Cover-Bild Die Pan-Trilogie: Die magische Pforte der Anderwelt (Pan-Spin-off 1) (BILD-Bestseller)
Band der Reihe "Die Pan-Trilogie"
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 29.09.2017
  • ISBN: 9783646603545
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Sandra Regnier

Die Pan-Trilogie: Die magische Pforte der Anderwelt (Pan-Spin-off 1) (BILD-Bestseller)

Romantische Urban Fantasy, die dich in eine Welt voller Elfen und Drachen führt

KINDLE-DEAL DES MONATS!

**Die Elfen aus Sandra Regniers Bestseller-Trilogie »Pan« sind zurück!**
Die unterirdischen Gassen Edinburghs sind für die 16-jährige Allison nichts weiter als eine Touristenattraktion. Bis sie bei einer Führung mit ihrer Schulklasse aus Versehen eine mysteriöse Pforte öffnet und unsägliches Chaos anrichtet. Denn von nun an heftet Finn sich an ihre Fersen, der zwar verdammt gut aussieht, aber leider ziemlich arrogant ist und obendrein behauptet, ein Elfenwächter zu sein. Er verlangt von Allison, das Tor zur magischen Welt wieder zu schließen. Doch wie soll sie das anstellen, wenn sie noch nicht mal an die Existenz von Elfen glaubt?

//Alle Bände der erfolgreichen Elfen-Reihe:
-- Die Pan-Trilogie 1: Das geheime Vermächtnis des Pan 
-- Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan 
-- Die Pan-Trilogie 3: Die verborgenen Insignien des Pan 
-- Die Pan-Trilogie: Band 1-3 
-- Die Pan-Trilogie: Die Pan-Trilogie. Band 1-3 im Schuber
-- Die Pan-Trilogie: Die magische Pforte der Anderwelt (Pan-Spin-off 1) 
-- Die Pan-Trilogie: Das gestohlene Herz der Anderwelt (Pan-Spin-off 2) 
-- Die Pan-Trilogie: Der Sammelband der Anderwelt-Dilogie (E-Box des Pan-Spin-offs)//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2019

Es geht weiter!

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Es geht weiter! Die Geschichte von Felicity und Lee war eines meiner ersten Impress-Reihen und nun geht es zurück in die Welt voller Elfen, Drachen und Gefahren! Achtung Spin off!

Inhalt:
*Die Elfen aus ...

Es geht weiter! Die Geschichte von Felicity und Lee war eines meiner ersten Impress-Reihen und nun geht es zurück in die Welt voller Elfen, Drachen und Gefahren! Achtung Spin off!

Inhalt:
*Die Elfen aus Sandra Regniers Bestseller-Trilogie »Pan« sind zurück!*
Die unterirdischen Gassen Edinburghs sind für die 16-jährige Allison nichts weiter als eine Touristenattraktion. Bis sie bei einer Führung mit ihrer Schulklasse aus Versehen eine mysteriöse Pforte öffnet und unsägliches Chaos anrichtet. Denn von nun an heftet Finn sich an ihre Fersen, der zwar verdammt gut aussieht, aber leider ziemlich arrogant ist und obendrein behauptet, ein Elfenwächter zu sein. Er verlangt von Allison, das Tor zur magischen Welt wieder zu schließen. Doch wie soll sie das anstellen, wenn sie noch nicht mal an die Existenz von Elfen glaubt? (© Carlsen/Impress)

Meine Meinung:
Die PAN-Trilogie von Sandra Regnier war eine meiner ersten Reihen, die ich von Impress gelesen habe. Elfen, Drachen, Liebe...da hat mein Teenagerherz höher geschlagen!
Ich habe mich so gefreut, als bekannt wurde, dass es ein Spin off geben wird! Und ja, ich bin gut in die Welt der Elfen, Drachen und Magie zurückgekehrt!

Die Handlung und die Charaktere
Allison Murray hasst die Dunkelheit und enge Räume. Kein Wunder also, dass sie nicht begeistert davon ist dem Mary Kings Close (den unterirdischen Straßen von Edingburgh) einen Besuch abstatten zu müssen. Dass dieser Besuch ihr normales Leben so durcheinander bringt, hätte sie wohl nie vermutet. Plötzlich gibt es Elfen, ein Reich namens Anderwelt und einen gutaussehenden jungen Mann, der ihr nicht von der Seite weicht und behauptet, dass sie irgendeine Pforte geöffnet hat.

