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Veröffentlicht am 26.01.2019

actiongeladenes Finale der Trilogie

Im Kopf des Mörders - Toter Schrei
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Im Kopf des Mörders - Toter Schrei von Arno Strobel (Thriller, 2019; Fischer Verlag)

- actiongeladenes Finale der Trilogie -

Nachdem mir die beiden vorherigen Teile der Trilogie auch schon so super ...

Im Kopf des Mörders - Toter Schrei von Arno Strobel (Thriller, 2019; Fischer Verlag)

- actiongeladenes Finale der Trilogie -

Nachdem mir die beiden vorherigen Teile der Trilogie auch schon so super gefallen hatten, wie alle Thriller von Arno Strobel, fieberte ich dem dritten Teil natürlich sehnsüchtig entgegen.

In diesem letzten Teil hat sich der Autor für Max zum Abschluss nochmal so richtig was Fieses ausgedacht, denn der musste ziemlich leiden.

Der Thriller schließt nahtlos, an den Vorgänger "Kalte Angst" an, was ja mit einem Cliffhanger endete und hier nun einen Tag später weitergeht. Von daher würde ich schon empfehlen, die Teile nacheinander zu lesen.

Wie gewohnt, war ich sofort in der Story drin und sofort mitten im Geschehen.

Die Geschichte entwickelt sich zu einem rasanten, actiongeladenen Thriller, der es sowohl für Max, seine Schwester Kirsten, also auch für den Leser ziemlich in sich hat. Man begleitet Max auf der Jagd nach dem Entführer seiner Schwester, im Wettlauf mit der Zeit. Besagte Jagd gestaltet sich schon recht atemlos, da ständig etwas Neues passiert, viele Kapitel mit einem Cliffhanger enden, so dass man unbedingt wissen möchte wie es weitergeht. Natürlich entsteht so auch ein gewisses Maß an Spannung. Für mein Empfinden jedoch hätte es davon noch ein wenig mehr haben können. Für mich kann es einfach nicht genug Spannung geben, da Thriller für mich einfach das Spannungsgenre sind, wo sich die Seiten beim Lesen am besten überschlagen sollten. Nichts desto trotz hat mir das Lesen absoluten Spaß gemacht und ich habe das Buch nur so verschlungen.

Der andere kleine Kritikpunkt für mich, der in dem Sinne eigentlich keiner ist, ist die Tatsache, dass mir zum Ende hin für einen absolut runden Thriller irgendwie das I-Tüpfelchen an der Auflösung gefehlt hat. Ich kann gar nicht mal genau beschreiben, was ich meine oder wie es hätte anders sein können, es war halt einfach so das Gefühl während des Lesens. Es fehlte einfach noch der letzte Rest, der das Ganze zu einem Megathriller für mich hätte machen können.

Fazit:

Ein sehr gelungenes Trilogiefinale, in dem der Leser Max gebannt auf seiner Jagd gegen die Zeit verfolgt und mit ihm fiebert. Für mich ein Buch, was ich nur so verschlungen habe, das allerdings für mein Empfinden noch ein wenig mehr Spannung vertragen hätte. Strobelfans müssen allerdings nicht lange auf den nächsten Streich warten, denn im Buch wird für Herbst 2019 bereits der nächste große Thriller angekündigt. Man darf also gespannt sein...
Note: 2+

Veröffentlicht am 21.01.2019

nicht mehr wirklich zeitgemäß, trotzdem interessant & informativ

Ein Kind entsteht
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Ein Kind entsteht - Bilddokumentation über die Entwicklung des Lebens im Mutterleib von Lennart Nilsson (Sachbuch, 1990; Mosaik Verlag)

- nicht mehr wirklich zeitgemäß, trotzdem interessant & informativ ...

