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Veröffentlicht am 26.07.2022

Rassismus für Kinder erklärt

Steck mal in meiner Haut!
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Cover:
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Das Cover mit den Kindern unterschiedlicher Hautfarben und unterschiedlichen Geschlechts hat mir sehr gut gefallen, da es alle Kinder anspricht.

Mein Eindruck:
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Das Buch ...

Cover:
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Das Cover mit den Kindern unterschiedlicher Hautfarben und unterschiedlichen Geschlechts hat mir sehr gut gefallen, da es alle Kinder anspricht.

Mein Eindruck:
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Das Buch möchte Kindern das Thema Rassismus nahe bringen bzw. zur Aufklärung beitragen, um Diskriminierung und Rassismus entgegenzuwirken. Die Illustrationen, die sich durch das gesamte Buch ziehen, veranschaulichen dieses Anliegen sehr gut. Es sind Menschen unterschiedlicher Hautfarben, unterschiedlicher Geschlechter sowie behinderte Menschen zu sehen.

Leider konzentriert sich der Text sehr stark auf die Themen Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Hautfarbe und Geschlecht. Auf Behinderungen wird leider so gut wie gar nicht eingegangen. Ich finde es gut, dass versucht wird, Kinder in diesem Bereich zu sensibilisieren. Dass man sich stärker über seine Ausdrücke bewusst wird und das, was sie beim anderen bewirken können. Auch das man das "anders sein" eines jeden akzeptiert. Mich stört jedoch ein wenig, dass einige Bereiche sehr extrem gewichtet werden.
So finde ich es nicht zwingend rassistisch, wenn man sich an Karneval als Mensch anderer Hautfarbe verkleidet. Zu Karneval gehört einfach in einen andere Rolle zu schlüpfen. Das heißt nicht gleich, dass man den anderen weniger Wert schätzt oder ihn verspottet. Genauso wenig wie ein dunkelhäutiger Mensch die Eiskönigin verspottet, wenn er sich als solche verkleidet (Bsp. aus dem Buch). Ich denke, es sollte Kindern eher bewusst gemacht werden, dass Unterschiede an sich nicht schlecht sind und klar gemacht werden, dass jeder Mensch gleich wertgeschätzt werden sollte unabhängig von Geschlecht, Glaube oder Kultur. Aber ich denke nicht, dass es notwendig ist, gleich jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, wie hier in einigen Teilen geschehen.

Für die Zielgruppe der Kinder ab 5 Jahren finde ich das Buch nur bedingt geeignet. Vor allem werden viele Fachausdrücke verwendet, die auch alle im Glossar erklärt werden. Ich denke jedoch, dass es für diese Altersgruppe nicht zielführend ist, diese Begriffe bereits einzuführen. Zudem werden viele Themen nur angerissen, aber ich hätte es besser gefunden, wenn das Buch insgesamt umfangreicher gewesen wäre, dafür aber die Themen etwas intensiver behandelt würden, sodass man sich bei Bedarf auf ein Thema fokussieren kann.
Zum einfachen Vorlesen ist das Buch m. E. nicht geeignet, allenfalls als Denkanstoß für vertiefende Gespräche.


Fazit:
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Wichtiges Thema, aber zu komplex und teilweise zu einseitig für die Zielgruppe dargestellt.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 20.07.2022

"Superman" Pastor Tim

Night Boat
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Cover:
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Das Titelbild ist passend gewählt mit dem Meer und dem Radar im Vordergrund und macht neugierig.

Inhalt:
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Kalifornien im Jahre 2045: An der Golden Gate Bridge mehren sich nächtliche ...

Cover:
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Das Titelbild ist passend gewählt mit dem Meer und dem Radar im Vordergrund und macht neugierig.

Inhalt:
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Kalifornien im Jahre 2045: An der Golden Gate Bridge mehren sich nächtliche Beobachtungen von unbekannten Lichtphänomenen. Die Vermutungen reichen von Schiffswracks über U-Boote aus dem 2. Weltkrieg bis hin zur Alien-Invasion. Zur näheren Klärung wird eine Taskforce gegründet, bei der Pastor Tim beteiligt wird.

