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Veröffentlicht am 29.10.2019

Es geht weiter!

Die Pan-Trilogie: Die magische Pforte der Anderwelt (Pan-Spin-off 1) (BILD-Bestseller)
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Es geht weiter! Die Geschichte von Felicity und Lee war eines meiner ersten Impress-Reihen und nun geht es zurück in die Welt voller Elfen, Drachen und Gefahren! Achtung Spin off!

Inhalt:
*Die Elfen aus ...

Es geht weiter! Die Geschichte von Felicity und Lee war eines meiner ersten Impress-Reihen und nun geht es zurück in die Welt voller Elfen, Drachen und Gefahren! Achtung Spin off!

Inhalt:
*Die Elfen aus Sandra Regniers Bestseller-Trilogie »Pan« sind zurück!*
Die unterirdischen Gassen Edinburghs sind für die 16-jährige Allison nichts weiter als eine Touristenattraktion. Bis sie bei einer Führung mit ihrer Schulklasse aus Versehen eine mysteriöse Pforte öffnet und unsägliches Chaos anrichtet. Denn von nun an heftet Finn sich an ihre Fersen, der zwar verdammt gut aussieht, aber leider ziemlich arrogant ist und obendrein behauptet, ein Elfenwächter zu sein. Er verlangt von Allison, das Tor zur magischen Welt wieder zu schließen. Doch wie soll sie das anstellen, wenn sie noch nicht mal an die Existenz von Elfen glaubt? (© Carlsen/Impress)

Meine Meinung:
Die PAN-Trilogie von Sandra Regnier war eine meiner ersten Reihen, die ich von Impress gelesen habe. Elfen, Drachen, Liebe...da hat mein Teenagerherz höher geschlagen!
Ich habe mich so gefreut, als bekannt wurde, dass es ein Spin off geben wird! Und ja, ich bin gut in die Welt der Elfen, Drachen und Magie zurückgekehrt!

Die Handlung und die Charaktere
Allison Murray hasst die Dunkelheit und enge Räume. Kein Wunder also, dass sie nicht begeistert davon ist dem Mary Kings Close (den unterirdischen Straßen von Edingburgh) einen Besuch abstatten zu müssen. Dass dieser Besuch ihr normales Leben so durcheinander bringt, hätte sie wohl nie vermutet. Plötzlich gibt es Elfen, ein Reich namens Anderwelt und einen gutaussehenden jungen Mann, der ihr nicht von der Seite weicht und behauptet, dass sie irgendeine Pforte geöffnet hat.

Allison ist eigentlich eine normale 16 jährige Schülerin, bis ihr dieser kleine Fauxpass passiert. Sie lebt im Internat, da ihre Eltern in der Welt herumreisen, sie hat zwei beste Freundinnen, liebt Tratsch über Promis und Filme/Serien. Ganz bestimmt hat sie nie an Elfen geglaubt. Und plötzlich ist alles anders.
Allison ist eine loyale und treue Freundin. Sie ist für ihre Herzensmenschen da. Was in ihrem Fall gerade einmal drei Personen sind: Camilla, Emma und George.
Sie kann schüchtern sein, aber im nächsten Moment auch mutig und wortgewandt. Vor allem die Wortgefechte zwischen ihr und Finn haben mir gut gefallen. Sie ist nicht auf dem Mund gefallen, was nicht immer so eindrucksvoll wirkt, wie es sein kann, da sie auch oft zur Tollpatschigkeit neigt.
Zudem liebt sie es mit ihren Freundinnen Geheimwörter zu kreieren.

» „Nein“, sagte ich bestimmt. „Im Gegenteil. Er ist ein regelrechter Jon Snow.“
„Jon Snow ist aber...“
„Unser Codewort für nervig, wenn du dich erinnerst“, fiel ich Camilla ins Wort. „Finn ist der arroganteste, herablassendste, anmaßendste und überheblichste Mensch, der mir je begegnet ist. [...] «
[Zitat „Pan Spin off 1 – Die magische Pforte der Anderwelt“ von Sandra Regnier; Seite 135 Print]

Tja, da hat der liebe Fionngall nicht gerade so einen guten Eindruck bei der lieben Alli hinterlassen. Humor scheint er auch lange Zeit nicht zu kennen, was ein weiterer Punkt ist, wo die beiden des Öfteren aneinander geraten.

