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Veröffentlicht am 29.10.2019

Fantasy-Pur!

Jumper. Im Netz der Welten
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Fantasy-Pur! Tauche mit Ruby in verschiedene Welten ein! Segle mit Piraten über das Meer oder tanze in einem Zuckerland auf einem Ball!

Inhalt:
*Rasant, rebellisch, romantisch*
Vor langer Zeit standen ...

Fantasy-Pur! Tauche mit Ruby in verschiedene Welten ein! Segle mit Piraten über das Meer oder tanze in einem Zuckerland auf einem Ball!

Inhalt:
*Rasant, rebellisch, romantisch*
Vor langer Zeit standen die Tore der Welten offen und alle Wesen konnten sich frei zwischen ihnen bewegen. Nachdem jedoch Hass und Kriege die Völker entzweiten, wurden die Übergänge verschlossen. Um den Frieden zu sichern, sind nur noch wenige magisch Begabte befugt, die Grenzen zu überschreiten. Auch Ruby besitzt diese Fähigkeit und steht damit im Dienst der Geheimorganisation der Traveler. Ein neuer Auftrag führt sie geradewegs auf das Piratenschiff ihres ewigen Widersachers Neron. Obwohl dieser zunächst so arrogant und unnahbar ist wie immer, scheint irgendetwas anders. Bald wird klar: Neron will sich entgegen aller Vernunft mit ihr verbünden… (© Impress)

Meine Meinung:
Cover, Klappentext...und ich muss gestehen alleine das Wort JUMPER reichte, um meine Neugierde zu packen. Ich liebe den gleichnamigen Film, auch wenn man beides natürlich nicht miteinander vergleichen kann. Aber ein Mädchen, die durch verschiedene Welten reisen kann? Ein Pirat, der nicht so böse (dafür sexy) ist, wie gedacht? Meins!

Die Handlung und die Charaktere
Ich beginne einmal mit dem genialen Weltbild:
In „Jumper“ gibt es viele Welten, die durch Portale miteinander verbunden sind. Zu jedem dieser Portale gibt es Schlüssel wodurch die Traveler von Welt zu Welt reisen können.

Ruby ist ein Jumper. Sie kann ohne Schlüssel reisen in dem sie selbst ein Portal kreiert.
Jedenfalls sollte sie das können, aber da die Aufzeichnungen des letzten Jumpers (ihr Großvater) verschwunden sind, kann sie ihre Fähigkeiten nur mäßig kontrollieren. Sie lebt quasi zwei Leben.
In dem einen ist sie eine verschüchterte Schülerin, die sich gegen ihre Mitschüler nicht behaupten kann und im zweiten ist sie zwar ebenso schüchtern, aber das verbirgt sie vor ihren Gegnern gekonnt hinter einen frechen Mundwerk.
Ruby entwickelt sich im Laufe des Buches sehr weiter! Vom schüchternen, unsicheren und voller Selbstzweifel zerfressenden Mädchen zu einer reifen jungen Frau, die an sich selber glaubt.
Da hat aber sicher auch Rubys ständiger Widersache Captain Nero etwas damit zu tun. Denn als sie mit dem Piraten plötzlich zusammenarbeiten muss, erkennt sie Seiten an ihm, die sie ihm so nie zugetraut hätte.
Nero ist auch nicht so böse, wie Ruby es Jahrelang immer geglaubt hat. Nero hat ein Geheimnis, das tief geht. Der Artefakte-Jäger hat eine Vergangenheit, die noch lange nicht vergessen ist.
Nero hat in seiner Vergangenheit echt viel Mieses getan, vor allem Ruby gegenüber. Und doch übt er eine gewisse Anziehung auf Ruby auf. Ich muss gestehen, dass mir diese Anziehung und die dazugehörigen „positiven“ Gefühle von Seitens Ruby etwas zu schnell gingen. Klar, sie hatte ein paar Monate Zeit darüber zu grübeln und auch klar, dass Nero unglaublich gut aussieht. Aber bis auf eine Ausnahme hat er sie regelmäßig versucht zu fangen. Aber gut...ich schweife ab. Nero ist jedenfalls ganz okay...gut, ich mochte ihn und seinen rauen Charme.

Die Charaktere sind vielschichtig und auch wenn ich Ruby nicht ganz verstehe, kann ich es immer noch auf ihr junges Alter schieben und das man sich da eben ganz schnell vergucken kann.
Das Weltbild ist unglaublich und ich wünschte, ich hätte noch mehr fantastische Welten entdecken dürfen.

