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Veröffentlicht am 14.03.2023

Erstes Finsterwelt-Abenteuer

Finsterwelt 1. Das verbotene Buch
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Gestaltung:
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Das Titelbild wirkt düster und geheimnisvoll, durch die Silhouette des Wolfes auch etwas gruselig. Als Hardcover ist das Buch sehr wertig gestaltet. Im Innenteil ist vor jedem ...

Gestaltung:
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Das Titelbild wirkt düster und geheimnisvoll, durch die Silhouette des Wolfes auch etwas gruselig. Als Hardcover ist das Buch sehr wertig gestaltet. Im Innenteil ist vor jedem Kapitel eine kleine, schwarz-weiße und detaillierte Grafik z. B. von einem Einhorn oder einem Frosch. Sehr ansprechend.

Inhalt:
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Leonie ist vor einem halben Jahr 12 Jahre alt geworden und erfuhr dabei, dass sie eine Nachfahrin des Froschkönigs ist. Leider hat dies zur Folge, dass sie sich zuweilen unkontrolliert in einen Frosch verwandelt. Um ihre Magie besser in den Griff zu bekommen, schickt ihr Vater sie auf ein Internat für Nachfahren von Märchenfiguren.
Peinlicherweise stößt sie dort ausgerechnet in ihrer Froschgestalt auf Tristan, ein neuer Schüler, der auch noch gut aussieht! Leonie spürt neben einer anfänglichen Abneigung, dass Tristan ein Geheimnis umgibt. Als die beiden bei einer gemeinsamen Strafarbeit ein Buch entdecken und es öffnen, ist plötzlich Leonies beste Freundin verschwunden und niemand erinnert sich mehr an sie, außer sie und Tristan. So müssen sie zusammenhalten, um das Geheimnis um das verbotene Buch zu lüften und das Böse aufzuhalten.

Mein Eindruck:
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Die Beschreibung der Nachfahren von Märchenfiguren auf einem Internat hatte uns erst ein wenig an "Fairy Tale Camp" erinnert, das uns gut gefallen hat. Wer dieses Buch kennt, wird auch einige Parallelen feststellen, aber Finsterwelt ist trotz seines Humors ein paar Nuancen spannender und düsterer angelegt, ohne dass es zu gruselig wird. Meine Tochter (9 J.) ist da eher zartbesaitet und das Cover hatte sie anfangs etwas abgeschreckt. Doch nachdem der Prolog gelesen war, durfte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Leonie als Protagonistin gefällt uns sehr gut. Sie hat ihre Schwächen, ist aber klug und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Sie steht für ihre Freundschaften ein und setzt alles daran, ihre verschwundene Freundin Marle wieder zurückzuholen. Tristan bildet den perfekten Gegenpart, und obwohl klar ist, dass sich am Ende eine Freundschaft zwischen den beiden anbahnt, so haben wir die Missgeschicke und kleinen Streitgespräche der beiden amüsiert mitverfolgt.

Die Geschichte mit dem verbotenen Buch, das Leonie versehentlich öffnet und zunächst nicht mehr schließen kann und welches das Böse in die Finsterwelt bringt, gibt jede Menge Rätsel auf. Und dann ist da der geheimnisvolle Fremde, ein Nachfahre des unbekannten Grimm-Bruders Ferdinand, dessen Gedanken zwischendurch eingestreut sind und die Unheilvolles ahnen lassen, sodass die Spannung permanent gegeben ist. Die Idee, sich thematisch bei den Märchen mit dem weniger bekannten Grimm-Bruder auseinanderzusetzen, fanden wir originell und nebenbei haben wir einige Märchen kennengelernt bzw. unser Märchenwissen aufgefrischt.

Auch wenn man als häufiger Fantasie-Leser sicherlich Parallelen zu anderen Werken ziehen kann, so ist es Frau Herzog hervorragend gelungen, eine eigenständige Fantasiewelt im Märchenbereich anzusiedeln. Das Ende ist schlüssig, lässt aber auch Raum für die weiteren geplanten zwei Bände, auf die wir uns sehr freuen!