Ein Kind entsteht - Bilddokumentation über die Entwicklung des Lebens im Mutterleib von Lennart Nilsson (Sachbuch, 1990; Mosaik Verlag)

- nicht mehr wirklich zeitgemäß, trotzdem interessant & informativ -

Dieses Buch gab mir meine Schwiegermutter zum Anfang meiner Schwangerschaft, mit dem Hinweis, dass es sie auch schon in ihren Schwangerschaften begleitet hätte und ich es mir mal zu Gemüte führen solle. Es ist somit eines von 4 Schwangerschaftsbüchern, in die ich immer mal wieder reingucke, um zu gucken, wie der derzeitige Stand der Dinge ist. Nun im 7. Monat habe ich es wirklich mal zur Hand genommen, um es von vorne bis hinten durchzulesen. Somit war das Meiste an Infos natürlich schon längst vom Zeitpunkt drüber, trotzdem war es interessant und informativ.

Diese Art der Bücher, gerade auch die etwas in die Jahre gekommenen waren mir nicht unbekannt, so kannte ich diese schon von meiner Mutter und waren somit nichts wirklich Neues.
Dieses Buch ist von 1990, die Erstauflage allerdings wohl schon aus Anfang der 70er Jahre, wie man den Fotos, der Schreibweise und der Wortwahl entnehmen kann. Somit hat sich in der medizinischen Entwicklung inzwischen wohl noch wesentlich mehr getan, der Grundsatz dieses Buch ist allerdings noch genauso, wie damals.

Was mir im Gegensatz zu den modernen Schwangerschaftsbüchern gut gefallen hat, die oft jeden einzelnen Tag der Schwangerschaft beleuchten, in ihren Infos daher allerdings eher dürftig sind, ist, dass hier zu den einzelnen Themenbereichen schon mehr Infos gegeben sind.

Das Buch behandelt folgende Themen, um mal einige zu nennen:

Vom Eisprung, Befruchtung, die ersten Wochen danach, Untersuchungen, die Entwicklung des Fötus, das Warten in den letzten Wochen, die Entbindung, unsere Erbmasse, Schwierigkeiten, ein Kind zu bekommen.

Natürlich wird hier alles nicht haarklein erklärt, allerdings schon ausführlicher, als in den modernen Büchern. Dafür wäre das Thema auch einfach viel zu komplex.

Das Besondere an diesem Buch sind meiner Meinung nach die vielen Fotos, die den Text begleiten. Besonders die, die die Entwicklung des Kindes im Mutterleib beschreiben, waren für mich besonders interessant, da man so eine viel bessere Vorstellung davon bekommt, was im Körper der Frau und mit dem Kind so passiert.

Fazit:

Ein für unsere heutige Zeit nicht mehr wirklich zeitgemäßes Buch, trotzdem sehr interessant & informativ, wenn man sich vermehrt damit auseinandersetzen möchte, was bei einem vor und während der Schwangerschaft im Körper passiert. Der Höhepunkt dieses Buches liegt wohl auf den sehr aufschlussgebenden Fotos.
Note: 2-

Veröffentlicht am 06.01.2019

toller Nachfolger

Soulfood with Love
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Soulfood with Love - Rezepte zum Glücklichsein mit dem Thermomix von Manuela und Joelle Herzfeld

- toller Nachfolger -

Auch das 2. Buch der beiden Foodwithlove-Bloggerinnen konnte mich wieder begeistern. ...

Soulfood with Love - Rezepte zum Glücklichsein mit dem Thermomix von Manuela und Joelle Herzfeld

- toller Nachfolger -

Auch das 2. Buch der beiden Foodwithlove-Bloggerinnen konnte mich wieder begeistern. Alleine die Aufmachung und die Bebilderung der einzelnen Rezepte sind wieder ein Träumchen und laden zum sofortigen Schmökern und Ausprobieren der Rezepte ein.

Die Buchaufteilung startet mit dem Inhaltsverzeichnis, dann geht es sofort mit den Rezepten weiter, gefolgt von einem alphabetisch geordnetem Rezeptregister, Umrechnungstabellen für amerikanische Maßeinheiten, Notizen, sowie der Danksagung. Dazwischen gibt es, im Gegensatz zum vorherigen Buch immer mal wieder eingestreute großformatige Fotos der beiden Foodbloggerinnen.

