geben...

Autorin:

Beatrix Gurian wurde 1961 geboren. Bevor sie ihren Traum vom Bücherschreiben verwirklichte studierte sie Theater- und Literaturwissenschaften. Seit 2000 schreibt sie Romane für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Sie lebt zusammen mit ihrer Familie in München.

Inhalt:

Ruby will und kann es nicht glauben das gerade ihre Schwester sich selbst versucht hat umzubringen. Sie begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit und stößt dann ein Geheimnis, dass nicht nur ihr Leben in Gefahr bringt.

Erster Satz:

Jede Seele wird den Tod kosten; und Wir stellen euch mit Bösen und Gutem auf die Probe; und zu Uns werdet ihr dann zurückgebracht.

Meine Meinung:

Das Buch habe ich vor zwei Jahren auf einem Flohmarkt entdeckt und da mich die Autorin bis jetzt nie enttäuscht hatte, habe ich es mal mitgenommen.
Als ihr es den bei der SUB des Monats, nicht gewählt habt, war ich trotzdem so neugierig darauf das ich es einfach lesen musste.

Das Cover finde ich ist einfach mal ein Hingucker, die Farbtöne haben irgendwas beruhigendes an sich und verraten nicht, was sich hinter ihnen verbirgt. Alles in einem gefällt mir das Cover sehr gut.

Auch der Schreibstil von Beatrix Gurian konnte mich wieder komplett überzeugen, ich konnte das Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen, da es mich wieder so gefesselt hat.

Wir lernen als erstes Ruby kennen, kurz nach dem vermeintlichen Selbstmordversuch ihrer Schwester. Auch wenn Ruby und sie nicht das beste Verhältnis zueinander hatten, vermisst Ruby sie sehr und wünscht sich immer mehr das die beiden ein besseres gehabt hätten.
Ich kann mich sehr gut in Ruby hineinversetzen und kann sehr gut nachvollziehen wie sie sich gerade fühlt.

Sie war mir auch von Anfang an sehr sympathisch und sie ist die Einzige, die es nicht glauben kann, das ihre Schwester es gemacht hat, da sie ja in ihren Augen das perfekte Leben hatte.

Nach und nach stellt Ruby Nachforschungen an und findet heraus, dass ihr Verdacht nicht nur stimmt sondern, dass es sich hier um noch was viel größeres Handelt und wird selbst zum Opfer, den nun ist sie im Visier des Täters.

In dem Buch geht es aber nicht nur um den vermeidlichen Selbstmord von Rubys Schwester sondern um noch viel mehr!
Es geht um Fremdfeindlichkeit, Hass gegen Ausländer, Ausbeutung von Flüchtlingen und die Angst von Abschiebung!

Obwohl das Buch schon im Jahr 2012 erschienen ist, trifft es im komplett zu der heutigen Zeit zu! Und ich finde es sehr gut, dass die Autorin solche Themen in ein Jugendbuch gepackt hat, den es regt die Jugend eindeutig zum nachdenken an.
Ich kann das Buch wirklich euch allen nur empfehlen und ans Herz legen!

Veröffentlicht am 27.08.2018

Deadly ever after

Deadly Ever After
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Klappentext:

Ihr Herz droht zu zerbersten- vor Angst und heisser Leidenschaft...

Vor zehn Jahren entkam Sasha nur knapp einem Serienkiller, der mehrer Frauen auf bestialische Weise hingerichtet und als ...

Klappentext:

Ihr Herz droht zu zerbersten- vor Angst und heisser Leidenschaft...

Vor zehn Jahren entkam Sasha nur knapp einem Serienkiller, der mehrer Frauen auf bestialische Weise hingerichtet und als Bräute drapiert hat. Schwer traumatisiert verließ sie ihre Heimat und brach alle Kontakte ab. Doch nun kehrt sie zurück. Als Sasha ihren attraktiven Exfreund Cole, mittlerweile FBI-Agent, wiedersieht, verspürt sie sofort heißes Herzklopfen. Und Cole hat auf sie gewartet. Aber bevor die beiden ihre Sehnsucht stillen können, wird eine tote Frau geborgen. Genau dort, wo der Serienkiller vor zehn Jahren seine Leichen deponiert. Ist Sashas Leben erneut in Gefahr?

Autorin:

Jennifer L. Armentrout verfasste ihrer erste Geschichte im Mathe Unterricht. Heute ist der bekennende Zombie-Fan New York-Times Besteller Autorin.

Inhalt:

Sasha ist gerade so einem berühmten Serienkiller entkommen, als sie sich endlich wieder in ihre Heimat zurück traut, kommt mit ihr der Serienkiller zurück und Sasha fragt sich wann der Serienkiller auch wieder zu ihr kommt.