Die Handlung selbst plätschert lange Zeit vor sich hin. Es zwar nie langweilig, da immer etwas passiert, aber ich fand es eben sehr schade, das alles so gut auf den finalen Kampf vorbereitet geworden ist und plötzlich ging es Schlag auf Schlag. Das Finale wurde in 3 Kapiteln abgehandelt und das bei einem Buch mit 40 Kapiteln. Das fand ich etwas schade.

Die Schreibweise
Das Buch selbst ist hauptsächlich in der Sicht von Ruby verfasst, aber auch Neros Sichtweise wird ab und an eingeworfen. Seine und die des Bösewichtes im Buch.
Die Schreibweise ist locker, leicht und sehr angenehm zu lesen. Die Seiten rasen nur so dahin. Ich fühlte mich darin sehr wohl.

Fazit:
Zusammengefasst konnte mich „Jumper“ schlussendlich doch noch überzeugen, auch wenn mir das Ende zu rasant kam und die Mitte mir etwas zu langezogen wurde. Ich mochte Ruby, ich mochte Nero. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass deren beste Freunde auch noch mehr in den Fokus gerückt wären. Eine spannende, aber auch leichte Geschichte für all die Abenteurer da draußen, die verschiedene Welten entdecken wollen, ohne das bequeme zuhause verlassen zu müssen!
Von mir bekommt das Debüt von Caroline Doupagne 4 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 29.10.2019

Es geht spannend weiter!

Shadow of Light 2: Königliche Bedrohung
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Achtung Band 2 Kann Spoiler zu Band 1 enthalten Achtung Band 2

Und es geht spannend weiter! Ein Mädchen – Zwei Welten – Zwei Leben. Und doch gehört ihr Herz ein und dieselben Person!

Inhalt:
*Wenn Liebe ...

Achtung Band 2 Kann Spoiler zu Band 1 enthalten Achtung Band 2

Und es geht spannend weiter! Ein Mädchen – Zwei Welten – Zwei Leben. Und doch gehört ihr Herz ein und dieselben Person!

Inhalt:
*Wenn Liebe die dunkelste Magie besiegt...*
Anna kann immer noch kaum glauben, wie sehr sich ihr Leben durch Marco verändert hat. Seit die beiden einander nähergekommen sind, hat sie die Fähigkeit, eine magische Welt zu betreten, in der sie die rechtmäßige Thronerbin Lunaja ist. Während erneut ein mächtiger Feind das Reich bedroht, muss sich Lunaja zwischen Liebe und Pflicht entscheiden. Obwohl sie stark für ihr Volk sein möchte, verlangt ihre königliche Aufgabe fast Unmögliches von ihr: Sie soll sich ausgerechnet von dem Mann fernhalten, dem ihr Herz gehört… (© Impress)

Meine Meinung:
Es geht weiter! Zum Glück! Nach dem Ende von Band 1 konnte ich es kaum erwarten mich erneut in das Doppelleben von Anna/Lunaja zu begeben!

Die Handlung und die Charaktere
Mittlerweile ist meine Verwirrung wie das mit dem Paralleleben funktioniert weniger. Anna ist Lunaja. Lunaja ist Anna.
Zwei Leben. Ein und dasselbe Mädchen.
Lunaja liebt (ist das Spoiler?). Anna liebt Marco.
Auch wenn ich zugeben muss, das mir die tiefe Liebe der Charaktere doch zu schnell gegangen ist. Sie sind noch so jung. Sie sollten noch nicht nach wenigen Wochen von ewiger Liebe reden. Da muss ich Mr. Sanders recht geben. ABER auf der anderen Seite habe ich auch eine Vermutung, weshalb es so ist.

Die Handlung selbst ist stetig spannend, denn es springt ja zwischen Anna und Lunaja hin und her und Anna hat mit ihren Alltag zu kämpfen und Lunaja mit der bevorstehenden Krönung und das sie jemanden liebt, den sie nicht lieben sollte.

Marco ist mir zwar immer noch viel zu perfekt, aber langsam zeigt er seine Ecken und Kanten ;P. Anna ist wie immer stürmisch und Lunaja handelt nicht immer ganz so durchdacht, aber dennoch meistert sie die kürzlich erhaltene Königswürde ziemlich gut. Anna und auch Lunaja sind unglaublich stark und kämpfen in allen Lebenslagen für ihre Welt und auch für ihre Liebe! Und dafür ist ihnen kein Opfer zu groß...