Allison ist eigentlich eine normale 16 jährige Schülerin, bis ihr dieser kleine Fauxpass passiert. Sie lebt im Internat, da ihre Eltern in der Welt herumreisen, sie hat zwei beste Freundinnen, liebt Tratsch über Promis und Filme/Serien. Ganz bestimmt hat sie nie an Elfen geglaubt. Und plötzlich ist alles anders.
Allison ist eine loyale und treue Freundin. Sie ist für ihre Herzensmenschen da. Was in ihrem Fall gerade einmal drei Personen sind: Camilla, Emma und George.
Sie kann schüchtern sein, aber im nächsten Moment auch mutig und wortgewandt. Vor allem die Wortgefechte zwischen ihr und Finn haben mir gut gefallen. Sie ist nicht auf dem Mund gefallen, was nicht immer so eindrucksvoll wirkt, wie es sein kann, da sie auch oft zur Tollpatschigkeit neigt.
Zudem liebt sie es mit ihren Freundinnen Geheimwörter zu kreieren.

» „Nein“, sagte ich bestimmt. „Im Gegenteil. Er ist ein regelrechter Jon Snow.“
„Jon Snow ist aber...“
„Unser Codewort für nervig, wenn du dich erinnerst“, fiel ich Camilla ins Wort. „Finn ist der arroganteste, herablassendste, anmaßendste und überheblichste Mensch, der mir je begegnet ist. [...] «
[Zitat „Pan Spin off 1 – Die magische Pforte der Anderwelt“ von Sandra Regnier; Seite 135 Print]

Tja, da hat der liebe Fionngall nicht gerade so einen guten Eindruck bei der lieben Alli hinterlassen. Humor scheint er auch lange Zeit nicht zu kennen, was ein weiterer Punkt ist, wo die beiden des Öfteren aneinander geraten.

» „Ich gehe nicht mit Fremden in irgendwelche unterirdischen Gassen“, erklärte ich, so fest ich konnte.
„Gerade habe ich mich vorgestellt.“
War das sarkastisch gemeint? Nein, er sah dabei todernst aus [...]. «
[Zitat „Pan Spin off 1 – Die magische Pforte der Anderwelt“ von Sandra Regnier; Seite 85 Print]

Aber auch ein humorloser Elfenwächter kann einen überraschen. Das muss auch Alli feststellen, denn so ernst Finn auch wirkt, er hält sein Versprechen und ist dahinter die Pforte so schnell wie möglich zu schließen. Er ist zwar nicht immer leicht, aber er kann auch ganz okay sein. Ich mag ihn jedenfalls. Außerdem gibt es noch viel über ihn zu erfahren!

Die Schreibweise
Im Allgemeinen hat mir der Schreibstil (mal wieder) sehr gut gefallen, aber ich habe eine kleine Anmerkung:
Es werden oft irgendwelche Prominamen erwähnt, da Alli so die Leute um sich herum beschreibt oder auf eine Situation anspielt. Namen, die mir meist nichts gesagt haben. Gegen Ende wurden die ständig erwähnten Promis zum Glück weniger, aber vor allem am Anfang fand ich das dann doch etwas störend. Ich kenne kaum Promis beim Namen, geschweige denn dass ich wüsste, wie besagte Person aussieht. Die Andeutungen zu Filmen oder Bücher gefielen mir wiederum viel besser, aber das ist eindeutig meine persönliche Meinung, da ich mit den ganzen Hollywood Sternchen nicht viel anzufangen weiß.

Ansonsten war der Schreibstil locker, leicht und angenehm. Die Dialoge waren flüssig brachten mich oft zum Schmunzeln.
Das Buch ist großteils aus Sicht von Allison aus der Ich-Perspektive geschrieben. Ab und an kommt aber auch Finn zu Wort, aber nicht sehr häufig.

Das Ende
Meine Meinung dazu in drei Worten:
Nicht dein Ernst!
Kliffhanger lässt grüßen! Zum Glück habe ich das Buch erst jetzt – kurz vorm ET von Band 2 – gelesen, sonst wäre ich echt nicht amüsiert gewesen.

