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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2018

Das kann die Autorin besser - nicht der gewohnte Mix aus "Sex and Crime"

S Spur der Angst
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Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Eigentlich hat der Plot alles, was es für einen tollen Thriller mit einem ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Eigentlich hat der Plot alles, was es für einen tollen Thriller mit einem knackigen Erotikanteil braucht. Leider gelingt es der Autorin diesmal nicht, einen durchgehenden Spannungsbogen aufzubauen. Im Gegenteil, lange eher langweilige und breit ausgewalzte Passagen wechseln sich mit ziemlich platten Dialogen ab. Eigentlich für ihre prickelnden erotischen Einsprengsel bekannt, hat sich die Autorin in diesem Buch damit sehr zurückgehalten; bis auf eine oder zwei ganz kurze Passagen ist davon nichts vorhanden. Schade!

Auch gelingt es nicht den Protagonisten Tiefe zu verleihen. Die leichte, lockere Schreibweise lässt den Leser aber denn doch über einige Schwächen hinwegsehen. Gegen Ende (so auf den letzten 100 Seiten etwa) nimmt das Buch denn doch noch Fahrt auf und endet mit einem durchaus überraschenden Finale (inklusive eines Cliffhangers, der auf einen Folgeband schließen lässt).

Veröffentlicht am 02.07.2018

Obwohl bereits der 6te Band der Reihe ohne Ermüdungserscheinungen. Spannend und gut...!

Vatermord
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Zum Inhalt möge sich der interessierte Leser hier auf der Buchseite kurz Informieren. Diese gibt einen kurzen, aber sehr unvollständigen ersten Eindruck in das komplexe Geschehen. Ich ergänze lediglich ...

Zum Inhalt möge sich der interessierte Leser hier auf der Buchseite kurz Informieren. Diese gibt einen kurzen, aber sehr unvollständigen ersten Eindruck in das komplexe Geschehen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Es ist erstaunlich, dass es der Autorin nach fünf Vorgängerbänden immer noch gelingt, den Leser in Ihren Bann zu ziehen. Dabei macht sie zwar auch Reminiszenzen an die Vorgängerbände, ohne das dortige Geschehen zu breit auszuwalzen und insbesondere ohne den Leser des Einzelbandes zu überfordern.

Die Schreibweise ist wie immer hervorragend, flüssig und leicht zu lesen, ohne in´s Triviale zu verfallen. Der Spannungsbogen wird von Beginn an aufrechterhalten und mündet in ein spannendes Finale. Dieses kommt ohne den vielfach unverzichtbaren "Knalleffekt" aus, kann aber dennoch überzeugen. Gleichzeitig wird geschickt (ohne ärgerlichen "Cliffhanger") ein Folgeband lesetechnisch vorbereitet.

Sehr gut gefällt es mir, wie es der Autorin gelingt den Protagonisten "leben einzuhauchen" indem sie ihnen eine kontinuierliche Entwicklung zubilligt. Besonders erfreulich: Dies gilt nicht nur für die Hauptfiguren, sondern auch für die Nebenfiguren, die in vielen anderen Romanen eher ein Schattendasein fristen. Weiter so.....!

Insgesamt ein tolles Buch, das ich eher dem Genre "Krimi" zuordnen würde, denn dem Genre "Thriller", wie es der Klappentext verspricht. Dennoch absolut lesenswert; bevorzugt als Teil der Gesamtreihe.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Spannender siebter Teil der Reihe; aber nicht das absolute Highlight.

Vergeltung
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Zum Inhalt möge sich der Leser hier auf der Buchseite kurz informieren, ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

In diesem Band der Reihe um Carol Jordan und Dr. Tony Hill hat das Ermittlerteam ...

Zum Inhalt möge sich der Leser hier auf der Buchseite kurz informieren, ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

In diesem Band der Reihe um Carol Jordan und Dr. Tony Hill hat das Ermittlerteam es mit zwei parallel aufzuklärenden Fällen zu tun. Hauptaugenmerk ist dabei auf den Fall des Ausbruchs eines verurteilten Serienkillers zu legen, den der treue Reihenleser bereits aus Band 2 (Schlussblende) kennt. Er hatte seinerzeit blutige Rache geschworen - und hier beginnt nun sein Rachefeldzug.