» „Ich gehe nicht mit Fremden in irgendwelche unterirdischen Gassen“, erklärte ich, so fest ich konnte.
„Gerade habe ich mich vorgestellt.“
War das sarkastisch gemeint? Nein, er sah dabei todernst aus [...]. «
[Zitat „Pan Spin off 1 – Die magische Pforte der Anderwelt“ von Sandra Regnier; Seite 85 Print]

Aber auch ein humorloser Elfenwächter kann einen überraschen. Das muss auch Alli feststellen, denn so ernst Finn auch wirkt, er hält sein Versprechen und ist dahinter die Pforte so schnell wie möglich zu schließen. Er ist zwar nicht immer leicht, aber er kann auch ganz okay sein. Ich mag ihn jedenfalls. Außerdem gibt es noch viel über ihn zu erfahren!

Die Schreibweise
Im Allgemeinen hat mir der Schreibstil (mal wieder) sehr gut gefallen, aber ich habe eine kleine Anmerkung:
Es werden oft irgendwelche Prominamen erwähnt, da Alli so die Leute um sich herum beschreibt oder auf eine Situation anspielt. Namen, die mir meist nichts gesagt haben. Gegen Ende wurden die ständig erwähnten Promis zum Glück weniger, aber vor allem am Anfang fand ich das dann doch etwas störend. Ich kenne kaum Promis beim Namen, geschweige denn dass ich wüsste, wie besagte Person aussieht. Die Andeutungen zu Filmen oder Bücher gefielen mir wiederum viel besser, aber das ist eindeutig meine persönliche Meinung, da ich mit den ganzen Hollywood Sternchen nicht viel anzufangen weiß.

Ansonsten war der Schreibstil locker, leicht und angenehm. Die Dialoge waren flüssig brachten mich oft zum Schmunzeln.
Das Buch ist großteils aus Sicht von Allison aus der Ich-Perspektive geschrieben. Ab und an kommt aber auch Finn zu Wort, aber nicht sehr häufig.

Das Ende
Meine Meinung dazu in drei Worten:
Nicht dein Ernst!
Kliffhanger lässt grüßen! Zum Glück habe ich das Buch erst jetzt – kurz vorm ET von Band 2 – gelesen, sonst wäre ich echt nicht amüsiert gewesen.

Fazit:
Alles in allem gefiel mir der Spin off zu der PAN Trilogie gut. Mir fehlt noch etwas der Überblick, aber den werde ich hoffentlich in Band 2 finden. Die Charaktere sind jedenfalls lebendig, die Dialoge flüssig und die Handlung spannend! Mit Freude bin ich erneut in die Welt der Drachen und Elfen eingetreten und kann es kaum erwarten bis es mit Band 2 weitergeht!
Von mir bekommt „Die geheime Pforte der Anderwelt“ 4 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 29.10.2019

Spannender Auftakt einer interessanten Trilogie!

Shadow of Light 1: Verschollene Prinzessin
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Spannender Auftakt einer interessanten Trilogie!

Inhalt:
*Lass deine Feinde niemals in dein Herz blicken…*
Anna hat geschworen, sich niemals wieder zu verlieben. Dieses Vorhaben gerät ins Wanken, als ...

Spannender Auftakt einer interessanten Trilogie!

Inhalt:
*Lass deine Feinde niemals in dein Herz blicken…*
Anna hat geschworen, sich niemals wieder zu verlieben. Dieses Vorhaben gerät ins Wanken, als der gut aussehende Marco in ihr Leben tritt. Sein verwegener Blick und die türkisgrünen Augen beginnen eine Barriere in ihr zu lösen. Doch nicht nur das: Plötzlich kann sie in eine ihr völlig fremde, magische Welt blicken. Hier ist sie die verloren geglaubte Prinzessin Lunaja und soll den skrupellosen König vom Thron stürzen. Nie hätte Anna gedacht, dass ihr die Feinde der anderen Welt auch in ihrer eigenen bereits gefährlich nah sind – oder es kein Zufall sein könnte, dass Marco nicht mehr von ihrer Seite weicht… (© Impress)

Meine Meinung:
Von „Shadow of Light“ gibt es bereits eine Kurzgeschichte, welche ich mir vor dem ET dieses Buches geholt und auch verschlungen habe. Die Kurzgeschichte über „Lunajas Gabe“ gefiel mir schon gut, sodass ich auch gleich zum Auftakt der Trilogie greifen musste.