Aber eine kleine Anmerkung habe ich (und das fand ich in Band 1 auch schon etwas übertrieben). Ja klar, Anna und Marko sind beide jung, vital und aktiv, aber die Bettszenen sind dann schon sehr angehäuft. Zwar Impress-typisch nur angedeutet, aber wie oft die beiden in Bett landen oder Anna sich in seinen Armen sehnt ist schon ziemlich oft. Nur als Notiz am Rande ;P

Die Schreibweise
Locker, leicht und flüssig. Da mich die Sprünge zwischen den Sichten von Anna und Lunaja nicht mehr verwirrt, ist es echt angenehm zu lesen. Beide Welten sind sehr spannend. Beide Welten werden sehr bildhaft vorgestellt. Abtauchen und Träumen!

Das Ende
Diesen Kliffhanger fand ich gar nicht einmal so schlimm. ABER schlimmer finde ich, dass ich nicht einschätzen kann in welche Richtung der Abschluss der Trilogie gehen wird. Es ist alles möglich!

Fazit:
Alles in allem hat mir „Shadow of Light 2 – Gefährliches Königreich“ gut gefallen! Ein spannender 2. Band der die Vorfreude auf das Finale nur vergrößert hat! Ich kann es kaum erwarten, wenn es mit Anna und Lunaja im November weitergeht! Wie es endet? Ich habe keine Ahnung, denn Alexandra Carol weiß es zu überraschen!
Von mir bekommt das eBook 4,5 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 29.10.2019

Es geht weiter!

Die Pan-Trilogie: Die magische Pforte der Anderwelt (Pan-Spin-off 1) (BILD-Bestseller)
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Es geht weiter! Die Geschichte von Felicity und Lee war eines meiner ersten Impress-Reihen und nun geht es zurück in die Welt voller Elfen, Drachen und Gefahren! Achtung Spin off!

Inhalt:
*Die Elfen aus ...

Es geht weiter! Die Geschichte von Felicity und Lee war eines meiner ersten Impress-Reihen und nun geht es zurück in die Welt voller Elfen, Drachen und Gefahren! Achtung Spin off!

Inhalt:
*Die Elfen aus Sandra Regniers Bestseller-Trilogie »Pan« sind zurück!*
Die unterirdischen Gassen Edinburghs sind für die 16-jährige Allison nichts weiter als eine Touristenattraktion. Bis sie bei einer Führung mit ihrer Schulklasse aus Versehen eine mysteriöse Pforte öffnet und unsägliches Chaos anrichtet. Denn von nun an heftet Finn sich an ihre Fersen, der zwar verdammt gut aussieht, aber leider ziemlich arrogant ist und obendrein behauptet, ein Elfenwächter zu sein. Er verlangt von Allison, das Tor zur magischen Welt wieder zu schließen. Doch wie soll sie das anstellen, wenn sie noch nicht mal an die Existenz von Elfen glaubt? (© Carlsen/Impress)

Meine Meinung:
Die PAN-Trilogie von Sandra Regnier war eine meiner ersten Reihen, die ich von Impress gelesen habe. Elfen, Drachen, Liebe...da hat mein Teenagerherz höher geschlagen!
Ich habe mich so gefreut, als bekannt wurde, dass es ein Spin off geben wird! Und ja, ich bin gut in die Welt der Elfen, Drachen und Magie zurückgekehrt!

Die Handlung und die Charaktere
Allison Murray hasst die Dunkelheit und enge Räume. Kein Wunder also, dass sie nicht begeistert davon ist dem Mary Kings Close (den unterirdischen Straßen von Edingburgh) einen Besuch abstatten zu müssen. Dass dieser Besuch ihr normales Leben so durcheinander bringt, hätte sie wohl nie vermutet. Plötzlich gibt es Elfen, ein Reich namens Anderwelt und einen gutaussehenden jungen Mann, der ihr nicht von der Seite weicht und behauptet, dass sie irgendeine Pforte geöffnet hat.