Mein Eindruck:
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Die Beschreibung klang geheimnisvoll und es reizte mich zum einen, einen Thriller mit christlichem Hintergrund zu lesen, bei dem ein Pastor als Ermittler im Mittelpunkt steht. Auch die Idee, dass die Handlung im Amerika in naher Zukunft stattfindet, fand ich spannend. Leider konnte man Letzteres nicht von diesem Thriller behaupten, sofern man von einem solchen überhaupt sprechen kann

Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. In kurzen, knappen Sätzen wird das Geschehen beschrieben. Die Kapitel sind extrem kurz gehalten, teilweise nur eine bis wenige Seiten lang. Alles wird im Präsens beschrieben, was einerseits dazu führt, dass man sich dem Beschriebenen näher fühlt, andererseits wird durch den oberflächlichen Beschreibungsstil eine Distanz aufgebaut. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich vermutet, dass das Buch von einem Schreibanfänger geschrieben wurde. Die wichtigsten Ideen werden skizziert, aber es wir nicht in die Tiefe gegangen. Die Handlung ist sehr oberflächlich wiedergegeben, die Protagonisten recht eindimensional beschrieben. Ich konnte in keinem Augenblick wirklich mitfühlen, geschweige denn die Emotionen der Handelnden nachvollziehen. Man bekommt schnell eine Ahnung, was hinter dem Ganzen steckt und nicht mal der Showdown am Ende ist so ausgeschmückt, dass ich auch nur an einer Stelle mitfiebern konnte.

Es ging alles zu glatt und zu einfach vonstatten. Obwohl Pastor Tim sich selbst bescheiden als "Zwischenpastor" bezeichnet, der nur als Werkzeug des Herrn dient, so macht er hier doch Widerwillen die Figur eines "Superman". An einer Stelle wird er auch als solcher von einer Angestellten des Flughafens bezeichnet. Er kennt viele Leute, hat immer den richtigen Gedanken, alle springen sofort für ihn ein, er bekommt auch gleich einen Termin bei der Präsidentin und selbst das Pentagon ordnet schließlich seine Ziele seiner Idee unter. Nebenbei bekehrt er noch Leute mit ein paar harschen Worten und traut auch noch ein Pärchen. Und die Liebesgeschichte dieses Pärchens, die mit dem Fall an sich nicht wirklich was zu tun hat, wird hier immer wieder ausgewalzt.
Mal abgesehen davon, dass ich auch hier die Emotionen nicht spüren konnte, so nervten mich die vielen "Ich liebe Dich"-"Ich dich auch" irgendwann einfach. Ich habe an vielen Stellen nur quergelesen. Es könnten gerne auch Liebesgeschichten am Rande bei Thrillern oder Krimis auftauchen, aber bitte nicht so platt und unglaubwürdig.
Ich habe bereits einige andere Krimis mit christlichem Hintergrund gelesen, die deutlich cleverer konstruiert waren und bei denen die christlichen Aspekte nicht so plump und fast mit dem Holzhammer eingebaut wurden, wie es hier der Fall ist.

Last but not least vergebe ich aber trotzdem noch zwei Sterne, weil ich einige Zukunftsszenarien sehr interessant fand und auch betreffend der Technik von U-Booten habe ich einiges dazu gelernt. Und die Abschlussrede, die Pastor Tim im TV abliefert, hat mich etwas mit ihm versöhnt. Von solchen Stellen hätte es gerne mehr geben können.

Fazit:
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Gute Idee leider schwach umgesetzt, hölzerne Charaktere und oberflächlicher Schreibstil

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Veröffentlicht am 20.07.2022

Raffiniertes Morden

Richter morden besser
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Cover:
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Der richterliche Hammer mit einer Blutspur ist das treffende Symbol für diese Art von Krimi. Schlicht und doch ein Eyecatcher.

Inhalt:
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Richter Siggi Buckmann ist glücklich ...

Cover:
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Der richterliche Hammer mit einer Blutspur ist das treffende Symbol für diese Art von Krimi. Schlicht und doch ein Eyecatcher.

Inhalt:
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Richter Siggi Buckmann ist glücklich von seiner Frau getrennt, hat ein gutes Verhältnis zu seinen erwachsenen Töchtern und auch sonst ein gutes Herz. Angefangen als Idealist im Juristenberuf ist er mittlerweile etwas abgeklärt und weiß, dass nicht immer die Gerechtigkeit siegt. Damit hat er sich größtenteils abgefunden und macht weiterhin seinen Dienst nach Vorschrift. Doch als ein Obdachloser stirbt, der ein guter Bekannter von Siggi war, wendet sich das Blatt.

Mein Eindruck:
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"Das war genau der Grund, aus dem ich schon seit einigen Jahren den Glauben in unser System verloren hatte. Es war zu anfällig gegenüber Druck von außen. Nur weil ein untalentierter Rechtsanwalt, der in der Politik Karriere als Justizminister gemacht hatte, einem alten Freund noch einen Gefallen schuldete, sollten wir einen rücksichtslosen und brutalen Verbrecher laufen lassen, der mindestens fünf Menschenleben auf dem Gewissen hatte?"

