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Tiana_Loreen

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Veröffentlicht am 27.06.2017

Leichte Sommerlektüre für zwischendurch!

Der Geschmack des Sommers
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Nette Geschichte, die mich zwar packen, aber nicht überraschen konnte! Einfach ein Buch für Zwischendurch!

Inhalt:
[Klappentext]
Delilahs Leben fällt überall auseinander: ihre schulischen Leistungen ...

Nette Geschichte, die mich zwar packen, aber nicht überraschen konnte! Einfach ein Buch für Zwischendurch!

Inhalt:
[Klappentext]
Delilahs Leben fällt überall auseinander: ihre schulischen Leistungen sind miserabel, sie hat einen Nicht-Freund, mit dem sie nichts außer der Möglichkeit zu vergessen verbindet, und die Beziehung zu ihrer Mutter Claire ist alles andere als harmonisch. Vor allem der große Familienstreit vor acht Jahren steht zwischen ihnen. Als ihre Großmutter plötzlich stirbt, kehrt Delilah mit Claire in das Haus zurück, in dem sie früher jeden Sommer verbracht haben. Und dort begegnet sie nicht nur der Vergangenheit, sondern auch Patrick – ihrem gut aussehenden Freund von damals …

meine Meinung:
Zu aller erst möchte ich den cbt Verlag danken, dass ich das Buch als Rezi-Exemplar lesen durfte!

Ich habe - zufällig - vor einigen Wochen bereits ein Buch von Sarah Ockler gelesen ("Verlieb dich nie in einen Vargas") und war damals überraschenderweise total begeistert gewesen. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Buch mit so einen Titel so tiefgründig sein kann.
Vielleicht bin ich deshalb etwas enttäuscht von diesem Buch gewesen, da meine Erwartungen um einiges Größer waren. Dennoch war das Buch gut zu lesen!

Delilah weiß einfach nicht, wer sie ist oder wer sie sein will. Ihre Mutter ist ein Workaholic, ihr Vater ist tod. Ihre Freundinnen lachen über sie und ihre Gefühle für ihren weiß-nicht-ob-er-mein-Freund-ist-Freund lassen zu Wünschen übrig. Schlicht und einfach kann man sagen, dass sie die letzte Zeit einfach vom Pech verfolgt war.
Doch als sie im Sommer plötzlich einen Locationwechsel machen muss, sieht man plötzlich eine andere Seite von Delilah, denn diese verunsicherte Seite ließ sie vorher niemand sehen. Langsam, aber sicher verändert sie sich, wird reifer, stärker...

Die Handlung selbst ist spannend, keine Frage. Liebe, Verwirrung, viele Gefühle und ein riesen großes Familien-Tabu-Thema.
Das Buch beinhaltet eigentlich alles, was man von einem lockeren, zum Eintauchen geeigneten Sommerbuch erwartet....aber trotzdem.
Auch wenn es interessant war, spannend und teilweise auch wirklich packend und ergreifend...die Überraschung fehlte mir einige Male. Manche Dinge waren so vorhersehbar...leider

Das Buch ist in einer Sicht geschrieben, nämlich in der Sicht von Delilah und zwar in "Ich-Person". Klarer Pluspunkt deswegen!
Delilahs Gedanken sind nachvollziehbar und man findet sich so sehr schnell in ihrem - nicht gerade einfachen - Leben zurecht.
Die Schreibweise ist locker, gut zum Eintauchen und zum Schmunzeln geeignet.

Fazit:
Ein wirklich wundervolles Buch, dass nicht nur für den Sommer toll zu lesen ist! Sarah Ockler beweist auch mit diesem Buch, dass sie schreiben und ihre Leser in ihren Bann ziehen kann. Dennoch kann ich den Buch "nur" 3,5 von 5 Sternen geben, da mir einfach die Überraschung fehlte. Es war teilweise wirklich spannend, aber irgendwann konnte man zu leicht 1 +1 zusammenzählen...Doch die Charakter waren toll, die Handlung gut durchdacht und der Inhalt interessant. Empfehlen kann ich es allemal!