Allison ist eigentlich eine normale 16 jährige Schülerin, bis ihr dieser kleine Fauxpass passiert. Sie lebt im Internat, da ihre Eltern in der Welt herumreisen, sie hat zwei beste Freundinnen, liebt Tratsch über Promis und Filme/Serien. Ganz bestimmt hat sie nie an Elfen geglaubt. Und plötzlich ist alles anders.
Allison ist eine loyale und treue Freundin. Sie ist für ihre Herzensmenschen da. Was in ihrem Fall gerade einmal drei Personen sind: Camilla, Emma und George.
Sie kann schüchtern sein, aber im nächsten Moment auch mutig und wortgewandt. Vor allem die Wortgefechte zwischen ihr und Finn haben mir gut gefallen. Sie ist nicht auf dem Mund gefallen, was nicht immer so eindrucksvoll wirkt, wie es sein kann, da sie auch oft zur Tollpatschigkeit neigt.
Zudem liebt sie es mit ihren Freundinnen Geheimwörter zu kreieren.

» „Nein“, sagte ich bestimmt. „Im Gegenteil. Er ist ein regelrechter Jon Snow.“
„Jon Snow ist aber...“
„Unser Codewort für nervig, wenn du dich erinnerst“, fiel ich Camilla ins Wort. „Finn ist der arroganteste, herablassendste, anmaßendste und überheblichste Mensch, der mir je begegnet ist. [...] «
[Zitat „Pan Spin off 1 – Die magische Pforte der Anderwelt“ von Sandra Regnier; Seite 135 Print]

Tja, da hat der liebe Fionngall nicht gerade so einen guten Eindruck bei der lieben Alli hinterlassen. Humor scheint er auch lange Zeit nicht zu kennen, was ein weiterer Punkt ist, wo die beiden des Öfteren aneinander geraten.

» „Ich gehe nicht mit Fremden in irgendwelche unterirdischen Gassen“, erklärte ich, so fest ich konnte.
„Gerade habe ich mich vorgestellt.“
War das sarkastisch gemeint? Nein, er sah dabei todernst aus [...]. «
[Zitat „Pan Spin off 1 – Die magische Pforte der Anderwelt“ von Sandra Regnier; Seite 85 Print]

Aber auch ein humorloser Elfenwächter kann einen überraschen. Das muss auch Alli feststellen, denn so ernst Finn auch wirkt, er hält sein Versprechen und ist dahinter die Pforte so schnell wie möglich zu schließen. Er ist zwar nicht immer leicht, aber er kann auch ganz okay sein. Ich mag ihn jedenfalls. Außerdem gibt es noch viel über ihn zu erfahren!

Die Schreibweise
Im Allgemeinen hat mir der Schreibstil (mal wieder) sehr gut gefallen, aber ich habe eine kleine Anmerkung:
Es werden oft irgendwelche Prominamen erwähnt, da Alli so die Leute um sich herum beschreibt oder auf eine Situation anspielt. Namen, die mir meist nichts gesagt haben. Gegen Ende wurden die ständig erwähnten Promis zum Glück weniger, aber vor allem am Anfang fand ich das dann doch etwas störend. Ich kenne kaum Promis beim Namen, geschweige denn dass ich wüsste, wie besagte Person aussieht. Die Andeutungen zu Filmen oder Bücher gefielen mir wiederum viel besser, aber das ist eindeutig meine persönliche Meinung, da ich mit den ganzen Hollywood Sternchen nicht viel anzufangen weiß.

Ansonsten war der Schreibstil locker, leicht und angenehm. Die Dialoge waren flüssig brachten mich oft zum Schmunzeln.
Das Buch ist großteils aus Sicht von Allison aus der Ich-Perspektive geschrieben. Ab und an kommt aber auch Finn zu Wort, aber nicht sehr häufig.

Das Ende
Meine Meinung dazu in drei Worten:
Nicht dein Ernst!
Kliffhanger lässt grüßen! Zum Glück habe ich das Buch erst jetzt – kurz vorm ET von Band 2 – gelesen, sonst wäre ich echt nicht amüsiert gewesen.

Fazit:
Alles in allem gefiel mir der Spin off zu der PAN Trilogie gut. Mir fehlt noch etwas der Überblick, aber den werde ich hoffentlich in Band 2 finden. Die Charaktere sind jedenfalls lebendig, die Dialoge flüssig und die Handlung spannend! Mit Freude bin ich erneut in die Welt der Drachen und Elfen eingetreten und kann es kaum erwarten bis es mit Band 2 weitergeht!
Von mir bekommt „Die geheime Pforte der Anderwelt“ 4 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 29.10.2019

Spannender Auftakt einer interessanten Trilogie!

