Ich liebe diese erschaffene Welt
Das merke ich einfach bei jedem Band wieder, erst recht, wenn man zeitweilig andere Bücher gelesen hat.

Nach der riesigen Schlacht in New York fiel es mit schwer, ein Buch mit „anderen“ Hauptprotagonisten zu lesen und ich hatte tatsächlich erst einmal so gar keine Lust, dass das Buch ähnlich wie das von Jason woanders und ohne Elena und Raphael spielen würde…
Diesen Eindruck hatte ich nach den ersten Kapitel allerdings und habe das Buch dann doch tatsächlich erst einmal zur Seite gelegt und andere Bücher in den Fokus genommen.

Und was soll ich sagen?! Die kleine Auszeit war nötig, um das Buch unvoreingenommen noch einmal in die Hand zu nehmen und darin versinken zu können
Es war wieder ein wirklich gutes Buch und entgegen meinen Befürchtungen spielte es in New York und rechts und links waren alle geliebten Charakter mal vertreten.

Ash und Janvier bilden das Paar, das in diesem Buch im Fokus steht. Sie haben eine wahnsinnig schöne, enge und vertrauensvolle Beziehung. Hier kann man Nalini wirklich nur extrem loben!!
Sie versteht es, die Facetten von Charakteren und Beziehungen so wunderschön herauszuarbeiten, dass jede Liebesgeschichte doch auf ihre Weise eine ganz besondere und eigene bleibt.
Für mich stimmte das Tempo der Story. In der Geschichte lernen wir neben Ash und Janvier auch Naasir, einen der Sieben - das „Tigerwesen“, etwas mehr kennen. Das fand ich sehr spannend, zumal der Folgeband dann auch von Naasir handelt.

Ich LIEBE die Interaktionen unter den Jägern, den Sieben, Raphael, Elena und ihren Vertrauten/Freunden. Die ganze „Gang“ ist mir so verdammt ans Herz gewachsen. Ich liebe die Dialoge, die Schmunzler beim Lesen und finde es klasse, dass man immer noch neue Facetten und Charaktere aus dem Universum kennenlernt.

Der „Kriminalfall“ war interessant, aber für mich eher im Hintergrund. Zum Ende kam die Lösung dann doch recht schnell.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die familiäre Hintergrundgeschichte von Ash. Die fand ich im Ganzen einfach etwas seltsam und auch vom Ende eher schräg. Vielleicht habe ich sie nicht richtig verstanden, aber im Ranking mit anderen Teilen für mich aktuell der „schwächste“. Trotzdem: alles in allem ein toller Band, es ist bereits der siebte Teil der Reihe und noch immer ist man nicht müde von der Serie, sondern stattdessen einfach nur begeistert.

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Ich habe dieses Buch als Renzensionsexemplar erhalten und mich sehr gefreut. Durch einen Vollzeit-Bürojob habe ich oft das Gefühl, mich zu wenig zu bewegen und ab und an merkt man Spannungen hier und da - deshalb kam das Buch mir sehr gelegen.

Das Cover entspricht dem klassischen Gesicht eines Ratgebers. Vanessa Lämmle, die uns durch das Buch führt, zeigt sich in einer Dehnübung und zeigt damit, worauf das Buch seinen Fokus legt.

Das Buch ist relativ kompakt und hat einen Umfang von 160 Seiten. Der Einband ist flexibel, zugleich aber auch etwas robuster, sodass der Ratgeber gut in der Hand liegt und einem ein gutverarbeitetes Gefühl gibt.

Nun aber auch etwas mehr zum Inhalt:
Das Buch will Schluss machen mit Verspannungen, Schmerzen und Unbeweglichkeit - die Idee ist jetzt nicht gänzlich neu. Der Markt von „Sport und besseren Lebensstil“ wächst seit Jahren. Menschen möchte bewusster mit ihrem Körper und ihrer Gesundheit umgehen. Ein wenig Anleitung inform eines Ratgebers kann da durchaus helfen.
Nach einer kurzen Einführung, die mir persönlich sehr gut gefallen hat, kann man das Buch im Anschluss gut kapitelweise nach Interessen und Beschwerden lesen. Der Schreibstil ist angenehm und erklärend. Es gibt medizinische Abbildungen, die als Erklärung des Bewegungsapparats dienen, zu jeder genannten Übung Fotos sowie detaillierte Bewegungsbeschreibungen. Mir haben besonders das ganzheitliche Konzept „von Kopf bis Fuß“ - „Physio @Home“ erhält nämlich auch für Füße ein Kapitel - sowie der vorgeschlagene 30-Tage-Plan zum Ende.