Anna ist ein ganz normales Mädchen, die sich geschworen hat, sie nach der letzten Pleite nie wieder zu verlieben. Sie ist der typische Teenager, bis Marco in ihr Leben tritt und sie plötzlich wirre Dinge träumt. In ihren Träumen ist sie die verloren geglaubte Prinzessin Lunaja, deren Aufgabe es ist Solest zu retten. Doch als sich der Traum als Wirklichkeit entpuppt, muss Anna eine Entscheidung treffen, die ihre beiden Leben ändern wird.

Ich finde die Idee absolut genial, auch wenn ich nicht in der Haut von Anna stecken möchte. Zwei Leben - eine Person, wirkt für mich sehr kompliziert. Man kann mit niemanden darüber reden. Was in Solest passiert, bleibt in Solest und was auf der Erde passiert ebenso. In Solest eine Prinzessin, auf der Erde eine gewöhnliche Schülerin.
Ich war echt gespannt, wie die Idee umgesetzt wird und bin positiv überrascht. Ich habe schon erwartet, dass Anna von Welt zu Welt hüpft, aber sie erlebt das in Solest über ihre Träume. Es war spannend zu beobachten, wie Anna mit all der Veränderung in ihrem Leben klarkommt, immerhin wusste Lunaja schon immer von der anderen Welt, Anna aber erst seit kurzem.

Marco ist ein Mitschüler von Anna und wohl eine der beliebtesten noch dazu. Er sieht gut aus, ist reich und bekommt immer das, was er will. Dass er aber auch ganz anders sein kann, erfährt Anna (und der Leser) nach und nach und plötzlich hat der oberflächliche Schnösel mehr Tiefe, als ich ihn je zugetraut hätte.

Alexandra Carol schafft es mit einfachen, lockeren Worten eine spannende Geschichte zu kreieren. Aber nicht nur das, denn mit Solest kreiere sie eine eigene Welt voller Magie, die eine Liebe enthält, die nicht sein darf.

Obwohl Anna und Lunaja eine Person sind, sind sie doch – vor allem zu Beginn – doch sehr verschieden. Erst nach und nach erkennt Anna, wer sie wirklich ist und zeigt Mut und Stärke. Anders als Lunaja ist Anna aber ein typischer Teenager mit ihren Launen und Eigenheiten. Luna wirkt da meist schon etwas reifer, wenn sie selbst auch ein wahrer Sturkopf ist, was beide gemeinsam haben.

Die Schreibweise ist locker und leicht. Man wechselt zwischen Anna und Lunajas Sicht hin und her, sodass man die Ereignisse auf der Erde und die in Solest beobachten kann. Das Ende hat mich überrumpelt, da ich noch lange nicht bereit war, diese Welten wieder zu verlassen! Ich kann es kaum erwarten, wenn es im Oktober mit Band 2 weitergeht, denn mir wurde viel zu viele Anmerkungen gemacht, dessen genaue Bedeutung ich erfahren will!

Fazit:
Zusammengefasst hat mich der Auftakt der „Shadow of Light“ Trilogie gut unterhalten! Die Idee mit zwei Welten – eine Person, ist echt gut und die Umsetzung gefiel mir auch! Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung, da mir das Ende viel zu schnell kam und ich noch so viel erfahren will!
Von mir bekommt „Verschollene Prinzessin“ 4 von 5 Federn, da es mich zwar gut unterhalten konnte, aber dann doch einige Handlungen sehr vorausschauend waren!

Veröffentlicht am 09.10.2019

Toller Reihenauftakt! Macht Lust auf mehr!

Das Erbe der Macht - Die komplette Schattenchronik im Schuber
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Gelungener Auftakt einer magischen Reihe! Unsterbliche, Magier, Magie...und ganz viel, man als Leser noch erfahren will!

Inhalt:
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert ...

Gelungener Auftakt einer magischen Reihe! Unsterbliche, Magier, Magie...und ganz viel, man als Leser noch erfahren will!