Shadow of Light 1: Verschollene Prinzessin
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Spannender Auftakt einer interessanten Trilogie!

Inhalt:
*Lass deine Feinde niemals in dein Herz blicken…*
Anna hat geschworen, sich niemals wieder zu verlieben. Dieses Vorhaben gerät ins Wanken, als ...

Spannender Auftakt einer interessanten Trilogie!

Inhalt:
*Lass deine Feinde niemals in dein Herz blicken…*
Anna hat geschworen, sich niemals wieder zu verlieben. Dieses Vorhaben gerät ins Wanken, als der gut aussehende Marco in ihr Leben tritt. Sein verwegener Blick und die türkisgrünen Augen beginnen eine Barriere in ihr zu lösen. Doch nicht nur das: Plötzlich kann sie in eine ihr völlig fremde, magische Welt blicken. Hier ist sie die verloren geglaubte Prinzessin Lunaja und soll den skrupellosen König vom Thron stürzen. Nie hätte Anna gedacht, dass ihr die Feinde der anderen Welt auch in ihrer eigenen bereits gefährlich nah sind – oder es kein Zufall sein könnte, dass Marco nicht mehr von ihrer Seite weicht… (© Impress)

Meine Meinung:
Von „Shadow of Light“ gibt es bereits eine Kurzgeschichte, welche ich mir vor dem ET dieses Buches geholt und auch verschlungen habe. Die Kurzgeschichte über „Lunajas Gabe“ gefiel mir schon gut, sodass ich auch gleich zum Auftakt der Trilogie greifen musste.

Anna ist ein ganz normales Mädchen, die sich geschworen hat, sie nach der letzten Pleite nie wieder zu verlieben. Sie ist der typische Teenager, bis Marco in ihr Leben tritt und sie plötzlich wirre Dinge träumt. In ihren Träumen ist sie die verloren geglaubte Prinzessin Lunaja, deren Aufgabe es ist Solest zu retten. Doch als sich der Traum als Wirklichkeit entpuppt, muss Anna eine Entscheidung treffen, die ihre beiden Leben ändern wird.

Ich finde die Idee absolut genial, auch wenn ich nicht in der Haut von Anna stecken möchte. Zwei Leben - eine Person, wirkt für mich sehr kompliziert. Man kann mit niemanden darüber reden. Was in Solest passiert, bleibt in Solest und was auf der Erde passiert ebenso. In Solest eine Prinzessin, auf der Erde eine gewöhnliche Schülerin.
Ich war echt gespannt, wie die Idee umgesetzt wird und bin positiv überrascht. Ich habe schon erwartet, dass Anna von Welt zu Welt hüpft, aber sie erlebt das in Solest über ihre Träume. Es war spannend zu beobachten, wie Anna mit all der Veränderung in ihrem Leben klarkommt, immerhin wusste Lunaja schon immer von der anderen Welt, Anna aber erst seit kurzem.

Marco ist ein Mitschüler von Anna und wohl eine der beliebtesten noch dazu. Er sieht gut aus, ist reich und bekommt immer das, was er will. Dass er aber auch ganz anders sein kann, erfährt Anna (und der Leser) nach und nach und plötzlich hat der oberflächliche Schnösel mehr Tiefe, als ich ihn je zugetraut hätte.

Alexandra Carol schafft es mit einfachen, lockeren Worten eine spannende Geschichte zu kreieren. Aber nicht nur das, denn mit Solest kreiere sie eine eigene Welt voller Magie, die eine Liebe enthält, die nicht sein darf.

Obwohl Anna und Lunaja eine Person sind, sind sie doch – vor allem zu Beginn – doch sehr verschieden. Erst nach und nach erkennt Anna, wer sie wirklich ist und zeigt Mut und Stärke. Anders als Lunaja ist Anna aber ein typischer Teenager mit ihren Launen und Eigenheiten. Luna wirkt da meist schon etwas reifer, wenn sie selbst auch ein wahrer Sturkopf ist, was beide gemeinsam haben.

Die Schreibweise ist locker und leicht. Man wechselt zwischen Anna und Lunajas Sicht hin und her, sodass man die Ereignisse auf der Erde und die in Solest beobachten kann. Das Ende hat mich überrumpelt, da ich noch lange nicht bereit war, diese Welten wieder zu verlassen! Ich kann es kaum erwarten, wenn es im Oktober mit Band 2 weitergeht, denn mir wurde viel zu viele Anmerkungen gemacht, dessen genaue Bedeutung ich erfahren will!

