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Veröffentlicht am 12.07.2020

Nichts meins ...

Wenn die Dunkelheit endet
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Dieses Buch, diese Reise durch insgesamt 4 Epochen, 4 Leben, war so überhaupt nichts meins. Leider, denn ich hätte es wirklich sehr gerne gemocht.
Der Schreibstil ist unglaublich bildhaft und detailreich. ...

Dieses Buch, diese Reise durch insgesamt 4 Epochen, 4 Leben, war so überhaupt nichts meins. Leider, denn ich hätte es wirklich sehr gerne gemocht.
Der Schreibstil ist unglaublich bildhaft und detailreich. Vor allem was die unterschiedlichen Szenerien angeht in denen wir uns wiederfinden. Dies führte dazu, dass ich mich den Orten verbundener fühlte als den Charakteren dieses Buches. Gerade Juliets Paris, wurde so kleinlich und wunderbar beschrieben, dass ich das Gefühl hatte selbst vor Ort zu sein. Allerdings führten eben diese Beschreibungen oft zu langen, faden Strecken in dem Buch die man dann auf einmal nur noch überspringen wollte. Auch die angekündigte Romantik und Spannung war für mich nicht zu finden und es war mir tatsächlich unmöglich irgendeine Art der Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen. Schade, denn schließlich gab es die Hauptprotagonistin gleich 4 mal. Aber genau diese war für mich nicht greifbar. Am meisten Probleme hatte ich mit ihrem ersten Leben, Juliet und die tragische ( das stimmt ), leidenschaftliche ( definitiv nicht ) Liebe zwischen ihr und dem Maler Marchant. Tatsächlich habe ich mich mehr geschüttelt als alles andere als ich dies gelesen habe. Vor allem der große Altersunterschied und die angeblichen erotischen Szenen stießen mir sauer auf. Die darauf folgende Verliebtheit auf Seiten Juliets gab mir den Rest. Da ich also dem Anfang schon nicht positiv gestimmt war, wurde es auch über den Rest des Buches nicht besser und ich überflog diesen nur noch emotionslos. Selbst der Schluss, welcher einige Überraschungen enthüllte lies mich kalt. Einzig und allein der Epilog lies mich schmunzeln.

Das Cover ist zwar sehr schön gestaltet, jedoch sehr nichtssagend. Der Titel ist aber meiner Meinung nach sehr gut gewählt.

Fazit: Eine schöne aber langatmige und emotionslose Reise durch 4 Epochen und 4 Leben mit den Selben Charakteren. Hier kam die angekündigte Romantik viel zu kurz oder war überhaupt nicht zu finden. Nicht greifbare Charaktere und gerade am Anfang zu viel Tragik.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.07.2020

Verträumt und interessant. Spannend wirds im zweiten Teil

Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
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Die Muse der Albträume ist wieder da. Zum Glück. Denn nach dem Ende aus Strange the Dreamer wussten wir alle nicht wie es jetzt weiter gehen sollte. Der Cliffhanger war wirklich gemein und trotzdem perfekt. ...

Die Muse der Albträume ist wieder da. Zum Glück. Denn nach dem Ende aus Strange the Dreamer wussten wir alle nicht wie es jetzt weiter gehen sollte. Der Cliffhanger war wirklich gemein und trotzdem perfekt. Im ersten Teil der Reihe lernten wir viel von Lazlo und seiner Welt kennen, seine Art die Dinge zu betrachten und zu träumen. Hier geht es nun mehr um Sarai und ihre Familie sowie die Vergangenheit und Lazlo rückt minimal in den Hintergrund. Der Fatansyaspekt sowie der verträumte Schreibstil, sind auch hier wieder grandios ausgearbeitet.
Spannend würde ich diesen ersten Teil des zweiten Buches nicht unbedingt nennen. Es passiert zwar relativ viel und interessant ist es auch, allerdings könnte sich der Spannungsbogen noch etwas steigern. Hauptsächlich spielt sich die Geschichte in der Zitadelle ab, doch ab und zu bekommen wir auch mal einen kleinen Einblick in die Stadt Weep welche nun in pure Aufregung und Panik versetzt ist. Einige wenige Bewohner bleiben allerdings an Ort und Stelle und entdecken etwas Verborgenes unter der Stadt. Hier haben mir die Einblicke in die Vergangenheit mancher Nebencharaktere sehr gut gefallen. Auch der neue, zweite Handlungsstrang hat mir sehr sehr gut gefallen. Fast sogar besser als die eigentliche Geschichte. Dieser wirst viele neue und interessante Fragen auf. Auch was das Cover angeht.
Außerdem finde ich es wichtig zu erwähnen, dass der Cut am Ende des Buches dieses Mal besser gewählt war als der Cut des ersten Buches.
Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil und bin mir sicher dass es nun erst richtig los gehen wird.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Besonders.