Die Rezepte sind nach folgenden Kategorien sortiert:

- Brot & Backwaren
- Kuchen & Gebäck
- Aufstriche, Dips & Saucen
- Snacks & Salate
- Suppen & Eintöpfe
- Hauptgerichte
- Aufläufe & Gratins
- Desserts & Süsses
- Getränke

Zuerstmal muss ich sagen, dass auch mit diesem 2. Buch das Rad der Rezepte nicht neu erfunden wurde. Die Einteilung der verschiedenen Kategorien ist so ziemlich identisch mit dem ersten Buch und auch das ein oder andere Rezept wird dem aus dem anderen Buch wahrscheinlich sehr ähneln. Nudeln & Aufläufe beispielsweise sind halt in jedem Kochbuch ein Dauerrenner, so auch in diesen Beiden, genauso wie Rezepte mit Hähnchen oder Hackfleisch. Da variieren dann wohl eher noch die Zutaten der einzelnen Gerichte, die ich aber noch nicht so genau unter die Lupe genommen, bzw. verglichen habe, inwieweit sie sich genau ähneln.

Da es sich um Soulfood handelt, also Essen für die Seele, wird man auch in diesem Buch, wie schon beim Vorgänger nicht wirklich viele gesunde Rezepte entdecken können. Aber auch hier gilt, man kocht ja nicht jeden Tag so sahne oder kalorienlastig, so dass man das selbst in der Hand hat und einfach mit gesünderen Rezepten an anderen Tagen wieder ausgleicht. Was ich mir persönlich aber vielleicht noch an der ein oder anderen Stelle noch vermehrt gewünscht hätte, von den Eintopfgerichten mal abgesehen, wäre das ein oder andere Rezept mehr, wo auch mal Gemüse an sich mehr die Hauptrolle spielen würde. Das wäre jedoch auch ein Punkt, der auch schon für das vorherige Buch gelten würde, da wir es hier ja mit Soulfood zu tun haben.

Dennoch denke ich auch hier wieder, dass für jeden Geschmack etwas Passendes dabei ist, was man sich gelegentlich mal gönnen kann.
Besonders wenn man Gäste hat, neigt man ja schon mal eher dazu, auch mal Snacks, Vorspeisen und auch Desserts zu zaubern, wo es sich dann auch mal lohnt, aus den Vollen zu schöpfen und sich koch- und backtechnisch total auszutoben, da kommt es dann auch mal nicht auf jede einzelne Kalorie an. Hierfür bietet die Rezeptauswahl auch wieder sehr viele, schöne Gelegenheiten dafür, die sich bestens dafür eignen. Natürlich kann man diese Rezepte auch wieder ohne Thermomix zubereiten, da man auch hier wieder zusätzlich den Backofen, andere Töpfe, sowie andere Utensilien benötigt.

Zum Schluss wieder meine Erfahrungswerte zu den bisher ausprobieten Rezepten:

- Aus dem Punkt Snacks & Salate habe ich den Reissalat mit Thunfisch, allerdings ohne den Thunfisch ausprobiert. Dieser hat uns sehr gut geschmeckt und laut meiner besseren Hälfte war es der beste Reissalat, den er bisher gegessen hat.

- Von den Eintöpfen habe ich den Cowboytopf probiert, eine tolle Mischung, die uns sehr gut geschmeckt hat.

Weitere Rezepte, die ich nach und nach ausprobieren möchte, sind beispielsweise die Dalmatiner-Knoten, die Franzbrötchen oder auch die Marzipan-Mandelhörnchen aus dem Punkt Kuchen & Gebäck oder die Knoblauchecken aus Brot & Backwaren zur nächsten Grillsaison.