Fazit:
Zusammengefasst hat mich der Auftakt der „Shadow of Light“ Trilogie gut unterhalten! Die Idee mit zwei Welten – eine Person, ist echt gut und die Umsetzung gefiel mir auch! Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung, da mir das Ende viel zu schnell kam und ich noch so viel erfahren will!
Von mir bekommt „Verschollene Prinzessin“ 4 von 5 Federn, da es mich zwar gut unterhalten konnte, aber dann doch einige Handlungen sehr vorausschauend waren!

Veröffentlicht am 09.10.2019

Toller Reihenauftakt! Macht Lust auf mehr!

Das Erbe der Macht - Die komplette Schattenchronik im Schuber
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Gelungener Auftakt einer magischen Reihe! Unsterbliche, Magier, Magie...und ganz viel, man als Leser noch erfahren will!

Inhalt:
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert ...

Gelungener Auftakt einer magischen Reihe! Unsterbliche, Magier, Magie...und ganz viel, man als Leser noch erfahren will!

Inhalt:
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern. (© Greenlight Press)

Meine Meinung:
Reihen sind in meinen Augen Fluch und Segen zugleich. Einerseits ist es immer mit viel Wartezeit verbunden, aber auf der anderen Seite kann man eine Welt, die Geschichte und Charaktere bis ins kleinste Detail ausarbeiten und lebendig machen. Bei „Das Erbe der Macht“ ist bereits die komplette 1. Staffel (12 Folgen) erschienen und bei der zweiten sind auch schon einige Bände veröffentlicht. Die Reihe spricht mich schon länger an, aber erst nachdem ich die eBox zu der kompletten ersten Staffel entdeckt habe, hab ich danach gegriffen.
Seriensuchten in Buchformat sozusagen!

Das Buch beginnt bereits spannend! Ein Leben, das aus den Fugen gerät, Kampf, Tod und Geheimnisse! Ich kann jetzt schon sagen, dass es mit starke Protagonisten glänzt und mehr als einen Bösewicht, der es in sich hat!

Alexander Kent hatte bis zu dem Moment, wo er das Aurafeuer erhalten hat, ein normales Leben. Trostlos, da er in einer der schlimmsten Gegenden Londons lebte, aber eben normal. Plötzlich ist er ein Magier und soll helfen die Welt vor den Schattenkriegern zu beschützen.
Meine Meinung zu Alex wechselte ständig. Einerseits will er sich in seinem normalen Leben etwas aufbauen und das mit harter Arbeit, aber auf der anderen Seite ist er ein Obermacho. Da muss ich Jen leider rechtgeben. Ich habe aber das Gefühl, dass Alex mich noch überraschen wird! Uns alle!
Jen, Max, Kevin und Clara sind ebenfalls Lichtkämpfer. Vor allem Jen hat mich mit ihrer unbeugsamen Art sehr beeindruckt! Ich bin nach den ganzen Andeutungen zu ihrer Vergangenheit gespannt, was wirklich dahinter steckt!

Das Buch war ab dem ersten Moment interessant, aber so richtig wohlfühlen tat ich mich erst nach ein paar Seiten. Vielleicht lag es auch daran, dass die erste Sicht die von Alex war. Mit Jen kam ich von Anfang an besser klar!
Das Buch wird aus mehreren Sichten erzählt, unter anderem eben Alex und Jen. Aber auch die Schattenfrau bekommt ihre Sicht und diese Frau hat es wirklich drauf alle in ihrer Gegenwart zu verwirren!

Band 1 entführt einen in eine Welt wo Magier im verborgenen Leben und es immer einen Ausgleich der Mächte gibt. Die Idee finde ich so gut und alleine deshalb würde ich weiterlesen, aber mit dem Ende war meine Neugierde noch weiter angefacht worden. So eine Andeutung raushauen und dann ist das Buch zu Ende? Fies!

Fazit:
Ein gelungener Start in eine neue Reihe voller Magie und die Rettung der Welt! Es macht definitiv Lust auf mehr, vor allem nach dieser Offenbarung am Ende des Buches! Ich bin sehr froh, dass ich bereits 11 weitere Bände am Reader habe!
Von mir bekommt „Aurafeuer“ 4 von 5 Federn!