Veröffentlicht am 27.06.2017

Hat mich positiv überrascht!

Sturmschatten
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Neuartige Idee. Gute Umsetzung! Tolle Charakter! Ein Buch, bei dem einem sicherlich nicht langweilig wird! Leseempfehlung!

Inhalt:
[Klappentext]
Ein Mädchen, das den Wind bezwingt und ein Geheimnis auf ...

Neuartige Idee. Gute Umsetzung! Tolle Charakter! Ein Buch, bei dem einem sicherlich nicht langweilig wird! Leseempfehlung!

Inhalt:
[Klappentext]
Ein Mädchen, das den Wind bezwingt und ein Geheimnis auf Island entdeckt. Esta Blumberg ist siebzehn Jahre alt, als sie an das Kunstgymnasium nach Bergrode wechselt. In Bergrode bemerken Estas Mitbewohnerinnen schnell, dass Esta ein ungewöhnliches Verhältnis zum Wetter hat. Sie verliebt sich in Janis, dessen Familie seit Jahrhunderten ein Geheimnis hütet. Als in Bergrode ein Mann auftaucht, der Esta in panische Angst versetzt, gerät sie in den Fokus deutscher und europäischer Behörden. Plötzlich entwickelt sie Fähigkeiten, die ihr Angst machen. Und auch die Männer, die im Sturmschatten reisen, kommen Esta gefährlich nah…

meine Meinung:
Ich hab den Klappentext gelesen und wusste: Das Buch muss ich lesen! Dann hatte ich auch noch Glück und düfte es im Zuge einer Leserunde lesen. Die Freude war groß! Ist immer noch groß!

Die Handlung ist wirklich packend: junges Mädchen, dass keine Ahnung hat, was in ihr steckt! Fantastische Liebesgeschichte inkludiert ;P

Esta bzw. Estrella ist ein Mädchen mit ganz besonderen Fähigkeiten, doch 16 Jahre lang lebt sie, ohne davon eine Ahnung zu haben. Esta ist ein sehr starker Charakter. SIe ist zwar immer höflich, freundlich und aufmerksam, aber wenn sie etwas will, dann bekommt sie es auch. Sie ist stur, aber mit ihrer Höflichkeit kommt es nicht ganz so schlimm rüber. Sie erlebt viel in diesem Buch und auch wenn sie oft Zweifel hat, in den gefährlichen Situationen reagiert sie kontrolliert...manchmal zu kontrolliert.

Janis ist 19 Jahre alt, lebt in Bergrode und ist ab dem ersten Moment von Esta fasziniert. Man weiß zwar nicht, wie er "vor" Esta war, aber laut den Reaktionen seines engeren Umfeldes war "schüchtern" nicht in seinem Wortschatz vorhanden. ^^ Es ist einfach nur süß, wie unsicher Janis in Estas Nähe wird!

Esta erlebt viel, denn sie lernt nicht nur ihre neuen Fähigkeiten kennen, sondern auch was es heißt Geheimnisse zu haben...viele Geheimnisse. Esta lernt nicht nur eine fremde Sprache, sondern auch ihre Vergangenheit kenne. Sie lernt so viel...und doch lernt sie nicht aus.

Neben dem Thema "besondere Fähigkeiten" bekamen Dinge wie "Freundschaft" und "Vertrauen" ebenfalls einen hohen Stellenwert, denn Esta hatte nie viele Freunde, das hat sich mit dem Umzug nach Bergrode verändert. Außerdem muss Esta lernen, wenn sie vertrauen kann und wer ihr etwas falsches Vorgaukelt. Wer sind die Guten? Wer die Bösen? Der Trennstrich ist nur sehr wage...

