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Veröffentlicht am 03.01.2020

Erotischer Roman mit deutlichem BDSM-Anteil und einer Portion Liebe

Die dunkle Loge: Gläserne Mauern
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Einen ersten Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite erhaschen. Meine persönliche Meinung:

Angekündigt als "romantischer BDSM-Roman" kann ich bestätigen, dass diese Einschätzung schon ...

Einen ersten Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite erhaschen. Meine persönliche Meinung:

Angekündigt als "romantischer BDSM-Roman" kann ich bestätigen, dass diese Einschätzung schon zutrifft. Entgegen anderen Büchern des Genres kommt der BDSM-Anteil hier zwar deutlich zum Zuge, aber in abgeschwächter Form. Über weite Strecken liest sich das Buch fast wie ein Liebesroman.

Genre typisch sind die Protagonisten sehr eindimensional gezeichnet… Die traumatisierte Frau, die aber dennoch ihre devote Ader nicht verleugnen kann und auf einen unfassbar attraktiven, muskulösen und dazu noch immens reichen Mann trifft. Alles so oder sehr ähnlich schonmal gelesen.

Der Schreibstil ist ein wenig langatmig und ausufernd, dazu leicht "süsslich" mit einem Hang zum kitschigen. Aber immer locker und leicht zu lesen. Das gilt auch für die erotischen Passagen, die aber deutlich angenehmer, weil weniger kitschig, zu lesen sind. Die Abschnitte die sich mit dem Thema BDSM befassen haben mir recht gut gefallen. Da kam direkt mal so etwas wie erotische Stimmung auf.

Insgesamt ein Buch, das nicht aus der Masse der Bücher aus diesem Genre herauszuragen vermag. Etwas weichgespült, aber ganz unterhaltsam-

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Veröffentlicht am 01.01.2020

Reihenkrimi mit vielen Richtungswechseln - mal spannend, mal etwas ermüdend

Der Komponist
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Einen Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist nun schon der 13. Band der Reihe um Lincoln Rhyme und Amelia Sachs. Der erste ...

Einen Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist nun schon der 13. Band der Reihe um Lincoln Rhyme und Amelia Sachs. Der erste Band war noch "der Knaller", danach flachte die Reihe so peu á peu ab. Inzwischen machen sich deutliche Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Dieses ewige listenmässige aufzählen der Beweismittel - und das gleich mehrfach mit wenigen Ergänzungen -langweilt inzwischen erheblich. Zumal man ja die dort aufgeführten Fakten schon aus dem Text kennt. Das gehört zwar eindeutig zum Buchkonzept, aber ich sehe das mittlerweile nur noch als "Seitenschinderei" und überlese diese Passagen konsequent!

Die Handlung bietet diesmal eine grosse Menge von (unvermuteten) Richtungswechseln. Das ist einerseits abwechslungsreich, aber in der Masse auch "too much". Ein durchgehender Handlungsstrang und damit auch ein ordentlicher Spannungsbogen wird dadurch zerstört.

Mal sehen, ob es dem Autor gelingt mit dem nachten - schon terminierten - Band wieder ein wenig mehr zu alter Stärke zurück zu finden.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Thriller abseits des Mainstream - keine "nägelkauende Hochspannung" aber gut geschrieben

Bis zum bitteren Ende
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Einen ersten Eindruck kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Das Buch ist in zwei Teile unterteilt - wobei der erste Teil die Geschichte ...

Einen ersten Eindruck kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Das Buch ist in zwei Teile unterteilt - wobei der erste Teil die Geschichte aus Sicht der weiblichen Protagonistin in Ichform erzählt, der zweite Teil ebenfalls in Ichform aus Sicht des Täters geschrieben wurde. Ein sehr interessanter Ansatz, der dem Buch einen ganz besonderen Reiz verleiht. Denn die zwei Teile sind nicht etwa in zeitlicher Abfolge verfasst, sondern schildern die Abläufe in zeitlicher Übereinstimmung aus der jeweils unterschiedlichen Sicht der beiden Hauptfiguren. Das hat mir sehr gut gefallen.

Ansonsten ist das Buch für einen Thriller nicht übermäßig - aber doch ausreichend - spannend. Dafür sind die Figuren sehr schön und individuell gezeichnet und auch die Beziehungsgeflechte zwischen den einzelnen Personen wurden gut beschrieben. Das hat gut über ein paar Längen hinweg geholfen und auch den kleinen Spannungsmangel ausgeglichen.

Mir hat das Buch gut bis sehr gut gefallen - die Besonderheiten dieses Buchkonzeptes haben mich überzeugt-

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Veröffentlicht am 21.12.2019

Einer der schwächsten Bände der Reihe - spannungsarm und ohne den gewohnten Esprit

Das Böse im Herzen
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Einen ersten Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Irgendwann ist es wohl unvermeidlich, dass sich auch in der besten Reihe Ermüdungserscheinungen ...

Einen ersten Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Irgendwann ist es wohl unvermeidlich, dass sich auch in der besten Reihe Ermüdungserscheinungen einstellen. Bei diesem - jetzt sage und schreibe - bereits 40. Band ist es so weit.

Die Handlung schleppt sich ohne jeglichen Spannungsbogen so dahin; es geht im Grunde nur um die Schilderung der Ermittlungsarbeit zu 12 15 Jahre zurück liegenden Todesfällen/Moren. Manchmal gelingt es einem Autor auch daraus eine spannende Story zu machen, hier ist das nicht der Fall. Leider sind auch die sonst so unterhaltsamen, ironisch-humorigen Dialoge diesmal nur sehr sporadisch eingestreut, sodass deren auflockernde Wirkung ausbleibt. Dies gilt auch für die erotische Komponente die in diesem Buch fast völlig fehlt. Damit entbehrt dem Buch fast alles, was dem Leser bis dato an der Reihe so fasziniert hat. Einzig der Wiedererkennungseffekt hinsichtlich der diversen Figuren vermag noch positiv zu stimmen; aber auch da ist von einer Weiterentwicklung eben dieser Figuren aktuell wenig zu bemerken. Schade!

Ich hoffe sehr, dass der nächste Band wieder an vergangene Zeiten und die damaligen schönen Leseerlebnisse anknüpfen kann.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Romantik-Thriller mit ordentlich Spannung, einer guten Portion Liebelei und einem Schuss Erotik

Diabolic – Fatales Vergehen
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Diese Buch ist der zweite Band der "Wyoming-Reihe" und leicht im Aufbau weitgehend dem ersten ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Diese Buch ist der zweite Band der "Wyoming-Reihe" und leicht im Aufbau weitgehend dem ersten Band "Green - Tödliche Gier". Auch die Örtlichkeiten sind identisch, lediglich die Protagonisten sind neu. Wobei allerdings auch viele Figuren aus dem ersten Band wieder eine Rolle spielen. Von daher ist es schon sinnvoll erst den ersten Band zu lesen; unbedingt nötig ist das aber nicht.

Wieder teilen sich die drei Autorinnen das Buch. Die Handlung ist diesmal einen Hauch spannender, wenngleich immer noch (zu) viele Längen den Spannungsbogen merklich einknicken lassen. Dafür wird schon wegen des Themas "Vergewaltigung" und "Sexsklaverei" hier mehr Wert auf die Gefühlsebene gelegt. Dazu kommen natürlich die drei üblichen Liebesbeziehungen die erwartungsgemäß verlaufen. Dazu eine Portion Erotik - und fertig ist der Romantik-Thriller!

Das Buch hat mir etwas besser gefallen -konnte mich aber auch nicht wirklich "vom Hocker reißen". Durchschnittskost eben....!

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