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Veröffentlicht am 23.03.2019

Toller Ratgeber ab Geburt für die wichtigsten Fragen rund ums erste Babyjahr

Babys erstes Jahr
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Babys erstes Jahr - Entwicklung, Ernährung, Pflege, Schlaf - Alles, was wichtig ist von Vivian Weigert/Dr. Franz Paky (Sachbuch, 2015; GU)

- toller Ratgeber ab Geburt für die wichtigsten Fragen rund ums ...

Babys erstes Jahr - Entwicklung, Ernährung, Pflege, Schlaf - Alles, was wichtig ist von Vivian Weigert/Dr. Franz Paky (Sachbuch, 2015; GU)

- toller Ratgeber ab Geburt für die wichtigsten Fragen rund ums erste Babyjahr -

Mit diesem Buch überrachte mich mein Mann am Valentinstag, mit dem Hinweis, dass ich damit immer einen guten Ratgeber hätte, wo ich schnell was nachschlagen könne, wenn ich demnächst mit Baby einen Rat bräuchte.

Und in der Tat, dieses Buch bringt es auf den Punkt. Hier findet man ab Geburt wirklich zu vielen Themen und Fragen viele Antworten, die einem im Babyalltag sicher zugute kommen werden.

Die Aufteilung des Buches ist wie folgt:

- Babys erste Tage
- Die ersten drei Monate
- Babys 4. bis 6. Monat
- Babys 7. bis 9. Monat
- Babys 10. bis 12. Monat
- Service

Die Hauptthemen aller Hauptschnitte befassen sich rund um die Themen "Mit allen Sinnen in Beziehung sein", "Die motorische Entwicklung", "Stillen und Ernährung", "Alles für einen gesunden Schlaf" und "Pflege und Gesundheit". So wird Stück für Stück in jedem Altersabschnitt des Babys ganz genau erklärt, auf welchem Stand es sich gerade befindet, welche Untersuchungen, wann anstehen, was man beachten muss, wann und wie man mit der Beikost anfangen kann und vieles Wissenswertes mehr.

Im Service bekommt man einen guten Überblick über so Themen zur Erstausstattung für das Baby, die Hausapotheke, Vorsorge im Überblick, Formalitäten nach der Geburt und noch Einiges mehr. So hat man die wichtigsten Punkte schnell zusammengefasst und kann sie bei aufkommenden Fragen schnell nachsehen und hat wichtige Adressen und Websites schnell zur Hand.

Somit gehört dieses Buch zur Kategorie, was man am besten nach dem Lesen nicht ganz so weit weglegt, sondern immer in Reichweite hat, um bei möglichen Fragen schnell mal nachgucken zu können. Für mich war es auf jeden Fall jetzt schon sehr hilfreich, da ich weiß, dass ich im Fall der Fälle weiß, wo ich bei bestimmten Fragen eben mal schnell nachgucken kann und weiß, an wen ich mich dann wenden kann, welche Dinge vielleicht besorgniserregender sind, als Andere, etc.

Fazit:

Ein toller Ratgeber, der es auf den Punkt bringt und viel Wissenswertes bei bestimmten Fragen vorhält. Somit der ideale Begleiter während Babys erstem Jahr.
Note: 1

Veröffentlicht am 21.03.2019

guter Ratgeber bei einer sehr komplexen Thematik

Das Stillbuch
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Das Stillbuch von Hannah Lothrop (Sachbuch, überarbeitete Aufl. 2016; Kösel)

- guter Ratgeber bei einer sehr komplexen Thematik -

Ich habe die überarbeitete Version von 2016, des 1980 erschienenen Werks, ...

Das Stillbuch von Hannah Lothrop (Sachbuch, überarbeitete Aufl. 2016; Kösel)

- guter Ratgeber bei einer sehr komplexen Thematik -

Ich habe die überarbeitete Version von 2016, des 1980 erschienenen Werks, welches mir meine Schwiegermutter vor ein paar Monaten schenkte. Nun, da die Zeit immer näherrückt, da es, so ist zumindest der Plan, zum Einsatz kommen soll, habe ich es soeben beendet.

Für mich stand schon relativ schnell fest, dass ich unser Baby gerne stillen möchte. Was das so ungefähr heißt, war mir natürlich klar, was es im Klartext heißt, bzw. wie umfangreich dieses doch sehr komplexe Thema ist, war mir überhaupt nicht klar.