Für jemanden, der das Thema „Dehnung zu Hause“ für sich neu angehen möchte, bietet dieses Buch einen tollen Einstieg. Man sollte aber vermutlich zuzuweisen starten, dann kann einer die Übungen vorlesen und die richtige Ausführung auch beobachten.
Ich selbst nutze schon eine ganze Weile Streching-Videos auf YouTube, dadurch waren mir gut 95 % der Bewegungen, vielleicht sogar mehr, bereits bekannt. Trotzdem mochte ich das Buch. Es hat mich motiviert, weiter an Dehnung festzuhalten und mehr Übungen in meinen Alltag einzugliedern.

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Das Buchcover verspricht bereits Action und direkt in der ersten Szenen finden wir uns in einer Verfolgungsjagd auf Motorrädern/Mopeds wieder. Und soviel darf wohl verraten werden: die Action zieht sich durch das ganze Buch.
Wer sich auch Romantik erhofft, wird zumindest im ersten Teil dieser Diologie eher vergebens suchen - aber vielleicht ist hier ja noch Potenzial in Band 2 bzw. 3. Allgemein ist das Buch neutral geschrieben, sodass ich es sowohl männlicher wie weiblicher Leserschaft empfehlen kann.

Nun ein wenig zu den inneren Werten:
Die Hauptfiguren Jayden und Sofia geraten in kurzer Zeit in eine enorme Verkettung von Ereignissen, die sie immer wieder vom Regen in die Traufe bringen. Ich mochte die beiden Charaktere (und alle Nebencharaktere rund um die Last Line of Defense) gern. Allerdings hätte ich mir bei der Charakterbeschreibung ab und an mehr Tiefe gewünscht. Von Jayden erfährt man einige Hintergründe, u. a. auch um die Last Line of Defense kennenzulernen. Bei Sofia bleibt das hingegen eher aus, hier erfährt man lediglich die wenigen Dinge, die sie Jayden auf dessen Fragen hin erzählt.
Die tieferen Gefühlswelten von beiden Protagonisten bleiben für den Leser komplett blind, das ist schade, weil es die beiden doch noch etwas greifbarer machen würde.

Dennoch hat das Buch einiges zu bieten: Man erlebt eine spannende Verfolgungsjagd mit vielen Wendungen. Die einzelnen Kapitel enden oft so, dass man unbedingt wissen will, was als nächstes passiert. Das Springen zwischen Gegenwart und Vergangenheit hat die Nerven hierbei ab und an zusätzlich strapaziert. Da es sich aber nur um kurze Frequenzen handelte, blieb der Lesefluss immer gut erhalten. Der Schreibstil ist allgemein flüssig und gerade die actionreichen Szenen konnte ich mir immer gut vorstellen :)

Ich habe gerade die Szenen in „der Werft“ und rund um das Team Omega sehr gemochte, weil ich das Trio in der Kombi sehr unterhaltsam finde und mich daher sehr freue, wie sie wohl in den Folgebändern miteinander und überhaupt agieren werden. Allgemein habe ich daher die Kapitel rund um die Last Line of Defense sehr gern gelesen. Die Lehrerschaft gehört allgemein auf den Namen „Hart Schale, weicher Kern“. Zu Elly D. Shepard habe ich außerdem eine Theorie - ich bin gespannt, ob diese sich noch bewahrheiten wird oder ob ich ggf. komplett falsch liege.
Da man so wenig über Sofia weiß, bin ich mir über ihre Rolle noch nicht so ganz im Klaren. Ich finde, sie reagiert in Anbetracht der Geschehnisse etwas zu sachlich und zu cool. Ich bin also sehr gespannt, was da eventuell noch hinter steckt!

Das Buch endete mit einem Cliffhanger und ich würde gerne jetzt schon in Band 2 starten. Leider erscheint Band 2 erst im Sommer, aber wie man vielleicht schon an der Rezession herauslesen kann - werde ich es sehr gern lesen!

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Das Buch hat mich von Beginn interessiert, weil es „anders“ ist. Es reizt mit einem spannenden Titel und einem Trickbetrüger-Klappentext. Das Cover kommt in auffälligen Farben daher und man könnte denken, dass ggf. Zwillinge eine entscheidende Rolle spielen - Spoiler: nein, keine Zwillingsgeschichte, aber wechselnde Rollen trifft es doch ganz gut.