Inhalt:
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern. (© Greenlight Press)

Meine Meinung:
Reihen sind in meinen Augen Fluch und Segen zugleich. Einerseits ist es immer mit viel Wartezeit verbunden, aber auf der anderen Seite kann man eine Welt, die Geschichte und Charaktere bis ins kleinste Detail ausarbeiten und lebendig machen. Bei „Das Erbe der Macht“ ist bereits die komplette 1. Staffel (12 Folgen) erschienen und bei der zweiten sind auch schon einige Bände veröffentlicht. Die Reihe spricht mich schon länger an, aber erst nachdem ich die eBox zu der kompletten ersten Staffel entdeckt habe, hab ich danach gegriffen.
Seriensuchten in Buchformat sozusagen!

Das Buch beginnt bereits spannend! Ein Leben, das aus den Fugen gerät, Kampf, Tod und Geheimnisse! Ich kann jetzt schon sagen, dass es mit starke Protagonisten glänzt und mehr als einen Bösewicht, der es in sich hat!

Alexander Kent hatte bis zu dem Moment, wo er das Aurafeuer erhalten hat, ein normales Leben. Trostlos, da er in einer der schlimmsten Gegenden Londons lebte, aber eben normal. Plötzlich ist er ein Magier und soll helfen die Welt vor den Schattenkriegern zu beschützen.
Meine Meinung zu Alex wechselte ständig. Einerseits will er sich in seinem normalen Leben etwas aufbauen und das mit harter Arbeit, aber auf der anderen Seite ist er ein Obermacho. Da muss ich Jen leider rechtgeben. Ich habe aber das Gefühl, dass Alex mich noch überraschen wird! Uns alle!
Jen, Max, Kevin und Clara sind ebenfalls Lichtkämpfer. Vor allem Jen hat mich mit ihrer unbeugsamen Art sehr beeindruckt! Ich bin nach den ganzen Andeutungen zu ihrer Vergangenheit gespannt, was wirklich dahinter steckt!

Das Buch war ab dem ersten Moment interessant, aber so richtig wohlfühlen tat ich mich erst nach ein paar Seiten. Vielleicht lag es auch daran, dass die erste Sicht die von Alex war. Mit Jen kam ich von Anfang an besser klar!
Das Buch wird aus mehreren Sichten erzählt, unter anderem eben Alex und Jen. Aber auch die Schattenfrau bekommt ihre Sicht und diese Frau hat es wirklich drauf alle in ihrer Gegenwart zu verwirren!

Band 1 entführt einen in eine Welt wo Magier im verborgenen Leben und es immer einen Ausgleich der Mächte gibt. Die Idee finde ich so gut und alleine deshalb würde ich weiterlesen, aber mit dem Ende war meine Neugierde noch weiter angefacht worden. So eine Andeutung raushauen und dann ist das Buch zu Ende? Fies!

Fazit:
Ein gelungener Start in eine neue Reihe voller Magie und die Rettung der Welt! Es macht definitiv Lust auf mehr, vor allem nach dieser Offenbarung am Ende des Buches! Ich bin sehr froh, dass ich bereits 11 weitere Bände am Reader habe!
Von mir bekommt „Aurafeuer“ 4 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 09.10.2019

Anders als erwartet, aber wirklich gut!

Engel der Hölle
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Ein Buch über Mut, Wagnis und der Erkenntnis, dass man so Besonders ist, wie man sich fühlt.

Inhalt:
*Sprung in die Hölle*
Eve kann es nicht fassen. Nach einem missglückten Bungee-Sprung, zu dem ihr ...

Ein Buch über Mut, Wagnis und der Erkenntnis, dass man so Besonders ist, wie man sich fühlt.

Inhalt:
*Sprung in die Hölle*
Eve kann es nicht fassen. Nach einem missglückten Bungee-Sprung, zu dem ihr bester Freund Aidan sie überredet hat, landet sie in der Hölle. Und ausgerechnet Aidan, der doch erst Schuld an diesem Schlamassel ist, suhlt sich im Luxus des Himmels. Eve hingegen muss in der Hölle hart schuften und dafür sorgen, dass das Karma in der Welt der Lebenden die Gerechtigkeit bewahrt. Dazu macht ihr der unverschämte Ethan, Überflieger in Sachen Höllenbusiness und leider ziemlich gut aussehend, das Dasein in der Verdammnis schwer. Ihr einziger Ausweg aus der Hölle: Ein Wettbewerb um eine Wiedergeburt, in dem sie gegen Ethan antreten muss... (© Dark Diamonds)

Meine Meinung:
Dieses Buch befindet sich schon seit Jänner auf meinem eReader und ich habe es so oft schon lesen wollen, aber irgendwie kam immer etwas dazwischen. Nun war es endlich soweit! Mein erstes Buch von Lia Kathrina und es hat mir gut gefallen!

