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Veröffentlicht am 25.10.2020

Blutig, Spannend, Brutal - Wunderbarer Vampir Roman

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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Blutig, Brutal, Spannend, absolut unvorhersehbar wenn man sich auf die Geschichte einlässt. Verrückt und Wahnsinnig. Prickelnd und herrlich zu lesen. Noch dazu intelligent und komplex erzählt. Romantik ...

Blutig, Brutal, Spannend, absolut unvorhersehbar wenn man sich auf die Geschichte einlässt. Verrückt und Wahnsinnig. Prickelnd und herrlich zu lesen. Noch dazu intelligent und komplex erzählt. Romantik ist hier fehl am Platz ... dies ist keine Liebesgeschichte. Es ist eine über den Tod. Willst du ein Monster sein? Willst du Leben?

Holly Black schreibt genau so wie ich es erwartet habe. Man könnte denken diese Welt existiert parallel zu Elfhame. Düster, intelligent, schlagfertige und komplex, gepaart mit leicht verrückten und wahnsinnigen Charakteren die selten ganz zu durchschauen sind. Ganz vorne dabei, Tana. Obwohl sie eines Morgens zwischen knapp 50 Leichen aufwacht und selbst evtl. infiziert ist, meistert sie ihre Situation am Rande eines Nervenzusammenbruchs doch recht gut und mit kühlem Kopf. Sie verliert nur ein Mal die Nerven, reißt sich zusammen und macht weiter ... weiter mit ihrem Plan, und den verschiedenen Abstufungen diesens. Doch nicht nur Tana bringt dieser Geschichte diese Verrücktheit welche ich so liebe...nein. Denn auch ihr Ex Freund Aiden, der schon vor dem Angriff in einer verdrehten Welt lebte, trägt mit seiner Beziehung zu Tana dazu bei. Gavriel ist noch dazu der absolute Wahnsinn. Das dürft ihr wörtlich nehmen. Er ist leicht Wahnsinnig gibt der Geschichte aber genau damit den nötigen Sexappeal. Seine Art zu reden, die Dialoge mit ihm habe ich dazu sehr genossen. Geheimnisvoll, aus einer anderen Zeit, Stark, ruhig und mysteriös verfolgt er seine ganz eigenen Pläne von denen niemand etwas ahnt.
Wer dieses Buch liest, wird sich wundern ... denn es ist anders. Kein typisches Jugendbuch. Überhaupt nicht ... eher ein New Adult / Urban Fantasy Roman. Man startet direkt und wird ohne viel Vorbereitung in diese Welt, in dieses Massaker geworfen. Die Erklärungen kommen, alle ... nach und nach. Also seid nicht zu ungeduldig und lasst es einfach auf euch wirken. Die Fragen die sich zu Beginn stellen, werden alle beantwortet werden, zu einem Zeitpunkt wenn ihr schon gar nicht mehr damit rechnet. Ich wurde so oft überrascht, dass ich es gar nicht mehr gezählt habe. Selbst das Ende, hat mir den Rest gegeben und war absolut perfekt. Offen, so dass der Leser dieses auf seine ganz eigene Art interpretieren kann. Für mich aber genau richtig gewählt und passend zu der Geschichte sowie zu den Charakteren.
Holly Black ist einfach eine Meisterin ihres Fachs !

Danke dafür ! Ich habe mich in die Charaktere und dieses Buch verliebt.
Mein Jugendliches ich war bisher noch bei Edward. Dieser wurde nun aber von Gavriel abgelöst.

Wer Vampire Diarys und Elfenprinz mag, wird auch dieses Buch mögen - und lieben.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Hohe Mauern, starke Gefühle

Madly
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Als ich Madly von Ava Reed gestern beendet habe, standen mir ein paar kleine Freudentränen in den Augen und ich war absolut stolz. Stolz auf diese sehr taff wirkende junge Frau in dieser ganz starken Geschichte, ...

Als ich Madly von Ava Reed gestern beendet habe, standen mir ein paar kleine Freudentränen in den Augen und ich war absolut stolz. Stolz auf diese sehr taff wirkende junge Frau in dieser ganz starken Geschichte, welche sehr nah am Leben gebaut ist. Zugegeben, es passiert nicht viel ... wirklich nicht. Gerade mal so viel dass wir als Leser bei Laune gehalten werden und ich habe tatsächlich vor Freunde und am Ende meine Frustration, die Hände in die Luft geworfen, als sich June und Mason endlich mal etwas näher gekommen sind, und die Mauern gefallen sind. Natürlich versteh ich auch warum ... warum June ihre eigene Mauer bis zum Anschlag hoch gerissen hat als Mason auf den Plan trat und ihr ein ganz bestimmtes Versprechen gab.Neben einigen Parallelen zu Truly, dich mich etwas gelangweilt haben, weil sie doch recht offensichtlich waren, fand ich auch diese Geschichte wieder sehr zauberhaft und süß. Leicht aber mit einer ganz wichtigen Botschaft.