Fazit:
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Spannender Auftakt einer neuen Fantasie-Reihe rund um die Märchen der Gebrüder Grimm und ihrem unbekannten Bruder Ferdinand

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Das Leben bei den Massai und das Erleben des Klimawandels

Esepata
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Cover:
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Die Autorin blickt ernst und auch mit einem gewissen Stolz in ihrer Massai-Gewandung dem Leser entgegen. Das passt zu dem Titel sehr gut, dass ihr Platz bei den Massai ist. Sie ...

Cover:
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Die Autorin blickt ernst und auch mit einem gewissen Stolz in ihrer Massai-Gewandung dem Leser entgegen. Das passt zu dem Titel sehr gut, dass ihr Platz bei den Massai ist. Sie gehört zu ihnen. Mich hat das Titelbild sehr angesprochen, denn es ist ungewöhnlich für eine Europäerin, einen solchen Schritt zu wagen.

Inhalt:
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Eigentlich wollte Stephanie Fuchs nur ein paar Monate Praktikum in Afrika machen, um ihr Studium der Fächer Biologie und Umweltschutz praktisch zu vertiefen. Ihr Ziel ist es, mehr über die Tiere und die Umweltgegebenheiten dort herauszufinden, um die Umwelt- und Tierschutz dort verbessern zu können. Doch dann trifft sie bei ihrer Arbeit auf den Massai Sokoine. Beide verlieben sich und trotz der kulturellen Differenzen wagen sie den Schritt zu heiraten und Stephanie zieht in sein Dorf in Tansania. Trotz vieler Problem lebt sie sich ein, bekommt mit Sokoine einen Sohn und lebt dort als Bestandteil der Dorfgemeinschaft. Von ihrem Leben dort und wie es dazu kam, erzählt sie in diesem Buch.

Mein Eindruck:
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"Ich wünschte, dass es anders gekommen wäre. Ich wünschte mir sehr, dass meine Mutter nicht krank gewesen wäre. Während ich von ihr Abschied nehme, gebe ich mir selbst ein Versprechen. Mein Leben nicht zu vergeuden, nicht zu verschenken, sondern seine Kostbarkeit zu spüren. In die Welt hinauszugehen und meine Aufgabe zu finden."

Ich liebe Geschichten aus anderen Kulturen und ein Leben bei den Massai fällt für mich so vollkommen aus meinem Komfortzonenbereich, dass ich erst recht neugierig auf diese Geschichte war. Mich hat der ehrliche, selbstkritische und teils auch humorvolle Stil der Autorin direkt gefesselt. Sie beschreibt ihre Selbstzweifel, auch das Thema Ehe betreffend, denn aus ihrer eigenen Familiengeschichte hat sie einige seelische Narben davon getragen. Doch trotz Bedenken, kultureller Unterschiede, einiger Krankheiten im Busch und Eheproblemen hält sie durch. Die Probleme des Klimawandels sind hier hautnah zu spüren und die Not schweißt sie mit Sokoine wieder zusammen. Sie hält durch, kämpft mit den Massai ums Überleben und auch für ein besseres Leben. Sie geht in die sozialen Medien, regt Projekte an, die zur Verbesserung der Lebensumstände der Massai beitragen und packt selbst mit an, wo sie kann.

"Es geht etwas Unschätzbares, Kostbares für immer verloren. Etwas, was man nie wieder zurückholen kann. Das will ich nicht miterleben und tatenlos dabei zuschauen.
Diesen Gedanken muss ich weit wegschieben. Nicht stehen bleiben, nicht in Angst erstarren. Aktiv werden, Lösungen finden. Es muss doch verdammt noch mal etwas geben, was ich tun kann. Ich werde hier nicht im Busch sitzen und zusehen, wie die Menschen und die Kultur, die ich lieben gelernt habe, zu Grunde gehen."