Dieser Krimi spielt im Justiz-Milieu und ist durch seine Art besonders. Die Geschichte ist größtenteils aus Siggis Sicht geschrieben, der mir sehr sympathisch ist mit seinem stets unterschwelligen, sarkastischem Humor. Gleichzeitig hat er sein Herz am rechten Fleck und mag es gar nicht, wenn er das Gefühl hat, manipuliert oder bestochen zu werden. Die Art, wie er schließlich auf seine Art für Gerechtigkeit sorgt, ist sehr raffiniert. Bis es so weit kommt, geschehen einige unerwartete Wendungen, die den Krimi spannend und unterhaltsam machen. Zwischendurch werden immer wieder Seitenhiebe auf Juristen und unser Rechtssystem mit der dahinter steckenden Bürokratie ausgeteilt. Das hat mir besonders gut gefallen.
Die Geschichte kommt mit wenig Blutvergießen aus und ich würde sie als eine Art Cosy-Crime im Justiz-Milieu beschreiben, der sehr gut konstruiert ist. Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen, auf die ich schon sehr gespannt bin!

Fazit:
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Eine etwas andere Form von Mord - ungewöhnlich, spannend und mit humorvollen Seitenhieben auf das Rechtssystem

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Veröffentlicht am 12.07.2022

Eine Fähre, viele Vermisste und ebenso viele Rätsel

Tod vor Helgoland
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Cover:
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Der Rettungsring ist der Bezug zur Fähre, die im Kontext des Verschwindens der Leute eine zentrale Rolle spielt. Des Weiteren erinnerten mich die vielen orangen Stellen sofort an Helgoland ...

Cover:
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Der Rettungsring ist der Bezug zur Fähre, die im Kontext des Verschwindens der Leute eine zentrale Rolle spielt. Des Weiteren erinnerten mich die vielen orangen Stellen sofort an Helgoland mit den orangenen Felsen (der langen Anna). So macht das Cover mit seinen Anspielungen auf den Fall sehr neugierig und hat mich angezogen, weil es mal etwas anders ist als das von anderen Küstenkrimis.

Inhalt:
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Kommissarin Friederike von Menkendorf (Rike) möchte auf Helgoland nur eine Auszeit vom Beruf nehmen und sich aktiv im Vogelschutz betätigen. Doch gleich bei ihrer Anreise auf der Fähre wird sie Zeugin, als eine Frau über Bord fällt. Diese Person bleibt zunächst verschwunden und es ist unklar, ob sie freiwillig über Bord ging oder jemand sie schubste.
Auf der Insel trifft sie einen alten Freund wieder: Harry. Er ist Polizist auf Helgoland und bittet Rike, ihm bei den Ermittlungen zu helfen. Als dann noch weitere Personen von der Fähre verschwinden und einige tot aufgefunden werden, liegt der Verdacht nahe, dass dies kein Zufall sein kann. Doch welche Zusammenhänge gibt es zwischen diesen Vermissten- und Totenfällen? Rike und Harry stoßen bei ihren Ermittlungen immer wieder auf viele Fragen und Ungereimtheiten.

Mein Eindruck:
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Dies ist der 3. Fall von Rike, war aber mein erster. Er kann aber gut ohne Vorkenntnisse der ersten Bände gelesen werden. Besonders gut gefallen hat mir Helgoland als einer der eher seltenen Tatorte bei Küstenkrimis. Frau Ziegert hat die Landschaft und das Leben der Einheimischen dort plastisch und gut vorstellbar beschrieben. So stellten sich fast Urlaubsgefühle ein, wenn da die Toten nicht wären. Auch über den Vogelschutz und die Problematik von Plastikmüll in der Nordsee erfährt man nebenbei so einiges Interessantes.
Der Fall ist sehr komplex aufgebaut, es werden verschiedenen Personen und ihre Handlungen verfolgt, zudem gibt es einige Sprünge in den Zeitebenen, die nicht immer sofort ersichtlich und zuzuordnen sind. Einerseits machte dies die Handlung sehr spannend, denn ich bekam erst im letzten Drittel eine leise Ahnung, wer dahinter stecken könnte. Hinzu kamen die immer häufiger eingestreuten Gedankengänge des Täters, die dem ganzen etwas Dunkles und Schauriges verliehen. Andererseits sorgten die Sprünge in den Handlungssträngen aber auch zwischenzeitlich für Verwirrung. Am Ende fügt sich alles unerwartet nach einem actionreichen Showdown und hallt durch einen interessanten Epilog am Ende noch im Leser nach.
Dieser Krimi ist sehr facettenreich, denn Themen wie Wendekinder, Drogenhandel, Missbrauch, Sekte und Immobiliengeschäfte und noch einige mehr werden hier zu einem sehr komplexen Krimi verwoben, der ein genaues Lesen erforderlich macht und mich daher von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Trotz der akribischen Recherche der Autorin empfand ich jedoch das Ende sowie einige kleinere Handlungen als nicht authentisch und ziehe daher einen Punkt ab. Insgesamt ist dies ein sehr außergewöhnlicher und lesenswerter Krimi!