Die Schreibweise ist toll! Man findet sich überraschenderweise schnell ein, trotz wechselnde Perspektiven. Die springenden Sichten bringt Spannung rein und passt auf, dass das Buch nicht zu langatmig wird. Auf jedenfalls gelungen!

Fazit:
Ein wirklich tolles Buch, dass einem nicht nur packende Lesestunden beschehrt, sondern auch in eine Welt eintauchen lässt, die der eigenen so ähnlich und doch so komplett anders erscheint!
Die Charakter sind toll, authentisch und meist zu verstehen! Die Handlung ist packend und die Schreibweise zum Eintauchen! Ich gebe dem Buch lieb gemeinte 4 von 5 Sterne und freue mich bereits auf die Fortsetzung!

Inhalt: neuartig
Charakter: (großteils) authentisch
Handlung: packend

Veröffentlicht am 27.06.2017

Großartige Idee. Wirklich gut umgesetzt.

Dark Elements 1 - Steinerne Schwingen
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Großartige Charakter, extrem spannende Handlung und "Gute" der etwas anderen Art! Ein Buch, dass definitiv süchtig macht und nach der letzten Seite denkt man sich nur eines: "Ich will mehr!"

Inhalt:
[Inhaltsangabe]
Nichts ...

Großartige Charakter, extrem spannende Handlung und "Gute" der etwas anderen Art! Ein Buch, dass definitiv süchtig macht und nach der letzten Seite denkt man sich nur eines: "Ich will mehr!"

Inhalt:
[Inhaltsangabe]
Nichts wünscht Layla sich sehnlicher, als ein ganz normaler Teenager zu sein. Aber während ihre Freundinnen sich Gedanken um Jungs und erste Küsse machen, hat sie ganz andere Sorgen: Layla gehört zu den Wächtern, die sich nachts in Gargoyles verwandeln und Dämonen jagen. Doch in ihr fließt auch dämonisches Blut – und mit einem Kuss kann sie einem Menschen die Seele rauben. Deshalb sind Dates für sie streng tabu, erst recht mit ihrem heimlichen Schwarm Zayne, dem Sohn ihrer Wächter-Ersatzfamilie. Plötzlich wird sie auf einem ihrer Streifzüge von dem höllisch gut aussehenden Dämon Roth gerettet … und er offenbart ihr das schockierende Geheimnis ihrer Herkunft!

meine Meinung:
Es war das erste Buch, dass ich von Jennifer L. Armentrout gelesen habe und es wird definitiv NICHT das letzte sein!

Nach wenigen Seiten befand man sich im Sog, der verhindert das Buch wieder aus der Hand zu legen. Die Seiten fliegen nur so dahin und am Ende denkt man sich: "Ich will mehr".

Ich beginn einfach mal mit den Charakteren.
Laylas Wunsch ist simpel und doch unmöglich wahr zu werden: Sie möchte ein normales Leben. Doch davon ist sie mit ihrem Erbe so weit entfernt, wie die Erde von der Sonne: zu weit.
Layla ist halb Gargoyle und halb Dämon, doch ihre Dämonenseite versucht sie immer zu unterdrücken. Sie möchte "gut" sein, ohne dabei zu bemerken, dass auch Dämonen nicht immer "böse" sind.

Roth ist ein Dämon: gutaussehend, mächtig und unglaublich heiß. Er rettet Layla das Leben und bringt sie nicht nur mit dieser Tat mehr als nur etwas durcheinander. ^^

Und dann haben wir da noch Zayne. Gargoyle und "Ziehbruder". Es ist schon grausam, wenn man in den Sohn der Wächterfamilie verliebt ist, bei der man leben darf. Noch dazu, wenn man weiß, dass ein Kuss von Layla schlimme Folgen hat...
Meine Meinung zu Zayne wechselte am Anfang ständig, nur am Schluss sah ich ihn plötzlich in einen anderem Licht...tja. Vielsichtige, großartige Charakter gibt es eben in diesem Buch! :)

Die Handlung ist neuartig und doch schon jeden bekannt: Gut gegen Böse. Hier: Gargoyle gegen Dämon.
Doch nicht der Kampf der Seiten macht das Buch aus, sondern eben die Tatsache, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Da kann es ganz schnell kommen, dass eine reine Seele böses tut und ein seelenloses Wesen zum Retter wird.