Fazit:

Ein tolles Buch, was optisch absolut was hermacht, von der Rezeptauswahl das Rad jedoch nicht neu erfindet, da die gleichen Kategorienunterpunkte wie im anderen Buch. Ähnliche Rezepte wird man zudem zuhauf in anderen Kochbüchern oder im Internet finden und trotzdem finde ich die Auswahl gelungen, weil sie wieder Lust auf´s Ausprobieren macht.
Auch hier gilt wieder: Egal, ob mit oder ohne Thermomix.
Note: 2+

Veröffentlicht am 06.01.2019

Bei diesem schönen Buch bekommt man Lust auf´s Ausprobieren

Unsere Lieblingsrezepte: Vier Hände, zwei Herzen, ein Thermomix
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Unsere Lieblingsrezepte - Vier Hände, zwei Herzen, ein Thermomix von Manuela und Joelle Herzfeld (Kochbuch, 2017; Lempertz)

- bei diesem schönen Buch bekommt man einfach Lust auf´s Ausprobieren -

Nachdem ...

Unsere Lieblingsrezepte - Vier Hände, zwei Herzen, ein Thermomix von Manuela und Joelle Herzfeld (Kochbuch, 2017; Lempertz)

- bei diesem schönen Buch bekommt man einfach Lust auf´s Ausprobieren -

Nachdem wir im November zu unserer Hochzeit von meinen Schwiegereltern einen Thermomix geschenkt bekamen, folgten zu Weihnachten nun die beiden Kochbücher des Herzfeld-Tochter-Mutter-Gespanns.
Das andere Buch war mir ein paar Tage vorher in der Buchhandlung aufgefallen, hatte allerdings nicht reingeguckt und so war die Freude groß, als diese beiden Bücher als Geschenk zum Vorschein kamen. Aufgrund dessen, dass ich mich vorher mit dem Thermomix und Allem, was dazu gehört, nicht auseinandergesetzt hatte, sagten mir die beiden "Autorinnen" auch nichts. Sie scheinen in der Thermomix-Szene aber recht bekannt zu sein. Vor Allem auch durch ihren Blog www.foodwithlove.de, auf dem auch sämtliche Rezepte dieser beiden Bücher und auch wohl dem Dessertbuch enthalten sind.

Schon der erste Blick ins Buch ließ mein Herz höher schlagen, denn ich liebe es einfach in Koch- und Backbüchern zu stöbern und dieses hier, wie auch das Andere sind besonders schön aufgemacht. Jedes Rezept ist bebildert und zwar anscheinend von den Autorinnen selbst. Ob es bei einem selbst dann auch immer so aussieht wage ich aber zu bezweifeln

Das Buch startet ohne viel Schnick-Schnack mit einem Vorwort und einem Inhaltsverzeichnis der 105 Rezepte. Danach geht es dann auch schon direkt mit dem Rezeptteil los. Dieser ist aufgegliedert in folgende Rubriken:

- Suppen & Eintöpfe
- Salate & Snacks
- Dips & Aufstriche
- Aufläufe, Pasta & Hauptgerichte
- Desserts, Kuchen & süsse Backwaren
- Brot & Backwaren
- Getränke, Sirups & süsse Saucen

Soviel sei vorweggesagt, Diätrezepte oder gesunde Rezepte findet man hier so wie gar nicht, selbst die Salate sind so gut, wie fast alle mit Mayo, Schmand oder anderen eher kalorienhaltigen Saucen angemacht. Von den Saucen in den Hauptgerichten mal ganz zu schweigen, denn die sind so ziemlich alle sahnig oder sonstwie eher kalorienhaltig Das Gleiche gilt somit für Aufläufe, sowie Desserts, Kuchen oder auch die Getränke. Allerdings denke ich, dass man da halt auch variieren kann und halt nicht jeden Tag eins dieser Rezepte kocht/backt, sondern sie gelegentlich mal im Speiseplan unterbringt.
Ich muss allerdings auch sagen, dass mir sofort viele Rezepte entgegengesprungen sind, die ich am liebsten sofort ausprobiert hätte. Das ist nicht bei vielen Kochbüchern der Fall, aber hier sprach mich einfach sofort total viel an. Meine Kochlust und die Lust auf´s Ausprobieren war entfacht und das auch noch mehr, nachdem ich mir noch mehr Inspriation durch ihren Blog geholt habe, auf dem es so viele tolle Rezepte zu entdecken gibt.