Man bekommt Einblicke in die guten, aber auch die schlechten Phasen, lernt viel über die Tierwelt Tansanias, das Leben der Massai und welche Auswirkungen der Klimawandel auf das Leben in Afrika hat. Das Buch regt zum Nachdenken an und dazu, sich selbst zu engagieren. Und es betont die Wichtigkeit von Toleranz gegenüber anderen Kulturen:

"In der westlichen Welt wird uns beigebracht, dass wir bewerten müssen, um zu verstehen. Aber eigentlich ist der einzige Weg zu verstehen, Fragen zu stellen und manchmal auch, Fragen offen zu lassen. Man muss nicht immer Antworten auf alles haben. Und meistens lernt man erst dann wirklich etwas. [...] Wir sind alle Menschen. Wir können alle voneinander lernen."

Vor allem aber sollte man die Hoffnung nie aufgeben, denn "Esepata" bedeutet Hoffnung in der Sprache der Massai.

Fazit:
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Eindrucksvolle Lebens- und Liebesgeschichte, die Einblicke in die Kultur der Massai gibt und die Auswirkungen des Klimawandels spürbar macht

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Die glücklichen Geheimnisse des Arno Geiger

Das glückliche Geheimnis
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Cover:
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Das Titelbild mit den roten und gelben Farben wirkte auf mich anfangs sehr altmodisch und wenig anziehend. Wenn man es auf den Titel überträgt, dann passt es aber in gewissem Sinne. Es ...

Cover:
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Das Titelbild mit den roten und gelben Farben wirkte auf mich anfangs sehr altmodisch und wenig anziehend. Wenn man es auf den Titel überträgt, dann passt es aber in gewissem Sinne. Es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.

Inhalt:
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Der Autor war Mitte zwanzig, als er mit seinem Geheimnis begann: Er fuhr regelmäßig morgens durch Wien und durchstöberte Altpapiertonnen. Das, was er fand, half ihm, einen andern Blick auf die Gesellschaft und das Menschsein zu werfen und dabei der Mensch und letztlich der Schriftsteller zu werden, der er heute ist.

Mein Eindruck:
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"Meine künstlerische Entwicklung wurde nicht nur von Weltliteratur vorangetrieben, sondern ganz wesentlich auch von Abfall, von Hingeschmiertem und Verworfenem. Es wäre ein Fehler, das eine gegen das andere auszuspielen, denn das eine ersetzt nicht das andere. Wichtig sind die vielen Wechselwirkungen zwischen Alltagsschreiben und Literatur. Festzuhalten ist aber auch: Ich habe ein besonderes Faible für das spontan Hingeschmierte, wohingegen das Konstruierte, das zu lange Überlegte mir oft unzureichend vorkommt." (S. 131f)

Ich kannte den Autor nur dem Namen nach, aber die Beschreibung machte mich neugierig. Sein Geheimnis ist bereits nach den ersten Zeilen keins mehr, aber das ist auch nicht das Wesentliche des Buches. Wesentlich ist die Entwicklung des Autors, die er aufgrund seiner Funde durchlaufen hat und die er offenherzig und durch philosophische Anmerkungen angereichert dem Leser beschreibt. Er ist dabei sehr ehrlich zu sich selbst, beschreibt dabei sowohl die schlechten als auch seine guten Phasen.