Fazit:
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Komplexer und spannender Krimi mit sympathischer Ermittlerin vor der Kulisse Helgolands

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Veröffentlicht am 12.07.2022

Spannende Fantasy-Geschichte zum Thema Selbstfindung, Liebe und Freundschaft

Yadriel und Julian. Cemetery Boys
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Cover:
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Das Cover erinnert durch die Farbenpracht und die beiden Totenköpfe unten direkt an den Día de Muertos. Es ist wunderschön und im Laden ein echter Eyecatcher.

Inhalt:
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Yadriel ...

Cover:
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Das Cover erinnert durch die Farbenpracht und die beiden Totenköpfe unten direkt an den Día de Muertos. Es ist wunderschön und im Laden ein echter Eyecatcher.

Inhalt:
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Yadriel ist ein transgender Junge, der auf Jungs steht. Damit ist er zusammen mit seiner veganen Cousine Maritza das "rosa Schaf" in der Familie. Beide sind in einer Familie voller Brujx aufgewachsen, die die Fähigkeit haben, Geister von Toten zu sehen, Menschen zu heilen und die verstörten Geister ins Jenseits zu entlassen. Doch Yadriel wird aufgrund seiner sexuellen Ausrichtung in der Familie nicht anerkannt als "Brujo". Als aus dem Familienclan Miguel spurlos verschwindet, will Yadriel bei der Suche nach ihm beweisen, dass er dazugehört. Dabei beschwört er aus Versehen den Geist von Julian herbei. Eigentlich können sich beide nicht ausstehen, aber es sind noch andere Jugendliche verschwunden und bei der gemeinsamen Suche nach der Wahrheit kommen sich Yadriel und Julian immer näher, geraten aber gemeinsam mit Maritza auch in große Gefahr.

Mein Eindruck:
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Mich hat die Geschichte sehr gereizt, denn ich habe vom Día de Muertos schon einiges gehört. In dieser Geschichte taucht man noch stärker in diese Welt ein und erfährt mehr über die Traditionen dieses Feiertages. Auch war dies mein erster Roman mit einem transgender Protagonisten und ich war mir unsicher, ob ich mich entsprechend einfühlen könnte. Ich kann nur sagen: Ich konnte! Aiden Thomas erzählt mitfühlend, packend und immer mit einer Prise Humor die Geschichte der drei Hauptfiguren Yadriel, Julian und Maritza. Alle drei entwickeln sich weiter. Ich habe mitgefiebert, gelacht, war teilweise nachdenklich und gefesselt. Man erfährt erst spät, was mit den verschwundenen Jugendlichen passierte und ich war gespannt, ob es für die beiden Jungs ein Happy End geben würde. Es ist eine Geschichte über Tod und Leben, Freundschaft, Liebe, der Suche nach sich selbst und nach Akzeptanz. Aiden Thomas hat es geschafft, all diese Themen zu einem toll komponierten Roman zu verarbeiten, der an nichts zu wünschen übrig lässt.

Das einzige, dass erwähnt werden sollte, ist die Tatsache, dass viele spanische Begriffe zwischendurch ohne Fußnote oder Erläuterung verwendet werden. Das macht die Handlung und das Gesagte authentisch und vermittelt so auch den richtigen Flair der Latinx. Ich empfand dies als wohltuend und bereichernd, da ich selber Spanisch verstehe. Zwar sind viele Aussagen sicherlich intuitiv zu verstehen, an einigen Stellen wären Erläuterungen für Menschen mit fehlenden Spanischkenntnissen aber sicher hilfreich.
Ich freue mich, dass es eine Fortsetzung geben wird!

Fazit:
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Eine fantasiereiche, spannende und teils humorvolle Queer-Geschichte rund um den Día de los Muertos"

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