So schwankte ich während des Lesens zwischen Neugier, Erstaunen, einer gehörigen Portion Respekt, aber auch Ängsten, die dieses Buch bei mir auslöste, einfach weil die Thematik so komplex ist, dass ich mir dachte, Himmel, wie soll ich damit klar kommen, wenn es da soviel zu beachten gibt.

Das Buch ist in 16 Hauptabschnitte aufgeteilt, die wiederum etliche kürzer gehaltene Unterthemen zu den verschiedensten Themen beinahlten.

Hier ein Überblick über die Hauptabschnitte:

- Stillen lohnt sich
- Auf die Stillzeit vorbereiten
- Einstimmen auf Mutterwerden und Stillen
- Einstimmen und vorbereiten auf unser Kind
- Die Geburt unseres Kindes
- "Bonding" - Bindung zwischen Eltern und Kind
- Der Beginn der Stillbeziehung
- Die ersten Wochen mit eurem Kind
- Das Kind wird älter: Das erste Lebensjahr
- Die Stillbeziehung geht zu Ende
- Was du als stillende Mutter wissen solltest
- Wenn du Probleme beim Stillen hast
- Wenn dein Baby Probleme hat
- Natürliche Helfer

Neben vielen Fakten, Infos & Tipps zum Stillen befasst sich das Buch auch mit anderen Dingen rund um das Baby und die Geburt, ohne allerdings das Thema Stillen dabei aus dem Auge zu verlieren. So findet man sicher viele Antworten auf viele Fragen, die mit Sicherheit aufkommen werden, wenn es soweit ist und das Baby da ist und man mit dieser Situation konfrontiert sein wird. Somit gehört das Buch zu denen, die man nach dem Beenden des Lesens nicht einfach so ins Regal stellen wird, sondern was man immer in Reichweite legen wird, um schnell etwas aus den einzelnen Kapiteln nachlesen zu können, wenn sich Fragen ergeben werden, was einfach Fakt sein wird. Dieses Thema ist einfach viel zu komplex dafür, dass da ein Meister vom Himmel fallen wird und alles direkt nach Plan verlaufen wird. Zumal insbesondere ich vorher von vielen Dingen, die das Thema umfasst nicht mal ansatzweise einen Plan davon hatte, bzw. von den verschiedenen Methoden, worauf man achten muss, etc. Somit hätte ich mir im Traum nicht vorstellen können, was mich da wohl erwarten wird...

Neben den vielen Fakten, Tipps und Infos hat die Autorin, die unter Anderem Psychologin und eine der ersten Stillberaterinnen in Deutschland war und im Jahr 2000 unerwartet verstarb, auch viele eigene Erfahrungen mit ihren beiden Kindern Anya und Kerry, sowie von anderen Müttern mit ihren Stillerfahrungen einfließen lassen, die das Buch nochmal persönlicher und somit weniger fachspezifisch erscheinen lassen.

Besonders interessant, neben vielen anderen Themen natürlich, fand ich den Abschnitt "Natürliche Helfer", da dieser sich mit dem Thema Homöopathie, Bachblüten-Therapie, Aromatherapie, sowie Akupunktur auseinandersetzt. Da ich selbst gelegentlich mal zu homöopathischen Mitteln greife, finde ich dies eine tolle Ergänzung, wo man mal eben schnell nachschlagen kann, welche Globolis, wann ergänzend helfen können.

Fazit:

Ein sehr interessanter und informativer Ratgeber zu dem sehr komplexen Thema Stillen. Für mich wird dieses Buch in der nächsten Zeit sicher ein ständiger Begleiter bei allen möglichen Fragen sein.
Note: 2

Veröffentlicht am 18.03.2019

las sich gut, dauerte aber, bis es in Fahrt kam und sich der Thriller blicken ließ

Tief ins Herz
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Tief ins Herz von Sarah Pinborough (Thriller, 2019; Rowohlt)

- las sich gut, dauerte aber, bis es in Fahrt kam und sich der Thriller blicken ließ -

Nachdem ich den Vorgänger "Sie weiß von dir" gelesen ...