Bereits nach den ersten Seiten mochte ich die Erzählstimme sehr und fand ihre Gedankengänge faszinierend, gerissen und teils echt abgebrüht. Aber gerade das hat mich gefesselt - man will unbedingt wissen, war hier wieso passiert und wer verantwortlich ist.

Ich habe die Sympathien und Antipathien mit Evie empfunden, fand Ryans Freunde anstrengend und ihn hingegen echt toll. Die Vergangsheitskapitel haben der Story Tiefe verliehen und so konnte man sich als Leser ein eigenes Bild von der tatsächlichen Frau hinter den vielen Rollen inkl. ihrem Charakter machen. Und so viel sei vorweggenommen: sie ist wirklich charakterstark :)
Bei den Hintergründen haben mir gerade die Storys mit Andrew und Tyron menschlich sehr stark gefallen.

Evie überrascht mit Einfallsreichtum und Intelligenz. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, ihre Reise zu begleiten. Man konnte wirklich mit ihr mitfiebern, als auf einmal die Kettenreaktion losging und sie diese auch noch weiter befeuerte.

Zum Ende hin wurden die Theorien zum Buchausgang leichter. Komplett überrascht hat das Ende dann nicht mehr, weil es sich schon etwas ableiten ließ - aber der Aufbau des Buchs und die Geschichte waren ein tolles Lesevergnügen! 4,5*Sterne :)

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Der erste Eindruck dieses Buches ist top!
Das Cover ist wunderschön gestalten. Mir gefallen die Farbwahl und die Goldakzente sehr. Und auch die Haptik punktet, weil sich die goldenen Stelle fast wie Goldstaub anfühlen. Die Zitate in den Innenseiten sind tiefgründig und nach dem Lesen der Leseprobe habe ich mich sehr auf die Geschichte von Ally und Jax gefreut.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Man kann sich die Situationen gut vorstellen. Die Charaktere werden beschrieben, aber trotzdem lässt Julia Pelzer dem Leser genug Raum, sich seine eigene Vorstellung auszumalen, und hat übertriebene Beschreibungen vermieden.

Beide Hauptprotagonisten haben ihre Vergangenheit und Probleme. Mir hat die Liebesgeschichte an sich gut gefallen. Es gab viele kleine Momente, die die Bindung der beiden realistisch gemacht hat. Das gegenseitige Vertrauen bzw. das Gewinnen des Vertrauens war schön umschrieben und es gab einige Stellen, die mir als Zitate in Erinnerung bleiben. In der Mitte des Buchs war ich fest davon überzeugt, dass es ein 4*Sterne-Buch wird.
…dann allerdings kamen die letzten 80 Seiten und die Charaktere, die vorher wirklich tiefgründig, kämpferisch und liebenswert waren, machen plötzlich Dinge, die (für mich) nicht zu ihrem vorherigen Verhalten passen.

Liebesromane haben immer das Muster, dass das glückliche Paar in eine Art Konflikt/Drama gerät, und dieses Tief überwinden muss. Also war es klar, dass das in diesem Buch auch an einer Stelle kommen würde. Aber WIE das hier passiert ist, war für mich einfach nicht stimmig. Ein Side-Charakter, der vorher kaum etwas zu sagen hatte, mischte sich ein und Ally und Jax, die sonst eine recht offene Kommunikation hatten, schaffen es nicht ehrlich und offen miteinander zu reden, um Missverständnisse auszuräumen, sondern treffen allein Entscheidungen für die Beziehung und den anderen. Allys Verhalten nach dem Anruf von X ist eine absolute Kurzschlussreaktion. Als Charakter hat Ally so viel Positives und Starktes gehabt und ich mochte ihre Gedanken sehr. Aber mit den letzten zwei Kapitel (ohne Epilog) wurde das einfach alles zunichte gemacht :(
Ich fand es einfach nur heuchlerisch, als Grund vorzubringen wegen Person Y wieder in Nähe seien zu wollen und die Entscheidung nach vielleicht fünf Gespräch mit Jax wieder über den Haufen zu werfen. Auf Y hatte ich mich auch richtig gefreut und mir eine eigene Lovestory vorstellen können, aber leider blieb Y auch sehr blass und ist am Ende wohl einfach nur als „Ausrede“ da gewesen.

Obwohl das Buch also echt gut angefangen hat und ich die Thematik interessant fand, verliert es zum Ende an Authentizität und lässt die zuvor schön ausgearbeiteten Hauptcharaktere wie unbeholfene, bockige Kinder agieren. Wirklich schade :(

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