Fazit:
Alles in allem gefiel mir der Spin off zu der PAN Trilogie gut. Mir fehlt noch etwas der Überblick, aber den werde ich hoffentlich in Band 2 finden. Die Charaktere sind jedenfalls lebendig, die Dialoge flüssig und die Handlung spannend! Mit Freude bin ich erneut in die Welt der Drachen und Elfen eingetreten und kann es kaum erwarten bis es mit Band 2 weitergeht!
Von mir bekommt „Die geheime Pforte der Anderwelt“ 4 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 29.10.2017

Gleichzeitig gut wie enttäuschend!

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Cover:
Das Cover hat mir auf den ersten Blick gefallen! Es passte für mich vom Stil her zu der Pan-Trilogie, sodass gleich der Wiedererkennungswert gegeben ist. Aber auch so finde ich es sehr ansprechend ...

Cover:
Das Cover hat mir auf den ersten Blick gefallen! Es passte für mich vom Stil her zu der Pan-Trilogie, sodass gleich der Wiedererkennungswert gegeben ist. Aber auch so finde ich es sehr ansprechend gestaltet, da man sofort Fantasy im Kopf hat und das Buch somit genau die Richtigen anspricht.

Inhalt:
Inhaltlich ist "Die magische Pforte der Anderwelt" auf jeden Fall unterhaltsam. Mir war zu keinem Zeitpunkt langweilig und ich muss ebenso sagen, dass ich schon ab der ersten Seite mitten im Geschehen war. 
Die Handlung war insgesamt gut durchdacht und basierte auf einer guten Grundidee. Lediglich kleine Logiklücken störten den Lesefluss. Das man so locker und leicht mit einer Quasi-Entführung umgeht fand ich schon erstaunlich. Also es waren Kleinigkeiten, die ich manchmal etwas befremdlich fand, aber ansonsten empfand ich die Geschichte als abwechslungsreich und spannend.
Ein viel größeres Manko ist für das Ende!!! Ich habe ganz ehrlicherweise eine abgeschlossene Geschichte erwartet, wie ich es bei einem Spin-Off für üblich halte. Doch da wurde ich enttäuscht, denn anscheinend handelt es sich um eine neue Reihe in der Welt der Elfen.

Charaktere:
Ehrlich gesagt mochte ich Allison ganz gerne. Sie ist keine Kämpfer-Natur oder sehr temperamentvolle Persönlichkeit, sondern auf mich wirkte sie ruhig und eher zurückhaltend und schüchtern. Es war mal eine andere Art Protagonistin. Manchmal kam sie mir etwas naiv, aber insgesamt wirkte sie unterhaltsam und wenn es drauf ankommt, auch schlagfertig auf mich.
Die anderen Charaktere wie Allisons Freundinnen oder Finn wirkten auf mich zwar passend für die Geschichte, aber sehr tiefgründig wurden sie nicht behandelt. 
Man merkte besonders hier, dass es sich um einen neuen Reihenbeginn handelt, denn viel Entwicklung passiert bezüglich der Entwicklung der Charaktere noch nicht.

Schreibstil:
Ich mag den Schreibstil der Autorin wahnsinnig gerne. Schon in der Pan-Trilogie mochte ich ihre Art zu Schreiben und mich als Leser zu unterhalten.
Sie beschreibt die Umgebung sowie Charaktere auf lustige Art und Weise und meiner Meinung nach gelingt es ihr dabei auch immer, Spannung rein zu bekommen. Ich fühlte mich die ganze Zeit bestens unterhalten.
Mir gefiel es auch sehr, die Geschichte aus der Perspektive von Allison zu erleben. Dadurch stolpert man mit ihr gemeinsam in die Welt der Elfen und das durch einen dummen Zufall. Ich empfand sie als unterhaltsame Protagonistin, aus deren Sicht ich die Geschichte gerne gelesen habe.