Tief ins Herz von Sarah Pinborough (Thriller, 2019; Rowohlt)

- las sich gut, dauerte aber, bis es in Fahrt kam und sich der Thriller blicken ließ -

Nachdem ich den Vorgänger "Sie weiß von dir" gelesen hatte, was mir rein lesetechnisch gut gefallen, jedoch des sehr realitätsfernen, fast mystisch angehauchtem Ende nur mittelprächtig gefallen hatte, wollte ich diesem Thriller eine Chance geben, als ich ihn in der Buchhandlung beim Stöbern entdeckte.

Nach Beenden des Buches muss ich sagen, dass mir der aktuelle Thriller auch wieder "nur" mittelprächtig gefallen hat. Zwar las er sich auch wieder recht gut, allerdings dauerte es doch recht lange, bis die Geschichte mal Fahrt aufnahm und vor Allem der Thriller mal richtig zum Vorschein kam. Insgesamt gesehen war der Anfang der Story nicht richtig langweilig, aber er war schon etwas träge und so war ich lange unsicher, ob mir das Gelesene wirklich gefällt. Der Thriller selbst kam verhältnismäßig spät, nämlich erst so zwischen dem zweiten und dritten Abschnitt zum Vorschein.

Nach Beschreibung des Klappentextes hatte ich auch etwas Anderes erwartet, als das, was sich mir dann bot. Ich war eher wieder von einem Beziehungsthriller ausgegangen, die Geschichte entwickelte sich jedoch in eine andere Richtung. Etwas, womit ich nicht gerechnet hatte, was mir so im Nachhinein jedoch nicht schlecht, von einigen Schwächen mal abgesehen, gefallen hat.

Spannungstechnisch muss ich jedoch sagen, habe ich mir deutlich mehr von erhofft, als sich mir geboten hat. Es war eine leichte Grundspannung zu entnehmen, die mich das Buch gerne zur Hand nehmen und weiterlesen ließ, einfach weil ich total neugierig auf des Rätsels Lösung war. Richtig gepackt hat es mich spannungsmäßigi jedoch nicht. Da hatte ich weit höhere Erwartungen dran. Das vermochte auch das Ende, sprich das Finale nicht zu ändern, da das auch verhältnismäßig ruhig verlief.

Was die Personen angeht, muss ich sagen, dass vor Allem Lisa, wie der Klappentext bereits verrät für Überraschungen sorgt und somit Einiges zur Entwicklung der Geschichte beiträgt. Andere Personen, bzw. deren Drumrum hätten vielleicht nicht ganz so intensiv in den Vordergrund gestellt werden müssen, da ihr Drumrum nicht soviel zur eigentlichen Geschichte beitrug.

Nun komme ich zu den Schwächen, was mir nicht so gut gefallen hat. Neben der etwas schwerlich in fahrtkommenden Story sind da zum Einen Passagen, die ich mir gerne deutlicher geschrieben gewünscht hätte, sprich auf den Punktkommender, sowie vielleicht noch ein intensiveres Betrachten des Motivs des Ganzen. Dieses wird in Rückblenden zwar immer wieder eingestreut und gut beschrieben, aber irgendwie fehlte mir da noch so das gewisse Etwas, gerade auch bezüglich einer bestimmten Person, auf die ich aber nicht weiter eingehen werde. Manche Dinge wurden für mein Empfinden einfach nicht detailgenug dargestellt, bzw. blieb bei mir noch so manche Frage offen.

Gut gefiel mir dagegen der leichte Hauch eines Psychothrills, der zum Ende bei Auflösung des Rätsels Lösung zum Vorschein kam, auch wenn dies natürlich nicht reicht, um dieses Buch in das Genre des Psychothrillers zuordnen zu können.

Fazit:

Rein lesetechnisch hat mir dieses Buch auch wieder gut gefallen, auch wenn die Story etwas träge begann. Dadurch, dass der Thrill erst sehr spät zum Vorschein kam, ich mir noch mehr Spannung gewünscht hätte und das ein oder andere detailierter gewünscht hätte, komme ich zu einem mittelprächtigen Ergebnis.
Note: 3+




Veröffentlicht am 14.03.2019

ziemlich langweilig, unspannend, unspektakulär und nicht thrilig

Wie tief ist deine Schuld
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Wie tief ist deine Schuld von Ruth Ware (Thriller, 2018; dtv premium)

- ziemlich langweilig. unspannend, unspektakulär und nicht thrillig -

Nachdem mir die beiden Vorgänger "Im dunklen, dunklen Wald" ...