Das Buch ist in der bekannt guten Schreibweise verfasst und bietet ausreichend gute Spannungsmomente. Zu bemängeln gibt es aber, dass die Handlungen nicht immer ganz logisch nachzuvollziehen sind und das etwas abrupte Ende enttäuscht.

Insbesondere im Bereich der privaten Beziehungen konnte ich der Autorin nicht immer ganz folgen; da hat sie schon bessere Bücher abgeliefert. Möglicherweise hat mein Urteil auch beeinflusst, dass ich dummerweise bereits im Vorfeld den achten Band gelesen hatte und somit teilweise schon von Konsequenzen wusste, die dem Leser in der richtigen Reihenfolge noch unbekannt sind.

Ich kann daher nur empfehlen: Lest die Reihe, aber immer schön Band für Band - das erhöht den Lesespass ganz erheblich.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Der 7. Fall der "Montana-Reihe" - und die Luft ist raus.....! Mainstream-Thriller ohne große Spannung.

Dunkle Bestie
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Der zumeist zu beobachtende Trend, dass Buchreihen mit zunehmender Zahl der Bände deutlich an ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Der zumeist zu beobachtende Trend, dass Buchreihen mit zunehmender Zahl der Bände deutlich an Spannung verlieren, ist auch hier zu beobachten. Schon der vorherige Band konnte nicht mehr so richtig überzeugen.

Das vorliegende Buch hat deutliche Längen und "lebt" im Wesentlichen von der persönlichen Entwicklung der Protagonisten. Das stellt den fleissigen Reihenleser zumindest etwas zufrieden, kann aber über die mangelnde Spannung nicht hinweg täuschen.

Die Vermittlerinnen laufen wie aufgeschreckte Hühner durch die Landschaft und befragen immer wieder irgendwelche Leute, oder wälzen schriftliche Aussagen ohne weiter zu kommen. Aufpoliert werden soll das Geschehen durch den Einbau der "Bigfoot"-Sichtungen und den Medienrummel. Aber auch das kann den fehlenden Spannungsbogen nicht retten.

Die Auflösung des Falles kommt denn auch mehr oder weniger zufällig zustande.

Nur wegen der mir lieb gewordenen Protagonisten und deren persönlichen Entwicklung habe ich mich für einen (eigentlich nicht verdienten) dritten Stern entschieden.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Typisch Nora Roberts - Liebe, Romantik und etwas Mystik

Im Licht der Sterne
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Einen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Wie schon in der Überschrift gesagt handelt es sich um einen Roman in typischer "Roberts-Manier".

Die ...

Einen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Wie schon in der Überschrift gesagt handelt es sich um einen Roman in typischer "Roberts-Manier".

Die Handlung - unter häuslicher Gewalt lebende Frau entflieht dem prügelnden Ehemann und findet auf idyllischer Insel ein neues Leben, einen neuen Mann und zu sich selbst - ist nicht gerade originell. Dazu würzt die Autorin das Geschehen mit einer ordentlichen Prise Mystik; die Frau ist nämlich eine Hexe und findet auf der Insel ihre drei Schwester-Hexen.

Damit ist auch der Grundstein für die beiden Folgebände der Trilogie gelegt: In jedem Band findet ein Topf seinen Deckel - sprich eine der Hexen ihren Geliebten.

Hört sich alles sehr trivial an; ist es im Prinzip auch. Wäre da nicht diese Autorin, der es gelingt diese Geschichte so liebevoll und gefühlvoll zu erzählen, dass die Seiten nur so dahinfliegen....!!

Auch die Protagonisten und deren Umfeld sind sehr schön gezeichnet. Am Ende bleibt festzuhalten: Ein locker, luftig, leichtes Buch, dass dem Leser ein paar schöne Sommerabende versüßt.
Ich kann es nicht anders sagen: Ich freue mich auf die nächsten zwei Bände!