Die Handlung
Zu allererst: Das Buch geht in eine andere Richtung, als zuerst vermutet.
Ich dachte, dass es ein witziger Wettbewerb wird, aber schlussendlich war das Buch doch etwas ernster. Es war nicht so „schwer“, wie es gerade klingt, aber ich hatte auch oft Tränen in den Augen, aber häufiger habe ich dennoch geschmunzelt.

Aiden und Eve sterben sehr unverhofft bei einem Bungeesprung. Sie sterben so überraschend, dass selbst die Zwischenwelt nicht mit dem Erscheinen deren Seelen gerechnet hat, sodass sie sich entscheiden müssen.
Es gibt noch einen freien Platz im Himmel und einen in der Hölle.
Schutzengel oder Dämon.
Echt toll, oder, immerhin ist die Tatsache nicht schon schlimm genug, dass man plötzlich tot ist.

» „Jetzt muss ich auch noch Unterlagen selbst erstellen“, murmelte sie frustriert, als wäre dies schwerste Last, die sie heute zu tragen hätte. Sie sollte mich mal fragen, was heute meine schwierigste Aufgabe war. Vielleicht nicht in Panik zu geraten, weil mir eine alte Schabracke gerade auf so freundliche Art und Weise mitteilt, dass ich tot sei? «
[Zitat Eve, „Engel der Hölle“ von Lia Kathrina; Seite 12/255 ePub]

Vor allem Eve hat viel zu verarbeiten. Ihr plötzlicher Tod, dass sie nun eine Dämonin ist und das sie arbeiten muss und zwar Karma spielen.

» „Was arbeiten wir denn?“
„Wir sorgen für das Gleichgewicht zwischen guten und bösen Taten. Wir bestrafen Vergehen.“
„Wir sind das Karma!“, quiekt Ginger aufgeregt neben mir.
Karma...Auf eine verdrehte Art und Weise ergibt das sogar Sinn. «
[Zitat Eve, „Engel der Hölle“ von Lia Kathrina; Seite 22/255 ePub]

Die Idee ist so klasse, auch wenn es immer einen gewissen fahlen Nachgeschmack hatte, immerhin sind beide zu Beginn des Buches gestorben. Liegt vielleicht auch daran, dass ich ein Hobby habe, das auch mit Fallen und hohen Höhen zu tun hat, dass ich so „empfindlich“ darauf reagiere.
Das Buch überraschte mich mit dem weiteren Verlauf sehr. Ich dachte wirklich, dass es ein Wettkampf mit Ethan um den ersten Platz und er ihr Love Interest wird...tja, ich habe mich so getäuscht!
Verraten wird nichts, wollt ihr es selbst herausfinden?

Die Charaktere
Eve war keine 21 Jahre alt, als sie starb. Der Tod war ein wahrer Schock für sie, aber für wen wäre es das nicht? Das schlimmste ist aber die Tatsache, dass sie von ihrem besten Freund Aiden getrennt wurde, immerhin ist er nun ein Schutzengel und es ist verboten, dass sich Engel und Dämon treffen.
Eve würde sich selbst als purer Durchschnitt beschreiben. Sie fällt nicht auf, bis auf die Tatsache, dass sie mit Sunnyboy Aiden sehr gut befreundet ist. Eve selbst ist Durchschnitt und das hat ihr ganzes Leben bestimmt. Sie fiel optisch nicht auf, glänzte nicht mit ausgezeichneten schulischen Leistungen und hatte genau einen wahren Freund: Aiden.
Aber plötzlich tot ist Eve in etwas gut und zwar Strafen für negatives Karma zu verteilen. Plötzlich ist Eve mehr als nur Durchschnitt.

Aiden ist Eves bester Freund und ich muss gestehen, ich bin ihm gegenüber so zweigespalten. Klar, er war immer für Eve da, aber er schien mir immer zu perfekt. Der Sunnyboy mit dem Familiengeheimnis. Aiden war nicht gerade mein liebster Charakter, auch wenn er sich um Eve bemüht. Regeln hin oder her!