Wie tief ist deine Schuld von Ruth Ware (Thriller, 2018; dtv premium)

- ziemlich langweilig. unspannend, unspektakulär und nicht thrillig -

Nachdem mir die beiden Vorgänger "Im dunklen, dunklen Wald" und "Woman in Cabin 10" ganz gut gefallen hatten, griff ich beim Stöbern in der Buchhandlung nach dem aktuellen Buch, da ich mir dachte, dass es mir wohl ähnlich gut gefallen würde.

Leider ist dem nach Beenden des Buches leider nicht ganz so. Erstmal habe ich relativ lange zum Lesen gebraucht, da ich es zwischendurch weggelegt habe, um andere Bücher vorzuziehen, da es mich nicht auf Anhieb packte und so manch anderes Buch mich einfach mehr reizte. Nun nahm ich es vor ein paar Tagen wieder in die Hand, da ich es schon beenden wollte und auch um zu gucken, ob es mich nicht doch noch mehr einnehmen würde.

Doch es wurde nicht besser. Für meinen Geschmack versprach der Klappentext mehr, als er letztendlich gehalten hat. Das als so große Geheimnis, was ans Licht zu kommen drohte war absolut unspektakulär, auch in seiner Darstellung und auch die Story an sich war absolut nicht fesselnd, wie es aus einem Zitat der Daily Mail auf dem Buchrücken hervorging.

Für meinen Geschmack zog sich die Geschichte um die vier Freundinnen Isa, Kate, Thea und Fatima so in die Länge, dass es absolut langweilig zu lesen war und meine Lesemotivation gar nicht richtig in Wallung kam. All das, was ich vor Allem bei Im dunklen, dunklen Wald an Spannung wahrgenommen hatte, kam hier nicht mal ansatzweise auf.
Dennoch hatte ich die Hoffnung, dass es irgendwann ja mal besser werden müsste und die Story an Fahrt aufnehmen müsste. Aber leider weit gefehlt. Diesen Gefallen tat sie mir nicht und so zog sie sich wie Kaugummi und ging so unspektaktulär weiter, wie sie begonnen hatte.

Auch spannungsmäßig war hier bei diesem als Thriller angepriesenen Buch nicht wirklich was zu holen. Für mein Empfinden handelte es sich auch nicht wirklich um einen Solchen. Für mich ist es eher ein Drama, wenn man so will, bzw eine Story über die Verarbeitung eines Erlebnisses aus der Jugendzeit der vier Freundinnen. All das, was der Klappentext versprochen hatte, kam für mich nämlich nicht ansatzweise auf.

Daran änderte auch das Ende nichts mehr, denn das kam genauso unspektakulär rüber, wie auch schon der Rest der Geschichte. Diese machte in meinen Augen nämlich gar keine Entwicklung durch, so dass sich mal was an der Spannungskurve oder dem Storyverlauf tat. Die noch ausreichende Bewertung beruht darauf, dass ich hier nicht das Gefühl hatte, nicht zu wissen, was ich da las und ich bis zum Schluss noch Hoffnung hatte, dass es sich noch bessern könnte.

Fazit:

Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern hat mich dieses Buch enttäuscht. Für mein Empfinden kein Thriller, sehr langweilig, unspektakulär und unspannend. Für mich war die Story eher zum Einschlafen, als fesselnd. Schade.
Note: 4

Veröffentlicht am 12.03.2019

war absolut nicht meins, stinklangweilig, kein Thrill, keine Spannung

Wie du mir
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Wie du mir von Amy Gentry (Thriller, 2019; C.Bertelsmann)

- war absolut nicht meins, stinklangweilig, kein Thrill, keine Spannung -

Dieses war für mich das erste Buch der Autorin, deren Thriller "Good ...

Wie du mir von Amy Gentry (Thriller, 2019; C.Bertelsmann)

- war absolut nicht meins, stinklangweilig, kein Thrill, keine Spannung -

Dieses war für mich das erste Buch der Autorin, deren Thriller "Good as gone" wohl ein Begriff sein wird. Für mich wird es, so wie es aussieht wohl leider das erste und auch letzte Buch bleiben, was ich von ihr gelesen habe, da ich mit vorliegendem Thriller gar nichts, aber auch wirklich null anfangen konnte.