Liebe dich selbst. So wie du bist. Lerne es, sei selbstbewusst und steh zu dir. Lerne dich selbst zu lieben, zu akzeptieren!

June ist ein toller Charakter. So ganz anders als ihre beste Freundin Andy. Treu, Loyal und direkt. Impulsiv, leidenschaftlich. Mit ihrer Maske, welche sie jeden Tag auf schminkt, nicht aufzuhalten und selbstbewusst. Doch ohne, ist sie ein ganz anderer Mensch. Ein Mensch mit einem Gesicht welches nicht liebenswert ist, nicht attraktiv. So wurde es ihr beigebracht ... Doch genau daraus, formt sich ihr größter Wunsch: Sich irgendwann so akzeptieren zu können, wie sie wirklich ist. Mit allen Flecken und Linien. Mit ihrem Feuermal.

Mason, ist ein absoluter Traummann wie es ihn nur in einem Buch geben kann. Er sieht unfassbar gut aus, hat Geld, ist intelligent, immer für seine Freunde da, ein toller Chef ... ein toller Mensch. Außerdem sind im alle Frauen egal, denn er nutzt seine Stärken nicht aus, kennt diese nicht mal und er wartet nur auf die eine ganz besondere. Sein Kätzchen ... er wartet und wartet und versucht wirklich alles. Er tat mir sogar echt leid unter den Launen von June.

Meine persönliche Heldin in dieser Geschichte ist aber nicht June sondern ANDIE. Wow, ihre Charakterentwicklung ist der Wahnsinn und ich liebe sie noch mehr als in Band 1. Cooper hingegen ist mir sogar etwas unsympathisch geworden.

Obwohl ich jedem raten würde beide Teile zu lesen, ist es aber auch möglich diese Reihe von Ava unabhängig von den anderen Büchern, bzw. im Moment noch Buch, zu lesen.

Fazit: Tolle Geschichte mit wichtiger Botschaft. Sehr angenehm zu lesen und leicht zu lieben. Starke Charaktere mit Fehlern ... bis auf Mason, der hat keine.

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Veröffentlicht am 16.10.2020

Besser als Band 1 - Es geht weiter

Die Tränenrebellin
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Die TRÄNENREBELLIN

…hat mir um einiges besser gefallen als Band 1. Man hat von Anfang an das Gefühl dass eine Art Charakterentwicklung zwischen diesen beiden Bänden stattgefunden hat. Spannender und ...

Die TRÄNENREBELLIN

…hat mir um einiges besser gefallen als Band 1. Man hat von Anfang an das Gefühl dass eine Art Charakterentwicklung zwischen diesen beiden Bänden stattgefunden hat. Spannender und vor allem komplexer geht die Geschichte somit direkt weiter und präsentiert uns sogar mehrere Kapitel aus anderen Blickwinkeln die mir geholfen haben die Charaktere besser zu verstehen. Trotzdem kamen die Nebencharaktere für mich etwas zu kurz und blieben in meinen Augen trotzdem weiterhin eher blass. Schade fand ich außerdem, dass die Liebesgeschichte nicht weiter ausgearbeitet wurde. Doch diese wurde durch etwas anderes ersetzt was ich dann doch recht vielversprechend fand. Der Plot hat mir zunehmend besser gefallen und auch die Botschaft die mit diesem einhergeht, vertrete ich voll und ganz. Ab der Hälfte des Buches und dem Auftreten eines neuen Charakters wurde ich dann sogar noch aufmerksamer. Diesen fand ich tatsächlich ziemlich toll! Die Wendung die diese Geschichte schlussendlich genommen hat, hat mir relativ gut gefallen obwohl ich mir zum Ende etwas mehr Pfeffer beim Finale gewünscht hätte. Trotzdem denke ich dass hier noch Potential noch oben frei gewesen wäre. Die Zitate zu Beginn eines jeden Kapitels waren allerdings wieder Zucker und fast jedes hat von mir ein Tape / Markierung bekommen. Die Welt und das Setting wurden hier noch etwas mehr ausgearbeitet und machten die Welt und ihre Fantasy etwas runder. Etwas, denn viele Aspekte blieben weiterhin blass.