Das sternenlose Meer
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Dieses Buch ist was Besonderes. Besonders in der Art und Weise wie es erzählt wird, wie es niedergeschrieben wurde. Es ist besonders aufgrund der Mythen, Geschichten, der Ideen und den Wendungen. Besondere ...

Dieses Buch ist was Besonderes. Besonders in der Art und Weise wie es erzählt wird, wie es niedergeschrieben wurde. Es ist besonders aufgrund der Mythen, Geschichten, der Ideen und den Wendungen. Besondere Personen treffen auf eine träumende Welt mit einem intensiven und bildhaften Schreibstil.
Ich habe vergleichsweise lange gebraucht um dieses Buch zu lesen. Jeden Abend habe ich nur maximal 50 Seiten geschafft, da es mich immer wieder umgehauen hat. Diese Intensivität habe ich bei einem, bei diesem Buch, nicht erwartet. Oft hatte ich eine Gänsehaut auf meinem Armen oder ein leichtes prickeln im Nacken. Noch dazu war es mir nur möglich in diese Geschichte einzutauchen, wenn ich mich voll und ganz drauf konzentrieren konnte. Denn der Anspruch an den Leser ist groß. Entweder man schafft es sich auf das Buch einzulassen und mir wird belohnt, oder man schafft es nicht und versteht, plumb gesagt, nur Bahnhof.

Zur Handlung: Zachary ist ein Gamer und studiert auch in diesem Fachgebiet. Da er also auch seine eigenen Videospiele erstellt, kommt er mit den Aufgaben, Quests wie er sie nennt, die ihm im Laufe der Geschichte, bewusst aber auch unbewusst gestellt werden, sehr gut klar. Es ist nahezu witzig wie hier die Ausdrücke aus diesem Genre innerhalb der Geschichte verwendet werden. Er ist ein Träumer mit einem ganz besonderen Blick auf die Welt. Ihm fallen vor dem großen Ganzen, immer erst die Kleinigkeiten auf die anderen eher unnötig erscheinen. Er ist aufmerksam und von Grund auf sympathisch. Als er sich eines Tages ein Buch ausleiht in dem eine Geschichte aus seiner Vergangenheit steht, weiß Zachary nicht mehr wo ihm der Kopf steht. Er ist völlig verwirrt und versucht mehr über dieses Buch heraus zu finden und woher es stammt. Der Spur bis nach New York folgend, hätte er niemals gedacht in welche Schwierigkeiten er sich bringen wird. Denn hier trifft er nicht nur auf neue Verbündete sondern auch auf eine Organisation, welche sich einem ganz bestimmten Ziel verschrieben hat. Um sich und das Buch zu schützen, gelangt er in eine Welt hinter einer Tür, die er nie alleine geöffnet hätte. Und nun … beginnt die Magie. Narnia vermischt mit einer Art Wunderland Bibliothek an einem sternenlosen Meer. Voller Symbole, Mythen, Götter, Könige und Königinnen. Tiefgründig, kompliziert und aufwendig. Den Mond als verbündeter, das Schicksal an seiner Seite, die Zeit alles überwachend und ein Geschichtenerzähler der ihm unter die Haut geht.
Alles was sich hinter dieser Art von Tür befindet, kann und werde ich niemals beschreiben können. Mir ist es schleierhaft wie Erin Morgenstern daraus sogar ein ganzes Buch zaubern konnte wenn ich es nicht einmal schaffe eine Rezension damit zu füllen.