Erster Satz:

Es gab Regeln.

Meine Meinung:

Das Buch schlummerte schon eine ganze Weile auf meiner SUB, als ich es endlich in Angriff genommen habe und ich habe es direkt bereut, dass ich es nicht früher begonnen habe.

Als erstes zum Cover, ich muss sagen wirklich ansprechen tut es mich jetzt nicht und ich hätte mir eher was gewünscht was mehr zum Serienkiller gepasst hat. Das ist aber auch das einziges was ich zu meckern habe, an dem Buch.

Der Schreibstil der Autorin war wieder super flüssig zu lesen und ich konnte das Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen weil ich wissen wollte wie es zwischen Sasha und Cole weitergeht und wer der Serienkiller ist.

Sasha unsere Protagonistin war mir sofort sympathisch, man konnte sich sofort in sie hineinversetzen und auch ihre Ängste nachvollziehen.
Es ist auch mal was ganz anderes aus der Sicht eines Opfers zu lesen, dass einem Serienkiller entkommen ist.
Ich finde es auch bemerkentswert wie die Mutter, die ganzen zehn Jahr in dem Ort geblieben ist, an dem ihrer Tochter so schlimmes passiert ist.

Kaum ist Sasha wieder in ihrer Heimat angekommen, scheint es als würde sie wieder von ihrem alten Unglück verfolgt werden, den mit ihr zusammen kommt anscheinend auch der Mörder wieder mit in die Stadt. Halt versucht Sasha bei Cole, ihrer Mutter und ihren Freunden zu finden.

Cole habe ich auch sofort ins Herz geschlossen und würde ihn ganz sicher auch nicht von der Bettkante stoßen. Er ist der Typ Mann, wo man sich sofort sicher fühlt und ich kann verstehen warum sich Sasha sich bei ihm gleich sicher fühlt.

Im Allgemeinen waren mir die Charakteren alle sehr sympathisch, sogar am Anfang der Killer, bis ich natürlich bis ich wusste das er der Killer ist. Also bin ich von Anfang an im Dunkeln getappt wer der Killer ist. Die Autorin hat ihren Job wirklich super gemacht und ich bin am Ende wirklich aus allen Wolken gefallen, als endlich rausgekommen ist, wer der Killer ist.

Alles in einem hat mich die Autorin nicht enttäuscht und ich möchte definitiv wieder mehr von der Autorin lesen und zum Glück schlummert noch ein Buch von ihr auf meiner SUB.

Veröffentlicht am 17.08.2018

Die Sturmschwester

Die Sturmschwester
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Klappentext:

Ally d`Aplièse steht an einem Wendepunkt: Ihre Karriere als Seglerin sterbt einem Höhepunkt entgegen, und sie hat den Mann gefunden, mit dem sich all ihre Wünsche erfüllen. Sie genießt das ...

Klappentext:

Ally d`Aplièse steht an einem Wendepunkt: Ihre Karriere als Seglerin sterbt einem Höhepunkt entgegen, und sie hat den Mann gefunden, mit dem sich all ihre Wünsche erfüllen. Sie genießt das Glück in vollen Zügen, als sie plötzlich die Nachricht vom Tod ihres geliebten Vaters erhält. Ally kehrt zurück zum Familiensitz am Genfer See, um den Schock gemeinsam mit ihren Schwestern zu bewältigen. Sie alle wurden als kleine Mädchen adoptiert und kennen den Ort ihrer Herkunft nicht. Aber nun erhält Ally einen mysteriösen Hinweise durch ein Buch in der Bibliothek ihres Vaters- die Biografie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf die Reise in das raue Land im Norden. Dort wird sie ergriffen von der Welt der Musik, mit der sie tiefer verbunden ist, als sie es je hätte ahnen können. Und Ally begreift zum ersten Mal im Leben, wer sie wirklich ist...


Autorin:

Lucinda Riley wurde in Irland geboren. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin, konzentriert sie sich jetzt aufs schreiben. Ihren ersten Erfolg feierte sie mit "Das Orchideenhaus"

Inhalt:

Ally könnte im Moment glücklicher nicht sein, doch dann erfährt sie vom Tod ihres Vaters und ihre glückliche Welt bekommt Risse, als sie dann noch ihren Freund verliert, beschließt Ally endlich herauszufinden wer sie wirklich ist.

Erster Satz:

Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war.

Meine Meinung:

Das Buch lag schon eine ganze Weile auf meiner AUSLEIHWAHNSUB, und als ich dann mein nächstes Buch von meiner Leseliste schnappen wollte, fiel es mir ins Auge und hab mich dann doch für dieses Buch entschieden und wurde auch nicht enttäuscht.