Fazit: Der zweite Teil war definitiv besser geschrieben und ausgearbeitet als der erste Teil und allgemein etwas spannender. Trotzdem wurde ich leider, obwohl ich es mir sehr gewünscht habe, nicht mit der Welt und den Charakteren warm.

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Veröffentlicht am 16.10.2020

Tiefgründige Poesie in einer Blassen Geschichte

Die Tränenkönigin
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In dieser Geschichte geht es um Trauer und Mut. Mut sich der eigenen Trauer und dem Schicksal entgegenzustellen und daraus etwas Neues zu gestalten. Dem Schicksal eine neue Richtung zu geben.

DIE TRÄNENKÖNGIN ...

In dieser Geschichte geht es um Trauer und Mut. Mut sich der eigenen Trauer und dem Schicksal entgegenzustellen und daraus etwas Neues zu gestalten. Dem Schicksal eine neue Richtung zu geben.

DIE TRÄNENKÖNGIN

Mit der Geschichte und den Protagonisten wurde ich leider nicht warm. Das Setting, die Welt war mir persönlich nicht ausgearbeitet genug und auch der Schreibstil welcher an einigen Stellen sehr poetisch war, war an anderen Stellen schwach und oberflächlich. Die Charaktere wollten sich auch nicht als Bild in meinem Kopf manifestieren und auch Spannung kam bei mir leider nicht auf.
Den ersten Teil hätten gut 200 Seiten mehr Tiefe gut getan. Außerdem habe ich mir beim Lesen viele W-Fragen gestellt, die gar nicht oder nur sehr kurz erklärt wurden. Es gab dazu einige Stellen die ich einfach nicht verstanden habe da im Vorherigen Absatz etwas anderes stand als im nächste Satz. So hatte ich entweder das Gefühl mich verlesen zu haben oder etwas nicht verstanden zu haben und musste somit einige Stellen mehrmals lesen. Der Schreibstil ist dazu einfach, aber nicht flüssig zu lesen. Nava war für mich ebenfalls kein einfacher Charakter. Das Herz am rechten Fleck aber sehr kindlich dargestellt mit ihren 17 Jahren. Die Poetischen stellen und Nates Zitate haben mir aber ganz gut gefallen. Die Message hinter dieser Geschichte finde ich ebenfalls sehr gut und wichtig. Hier erhoffe ich mir aber ebenfalls mehr Ausarbeitung im zweiten Teil. Das Cover und allgemein die Aufmachung des Buches sind ein TRAUM. Wunderschön gestaltet, innen und außen. Kompliment an den Verlag und die Cover Designerin.

FAZIT: Eine süße eine Geschichte mit Potential nach oben aber leider nur oberflächlich ausgearbeitet. Von außen Hui – von innen … wenig. Wünsche mir mehr. Mehr von allem.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Sehr unterhaltsam

Beastmode 1: Es beginnt
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BEAST MODE hatte mich damals allein wegen des Covers angesprochen - erst danach habe ich den Klappentext überhaupt einen Blick zugeworfen. Auch dieser hat mich direkt angesprochen und etwas an Suicide ...

BEAST MODE hatte mich damals allein wegen des Covers angesprochen - erst danach habe ich den Klappentext überhaupt einen Blick zugeworfen. Auch dieser hat mich direkt angesprochen und etwas an Suicide Squat erinnert ( Große Liebe )

Teenager mit besonderen Gaben, Fähigkeiten...auf einer Mission um die Welt zu retten. Doch wovor genau ? Ein riesiges Energieportal verschluckt alles was sich ihm nähert - Waffen, Lebewesen, Menschen ... und es wird größer. Diese Teenager werden durch dieses Portal geschickt um zu untersuchen was oder wer sich dahinter verbirgt.

Direkt zu Beginn der Geschichte werden wir mit den Gaben der Protagonisten vertraut gemacht und erfahren wer sie sind. Kurz danach aus verschiedenen Perspektiven, kommen die Charaktereigenschaften und Wesenszüge jedes einzelnen hinzu und geben diesen direkt mehr tiefe welche sich über die Geschichte noch aufbaut. Zügig und spannend geschrieben spielt sich die Geschichte wie ein Aktionfilm in meinem Kopf ab und lässt auch den ein oder anderen AHA Effekt nicht aus 😯 zu Beginn wusste ich noch nicht wohin die Reise gehen wird doch der Autor hat es geschafft geglaubte unwichtige Ereignisse, wichtig und ausschlaggebend erscheinen zu lassen. Eins ist klar, diese Geschichte ist genau durchdacht und vieles ist noch unklar, wird aber mit Sicherheit im zweiten Band erklärt. Es bleibt spannend ...

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