Fazit:
Für mich war "die magische Pforte der Anderwelt" ebenso wie die Trilogie Pan ein magisches Abenteuer, dass ich sehr gerne erlebt habe.
Ich mag den Schreibstil der Autorin wahnsinnig gerne und auch mit ihren Ideen konnte sie mich wieder begeistern.
Ich störte mich lediglich an kleinen anfänglich Logiklücken in der Handlung, aber vor allem an dem Ende. Für mich ist ein Spin-Off ein Einzelband und das ist hier absolut nicht der Fall, weswegen ich enttäuscht von dem Ende war! Meiner Meinung nach war es mehr als notwendig, darauf hinzuweisem, dass es sich um eine neue Reihe handelt, die aber in der gleichen Welt spielt. Denn so wird man am Ende bitter enttäuscht.
Natürlich freue ich mich auf die Fortsetzung, weil ich wissen will, wie es weitergeht, aber gänzlich begeistert wurde ich leider nicht.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Vielversprechender Einstieg in die fantastische Elfenwelt

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Natürlich ist dieses Buch für mich, die die Pan-Trilogie über alles liebt und meine Einstiegsdroge in das Genre „Romantasy“ war, eine Pflichtlektüre. Ein Spin-off der wunderbaren und fantasievollen Welt ...

Natürlich ist dieses Buch für mich, die die Pan-Trilogie über alles liebt und meine Einstiegsdroge in das Genre „Romantasy“ war, eine Pflichtlektüre. Ein Spin-off der wunderbaren und fantasievollen Welt von Leander, Cieran und Felicity, das durfte ich mir nicht entgehen lassen.
Meine Empfehlung ist, die Pan-Trilogie zuerst zu lesen. Auch meine Rezension ist leider so geschrieben, dass ich voraussetze, dass die Pan-Bücher vorher gelesen wurden. Wer dies nicht gemacht hat, sollte hier aufhören, um sich selber für die Pan-Trilogie nicht zu spoilern.

Coverbild
Ein absolut gelungenes Cover. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Es passt sehr harmonisch zu den Covern der Pan-Trilogie. Im Hintergrund erkennt man ein schottisches Castle, darüber eine Drachenzeichnung, deren Flügel plastisch hervorgehoben sind.

Handlung
Vor nichts hat Allison Murray mehr Angst, als vor dunklen Kellern und Gängen. Aber ausgerechnet bei einen Besuch im Mary King’s Close geht etwas schief. Plötzlich taucht ein unheimlich attraktiver aber sehr bockiger junger Typ auf und zerrt Allison zurück in die geheimen Gänge. Er behauptet, sie hätte eine magische Pforte geöffnet in eine andere Welt. In dem Gang ist etwas passiert, doch können sich Finn und Allison nicht mehr daran erinnern. Finn möchte es aufklären und ist dabei auf Allisons Hilfe angewiesen.

Buchlayout (eBook)
Das eBook ist schlicht gesetzt. Mit seinen knappen 330 Seiten ist das eBook nicht sehr groß. Was mich gestört hat, ist, dass ich mich bei 87% so sehr darauf gefreut, noch knappe 10% lesen zu können, dann war aber bei 88% schon leider Schluß. Sowas nervt mich leider ziemlich. Das Buch ist in 2 Teile unterteilt und die einzelnen Kapitel sind in einer angenehmen Länge, die mit einem Blattsymbol und dem Titel eingeleitet werden. Die kleinen Kapitel von Finn werden in kursivem Schriftschnitt dargestellt.

Idee / Plot
Die Welt aus Elfen und Drachen, die Sandra Regnier mit ihrer Pan-Trilogie geschaffen hat, hatte mich sehr begeistert. In dieser Welt taucht nun 6 Jahre später ein neues Problem auf und Allsion scheint nun der Schlüssel dazu zu sein. Denn es wurde eine magische Pforte geöffnet, die Angst und Tod in die menschliche und auch in die Elfenwelt bringt. Mir gefällt vor allem sehr gut, dass man nach langer Zeit auf bekannte Figuren und Ereignisse trifft. So wie zum Beispiel, dass Elfen eine niedrigere Körpertemperatur haben, oder durch Blickkontakt Gedanken lesen können. So trifft man auf Eamon, der doch ziemlich arrogant als Oberon geworden ist. Natürlich auch auf Lee und Fay, Fynn, Liam und auch Ruby wurde kurz erwähnt. Und auch bei Finn und Allison gibt es seltsame Stromschläge, wenn sie sich berühren.