Fazit: Eine Welt, ein Buch. Bücher in einem Buch. Eine Geschichte, entworfen um etwas ganz bestimmtes zu verstecken. Allein aus diesem Zweck. Es gilt hier etwas zu suchen und es zu finden. Charaktere die zu Beginn des Buches andere sind, als am Ende des Buches. Eine Geschichte mit so vielen kleinen Informationen, dass mein Post it Block nicht ausreichte. Trotzdem bin ich mir sicher, nicht alles gesehen, verstanden zu haben. Und trotzdem erfüllt mich dieses Buch mit einem Gefühl, wie es kein anderes Buch bisher geschafft hat.

Allein das Ende, stimmt mich nicht vollends zufrieden. Ich habe immer noch Fragen. Und hoffe auf einen weiten Band.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Liebenswürdiger Monk trifft auf verschlossenen Schwarm

Truly
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Rezension zu TRULY von Ava Reed

Als Andy ein Jahr nach Studien Beginn, mit ihrem Studium an der Uni anfangen möchte, hat sie kaum noch Geld auf ihrem Konto, keine Wohnung und keinen Job. Das Leben hat ...

Rezension zu TRULY von Ava Reed

Als Andy ein Jahr nach Studien Beginn, mit ihrem Studium an der Uni anfangen möchte, hat sie kaum noch Geld auf ihrem Konto, keine Wohnung und keinen Job. Das Leben hat ihr kurz vorher schwer zugesetzt, wodurch sich nicht wie geplant zusammen mit ihrer besten Freundin Jude an die Uni gehen konnte. Doch nun soll es los gehen, egal was kommt.
Wir lernen Andy als sehr sympathische Protagonistin kennen die eine ordentliche Portion Monk in sich trägt. Jedoch nicht unangenehm sondern eher witzig und süß. Sie ist sensibel aber selbstbewusst. Intelligent, zielstrebig, sehr liebenswert und zurückhaltend. Jude hingegen bildet als beste Freundin ihren Gegenpol, wodurch die Freundschaft einfach perfekt wirkt und den Leser fast neidisch werden lässt.
Durch Judes freche, aber ebenfalls liebevolle Art, bekommt Andy sogar recht schnell einen Job in einer Discothek. Obwohl sie diesen erst scheut, findet sie sich doch sehr gut ein und sogar schnell einige Freunde. Auch die Nebencharaktere sind und bleiben über die Story interessant. Cooper, der ebenfalls in dem Club arbeitet, hat gegen seinen Willen ein oder zwei Augen auf Andy geworfen, versucht sich allerdings von ihr fern zu halten. Andy allerdings geht immer wieder auf ihn zu, springt dafür sogar oft über ihren eigenen Schatten. Doch was sie nicht wissen kann, ist dass Cooper ein Geheimnis und eine tiefe Bürde mit sich trägt die wie er glaubt, sein Verhalten rechtfertigt. Er möchte niemanden an sich ran lassen, nicht mal Andy. Dies erweist sich aber als schwierig wenn besagte Angebetete sogar in die WG mit einzieht.
Die gegenseitige Anziehung der beiden war durch die Seiten wirklich greifbar und prickelnd sowie sehr bildlich beschrieben. Ich als Leserin hatte das Gefühl, immer wieder heimlich diese beiden zu beobachten und mit zu fiebern.
Allerdings ging mir dann zum Ende hin das typische geh weg, komm her spiel etwas auf die Nerven. Dies ging wohl nicht nur mir so. Denn kurz vor Schluss trifft Andy eine für mich nicht nachvollziehbare Entscheidung und Handelt meiner Meinung nach nicht Charaktertypisch. Oder ich habe sie falsch eingeschätzt.
Coopers Geheimnis allerdings, rechtfertigte seine Art und wurde außerdem gut und realistisch beschrieben und erklärt. Auch das darauf folgende Ende der Geschichte fand ich sehr gut gewählt.
Ps: Danke an die Autorin für das letzte Kapitel welches aus beider Sicht erzählt wird.