Die Schreibweise ist packend und man findet sich extrem schnell in das Buch ein. Die Sichtweise ist in "ich"-Form geschrieben, also Laylas Sicht. Es aber dennoch gut erklärt und man fühlt sich sehr schnell sehr wohl in diesem Buch...zu wohl, denn ehe man sich versieht ist es auch schon zu Ende seufz

Fazit:
Jennifer L. Armentrout ist eine Autorin, die ich mir im Gedächnis behalten werde. Ihre Ideen sind gut durchdacht und ihre Schreibweise packend!
Die Charakter großartig umgesetzt und die Handlung selbst hat genügend Überraschungen parat, dass einem nicht langweilig wird.
Ich gebe dem Buch volle 5 von 5 Sternen und kann es auf jedenfall jeden weiterempfehlen, der auf Liebe, Fantasie und den "Gut-gegen-Böse"-Kampf steht!

Inhalt: neu
Charakter: vielsichtig
Handlung: packend

Veröffentlicht am 27.06.2017

Skuril, suspekt, aber wirklich schwer aus der Hand zu legen!

Der Traum des Stiers
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Skuril, suspekt, aber wirklich schwer aus der Hand zu legen! Die Idee ist neuartig, packend und für jeden gemacht, die etwas ANDERES lesen will :) Lesetip!

Inhalt:
[Inhaltsangabe, um nicht unbewusst zu ...

Skuril, suspekt, aber wirklich schwer aus der Hand zu legen! Die Idee ist neuartig, packend und für jeden gemacht, die etwas ANDERES lesen will :) Lesetip!

Inhalt:
[Inhaltsangabe, um nicht unbewusst zu viel zu verraten ^^]
Die Schülerin Cassandra Moon leidet seit Lebtag an schwer deutbaren Visionen. Zutiefst vereinsamt versucht sie, den Schulalltag zu meistern. Eines Tages verschwindet einer ihrer Mitschüler spurlos, und niemand ahnt, daß Cassandra eine wichtige Rolle im Leben dieses Schülers spielt. Was harmlos beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Höllentrip....

meine Meinung:
Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen und...tja...was sind die passenden Worte für SO ein Buch?
Begeistert? Untertrieben!
Schockiert? Aber ob!
Überrascht? Und wie!
Dieses Buch ist so ganz anders als...nicht nur weil man etwas komplett anderes Erwartet, es ist....wie soll ich es bloß verständlich beschreiben mhmm. Es ist, dass man sich beim Lesen öfters die Frage stellt, WIE man nur auf SOLCH eine Idee kommen kann! Man ist schockiert, aber man kann das Buch nicht aus der Hand legen!
Es ist nicht leicht dieses Buch zu beschreiben. Verständlich zu beschreiben.
Vielleicht beschreibt ein Wort es am besten:
Skuril!

Die Charakter sind ebenfalls eine Klasse für sich. Da haben wir Cassandra Moon, weiblicher Hauptchara dieses Buches und jemand, den man nicht in einer dunklen Straße treffen will. ^^ Haha, nur ein Schwerz, auch wenn Cass manchmal ziemlich merkwürdig rüberkommt, man lernt sie zu verstehen. Sie hatte eine harte Kindheit, ohne viel Liebe, wenig Freunde und war einfach zu intelligent für ihre "Artgenossen". Einen großen Verlust hatte sie auch schon miterlebt, auch wenn ich über diesen "Velust" sehr zwiegespalten Denke, denn einerseits ist es schrecklich gewesen, andererseits...tjaaa....dieser "Verlust" kam wirklich einem Höllenwesen gleich räusper Blöd, wenn man nicht weiß, was ich meine, mhmmm ;P (Tjaa...gespoilert wird nicht...nicht sehr jedenfalls ^^).