Ethan ist der höllisch gutaussehende Dämon, der Eve das Dasein in der Hölle nicht sehr einfach macht. Er ist überheblich, arrogant und sarkastisch. Und ich mag ihn, weil er so Eve an ihre Grenzen bringt und es schafft, dass sie nicht mehr nur Durchschnitt ist.

Auch die beiden Todeselfen Ginger und Zeta muss ich erwähnen. Die kleine, quirlige Ginger hat sich mit ihrem Übermut und ihrer positiven Ausstrahlung in mein Herz geschlichen. Sie ist für Eve so wichtig und hilft ihr sich in ihrem neuen Dasein einzuleben!

Die Schreibweise
Locker, leicht und angenehm zu lesen, wenn ich auch gestehen muss, dass das Buch (ganz) kleine Längen aufweist. Es macht Spaß zu lesen, aber manchmal hatte ich das Gefühl einfach so dahinzudümpeln. Aber das gehörte zur Handlung dazu. Ich wüsste keine Stelle, die nicht wichtig gewesen wäre, auch wenn ich dennoch das Gefühl hatte, das sich manchmal etwas sehr zog.

Das Buch ist übrigens aus der ich-Perspektive von Eve geschrieben!

Fazit:
Alles in allem hat mir „Engel der Hölle“ gut gefallen, auch wenn es – oder gerade deswegen? – ganz anders war, als ich durch den Klappentext dachte. Es geht um Mut, Wagnis und der Erkenntnis, dass man nicht Durchschnitt sein muss, nur weil das jeder behauptet!
Von mir bekommt „Engel der Hölle“ 4 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 02.10.2019

Endlich zurück <3

Die Pan-Trilogie: Die magische Pforte der Anderwelt (Pan-Spin-off 1)
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Es geht weiter! Die Geschichte von Felicity und Lee war eines meiner ersten Impress-Reihen und nun geht es zurück in die Welt voller Elfen, Drachen und Gefahren! Achtung Spin off!



Inhalt:

*Die Elfen ...

Es geht weiter! Die Geschichte von Felicity und Lee war eines meiner ersten Impress-Reihen und nun geht es zurück in die Welt voller Elfen, Drachen und Gefahren! Achtung Spin off!



Inhalt:

*Die Elfen aus Sandra Regniers Bestseller-Trilogie »Pan« sind zurück!*
Die unterirdischen Gassen Edinburghs sind für die 16-jährige Allison nichts weiter als eine Touristenattraktion. Bis sie bei einer Führung mit ihrer Schulklasse aus Versehen eine mysteriöse Pforte öffnet und unsägliches Chaos anrichtet. Denn von nun an heftet Finn sich an ihre Fersen, der zwar verdammt gut aussieht, aber leider ziemlich arrogant ist und obendrein behauptet, ein Elfenwächter zu sein. Er verlangt von Allison, das Tor zur magischen Welt wieder zu schließen. Doch wie soll sie das anstellen, wenn sie noch nicht mal an die Existenz von Elfen glaubt? (© Carlsen/Impress)



Meine Meinung:

Die PAN-Trilogie von Sandra Regnier war eine meiner ersten Reihen, die ich von Impress gelesen habe. Elfen, Drachen, Liebe...da hat mein Teenagerherz höher geschlagen!

Ich habe mich so gefreut, als bekannt wurde, dass es ein Spin off geben wird! Und ja, ich bin gut in die Welt der Elfen, Drachen und Magie zurückgekehrt!



Die Handlung und die Charaktere

Allison Murray hasst die Dunkelheit und enge Räume. Kein Wunder also, dass sie nicht begeistert davon ist dem Mary Kings Close (den unterirdischen Straßen von Edingburgh) einen Besuch abstatten zu müssen. Dass dieser Besuch ihr normales Leben so durcheinander bringt, hätte sie wohl nie vermutet. Plötzlich gibt es Elfen, ein Reich namens Anderwelt und einen gutaussehenden jungen Mann, der ihr nicht von der Seite weicht und behauptet, dass sie irgendeine Pforte geöffnet hat.



Allison ist eigentlich eine normale 16 jährige Schülerin, bis ihr dieser kleine Fauxpass passiert. Sie lebt im Internat, da ihre Eltern in der Welt herumreisen, sie hat zwei beste Freundinnen, liebt Tratsch über Promis und Filme/Serien. Ganz bestimmt hat sie nie an Elfen geglaubt. Und plötzlich ist alles anders.