Dieses Buch ist zwar für den Thermomix ausgelegt, man kann die Rezpete allerdings auch ganz normal auf dem Herd zubereiten. Einen Backofen, sowie weitere Töpfe und/oder auch eine Fritteuse braucht man dafür sowieso noch zusätzlich. Gerade auch auf dem Blog, den ich die Tage für mich entdeckt habe, ist so ziemlich jedes Rezept entweder im Rezept selbst auch auf die herkömmliche Art beschrieben oder es folgt das Rezept ohne Thermomix direkt im Anschluss. Ich für meinen Teil habe auch festgestellt, dass es sich für so manches Rezept gar nicht lohnt, den Thermomix anzuschalten, wenn anschließend sowieso alles in einer Schüssel landet, in der man dann das Dressing zuvor eben schnell anrühren kann. Da kann schon die Frage aufkommen, ob da teilweise nicht zwangshaft versucht wurde, irgendwie den Thermomix mit unter zu bringen. Ich selbst nutze den Thermomix auch nicht tagtäglich, sondern wechsle das mit der herkömmlichen Kochzubereitung ab. Manche Gerichte machen auch einfach in dem Gerät keinen Sinn oder aber man möchte halt auch mal zwischendurch ganz normal kochen. Ich werde ihn auf Dauer wohl mehr zum Backen nutzen, jedoch erstmal noch weiterhin das ein oder andere Rezept aus dem Buch ausprobieren. Denn noch habe ich nicht alle Rezepte getestet, die mich ansprechen.

Die Rezeptauswahl ist gut gelungen, auch wenn sie an der ein oder anderen Stelle vielleicht noch etwas breiter gefächert hätte sein können. So gibt es 24 Hauptgerichte, wovon 8 Rezepte mit Nudeln und sich der Rest hauptsächlich aus Rezepten mit Hackfleisch oder Hähnchen zusammensetzt. So ist so manches Rezept wohl relativ ähnlich. Dennoch denke ich, dass sich für jeden Geschmack etwas finden lässt und die Rezepte vor Allem durch ihre Alltagstauglichkeit bestechen. Sie bewegen sich vorwiegend im leichten Zubereitungsmodus und ganz wenige im mittleren Zubereitungsmodus. Somit sind sie schnell und einfach zubereitet, was ja gerade im Alltag absolut wichtig ist.

Zum Schluss möchte ich noch darauf eingehen, welche Gerichte ich bisher ausprobiert habe und welche Erfahrung ich damit gemacht habe.

- Von den Hauptgerichten habe ich bisher den Filettopf zubereitet, der uns sehr gut geschmeckt hat und ein Wiederholungstäter sein wird.

- Aus Brot & Backwaren habe ich das Laugenkonfekt gebacken, was super aussah und auch genauso gut schmeckte, quasi wie beim Bäcker.

- In abgewandelter Form gab es heute Morgen die Heavenly Rolls, die ich als Black & White Rolls gebacken habe, wo ich das Rezept vom Blog her hatte. Vom Optischen her ein Träumchen und ein echter Hingucker, geschmacklich ok, da hatte ich mir irgendwie mehr von erwartet. In süßer Variante mit Nutella oder Marmelade gegessen aber dennoch ganz ok, da werde ich sicher allerdings dann doch zu anderen Rezepten ausweichen, denn in der Richtung gibt es einfach noch Etliche.

Für heute Abend plane ich selbstgemachte Burger und da werde ich mich das erste Mal an selbstgemachten Burger Buns versuchen, in Form der Brioche Burger Buns. Ich bin gespannt, wie sie mir gelingen werden und vor Allem, wie sie schmecken werden.

Bisher kann ich somit sagen, dass alle Rezepte leicht und recht schnell von der Hand gingen und sich super zubereiten ließen.