Fazit: Toller, einfacher und fließender Schreibstil. Charismatische, witzige und tiefgründige Charaktere welche Lust auf mehr machen. Liebenswerte Geschichte mit ganz kleinen schwächen.
Eine niedliche New Adult Geschichte für zwischen durch, nah an der Realität und am Leben.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Wichtige Message in einem leichten Buch für zwischendurch.

V is for Virgin
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Das Wichtigste zu Erst. Ich mag dieses Buch, sehr. Ich mag die Message die es vermittelt und ich hab das Grundkonzept sehr gerne. Für die gedachte Zielgruppe ist es wichtig und sehr gut gemacht. Ich selbst ...

Das Wichtigste zu Erst. Ich mag dieses Buch, sehr. Ich mag die Message die es vermittelt und ich hab das Grundkonzept sehr gerne. Für die gedachte Zielgruppe ist es wichtig und sehr gut gemacht. Ich selbst hätte das Buch vor rund 15 Jahren gut gebrauchen können. Durch den Lockeren und fliegenden Schreibstil kommt man unglaublich schnell voran und auch der Start in die Geschichte wird einem sehr leicht gemacht. Kelly Oram bringt hier wieder ihren typischen Stil mit … i like. Auch Parallelen zu ihrer ersten Cinder und Ella Reihe sind zu erkennen.

Val ist eine mutige und starke Protagonistin welche ihre Werte und ihren Überzeugungen, trotz Hindernissen, über das ganze Buch hinweg treu bleibt. Hier geht es nicht darum, dass man mit dem Sex bis zu Ehe warten sollte. Nein, es geht einzig und allein darum, dass man in sich gehen soll und sich wirklich fragen soll ob man Sex haben möchte oder sich eher dazu verpflichtet fühlt. Weil es alle anderen machen. Weil man das Gefühl hat, man muss es in einer Beziehung machen. Weil man denkt, dass es von einem erwartet wird.

Auch die Nebencharaktere fand ich gut gewählt, da hier jede Form des Klischees vertreten war.
Die beste Freundin, mit der es irgendwann anfängt zu krieseln.
Die neue beste Freundin.
Die beliebte Schul Clique und der Schulschwarm.
Der arschige Ex.
Und dann kommt natürlich noch Kyle, welcher sich zur Aufgabe gemacht hat, Val zu verführen und ihre Jungfräulichkeit für sich zu beanspruchen.
Manche mögen die Entwicklung der Geschichte vielleicht für unrealistisch und überzogen halten. Manche glauben, dass es solche Männer nicht gibt, die genau so denken wie es hier beschrieben wird. Doch leider gibt es sie. Genau deswegen finde ich das Buch und die Message eben so wichtig. Nicht nur für Junge Mädchen, auch für jede andere Frau, egal welchen Alters.

Allein Kyle, den ich sehr gerne gemocht hätte, hat mich mit seinen wechselnden Stimmungen und Getue etwas genervt. Er ist zwar ehrlich und hat auch seine eigene Einstellung, seine eigene Überzeugung, doch trotzdem mochte ich seinen Werdegang am wenigsten. Dafür mag ich es allerdings um so mehr wie Val mit ihm Umgesprungen ist. Die erwartete Liebesgeschichte war somit nicht vorhanden. Doch darum ging es auch insgeheim gar nicht.
Das Ende, bzw. der Epilog, war noch mal so ein kleines i Tüpfelchen auf der Geschichte. Etwas kurz abgefertigt aber dafür ich ja noch Zeit im zweiten Band.

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