Allison ist eine loyale und treue Freundin. Sie ist für ihre Herzensmenschen da. Was in ihrem Fall gerade einmal drei Personen sind: Camilla, Emma und George.

Sie kann schüchtern sein, aber im nächsten Moment auch mutig und wortgewandt. Vor allem die Wortgefechte zwischen ihr und Finn haben mir gut gefallen. Sie ist nicht auf dem Mund gefallen, was nicht immer so eindrucksvoll wirkt, wie es sein kann, da sie auch oft zur Tollpatschigkeit neigt.

Zudem liebt sie es mit ihren Freundinnen Geheimwörter zu kreieren.



» „Nein“, sagte ich bestimmt. „Im Gegenteil. Er ist ein regelrechter Jon Snow.“
„Jon Snow ist aber...“
„Unser Codewort für nervig, wenn du dich erinnerst“, fiel ich Camilla ins Wort. „Finn ist der arroganteste, herablassendste, anmaßendste und überheblichste Mensch, der mir je begegnet ist. [...] «

[Zitat „Pan Spin off 1 – Die magische Pforte der Anderwelt“ von Sandra Regnier; Seite 135 Print]



Tja, da hat der liebe Fionngall nicht gerade so einen guten Eindruck bei der lieben Alli hinterlassen. Humor scheint er auch lange Zeit nicht zu kennen, was ein weiterer Punkt ist, wo die beiden des Öfteren aneinander geraten.



» „Ich gehe nicht mit Fremden in irgendwelche unterirdischen Gassen“, erklärte ich, so fest ich konnte.
„Gerade habe ich mich vorgestellt.“
War das sarkastisch gemeint? Nein, er sah dabei todernst aus [...]. «

[Zitat „Pan Spin off 1 – Die magische Pforte der Anderwelt“ von Sandra Regnier; Seite 85 Print]



Aber auch ein humorloser Elfenwächter kann einen überraschen. Das muss auch Alli feststellen, denn so ernst Finn auch wirkt, er hält sein Versprechen und ist dahinter die Pforte so schnell wie möglich zu schließen. Er ist zwar nicht immer leicht, aber er kann auch ganz okay sein. Ich mag ihn jedenfalls. Außerdem gibt es noch viel über ihn zu erfahren!



Die Schreibweise

Im Allgemeinen hat mir der Schreibstil (mal wieder) sehr gut gefallen, aber ich habe eine kleine Anmerkung:

Es werden oft irgendwelche Prominamen erwähnt, da Alli so die Leute um sich herum beschreibt oder auf eine Situation anspielt. Namen, die mir meist nichts gesagt haben. Gegen Ende wurden die ständig erwähnten Promis zum Glück weniger, aber vor allem am Anfang fand ich das dann doch etwas störend. Ich kenne kaum Promis beim Namen, geschweige denn dass ich wüsste, wie besagte Person aussieht. Die Andeutungen zu Filmen oder Bücher gefielen mir wiederum viel besser, aber das ist eindeutig meine persönliche Meinung, da ich mit den ganzen Hollywood Sternchen nicht viel anzufangen weiß.



Ansonsten war der Schreibstil locker, leicht und angenehm. Die Dialoge waren flüssig brachten mich oft zum Schmunzeln.

Das Buch ist großteils aus Sicht von Allison aus der Ich-Perspektive geschrieben. Ab und an kommt aber auch Finn zu Wort, aber nicht sehr häufig.



Das Ende

Meine Meinung dazu in drei Worten:

Nicht dein Ernst!

Kliffhanger lässt grüßen! Zum Glück habe ich das Buch erst jetzt – kurz vorm ET von Band 2 – gelesen, sonst wäre ich echt nicht amüsiert gewesen.



Fazit:

Alles in allem gefiel mir der Spin off zu der PAN Trilogie gut. Mir fehlt noch etwas der Überblick, aber den werde ich hoffentlich in Band 2 finden. Die Charaktere sind jedenfalls lebendig, die Dialoge flüssig und die Handlung spannend! Mit Freude bin ich erneut in die Welt der Drachen und Elfen eingetreten und kann es kaum erwarten bis es mit Band 2 weitergeht!

Von mir bekommt „Die geheime Pforte der Anderwelt“ 4 von 5 Federn!