Cover-Bild Der Geschmack des Sommers
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 09.06.2014
  • ISBN: 9783641107284
Sarah Ockler

Der Geschmack des Sommers

Bernadette Ott (Übersetzer)

Delilahs Leben fällt überall auseinander: ihre schulischen Leistungen sind miserabel, sie hat einen Nicht-Freund, mit dem sie nichts außer der Möglichkeit zu vergessen verbindet, und die Beziehung zu ihrer Mutter Claire ist alles andere als harmonisch. Vor allem der große Familienstreit vor acht Jahren steht zwischen ihnen. Als ihre Großmutter plötzlich stirbt, kehrt Delilah mit Claire in das Haus zurück, in dem sie früher jeden Sommer verbracht haben. Und dort begegnet sie nicht nur der Vergangenheit, sondern auch Patrick – ihrem gut aussehenden Freund von damals …

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2017

Leichte Sommerlektüre für zwischendurch!

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Nette Geschichte, die mich zwar packen, aber nicht überraschen konnte! Einfach ein Buch für Zwischendurch!

Inhalt:
[Klappentext]
Delilahs Leben fällt überall auseinander: ihre schulischen Leistungen ...

Nette Geschichte, die mich zwar packen, aber nicht überraschen konnte! Einfach ein Buch für Zwischendurch!

Inhalt:
[Klappentext]
Delilahs Leben fällt überall auseinander: ihre schulischen Leistungen sind miserabel, sie hat einen Nicht-Freund, mit dem sie nichts außer der Möglichkeit zu vergessen verbindet, und die Beziehung zu ihrer Mutter Claire ist alles andere als harmonisch. Vor allem der große Familienstreit vor acht Jahren steht zwischen ihnen. Als ihre Großmutter plötzlich stirbt, kehrt Delilah mit Claire in das Haus zurück, in dem sie früher jeden Sommer verbracht haben. Und dort begegnet sie nicht nur der Vergangenheit, sondern auch Patrick – ihrem gut aussehenden Freund von damals …

meine Meinung:
Zu aller erst möchte ich den cbt Verlag danken, dass ich das Buch als Rezi-Exemplar lesen durfte!

Ich habe - zufällig - vor einigen Wochen bereits ein Buch von Sarah Ockler gelesen ("Verlieb dich nie in einen Vargas") und war damals überraschenderweise total begeistert gewesen. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Buch mit so einen Titel so tiefgründig sein kann.
Vielleicht bin ich deshalb etwas enttäuscht von diesem Buch gewesen, da meine Erwartungen um einiges Größer waren. Dennoch war das Buch gut zu lesen!

Delilah weiß einfach nicht, wer sie ist oder wer sie sein will. Ihre Mutter ist ein Workaholic, ihr Vater ist tod. Ihre Freundinnen lachen über sie und ihre Gefühle für ihren weiß-nicht-ob-er-mein-Freund-ist-Freund lassen zu Wünschen übrig. Schlicht und einfach kann man sagen, dass sie die letzte Zeit einfach vom Pech verfolgt war.
Doch als sie im Sommer plötzlich einen Locationwechsel machen muss, sieht man plötzlich eine andere Seite von Delilah, denn diese verunsicherte Seite ließ sie vorher niemand sehen. Langsam, aber sicher verändert sie sich, wird reifer, stärker...

Die Handlung selbst ist spannend, keine Frage. Liebe, Verwirrung, viele Gefühle und ein riesen großes Familien-Tabu-Thema.
Das Buch beinhaltet eigentlich alles, was man von einem lockeren, zum Eintauchen geeigneten Sommerbuch erwartet....aber trotzdem.
Auch wenn es interessant war, spannend und teilweise auch wirklich packend und ergreifend...die Überraschung fehlte mir einige Male. Manche Dinge waren so vorhersehbar...leider

Das Buch ist in einer Sicht geschrieben, nämlich in der Sicht von Delilah und zwar in "Ich-Person". Klarer Pluspunkt deswegen!
Delilahs Gedanken sind nachvollziehbar und man findet sich so sehr schnell in ihrem - nicht gerade einfachen - Leben zurecht.
Die Schreibweise ist locker, gut zum Eintauchen und zum Schmunzeln geeignet.

Fazit:
Ein wirklich wundervolles Buch, dass nicht nur für den Sommer toll zu lesen ist! Sarah Ockler beweist auch mit diesem Buch, dass sie schreiben und ihre Leser in ihren Bann ziehen kann. Dennoch kann ich den Buch "nur" 3,5 von 5 Sternen geben, da mir einfach die Überraschung fehlte. Es war teilweise wirklich spannend, aber irgendwann konnte man zu leicht 1 +1 zusammenzählen...Doch die Charakter waren toll, die Handlung gut durchdacht und der Inhalt interessant. Empfehlen kann ich es allemal!

Veröffentlicht am 29.07.2020

Fehlende Gefühle

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Erster Satz

"Claire? Hier Rachel. Ich hab eine schlechte Nachricht."

Meinung

Nach acht Jahren kehren Delilah, ihre Mutter und ihre Tante wieder in das verlassene Haus ihrer Froßeltern zurück. Die idyllischen ...

Erster Satz

"Claire? Hier Rachel. Ich hab eine schlechte Nachricht."

Meinung

Nach acht Jahren kehren Delilah, ihre Mutter und ihre Tante wieder in das verlassene Haus ihrer Froßeltern zurück. Die idyllischen Zeiten sind längst vergessen, die Familie auf Abstand. Delilahs Verhältnis mit ihrer Mutter zerreißt immer mehr und sie selbst verliert sich und einen Plan für's Leben und flüchtet sich ins Vergessen. Die Rückkehr an den Ort, als die Familie noch ganz war, bringt Geheimnisse und unterdrückte Gefühle hervor. Dann trifft Delilah auch noch auf ihren alten Kindheitsfreund Patrick wieder.

Erzählt von Delilah beginnt die Geschichte am Anfang der Ferien, mit dem Tot ihrer Großmutter und der daraus resultierenden Fahrt ins Haus ihrer Großeltern. Der Schreibstil war flüssig, für ein Jugendbuch passend.
Besonders zum Beginn ist die Geschichte lange ruhig, die Geheimnisse bleiben verdeckt. Obwohl Delilah immer wieder mehr erfragen möchte, entscheidet sie sich im Endeffekt dagegen. Die Geheimnisse ihrer Familie sind gut konzipiert, einige vorhersehbar, aber dennoch interessant. Am Ende kommen sie nach und nach ans Licht, wobei viele davon jedoch einfach unspektakulär erzählt werden. Das hätte ruhig etwas spannender sein können.

Charaktere

Delilah war weder sympathisch noch unsympathisch. Ihre Art war immer etwas abweisend und es war nur schwer zu ahnen, was sie eigentlich genau wollte. Zwar war zu lesen, dass ihr der Halt fehlte, der Ort an dem sie gehörte, aber zu spüren war das eher weniger. Von selbst wäre ich nur mit Mühe und Not darauf gekommen.

Fazit

Die erzählten Gefühle kamen bei mir nicht komplett an. Es fehlte an Überzeugung, die Familiengeschichte war jedoch interessant. 3 Sterne

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