Als erstes kommen wir zum Cover, ich finde es ist mal wieder ein Traum von Cover und läd einen zum Träumen ein _ hab jetzt wieder richtig Lust auf Urlaub bekommen.

Auch der Schreibstil der Autorin, konnte mich wieder gnadenlos fesseln und ich wollte das Buch irgendwann gar nicht mehr aus der Hand legen.

In diesem Buch lernen wir die zweite Schwestern von den Sieben kennen und zwar Ally.
Ally war mir auf Anhieb sympathisch, nicht nur weil sich als Frau in einem Beruf durchsetzt, der einen sehr großen Männeranteil hat, sondern auch mit ihrer Art habe ich sie sofort ins Herz geschlossen.

Ally muss gleich am Anfang zwei Schicksalsschläge verkraften, zum einen den Tod von ihrem Vater und dann noch den von ihrem Freund und erst da findet sie den Mut, sich auf die Suche ihrer Wurzeln zu begeben.

Während wir im vorigen Band nach Brasilien gereist sind, reisen wir mit Ally zusammen nach Norwegen, ein wirklich wunderschönes Land, in das ich auch mal gerne noch reisen würde.

Wie auch im vorigen Band gibt es immer wieder Sprünge in die Vergangenheit, diesmal landen wir bei den Urgroßeltern von Ally, zwei sehr musikalische Menschen und lernen die traurige Geschichte kennen. Wie immer waren die Sprünge in die Gegenwart und in die Vergangenheit, sehr genau gekennzeichnet sodass man als Leser nicht verwirrt wird.

Ich finde das der Autorin die Fortsetung, der sieben Schwestern sehr gut gelungen ist und sie eine wundervolle Geschichte für Ally geschaffen hat und ich freue mich schon auf den nächsten Teil, da ich gerne wissen will wohin wir mit der nächsten Schwester reisen.



Veröffentlicht am 19.07.2018

Ein denkendes Herz

Ein denkendes Herz
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Klappentext:

Eindringlich, intensiv, kämpferisch erzählt Susanna Tamaro von ihrer Liebe, zur Stille, ihrer Empfindsamkeit und dem Schmerz, der daraus entstehen kann. Sie sucht nach dem Wesen des Menschen, ...

Klappentext:

Eindringlich, intensiv, kämpferisch erzählt Susanna Tamaro von ihrer Liebe, zur Stille, ihrer Empfindsamkeit und dem Schmerz, der daraus entstehen kann. Sie sucht nach dem Wesen des Menschen, dem Ursprung der Dinge und beschreitet dabei ganz eigene Wege.

Autorin:

Susanna Tamaro wurde 1957 in Triest geboren. Sie als erstes als Dokumentarfilmerin für das italienische Fernsehe. Seit dem Erfolg von "Geh, wohin dein Herz dich trägt" lebt sie als freie Schriftstellerin in Rom.

Inhalt:

Ein Tagebuch das einen inspieren soll und einem Mut machen möchte.

Erster Satz:

Ein Mädchen!

Meine Meinung:

Bei uns in der örtlichen Bücherei wird über diese Autorin nur positiv geredet und als ich entdeckt habe, das ein neues Buch von ihr erscheint habe ich gleich bei Piper angefragt und habe mich sehr gefreut als ich das Buch zugeschickt bekommen habe. Aber leider wurde ich enttäuscht.

Aber als erstes zum Cover, ich finde das Cover passt perfekt zum Titel und ist wirklich mal was ganz anders. Hier kann man wirklich nicht meckern.

Auch der Schreibstil der Autorin, fand ich wirklich gut und kann nichts dagegen sagen, er ist leicht und flüssig zu lesen.

Das Buch ist ein viele kleine Kapitel unterteilt, manchmal ist eine Seite ein Kapitel, am Anfang fand ich es nicht störend, doch nach einer gewissen Zeit, fing es an mich zu nerven. Auch habe ich in dem Buch keinen roten Faden gefunden und war dann einfach nur genervt, weil ich die Handlung dadurch nicht mehr wirklich nachvollziehen konnte.
In meinen Augen war es dann das sinnvollste das Buch abzubrechen.

Ich fand es wirklich schade, das ich mit dem Buch nicht klar gekommen bin, da mir der Schreibstil der Autorin wirklich sehr gut gefallen hat. Ob ich in naher Zukunft aber nochmals ein Buch von der Autorin lesen werde, kann ich noch nicht sagen, aber ganz nein sagen werde ich auch nicht.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Rette mich wer kann

Rette mich, wer kann
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Klappentext:
Das Glück kann man nicht erzwingen- und die Liebe nicht planen.

Vom Mann Verlassen, ohne Job und ohne Zuhause landet Jette in einem ungewöhnlichen Wohnprojekt. Für maximal zwölf Wochen erhalten ...