Emotionen / Protagonisten
Auch hier ist die Protagonistin Allison kein hübsches und beliebtes Mädchen, sondern eher untersetzt, durchschnittlich, nicht perfekt und auch tollpatschig. Aber sie ist doch recht schlagfertig und nicht auf den Mund gefallen. Sie lebt in einem Mädcheninternat als eines der wenigen Schülerinnen, die auch am Wochenende und in der Ferien dort wohnen, da ihre Eltern nur unterwegs sind. Als Leidensgenossen hat sie sich mit dem 4 Jahre jüngeren George aus dem Jungeninternat nebenan angefreundet. Sie tut mir schon leid, sie hatte als Kind einen bösen Unfall und hat seit dem Angst vor Dunkelheit. Ich finde sie ein toughes Mädchen, das sich mit ihrem Schicksal abfindet und das Beste daraus macht. Etwas zu wenig hinterfragen tut sie mir Finn am Anfang, als sie schon recht bald herausfindet, dass er ein Elf ist. Das nimmt sie mir etwas zu leichtgläubig hin.

Finn ist ein typisch arroganter und bockiger Elf. Eigentlich so ganz das Gegenteil von Lee. Er hat wohl was ausgefressen und muss nun deswegen den Wachdienst an der Pforte schieben. Das macht ihn schon sehr geheimnisvoll und auch interessant. Aber an Arroganz steht er Eamon in nichts nach und rüttelt gewaltig an Cassians (aus Marah Woolfs FederLeicht Saga) Ruf als bockigsten Elfen in der Romantasy-Szene. Ich mag Finn trotzdem sehr, da er sich nicht nur um die Elfen- und Menschenwelt, sondern doch auch um Allison sorgt, was immer wieder in feinen Momenten durchblitzt.

Die Freundinnen Emma und Camilla sind mir nicht so ganz zugänglich, sie scheinen mir eher etwas blass. Aber sie sind für die Handlung auch nicht so wichtig.

Besonders gefreut hat mich, dass wir auch Lee und Fay begegnen, so wie auch Fynn, Liam und Eamon. Sie tauchten zwar nur kurz auf, aber auf das Treffen hatte ich mich schon sehr gefreut. Die Frage ist, wie oft sie noch in den Folgebänden auftauchen werden und welche Rolle sie spielen. Cieran tauchte leider nicht auf, obwohl meine Hoffnung noch groß ist, dass er den Kampf vielleicht doch überlebt hat?

Handlungsaufbau / Spannungsbogen
Mit der Handlung fällt die Autorin gleich ins Haus, anders als beim ersten Band der Pan-Trilogie. Die Spannung wird dabei aber nur allmählich aufgebaut und gegen Ende immer höher, bis sie in einen sehr fiesen Cliffhanger mündet. Die über das Buch aufgetauchten Fragen werden nur spärlich beantwortet, vieles ist noch offen und wird erst wohl in den nächsten Bänden geklärt. Trotzdem hat mich das Buch schon von Anfang an mitgenommen.

Es gibt jedoch so ein oder zwei kleinere Stellen, die mich etwas stutzig gemacht haben. Zum Beispiel war ich zeitlich im Herbst und eigentlich ist es zu dieser Jahreszeit nicht üblich, dass Vögel noch brüten und Küken im Nest haben. Die ganze Szene mit George und dem Küken fand ich etwas merkwürdig und hat nicht so ganz gepasst.

Szenerie / Setting
Diesmal sind wir in Schottland, in Edinburg. Sandra Regnier hat es sehr gut geschafft mir die Mary King's Close bildhaft darzugestellen. Auch allgemein konnte ich mich in die Umgebung gut einfühlen und das Mystische an Schottland vorstellen.

Sprache / Schreibstil
Sprachlich ist es wie von Sandra Regnier gewohnt sehr flüssig, spritzig und frech. Sie geht straff durch die Geschichte, ohne abgehackt zu wirken. Trotzdem hätte ich mir hier etwas mehr Beschreibungen und Details gewünscht. Und was ich ganz ungewohnt fand, sind die vielen Vergleiche mit berühmten Persönlichkeiten, anstatt die Personen direkt zu beschreiben. Da ich bestimmt 80% der Leute nicht kenne, hat mich das doch dann allmählich gestört, da ich keine Lust hatte nach diesen Namen zu googlen. Aber es lässt sich dennoch schnell lesen und ich musste immer wieder schmunzeln.


FAZIT
Toller Einstieg in eine vielversprechende Trilogie im gewohnt frechen Stil, aber mit neuen Charakteren. Ich hätte mir etwas mehr Spannung und Tiefe gewünscht, aber ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil. Es ist am Schluss sehr spannend und ich will die vielen Fragen geklärt haben.