Fazit:

Ein Buch, was mich nicht nur rein optisch begeistern konnte. Die ersten ausprobierten Rezepte bestätigten meine Begeisterung, auch wenn die Rezeptauswahl vielleicht hier oder da noch breiter hätte ausfallen können und sich vielleicht noch das ein oder andere gesündere Rezept drunter verbergen könnte.
Für mich trotzdem ein rundum gelungenes Kochbuch, egal, ob mit oder ohne Thermomix zubereitet. Wer nun ebenfalls neugierig geworden ist, vielleicht aber erstmal gucken möchte, ob die Rezeptauswahl was für einen ist, kann sich ja durch den Blog der Beiden inspierieren lassen: foodwithlove
Note: 2+


Veröffentlicht am 01.01.2019

absolut genialer, raffinierter Thriller

Alles, was du fürchtest
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Alles, was du fürchtest von Peter Swanson (Thriller, 2018; blanvalet)

Nachdem mir im Jahr 2017 "Die Gerechte" schon so super gefallen hatte, freute ich mich umso mehr, als ich vor einigen Monaten herausfand, ...

Alles, was du fürchtest von Peter Swanson (Thriller, 2018; blanvalet)

Nachdem mir im Jahr 2017 "Die Gerechte" schon so super gefallen hatte, freute ich mich umso mehr, als ich vor einigen Monaten herausfand, dass es im Dezember 2018 endlich ein neues Buch geben würde.

Also habe ich mir am Samstag direkt ein Exemplar aus der Buchhandlung besorgt und es innerhalb kurzer Zeit nur so verschlungen.

Dieses war möglich, weil alle Faktoren zutrafen, die für einen super Thriller sprechen. Neben einer wirklich gelungenen, raffinierten Story, einem super Lesefluss und absoluter Spannung, muss ich aber auch sagen, dass das Buchformat diesen Umstand auch nochmal zusätzlich positiv beeinflusst hat. Ich denke einfach, dass das an Schriftgröße und Aufteilung auf diesem Format liegt, dass es mir einfach mehr liegt, Bücher dieser Art schneller lesen zu können.

Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven geschildert. Erstmal erfährt man, wie es zu dieser Situation kommen konnte, dass Kate diesen Wohnungstausch überhaupt mitmacht, noch dazu mit ihrem Cousin zweiten Grades, den sie quasi nur aus Familienerzählungen her kennt.
Desweiteren gibt es weitere Personenperspektiven, auf die ich aber nicht großartig eingehen möchte, da sie zuviel verraten könnten.

Was mir an der Erzählweise richtig gut gefallen hat, ist, dass die Geschehnisse nicht nur aus einem Blickwinkel erzählt wurden, sondern zeitversetzt dann noch aus der jeweiligen Personenperspektive. Dies steigerte zum Einen die Spannung ungemein, als dass es zusätzlich nochmal einen komplett neuen Blickwinkel für die jeweilige Situation setzte. Somit entstanden nochmal ganz neue Wendungen, die die Geschichte immer spannender und interessanter werden ließen.

Was mir ebenfalls sehr gut gefiel, weil einfach mal wieder etwas Abwechslung im Thrillergenre vorhanden war, ist die Tatsache, dass sich dieser Thriller nicht allzu sehr auf die Ermittlungen des eigentlichen Falls berief, die trotzdem nicht in den Hintergrund gerieten, sondern sich mehr mit den handelnden Personen und ihrer jeweiligen Hintergrundgeschichte befasste. Dieser Thriller befasst sich somit mit den in den Tiefenliegenden Geschehnissen, die zu dem Ganzen und somit zu dem im Klappentext geschilderten Mord führten.

Dieses ist dem Autor wirklich absolut super gelungen, denn die Geschichte, die sich dahinter verbirkt und deren weiterer Fortgang sind für mein Empfinden absolut genial und raffiniert. Ich war so fasziniert, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter und ausging. Und ich wurde nicht enttäuscht, für mich passte einfach alles an diesem Buch.

Besonders gelungen empfand ich zudem auch noch das tolle Cover, was mir zum Einen von den Farben her sehr gut gefällt, als auch einige Merkmale aufweist, die, wenn man das Buch liest, in der Story wiedererkennen wird.

Fazit:

Für mich ein absolut gelungenes Lesehighlight. Hier passte einfach alles, angefangen von der genialen, raffinierten Story, über die Spannung, bis zum gelungenen Cover.
Absolute Leseempfehlung
Note: 1