Für mich war das Beste am Buch noch das wirklich toll aufgemachte Cover, denn der Clou an der Sache ist, dass es statt einem Rückenklappentext ein weiteres Cover vorweist, was perfekt zum Vordercover passt. Das Vordercover kommt in grüner Schrift daher und das passende Rückcoverpendant in blauer Schrift mit den Worten "So ich dir". Nun ja, der Klappentext an sich hat mir natürlich auch gut gefallen, ansonsten wäre ich gar nicht darauf aufmerksam geworden. Ich hatte mir einen nervenaufreibenden Rachethriller drunter vorgestellt, der vor Spannung nur so beben würde, aber leider weit gefehlt.

Stattdessen erwarteten mich 408 Seiten vollgepackt mit Todeslangeweile, einer Story, die jedenfalls für mein Empfinden und meinen Geschmack wirklich null Sinn ergaben, null Spannung und den Thrill musste man, von einigen wenigen kurzen Augenblicken ebenfalls vergeblich suchen. Ich schreibe bewusst von meinem Empfinden ausgehend, da ich weiß, dass es andere Leser gab und sicher auch geben wird, denen es beim Lesen anders ergehen wird und ging und die dieses Buch durchaus wirklich gut fanden.

Alleine mit den Charakteren konnte ich schon gar nichts anfangen, weder mit der Comedian Dana, noch mit der IT-Spezialistin Amanda. Deren Bestreben nach Racheplänen aufgrund sexueller Übergriffe in ihren Jobs, beziehungsweise die Ausübung eben dieser Rachepläne erfasste sich mir während des Lesens überhaupt nicht, da die Story wirklich null in die Tiefe geht. Es ergeht sich über weite Strecken eher mit dem Berufsalltag von Dana auf der Bühne, was zwar ganz nett sein mag, der Story allerdings überhaupt nicht gut tut, da das Eigentliche so absolut auf der Strecke bleibt und sich dem Leser absolut nicht erschließt, wieso, weshalb, warum da jetzt so ein Brimborium drum gemacht werden soll. Ich las und las und wusste direkt schon nicht mehr, was ich überhaupt gelesen hatte, so sehr langweilte mich das Gelesene, dass ich wohl ständig mit den Gedanken abdriftete. Mir erschloss sich einfach nicht, wie genau es zu den sogenannten Racheplänen kam, da die Interaktion zwischen den beiden Frauen einfach nicht so war, wie ich mir das vorgestellt hatte. Dabei hätte die Grundlage soviel Potenzial geboten, was allerdings nicht genutzt wurde. Ich hatte beim Lesen des Klappentextes wohl einfach eine ganz andere Vorstellung von diesem Rachethriller, als das, was sich mir letztendlich geboten hatte. Ich hatte mir sowohl die Planung der Pläne, als auch die Ausübung derer absolut vielschichtiger, spannender und auch für den Leser wahrnehmbarer gewünscht. All das blieb auf der Strecke, bzw. habe ich so Manches vielleicht auch einfach überlesen.

Dass nicht jeder Thriller über absolute Hochspannung verfügt, damit kann ich ja noch leben, das ist ja auch immer Empfindungssache, wenn allerdings ein Buch so von Nebensächlichkeiten lebt, dass sich wirklich gar nichts tut in Sachen, Thrill, Spannung und Storyentwicklung, dann kann ich damit leider nicht mehr leben. Und genau das war hier der Fall. Nachdem ich mich also bis kurz vor Ende der Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes durchgequält hatte, in der Hoffnung, dass zumindest das Ende noch was rausreißen würde, wurde ich eines Besseren belehrt. Denn 60 Seiten vor Schluss passierte wirklich gar nichts mehr. War vorher schon so gut wie gar nichts passiert, machten die letzten 60 Seiten für mich absolut gar keinen Sinn und dienten wohl einfach nur der Seitenfüllung. Anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären, denn für mich erschloss sich dadurch nicht mehr, als es das vorher schon getan hätte und war auch wieder nur eine Abhandlung des Comediandaseins von Dana.
Somit schloss ich das Buch, so wie es mir die ganze Zeit über während des Lesens ergangen war, absolut unzufrieden und absolut enttäuscht.

Fazit:

Ein Versuch meinen leserischen Horizont durch eine mir bis dato unbekannten Autorin zu erweitern, der damit endete, dass es für mich wohl bei diesem einen Buch bleiben wird. Für mich absolut enttäuschend, da langweilig, keinen Sinn ergebend und nicht wirklich thrillig. Schade, dass das Potenzial nicht genutzt wurde.
Note: 6