Dieses Buch hat so viele Charakter, so viele Geschichten. Geschichten, die man als Leser auch wirklich erfährt!
Ich fand es sehr spannend zu lesen, warum Ron so ist, wie er ist. Warum Lara das tat, was sie tat. Warum Cass so denkt, wie sie denkt.

Das Buch erzählt so viel und versucht auch einige "Lebens"-Mythen zu beantworten....ich nenne es einmal so. Teilweise war ich aber auch mit dem Buch schlicht und einfach überfordert, wenn zum Beispiel Cass mit einer Person ein hoch kompliziertes Gespräch geführt hat, was öfters vorkam. Nach so einem Dialog konnte es leicht sein, dass ich meinem Tolino mit Kopfschmerzen in den Schlummermodus schickte. Teilweise war das Buch echt keine leichte Kost, aber dann muss man eben die Zähne zusammenbeißen und weiterlesen, denn es lohnt sich! Auf jedenfall!

Die Schreibweise ist anders. Wörter, die man im Wörterbuch nachschlagen könnte, wenn man den Zusammenhang nicht verstehen würde. Wörter, die man im "realen" Leben wohl nie so nutzen würde (bei mir ist es jedenfalls so O.o ). Aber dieser hohe Wortschatz macht einen Teil des Charmes des Buches aus. Der allwissende Erzähler macht dann den Rest.
Mit Leichtigkeit springt man als Leser von der Gegenwart in die Vergangneheit von Cassandras Sicht in die Sicht von Ron und so weiter.
Manchmal kam es mir so vor, als Robert Odei die Sicht wechselte, weil ihm drohte langweilig zu werden. Interessanter Schachzug, der definitiv die Spannung weiter aufgebaut hat und den Leser beim Lesen vorangetrieben hat, denn man wollte BEIDE (und noch mehr) Geschichten lesen.

Fazit:
Ich will nicht zu viel verraten, aber Horror war vorhanden, aber anders, als man denkt. Ein Teil des Horrors macht wohl Cass' ihr "großer Verlust" aus, den anderen Rest ein Gott, der sich nach Perfektion sehnt. Es hört sich merkwürdig an, aber dieses Buch ist MERKWÜRDIG. Skuril. Suspekt. Aber trotz alldem, oder vielleicht gerade deshalb ist es nicht nur etwas Besonderes, sondern eindeutig ein Lesetip, den man nachgehen sollte!
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne, da es zwar unglaublich spannend, skuril und neuartig war, aber die teilweise zu hohen Dialoge manchmal die Spannung schwächten und die Verwirrung stärkten.

Inhalt: neuartig
Charakter: anders
Handlung: skuril

Veröffentlicht am 27.06.2017

Alt trifft neu. Modern auf altmodisch!

Die Lilien-Reihe 1: Die Stunde der Lilie
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Alt trifft neu. Modern auf altmodisch!
Großartiger Reihenauftakt, der den nächsten Teil dringend herbeiwünscht!
Klare Leseempfehlung für Fans von Sandra Regnier, der PAN-Trilogie oder Zeitreiseromane der ...

Alt trifft neu. Modern auf altmodisch!
Großartiger Reihenauftakt, der den nächsten Teil dringend herbeiwünscht!
Klare Leseempfehlung für Fans von Sandra Regnier, der PAN-Trilogie oder Zeitreiseromane der etwas anderen Art! Unbedingt LESEN!

