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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2018

Durchschnittlicher Thriller der gut unterhalten kann ohne "Gänsehautfeeling" aufkommen zu lassen

Die schwarze Dame
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung zum Buch:

Der etwas "reisserischen" Kurzinfo kann das Buch aus meiner Sicht nicht gerecht werden. ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung zum Buch:

Der etwas "reisserischen" Kurzinfo kann das Buch aus meiner Sicht nicht gerecht werden. Obwohl es unter anderem um durchaus grausige Morde geht, gelingt es dem Autor nicht, ein entsprechendes Gefühl beim Leser zu erzeugen. Im Gegensatz dazu kann er die Atmosphäre und geschichtliche Hintergründe Prags - dem Haupthandlungsort - gekonnt dem Leser näherbringen.

Leider fand ich auch die Protagonisten (vielleicht bis auf den Hauptprotagonisten Peter Howard) recht blass. Dazu haben sicher auch die etwas gewöhnungsbedürftige, ein wenig hölzerne Schreibweise und eher banale Dialoge beigetragen. Über weite Strecken war kaum Spannung zu spüren; erst zum Schluss und der doch vorhersehbaren Auflösung kam etwas Spannung auf.

Für mich ein gerade noch durchschnittlicher Thriller, der soeben noch den dritten Stern erreichen kann.

Veröffentlicht am 06.07.2018

Kleiner Regionalkrimi für zwischendurch

Totgetanzt
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Einen kleinen Einblick in das Geschehen zu diesem gerade einmal 203 Seiten starken Krimibüchlein gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Der Schreibstil ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen zu diesem gerade einmal 203 Seiten starken Krimibüchlein gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Der Schreibstil ist einfach zu lesen, wirkt auf mich aber seltsam distanziert; dies gilt ebenso für die Protagonisten mit denen ich nicht recht "warm werden" konnte. Irgendwie fehlte ihnen die Tiefe. Der regionale Aspekt wurde gut berücksichtigt, konnte mir als Leser, der bisher Düsseldorf nur ein- zweimal kurz besucht hat, die Besonderheiten der Stadt aber auch nicht näher bringen.

Das Buch beschäftigt sich fast ausschließlich mit den polizeilichen Ermittlungen. Dies ist ja auch das Wesen eines Krimi´s, im Gegensatz zu einem Thriller. Trotzdem erwarte ich auch bei einem Krimi ein gewisses Maß an Spannung; das hat mir hier gefehlt. Dafür haben sich die Passagen in denen detailliert über die Ermittlungen der Beamten berichtet wurden sehr in die Länge gezogen. Erst kurz vor Schluss kam ein Hauch Spannung auf, die aber durch das viel zu abrupte Finale abgewürgt wurde.

Insgesamt für mich ein Krimi, den man eben mal zwischendurch lesen kann, der aber aus ähnlichen Büchern des Genres nicht herausragen kann.

Veröffentlicht am 06.07.2018

Für treue Leser der Reihe ein Muss - für alle anderen eher ein schwacher Krimi

Bittere Wunden
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Mit diesem - nunmehr sechsten Band der Georgia-Reihe - ist die Zusammenführung ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Mit diesem - nunmehr sechsten Band der Georgia-Reihe - ist die Zusammenführung der früher getrennten Reihen (Grant-County-Serie und Will Trent Serie) nunmehr vollständig vollzogen.

Das vorliegende Buch ist ein zwei zeitlich getrennte Handlungsstränge unterteilt - einmal in die Jahre 1974/1975 und andererseits in einen Handlungsstrang in der Gegenwart. Dabei überwiegt die Handlung in der Vergangenheit und enthüllt viele Details über die Herkunft der bekannten Protagonisten. Insbesondere über die Herkunft des Will Trent werden viele Hintergründe aufgeklärt und auch über sein kompliziertes Verhältnis zu seiner Chefin Amanda Wagner. Angereichert hat die Autorin dies mit vielen Details über das politische und soziale Umfeld der Zeit der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts; also die Themen Rassismus und Sexismus. Ich habe diesen Part als deutlich zu Dominant und übertrieben empfunden.

Überhaupt kann dieses Buch nicht durch grosse Spannung überzeugen. Für einen Leser, der nicht mit den Protagonisten und deren Beziehungen vertraut ist, ist dies alles eher langweilig. Für den Reihenleser ergeben sich aber im Gegensatz dazu gute, erhellende Erkenntnisse, die für weiter Bücher eine gute Grundlage bilden.

Veröffentlicht am 05.07.2018

Der Abschluss der Trilogie schwächelt leider - schade!

Im Licht des Mondes
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Einen Blick auf das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Ich hatte mich sehr auf diesen dritten - und abschließenden - Band der Insel-Trilogie gefreut. Leider ...

Einen Blick auf das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Ich hatte mich sehr auf diesen dritten - und abschließenden - Band der Insel-Trilogie gefreut. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Natürlich schreibt die Autorin auch hier wieder in ihrem tollen, blumigen und sinnlichen Stil. Allein, was sie schreibt kommt diesmal etwas wirr und sehr fantasylastig rüber. Das Hin und Her zwischen der dritten Hexe und ihrem männlichen Gegenpart ist sehr dominant und nervt durchaus schonmal. Vom Finale hatte ich mir auch deutlich mehr versprochen.

Nun denn, letztendlich haben sich ja denn doch noch alle "gekriegt" und sie lebten in Glück und Frieden bis an ihr Lebensende - so enden solche Märchen doch, oder?

Veröffentlicht am 02.07.2018

Kein Thriller, kein Krimi - eher eine Dramolette

Deadline
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Wer sich über den Inhalt informieren möchte kann dies gern hier auf der Buchseite tun.. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Schon bei Ansicht des Buches habe ich gestutzt - Angekündigt wurde ...

Wer sich über den Inhalt informieren möchte kann dies gern hier auf der Buchseite tun.. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Schon bei Ansicht des Buches habe ich gestutzt - Angekündigt wurde es als "Thriller" - auf dem Cover wurde es dann aber als "Psychologischer Spannungsroman" bezeichnet. Von einem solchen Genre hatte ich bis dato noch nie gehört.

Nun, im Nachhinein kann ich nur sagen dass der Verlag hier richtig gehandelt hat, denn das Buch ist mir Sicherheit in meinen Augen weder ein Thriller, noch ein Krimi oder gar ein Psychothriller. Dafür fehlt diesem Buch einfach in weiten Teilen die Spannung. Erst gegen Ende nimmt das Geschehen ein wenig Fahrt auf und mündet dann in ein vorhersehbares und mich nicht zufrieden stellendes Finale. Besonders gegen Ende hat mich der in diesem Buchabschnitt dann doch etwas "schwülstige" Schreibstil zusätzlich gestört.

Mit den Protagonisten konnte ich nie so richtig "warm" werden; sie blieben mir durchweg reichlich unsympathisch und deren Handlungen konnte ich in aller Regel auch nicht nachvollziehen.

Gut gefallen hat mir der Aufbau des Buches in verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven. Dies und der zumeist leichte und verständliche Schreibstil hat mir über die Schwächen im Plot hinweggeholfen. Mit viel Wohlwollen und unter Berücksichtigung dass es sich hier um ein Debüt handelt vergebe ich 3 Sterne.