Ein wundervolles Buch !
Der dunkelste aller Zauber
Der dunkelste aller Zauber - Rezension 🌿🖤
Sorcery of Thorns
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Ein wahres Kind der Bibliothek.
In ihren Adern flossen Tinte und Pergament.
Die Magie der großen Bibliotheken steckte ihr in den Knochen. ...
Der dunkelste aller Zauber - Rezension 🌿🖤
Sorcery of Thorns
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Ein wahres Kind der Bibliothek.
In ihren Adern flossen Tinte und Pergament.
Die Magie der großen Bibliotheken steckte ihr in den Knochen.
Sie war ein Teil von ihr und sie war ein Teil von ihnen.
Sie würde für sie Kämpfen.
Für jedes einzelne Buch. Jede Seite. Jedes Wort.
Officium adusque mortem.
Pflicht bis zum Tod.
Elisabeth lebt in einer Welt in der Bücher verwahrt werden müssen. Beobachtet werden müssen. In Bibliotheken verwahrt werden und auf Grund ihrer Zauber, Geschichten und Gefährlichkeitsgrade eingruppiert und sogar verschlossen werden. Sie flüstern, beißen oder buhlen um Aufmerksamkeit. Brauchen Streicheleinheiten und Zuwendungen. Provoziert man sie, wird aus ihnen etwas schreckliches.
Ein Monster.
Ein Albtraum.
Elisabeth wurde als Baby vor einer der großen Bibliotheken Austermeers als Findelkind abgelegt und dank der Güte der amtierenden Direktorin großgezogen und zwischen Staub und Pergament ausgebildet.
Die Bücher sind ihre Familie, verleihen ihr Kraft.
Bis ein gefährliches Zauberbuch, das Buch der Augen ausbricht und eine Jahrhunderte alte Verschwörung in Gang gesetzt wird mit ihr im Mittelpunkt.
Bestimmt diese zu verhindert.
Zusammen mit einem Dämon und einem Zauberer stellt sie sich dieser Herausforderung und überzeugt mit ihrem Mut und Charme.
Fazit : ➡️
Ich liebe die Idee der Geschichte, dass Bücher eine Seele, einen eigenen Charakter haben. Schlecht oder gut gelaunt sein können. Auch die Welt Austermeers war interessant dargestellt mit ihren Bibliotheken. Darüber hinaus erfährt man jedoch leider nichts bis sehr wenig über den Schauplatz was die Handlung auf das wesentliche beschränkt. Ich hätte gerne mehr erfahren, hätte mich über mehr Tiefgang gefreut. Auch zur Erschaffung der Bücher und das Magie Systems. So bleibt die Handlung jedoch fokussiert, geradlinig und man kann ihr gut folgen. Fliegt durch die Geschichte. Elisabeth selbst ist ein fabelhafter, starker Charakter mit einer Liebe zu Büchern die jeder von uns kennt. Zusammen mit dem Zauberer Nathaniel und seinem Dämon Silas hat man das Gefühl sie könnten die Weltherrschaft übernehmen. Nathaniel mit seinem Humor, seinem Charme war ein sehr einnehmender Charakter. Silas bildete den anderen Part in der Dreiecksbeziehung die einfach bezaubernd und gewaltig war. Die Geschichte lebt durch die Protagonisten und ihre kleinen Eigenarten die ich wundervoll fand. Staubläuse, Nächtliche Albträume und stets eine Tasse Tee. Dämonen, Teufel und Verträge. Das Cover ist leider gar nicht meins und ich hätte mir wie beim ersten Buch der Autorin die Übernahme des Original Covers gewünscht damit die Bücher einheitlich aussehen. Der Schreibstil hat ebenfalls seine eigenartigen und ist sehr Bildgewaltig, Detailreich und ab und an bei Dunklen, Verboten Zaubern mit Büchern oder Albträumen spezieller Art, sehr düster.
Ich mochte es unglaublich gerne.
Wirklich.
Eine absolute Empfehlung für jeden Buchwurm, angehende Eigenheim Bibliothekarin oder Zauberin.