Inhalt:
Schlimmer hätte es nicht kommen können! Jedenfalls denkt sich das die 16-jährige Schülerin Julia, die nach einem harten Schultag und einer nervigen Schulzicke einfach nur einen gewöhnlichen Ausritt mit ihrer besten Freundin unternehmen wollte.
Doch anstatt im Deutschland des 21. Jahrhunderts zu sein, findet sich das Mädchen nach einem Schreckmoment zu Pferd, im 17. Jahrhundert in Frankreich wieder!
Und das "Beste" dabei?
Sie weiß nicht, wie sie zurückkommt!
Auf einmal muss sie sich in einer längst vergangenen Zeit zurechfinden, eine Sprache sprechen, die ihr einfach nicht liegen will und sich die Sitten des Versaillers Köngishofes aneignen.
Doch sie hat Glück im Unglück, denn sie bekommt einen einflussreichen Vormund zur Seite gestellt: den Grafen von Montsauvan.
Ein Abenteuer beginnt für Julie, wessen Ende noch in den Sternen steht....

meine Meinung:
Ich bin offen und ehrlich: ich liebe es!
Vielleicht bin ich einfach zu voreingenommen, aber ich mag die Bücher von Sandra Regnier einfach. Die "PAN"-Trilogie habe ich verschlungen und das würde ich mit dieser Reihe sicherlich auch machen, wenn nicht nur der erste Teil geschrieben wäre. O.o
Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten und den wird es erst im Jänner geben. JÄNNER! schnief

Um etwas mehr über das Buch zu schreiben, fange ich einfach mal mit Julia an.
Julia ist eine typische deutsche Schülerin. Sie ist hat ihre Stärken und ihre Schwächen (eigentlich nur Französisch), hat Angst vor Pferden und muss sich das Generve von der Schulzicke anhören.
Sie ist modern, was im 21. Jahrhundert nicht ungewöhnlich ist...aber im 17. ?
Doch obwohl die Situation so skuril ist, so merkwürdig und so...lebensverändernd, meistert sie diese.
Es ist spannend und vor allem packend, Julias Reise in eine ganz andere Zeit zu begleiten.
Oft stellte ich mir die Frage, ob ich DAS so hinbekommen hätte. Die Antwort?
Auf keinen Fall!

Dann haben wir noch Etienne de Montsauvan.
Ein einflussreicher, junge Mann, der bereits in seinem Alter eine hohe Stelle vertritt. Und ausgerechnet er wird Julias Mentor!
Mit seinem Drang zum Perfekten bringt er Julia alles bei, was sie bei Hofe wissen muss und teilweise viel mehr.

Ganz klar, ein Zeitreiseroman der etwas anderen Art, denn für gewöhnlich können die Charakter zurückkehren, irgendwie jedenfalls.
Julia jedoch, ist vorläufig im 17. Jahrhundert gefangen. Entkommen unmöglich!

Die Schreibweise ist packend, fesselnd und unmöglich aus der Hand zu legen. Ab der ersten Seite an, bis hin zum bahnbrechenden "Ereignis" bis hin zur letzten Seite ist man gefesselt.
Etwas drängt einen zu lesen...und zu lesen....und zu lesen.
Ich wünschte, ich hätte wiederstehen können, denn dann hätte ich noch länger etwas von diesem Buch gehabt!

Die Erzählweise ist in dritte Person Einzahl gehalten, die Bezugsperson des Erzählers ist Julia, also ein personalisierte Erzählstimme, die jedoch ab und an zum Allwissenden Erzähler wird, der wiederum nur noch neugieriger macht.

Fazit:
Ich wünschte, es wäre Jänner.....seufz. Das Buch hat zum Teil einen Schluss, denn eine gewisse Handlung ist abgeschlossen, doch das interessanteste, das wichtigste ist offen! Offen! Und das macht neugierig auf mehr!
Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen, da es manchmal einfach so kompliziert mit all den französischen Begriffen war (was wiederum nicht anders ging) und ich ab und an deshalb kurz den Faden verlor.
Eine großartige Leistung, die Sandra Regnier wieder an den Tag gelegt hat und ein großartiger Auftakt einer neuen Reihe!
Eine klare LESEEMPFEHLUNG!

Inhalt: neu
Charaktere: unglaublich
Handlung: spannend