„Wegwerfen ist eine Kulturtechnik, die zum Führen eines Lebens dazugehört wie die Fähigkeit zu Ja und Nein. Es schafft Platz für Veränderung, für Verbesserung oder für nichts. Das Nichts ist erstrebenswerter als Berge von unnützem Kram. [...] Wenn ich mehr mit der Organisation als mit dem Gebrauch meines Besitzes zu tun habe, geht ein Zugewinn an Besitz mit einem Verlust an Lebensqualität einher. Ein bis zum Platzen angefülltes Leben kann niemals ein erfülltes Leben sein.“ (S. 143)

Er lässt den Leser teilhaben an seinen Funden, seinen literarischen Erfolgen und Misserfolgen, aber auch an seinen Beziehungsgeschichten eingeschlossen der Partnerschaft mit seiner jetzigen Frau (im Buch "K." genannt), die sein zweites glückliches Geheimnis darstellt.
Da ich selber im Sperrmüll oder im Altpapier schon einige glückliche Funde gemacht habe, konnte ich die Empfindungen des Autors gut nachvollziehen. Bei dem Thema Beziehung gelang mir dies nicht so ganz, aber letztendlich fand ich seine Gedanken hierzu inspirierend. Das gilt auch für das Thema Älterwerden und Demenz. Aufgrund der Krankheiten seiner Eltern und der seiner Partnerin nimmt dieses Thema ebenfalls Raum ein und der Umgang des Autors mit der Situation hat mich sehr beeindruckt.

Ich habe dieses Buch sehr genossen, schon aufgrund seines Schreibstils und mir unzählige Stellen herausgeschrieben, weil Herr Geiger es schafft, die Sachen treffend in Bildern zu beschreiben und damit auf den Punkt zu bringen.

Fazit:
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Über das Leben, Schriftstellerei und wie aus Verlusten/ Weggeworfenem Neues entstehen kann - ehrlich, philosophisch, regt zum Nachdenken an

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Erica Falcks und Patrik Hedströms elfter Fall

Kuckuckskinder (Ein Falck-Hedström-Krimi 11)
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Gestaltung:
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Ein gelungenes Titelbild mit einem typisch schwedischen See in düsterer Atmosphäre. Das Buch ist als Hardcover sogar mit einem Lesebändchen versehen und daher sehr wertig für ...

Gestaltung:
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Ein gelungenes Titelbild mit einem typisch schwedischen See in düsterer Atmosphäre. Das Buch ist als Hardcover sogar mit einem Lesebändchen versehen und daher sehr wertig für einen Krimi.

Inhalt:
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Während seine Freunde goldene Hochzeit feiern, wird der bekannte Fotograf Rolf in seinem Ausstellungsraum ermordet. Alles deutet darauf hin, dass sein Tod mit seiner Ausstellung zu tun hatte. Doch welche Fotos wollte er präsentieren, die offenbar jemanden zum Töten gebracht haben? Die Polizei, vertreten durch Kommissar Patrik Hedström und sein Team, tappen im Dunkeln. Durch einen Tipp werden sie auf die Spur eines unaufgeklärten Mordfalls an einer Transfrau und ihrer Tochter aus den 1980er-Jahren gesetzt. Doch wie hängen diese Vorfälle zusammen? Dass kurz darauf in Rolfs Freundeskreis weitere Personen brutal ermordet werden, gibt neue Rätsel auf. Erica Falck, Schriftstellerin und Partnerin von Patrik forscht daher für ihr neues Buch in dem alten Fall nach. Dabei kommen immer mehr Geheimnisse des Freundeskreises ans Tageslicht und Erica gerät immer mehr selbst in Gefahr.

Mein Eindruck:
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Die Autorin ist sehr bekannt für ihre spannenden Krimis, ich hatte bisher noch kein Buch von ihr gelesen und war neugierig. Ich hatte zunächst einige Schwierigkeiten, in die Handlung hineinzufinden. Das liegt daran, dass sehr viele Personen eingeführt werden und sich die Autorin mit vielen Nebensträngen befasst und diese ausführlich schildert. Auch das Privatleben nicht nur von Erica und Patrik wird mit eingewoben, sondern auch das von einigen Polizisten im Team, was m. E. weder für den Fall noch für den Roman insgesamt relevant war. Mag sein, dass Fans der Reihe eine Weiterentwicklung aller Charaktere erwarten, aber für mich hat es den Krimi unnötig in die Länge gezogen. Was mich dabei auch irritiert hat, ist die Tatsache, dass die Ermittlungen Ericas gar nicht so stark im Fokus stehen, wie man durch den Untertitel annehmen könnte.