Klappentext:
Das Glück kann man nicht erzwingen- und die Liebe nicht planen.

Vom Mann Verlassen, ohne Job und ohne Zuhause landet Jette in einem ungewöhnlichen Wohnprojekt. Für maximal zwölf Wochen erhalten frische Getrennte hier Zuflucht- und Lebenshilfe. Um ihr Leben in den Griff zu bekommen, fast Jette einen Plan: Sie will diese Frist nutzen und sich selbst rundum "optimieren". Die anderen Mitbewohner wollen ihr dabei helfen. Nur Nick ist skeptisch. Der charismatische Künstler glaubt nicht an Strategien aus der Unternehmensführung, um das persönliche Glück zu finden. Doch Jette versucht, ihre aufkeimenden Gefühle für Nick genauso wegzuoptimieren wie andere vermeintliche Fehlerquellen in ihrem Leben. Aber das Glück lässt sich nicht erzwingen, und die Liebe kann man nicht planen....

Autorin:

Hinter dem Pseudonym Jule Maiwald verbergen sich zwei Hamburger Autorinnen. Sie sind seit vielen Jahren befreundet. Zusammen haben sie zwei Männer, fünf Kinder und einen Hund. Nach ihrem Debüt "Nach ihm die Sintflut" ist dies der zweite Roman der Autorenduos.

Inhalt:

Jette hat eine erfolgreiche Radioshow und das Nacht und dort erfährt sie auch das ihr Mann sie betrügt.
Am Anfang macht sie gute Miene zum bösen Spiel und zieht dann auch aus. Sie möchte sie ändern, den sie will nicht nochmal verletzt werden, doch geht sie damit auch in die richtige Richtung?

Erster Satz:

Es war Mitternacht, und der Vorspann lief.

Meine Meinung:

Als ich von dem Buch hörte, war mir klar das ich es unbedingt lesen musste, da es sich einfach nach einem Buch mit viel Witz anhörte und umso mehr habe ich mich dann gefreut als ich es vom Rowohlt Verlag zugeschickt bekommen habe.

Als erstes wie immer zum Cover::)
Ich finde das Cover einfach zuckersüß, der Igel auf dem Luftballon - Ich mag das Cover einfach mega und kann nicht daran meckern.

Am Anfang des Buches lernen wir Jette kennen, die sich gerade auf ihre Moderation vorbereitet und wie sie dann mit ihrem ersten Telefongast ein Gespräch führt.
Jette war mir dort noch sehr sympathisch und es tat mir sehr leid, als sie über das Telefon erfahren musste das ihr Mann ihr Fremd ging und auch noch ein Kind mit einer anderen erwartete.

Auch lernen wir dann ein paar Seiten später ihren Mann kennen, der in meinen Augen einfach ein richtiger Waschlappen ist, er versucht am Anfang noch bei Jette einzuschleimen, und dann stellt er ihr prompt seine Freundin vor. Da verstehe man einfach mal die Männer, selbst ich als Leserin habe genervt die Augen verdreht.

Jettes großes Glück ist, das sie in dem Wohnprojekt für frisch Getrennte unterkommt.
Die Mitbewohner finde ich einfach super, und jeden habe ich auf seine Art sofort in mein Herz geschlossen.
Einmal die Italienerin Viola, die ich einfach mit ihrer Art sofort gemocht habe.
Dann die Sportskanone Kitti, die Jette später sehr viel hilft.
Der Bayer Hubertus, den ich schon alleine wegen seinem Dialekt ins Herz geschlossen habe.
Die Projektleiterin Carla, die man einfach mögen muss, den wer hat den schon so ein großes Herz?
Und dann ist da noch Nick, durch seine Sympathische Art muss man ihn einfach mögen.

Im Laufe des Buches lernt Jette die Mutter einer Freundin von ihrer ältesten Tochter kennen, und möchte so sein wie sie.
Und ab da wird sie mir immer mehr unsympathischer. Sie fängt an ihrer Familie zu vernachlässigen, ein Danke an ihre Freunde die sie so sehr unterstützen hat sie auch nicht übrig und wenn diese mal Hilfe brauchen hat sie keine Zeit.
Jettes Ziel ist Perfektionismus und das macht sie leider unsympathisch.
Zum Glück merkt sie es auch am Ende selbst und wird langsam aber sich wieder die alte Jette.

Das Buch zeigt dem Leser, dass das perfekte Leben nicht alles sein kann, den viel wichtiger im Leben ist Familie und Freunde die einen lieben so wie man ist. Mehr braucht man nicht um glücklich sein.

Alles in einem finde ich das Buch sehr gelungen, auch wenn die Protagonistin leider eine Weile lang sehr unsympathisch war.