Nach etwa den ersten 100 Seiten war ich dann aber von der Handlung gefesselt. Das liegt zum einen daran, dass die Geschichte auf den unterschiedlichen Zeitebenen Gegenwart und 1980 spielt, zum anderen erhält man Einblicke in die verschiedenen Perspektiven der handelnden Personen. Es gibt kaum Kapiteleinteilungen, sodass man animiert wird, von einem Abschnitt zum anderen immer weiter zu lesen. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen und bis fast zum Schluss hatte ich keine Ahnung, wie die Fäden letztendlich zusammenlaufen würden. Das ist Frau Läckberg sehr gelungen. Allerdings empfand ich das Ende als sehr stark konstruiert. Es hatte auf mich schon fast einen erzwungenen Eindruck, nur damit der Leser auf keinen Fall auf die Lösung kommen kann, hat sich die Autorin ein teils konfuses und unwahrscheinliches Setting konstruiert. Daher hat mich das Ende nicht so zufriedengestellt, wie erhofft.

Fazit:
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Nach Einstiegsschwierigkeiten spannender Krimi, bei dem nichts ist, wie es scheint und u.a. LGBT-Themen sozialkritisch zur Sprache kommen

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Skandinavische Weihnachten zum Wohlfühlen

Julehygge
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Gestaltung:
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Das Cover mit den warmen, weihnachtlichen Farben ist mir sofort ins Auge gestochen. Es sieht sehr einladend aus. Dieses wohlige Gefühl setzt sich im Inneren des Buches fort: ...

Gestaltung:
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Das Cover mit den warmen, weihnachtlichen Farben ist mir sofort ins Auge gestochen. Es sieht sehr einladend aus. Dieses wohlige Gefühl setzt sich im Inneren des Buches fort: Die Schrift ist größtenteils in warmen Farbtönen gehalten und sowohl Rezepte als auch Deko-Tipps werden durch wunderschöne Fotos veranschaulicht. Schon beim Durchblättern kommt hyggelige Stimmung auf!

Inhalt:
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Aus Dänemark und Norwegen stammt der Begriff "Hygge". Er steht für das gemütliche Beisammensein im Kreis von Familie und Freunden steht. In der Weihnachtszeit wird es sogar noch etwas heimeliger und diese Zeit bekommt einen eigenen Namen: Julehygge. Er beschreibt ein Gefühl der Ruhe und der Gemütlichkeit, die Geselligkeit mit lieben Menschen und die aktive Vorbereitung der eigenen Umgebung auf diesen entspannten Zustand. Zur entsprechenden Einstimmung dient dieses Buch mithilfe von Rezepten, Geschichten, Deko-Tipps uvm.


Mein Eindruck:
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Die Gestaltung und vor allem die Vielfalt dieses Buches machen für mich den Reiz aus. Man trifft hier auf typisch skandinavische Rezepte, von denen ich ein paar wenige kannte, es aber auch viele neue gab, die größtenteils einfach, aber raffiniert in der Zubereitung sind. Es ist hier wirklich an alles gedacht: sowohl Basteltipps, Deko-Tipps, Ideen zum Innehalten, Geschichten und Märchen zum Vorlesen, Ideen zum gemütlichen Beisammensein und und und. Die Anregungen sind leicht umzusetzen, auch mit Kindern und schon beim Lesen bekommt man ein wohliges Gefühl. Ein wirklich tolles Buch für die Weihnachtszeit bzw. Winterzeit!

Fazit:
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Tolle und einfach umzusetzende Ideen für Essen, Trinken, Basteln und gemütlichem Beisammensein für ein echtes Hygge-Gefühl im Winter

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